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Aus- oder Weiterbildung zum Berufskraftfahrer
Hallo Kollegen,
ich bin neu hier im Forum und hab gleich eine Frage.
Ich mache gerade eine Ausbildung als Nutzfahrzeugmechatroniker. Damit bin ich im Januar fertig. Danach möchte ich gern den LKW-Führerschein machen um dann als Fahrer zu Arbeiten. Ich hab aber eigentlich keine Lust, noch eine Ausbilung zu machen. Gibt es eine möglichkeit, die Ausbildung i.wie zu umgehen? Mit einer Weiterbildung oder so etwas und danach trotzdem beruflich zu Fahren?!
Schon einmal Danke.
Scania Schrauber
Beste Antwort im Thema
Ich glaube wieviel man Verdient liegt am Chef und der Firma und nicht nur am Beruf in dem man Arbeitet, genauso trägt das eigene Können und Wissen dazu bei. Es gibt gut bezahlte Nutzfahrzeug Mechaniker und LKW Fahrer, und es gibt genauso viele schlecht bezahlte.
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13 Antworten
Ja. Nennt sich beschleunigte Grund0qualidikarion
Zitat:
Original geschrieben von Scania Schrauber
Ausbildung als Nutzfahrzeugmechatroniker
Ich würde vermuten damit bist du schon fast überqualifiziert für den Fahrerberuf.
du lernst nutzfahrzeugmechatroniker und willst danach als fahrer arbeiten?
du gibst nen gutbezahlten job gegen nen schlechtbezahlten auf, oh mann überleg dir das lieber gut. es sei den du stehst darauf der buhmann der nation zu sein und flirtest gern mit der polizei und BAG.
Und du glaubst wirklich das ein Nutzfahrzeug Mechatroniker gut bezahlt wird wenn ja dann träum weiter.
Zitat:
Original geschrieben von worti32
Und du glaubst wirklich das ein Nutzfahrzeug Mechatroniker gut bezahlt wird wenn ja dann träum weiter.
Genau, kenne viele Chauffeure wo mehr verdienen als ich, obwohl ich eienen höheren Posten in der Werkstatt und einen schönen Lohn habe.
Ich glaube wieviel man Verdient liegt am Chef und der Firma und nicht nur am Beruf in dem man Arbeitet, genauso trägt das eigene Können und Wissen dazu bei. Es gibt gut bezahlte Nutzfahrzeug Mechaniker und LKW Fahrer, und es gibt genauso viele schlecht bezahlte.
Zitat:
Original geschrieben von Scania Schrauber
Ich mache gerade eine Ausbildung als Nutzfahrzeugmechatroniker. Damit bin ich im Januar fertig. Danach möchte ich gern den LKW-Führerschein machen um dann als Fahrer zu Arbeiten.
Es ist ganz allein deine Entscheidung, nachher etwas anderes machen zu wollen, als Nutzfahrzeugteile ein- und auszubauen. Der Führerschein erweitert deine Möglichkeiten wesentlich. Auch wenn du dich später anders entscheiden solltest und doch als Mechatroniker zu arbeiten und vielleicht einmal den Meister zu machen. Auch dann bracht man eigentlich den FS in deinem Beruf. Lass dich hier nicht demoralisieren.
Zitat:
Ich hab aber eigentlich keine Lust, noch eine Ausbilung zu machen. Gibt es eine möglichkeit, die Ausbildung i.wie zu umgehen? Mit einer Weiterbildung oder so etwas und danach trotzdem beruflich zu Fahren?!
Schon im Rahmen der Fahrschulausbildung kannst du heute die beschleunigte Grundqualifikation machen. Das bedeutet, dass du zusätzlich zur Fahrschulausbildung nochmal 130 Zeitstunden theoretische Ausbildung und weitere 10 Zeitstunden Fahrpraxis absolvieren musst. Danach ist eine theoretische Prüfung (90 Minuten) bei der IHK abzulegen.
Wenn du den Führerschein nur im Rahmen deiner jetzigen Ausbildung für Probe- und Werkstattfahrten nutzen willst, benötigst du diese beschleunigte Grundqualifikation nicht (§ 1 Abs. 2 Nr. 4a BKrQG). Du könntest also auch die Fahrschulausbildung und die beschleunigte Grundqualifikation zeitlich trennen. Das ist dann ein finanzielle Frage und wie schnell du als Fahrer arbeiten willst.
