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Ausgerutscht, Versicherungsfragen
Guten Morgen,
Ich bin gestern Abend leider bei Dunkelheit und Regen in einem Kreisverkehr abgeschmiert.
Mir selber ist nichts passiert, toi toi toi, aber am Mopped ist doch ein bischen dran.
Bin direkt nach Hause gefahren und habe erst bei Licht in der Garage gesehen das doch hier und da was dran ist (Lenker steht schief, Primärabdeckung, Fussbretthalterung, linker Blinker und Außenspiegel).
Mopped ist vom Februar und Vollkasko versichert.
Ich will nur wissen, hätte ich das gestern Abend schon melden müssen und was muss ich beachten bei der Formulierung des Hergangs.
Ich will in keinster Weise irgendwie meine Versicherung betrügen, mir geht es nur darum, nicht durch eine unbedachte Formulierung einen Fehler zu begehen.
Vielen Dank schon mal und Euch eine unfallfrei Fahrt
Beste Antwort im Thema
Ich nenne mein Krad auch Moped... auch wenn 739ccm hat... Ein Moped als solches gibt es sowieso so gut wir garnicht (Motorisiertes Pedalfahrzeug, imho ein MoFa was 50 mittlerweille 45km/h fahren darf). Die ganzen Roller werden im Regelfall als Mokick klassifiziert, da sie nicht über Pedale verfügen... so jetzt hab auch ich meinen sinnlosen Senf hinzugegegeben... ntürlich können wir auch einfach vom töf sprechen :-), der Te ist mit seinem Töf in einen Kreisel umgeplumst und jetzt ises put.... da es ein großes Töf ist, hatte er kein Problem eine VK abzuschliessen, klingt zwar komisch ist aber so...
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29 Antworten
Bleib mal locker. Solange Du keinen Graben in den Asphalt gerissen und kein Verkehrsschild wegrasiert hast, ist doch alles i.O.
Manche Versicherungen haben auf ihrer HP ein Formular zur Schadensmeldung. Das kannst Du ausfüllen und abschicken. Oder Du rufst Montag Deinen Versicherungsfuzzi an und meldest den Schaden da.
Genau. Auch Versicherungsvertreter freuen sich, wenn sie am Wochenende nicht wegen Bagatellschäden angerufen werden. Da kommt nichts nach.
Ich würde aber, wenn vorhanden, morgen mit dem Bock beim Versicherungsfritzen vorbeifahren (vorher anrufen). Dann kann der sich den Schaden gleich angucken, und unter Umständen brauchst Du dann keinen Gutachter. Das dauert nämlich manchmal und kostet Geld (Stichwort Prämienerhöhung).
Zitat:
Original geschrieben von Max Rockatansky
Ich will nur wissen, hätte ich das gestern Abend schon melden müssen und was muss ich beachten bei der Formulierung des Hergangs.
Soweit ich weiss gilt es "unverzüglich" zu melden. "Verzug" ist juristisch definiert, und ich bin mir ziemlich sicher dass vor dem "Verzug" der Schaden in vollen Umfang festgestellt werden sollte, was am Abend des Unfalls nicht wirklich möglich war. Es wird wohl reichen den Schaden morgen früh anzuzeigen, damit die Versicherung einen Gutachter schicken kann... wenn sie es überhaupt für nötig hält was ich bezweifle.
fibbo
Als mein Chef letzte Woche unseren alten Firmentransporter abgegeben hat, sagte ihm der Mechaniker bei der Bestandsaufnahme, das das Fahrzeug einen Hagelschaden hat. Der Hagelschauer war am 20 August (warum nur wußte der Händler das so genau 
) und der Schaden ist uns bis zu dem Zeitpunkt nicht aufgefallen.
Chef also Versicherungsmann angerufen, der zum AH gefahren die Sache aufgenommen und der Schaden wird reguliert.
Das nur mal zum Thema "Unverzüglich". 
Wobei es auch hier auf den Versicherungsmann ankommt, denke ich.
Was mich hier etwas stutzig macht ist ein Moped mit Vollkasko.
