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Ausfall Assistenzsysteme und des Blinkers

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 17. Januar 2018 um 19:46

Gestern war nach Fehlermeldung mehrerer Assistenzsysteme auch der Blinker ohne Funktion !!!

Das war gar nicht witzig.

Habe dann nachdem ich die Autobahn verlassen habe, das Fahrzeug abgestellt und verriegelt und siehe da 5 min. später nach Neustart alles wieder in Funktion.

Was soll man davon halten ?

Heute dann die Meldung der Kindersitz ist nicht richtig befestigt. Ich habe keinen Kindersitz im Fahrzeug.

Hat Jemand eine Ahnung ?

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10 Antworten

Las den Fehlerspeicher auslesen, aber mit SD.

Hatte meine Mutter bei ihrem GLK auch, es musste ein Steuergerät getauscht werden.

Seither keine Probleme mehr.

Sehe ich auch so.

Auslesen mit Stardiagnose beim Freundlichen oder wenn verfügbar bekannter/Kumpel.

Schätze aber das die Sam's ein Problem haben.

Hardreset per SD könnte auch abhilfe schaffen.

Grüße

Das Problemchen kenne ich auch ... alle Assistenzsysteme waren plötzlich weg und ich wurde im Display förmlich totgetextet.

Ein Anruf bei dem MB-Meister meines Vertrauens ergab, dass dies hin und wieder passieren kann ... einer der vielen Rechner hat sich einfach aufgehängt.

Sein Tip ... Fahrzeug abstellen, eine Zeitlang warten, bis sich die Steuergeräte beruhigt haben und dann neu starten ... ich solle mir das wie bei einem Laptop vorstellen, wenn das hängt "Neustart" und gut.

Ich habs probiert und siehe da ... er hatte recht

am 18. Januar 2018 um 0:59

Zitat:

@silbergerd schrieb am 18. Januar 2018 um 00:03:04 Uhr:

Das Problemchen kenne ich auch ... alle Assistenzsysteme waren plötzlich weg und ich wurde im Display förmlich totgetextet.

Ein Anruf bei dem MB-Meister meines Vertrauens ergab, dass dies hin und wieder passieren kann ... einer der vielen Rechner hat sich einfach aufgehängt.

Sein Tip ... Fahrzeug abstellen, eine Zeitlang warten, bis sich die Steuergeräte beruhigt haben und dann neu starten ... ich solle mir das wie bei einem Laptop vorstellen, wenn das hängt "Neustart" und gut.

Ich habs probiert und siehe da ... er hatte recht

Bei einem Laptop für 1.000 EUR kann man einen Neustart sicherlich noch leichter hinnehmen, aber bei einem Computer auf 4 Rädern für > 50.000 EUR ist die Aussage des MB Meisters eher ein Armutszeugnis.

Es fehlt nur noch die KI Anzeige: Suchen Sie den nächsten Parkplatz auf, ihre Fahrzeugelektronik braucht einen Neustart.

Der Fehler kommt wieder, deswegen ist StarDiagnose das Mindeste um dem Problem auf die Spur zu kommen.

Nun sowas meinte ich mit hardreset aber da wird das Steuergerät "wirklich" neu hochgefahren wenn es Computersprache sein soll,

sowas wie Zündung ein aus ist quatsch.

Und aufhängen wie am PC der zu hause rum steht ist ein etwas jämmerlicher Vergleich da Steuergeräte anders laufen und funtionieren.

Zitat:

@zefixobara schrieb am 18. Januar 2018 um 18:37:40 Uhr:

Und aufhängen wie am PC der zu hause rum steht ist ein etwas jämmerlicher Vergleich da Steuergeräte anders laufen und funtionieren.

Stimmt, schlechter :(

Ansonsten ist da gar nichts anderst. Hardware und Software fertig. Und nur wenn alles fehlerfrei ist (gibt es aber nicht), dann funktioniert auch alles immer. Da aber alles, egal ob ein PC zuhause oder ein PC auf vier Rädern draußen, Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, kann bzw. sollte man keine 100%ige Zuverlässigkeit erwarten!

Von der Abnutzung will ich erst gar nicht anfangen

Ende OT

Der beste Weg, um SG zu resetten, ist immer noch alle Akkus abklemmen und min. 30 Minuten abgeklemmt lassen.

Find ich nicht, der PC hat die größte Schwachstelle an der Festplatte die verliert zu gerne Daten oder hat Lesefehler vor allem Mechanische, zum zweiten die CPU gerne mal überhitzung oder einfach fehlfunktion wegen Datenstau.

Wo hat ein Steuergerät denn ne Festplatte und ne CPU? Im Steuergerät sitzen eproms wiederstände und noch n paar so dinger rum, bin kein elektronik Profi, da kommts aber nur höchst selten zu Problemen da die viel langsamer arbeiten bei geringen Datenmengen.

am 20. Januar 2018 um 5:21

Im Zusammenspiel vieler, teilweise hoch komplexer, Steuergeräte mit vielen im Fahrzeug verteilten Sensoren und Aktoren ist die Wahrscheinlichkeit von Kombinationsfehlern ziemlich hoch. Von der Software erkannte einmalige Fehler werden i.d.R. in Korrekturschleifen sauber gehandelt. Kritisch kann es werden, wenn während dem aktuellen Fehlerfall zusätzlich weitere neue Fehler auftreten. Reagiert die Fehlerbehandlungsroutine dann nicht entsprechend auf den unplausiblen Zustand kann daraus der berühmte Totalausfall (nichts geht mehr) werden. Durch ausschalten der Zündung (Reset der Steuergeräte) für ca. 15 Minuten ist das Problem in manchen Fällen dann erst mal weg, aber eben nicht ursächlich beseitigt.

Bei Werkstattbesuchen aufgrund derartiger Probleme empfiehlt es sich grundsätzlich erst den Fehlerspeicher auszulesen, und zwar bevor auf Verdacht kostenintensiv Steuergeräte getauscht werden. Das Fehlerprotokoll dann noch sichern für eine Vergleichsmöglichkeit, wenn das Problem morgen wieder auftritt.

In einem Fahrzeug sind hunderte Meter Kabel mit Steckverbindungen der Steuergeräte/Sensoren, ein lastabhängiges, schwankendes Bordnetz zur Spannungsversorgung, Erschütterungen. Dazu kommen elektromagnetische Einflüsse und natürlich die Umwelt (thermische Belastung durch Eigen-/Fremdwärme, Feuchtigkeit, Korrosion). Es ist relativ einfach vorstellbar, dass durch diese Aspekte sporadische Ausfälle nicht gerade unwahrscheinlich werden.

Die Software in den Steuergeräten steuert nicht nur die Fahrzeugfunktionen, sie überwacht auch den Ablauf dieser Funktionen. Wenn die Software unplausiblen Zuständen gegenüber "fehlerfrei" reagiert, werden sicher einige Updates zur Fehlerbereinigung der Vergangenheit angehören.

Ist sicherlich ein Problem mit dem Mantelrohrmodul.

Ist da ein Fehler fällt alles aus.

Fehlerspeicher auslesen und dann ist man schlauer.

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