Du hast hier schon etliche Kommentare zur Bezahlung als Fahrer bekommen. Nach meinen Erfahrungen sind die Fahrer im gwerbliuchen Güterverkehr in der Tat mit in der Regel sehr niedrigem Pauschallohn und sehr vielen Stunden schon miserabel bezahlt. Aber wenn die das mit sich machen lassen. Such dir einen Job im Werkverkehr. Da ist die Bezahlung bei weniger Stunden besser, weil da die Fahrer nach den in der Firma geltenden Tarifverträgen bezahlt werden.
Hallo,
Viele dank an Transportcampus.
Ich lass mir da von anderen auch nicht rein reden. Ich hab das in meiner Familie schon oft genug zu hören bekommen :-D
Da mein Onkel Berufskraftfahrer ist, Weiß ich was ixh in dem Beruf verdienen würde. Und es ist wesentlich mehr als in der Werkstatt.
Wie ist das mit der beschleunigten Grundqualifikation. Bezahlt das auch eine Spedition oder muss ich das aus meiner eigene Tasche bezahlen?
Mfg Scania Schrauber
Zitat:
Original geschrieben von Scania Schrauber
Wie ist das mit der beschleunigten Grundqualifikation. Bezahlt das auch eine Spedition oder muss ich das aus meiner eigene Tasche bezahlen?
Das wird dir kaum ein Arbeitgeber finanzieren, höchstens als Darlehen. Du must dafür so zwischen 1.500 und 2.000 € dafür rechnen (inkl. IHK Prüfungsgebühr).
Zitat:
Original geschrieben von Transportcampus
Zitat:
Original geschrieben von Scania Schrauber
Wie ist das mit der beschleunigten Grundqualifikation. Bezahlt das auch eine Spedition oder muss ich das aus meiner eigene Tasche bezahlen?
Das wird dir kaum ein Arbeitgeber finanzieren, höchstens als Darlehen. Du must dafür so zwischen 1.500 und 2.000 € dafür rechnen (inkl. IHK Prüfungsgebühr).
Ist das nicht billiger für die Firmen? Weil die normale Ausbildung doch bestimmt teurerit als 2000€ oder nicht? Kommt zu den 2000€ noch der Führerschein hinzu oder ist das schon dabei?
Mfg
Die Ausbildung muss bei einer dafür zugelassenen Ausbildungsstätte gemacht werden. Dazu gehören auch die Fahrschulen, die per Gesetz für die Ausbildung zugelassen sind. Es kann natürlich regionale Unterschiede und da von Fahrschule zu Fahrschule unterschiedliche Kosten geben. Du solltest dazu Preisanfragen bei den Fahrschulen deiner Region machen und bei der IHK fragen, wie hoch die Prüfungsgebühren sind.
Da die beschleunigte Grundqualifikation noch zur Fahrschule hinzu kommt, wirst du nach meiner Einschätzung insgesamt zwischen 4.000 und 5.000 € insgesamt rechnen müssen.
Zitat:
Original geschrieben von Scania Schrauber
Da mein Onkel Berufskraftfahrer ist, Weiß ich was ixh in dem Beruf verdienen würde. Und es ist wesentlich mehr als in der Werkstatt.
Denk aber dran, dass Berufsanfänger meist weniger verdienen, bzw. Garnichtmehr an solche Altbestandskonditionen herankommen.
Ich will dir das ja nicht schlecht reden, aber das klingt für mich alles noch ein wenig blauäugig.
Danke für die Infos. So wie ich das lese werde ixh wohl nicht um eine Ausbildung herum kommen. Da selbst bezahlen viel zu teuer ist. Aber wie sieht es mit einer Umschulung vom Nutzfahrzeugmechatroniker zum Berufskraftfahrer aus? Würde mich das schneller voran bringen?
Ja mir ist schon klar das ixh am Anfang nicht so viel verdienen als jemand, der schon Ewigkeiten schon in dem Beruf ist.
Mfg