Ich bin früher mit einem Moped bzw. einem Motorroller(49ccm) gefahren und hier war es sehr schwierig überhaupt eine Versicherung zu bekommen die auch eine Teilkasko mit beinhaltet. Vollkasko war hier so gut wie unmöglich.
Natürlich gibt es nichts was es nicht geben kann, daher hier nur die Frage, handelt es sich Sicher um eine Vollkasko oder doch nur einer Teilkasko, denn bei zweitem bekommst du einen eigenen Schaden der selbst verursacht wurde nicht ersetzt. Die Haftpflicht ersetzt auch keine Eigenschäden, daher fällt diese genau so aus.
Bei Vollkasko wäre es was anderes.
Der TS hat eine Harley (lt. Profil), eine Vollkasko ist da gar nicht so abwegig.
seriöse, langjährige Kunden bekommen auch eine Vollkasko
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat-Driver
Der TS hat eine Harley (lt. Profil), eine Vollkasko ist da gar nicht so abwegig.
Ok, ist dann auch was anderes.
Heute zu Tage wird vieles als Moped bezeichnet.
Mopeds bzw. Mokick waren früher Kleinkraftrad bis zu 49ccm.
Bei Mofas das gleiche, nur die waren halt auf 25 km/h gedrosselt.
Wenn man es genau nimmt handelt es sich hier um ein Motorrad und nicht um ein Moped.
Zitat:
Harley-Davidson FLS Fat Boy
PS: 76
Hubraum: 1585
Motor: Benzin
Komisch - ich kenn keinen der irgendwelche Probleme gehabt hat, für sein Motorrad ne Vollkasko zu kriegen. Bei was für Versicherungen seid ihr?
Zitat:
Original geschrieben von cpedv
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat-Driver
Der TS hat eine Harley (lt. Profil), eine Vollkasko ist da gar nicht so abwegig.
Ok, ist dann auch was anderes.
Heute zu Tage wird vieles als Moped bezeichnet.
Mopeds bzw. Mokick waren früher Kleinkraftrad bis zu 49ccm.
Bei Mofas das gleiche, nur die waren halt auf 25 km/h gedrosselt.
Wenn man es genau nimmt handelt es sich hier um ein Motorrad und nicht um ein Moped.
Zitat:
Original geschrieben von cpedv
Zitat:
Harley-Davidson FLS Fat Boy
PS: 76
Hubraum: 1585
Motor: Benzin
Du hast ja voll den Durchblick
Gruß Norbert
Hallo,
weswegen sollte man eine Harley nicht Vollkasko versichern können?
Habe gerade mal ein wenig gegoogelt, bin bei einenm Versicherer auf folgende Frage gestossen:
Sind Sie Mitglied der Harley Owners Group?
Müssen die mehr Beitrag bezahlen? 
D.S.
Nö, da sie mehr am Putzen als am fahren sind deutlich weniger. Bei diesen Clubmitgliedern wird es Mopeds geben die deutlich mehr Kilometer auf dem Hänger zurücklegten als auf den eigenen Rädern und das dann auch nur wenn das Wetter optimal ist.
An TE: einfach die Versicherungshotline anrufen, den Schaden melden, die schicken dann einen Meldebogen zu. Den wahrheitsgemäs ausfüllen. Die Hotline wird dann schon sagen, ob das Töff in die Werke soll und dort direkt abgerechnet wird, oder es besichtigt wird an eine rniederlassung oder ob ein Gutachter von nöten ist. Ich gehe mal davon aus, das es reapriert werden soll, in diesem Fall wird die Versicherung meist direkt mit der Werke abrechnen. Zu zahlen ist dann natürlich die SB und die VK wird hochgestuft.
Zitat:
Original geschrieben von Softail-88
Komisch - ich kenn keinen der irgendwelche Probleme gehabt hat, für sein Motorrad ne Vollkasko zu kriegen. Bei was für Versicherungen seid ihr?
Wie ich schon schrieb bin ich vom Text ausgegangen wo darin stand dass es sich um ein Moped handelt und ein Moped hat nur 49ccm!
Sein Profil hatte ich nicht gesehen.