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Außendienst: Octavia RS 245 oder Leon Cupra St 290

Themenstarteram 20. September 2019 um 17:58

Hey Leute,

Wegen Arbeitgeberwechsel steht ein neuer Dienstwagen an. Leider ist nur noch VAG erlaubt.. Werde meinem Volvo hinterher trauern :-(

Dafür ist zumindest ein Benziner erlaubt und außer Leasingrate und Marke gibt es keine Vorgaben.

Ich schwanke nun zwischen den oben genannten. Bin im Außendienst und fahre so 50.000 Km im Jahr. Bin eher ein ruhiger Fahrer aber habe nun die Lust mal so eine Krawallbüchse zu testen. Sitzen tut man ja in beiden gut und die Ausstattung ist ja sehr umfangreich...

Nur welcher passt besser als Vielfahrer?

Für den Skoda sprechen der modernere und wertigere Innenraum. Für den Seat die Leistung, die Schalensitze und sonst sind die beiden ja recht ähnlich. Was denkt ihr?

Beste Grüße

Max

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Oktober 2019 um 11:20

Hey Leute,

An dieser Stelle noch mal vielen Dank für eure Beratung. Es ist nun doch der Superb geworden. Hintergrund ist zum einen dass er mir live optisch innen und außen doch noch besser gefällt als der Octavia oder Leon. Und zum anderen dass der Superb einfach weniger als die Hälfte Lieferzeit wie die anderen beiden hat und die Leasing Rate trotz leicht höheren BLP unter den anderen beiden liegt.

Entschieden habe ich mich 2.0TSI 190 PS DSG Sportsline in Stahlgrau mit 19", Canton Soundsystem, Kofferraumpaket und dem kleinen Business Paket.

Freue mich nun mega auf den Wagen und hoffe dass sich nix verzögert :-)

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Den Octavia RS bekommst auch als 184PS starken TDI

Auch wenn es nen Firmenwagen ist und du vielleicht auch den Sprit bezahlt bekommst,is bei der jährlichen Laufleistung alles andere mehr als unsinnig

Themenstarteram 20. September 2019 um 18:57

Warum? Weil man öfters tankt? Der TDI ist im Leasing teurer und macht vermutlich deutlich weniger Spaß. Bin jahrelang Diesel gefahren und auch als Vielfahrer kann ein Benziner Vorteile haben Stichwort Laufruhe. Dass es auch den RS184 gibt weiß ich.

Mit 50 bis 55 Liter Tankvolumen steht man bei der Fahrleistung und so einem leistungsstarken Benziner halt sehr oft an der Tankstelle. Wenn das kein Thema ist, dann würde ich den 2.0 TSI auch dem Diesel vorziehen. Der Cupra wird mit dem Allrad halt nochmal mehr verbrauchen, ansonsten sehe ich da wenig Nachteile. Vom Leon kommt halt bald der Nachfolger mit neuen Features und neuem infotainment (MIB3).

Themenstarteram 20. September 2019 um 21:03

Pause machen muss man eh :-D Allrad wäre leider nicht drin da im Leasing zu teuer. Beide also FWD.

Auch wenn es reizt mal einen etwas sportlicheren Wagen zu fahren, so wird dir das Fahrwerk der beiden Kandidaten schnell zu hart werden.

Wenn du 50.000 km im Jahr fährst, dann solltest du mehr Wert auf Fahrkomfort legen. Sowohl der Skoda wie auch der Seat sind beide sehr hart abgestimmt. Auf Dauer würde mich das sehr nerven, vor allem da du ja nicht nur zu deinem Vergnügen unterwegs bist, sondern nach längerer Fahr ggf. auch noch Kunden zu beraten und betreuen hast.

Das nur der Diesel für die Langstrecke taugt, mag ich auch so nicht stehen lassen. Allein schon aufgrund des ruhigeren Motorlauf macht es Sinn einen Benziner zu fahren. Der Verbrauch der modernen Direkteinspritzer ist bei moderater Fahrweise und Höchstgeschwindigkeiten bis ca. 140 km/h nicht mehr wesentlich höher als beim Diesel.

Meine Empfehlung; Suche dir einen gut ausgestatteten VW Passat oder Skoda Superb mit dem großen Diesel oder dem großen Benziner als 2,0 TSI. Dann aber bitte mit adaptiven Fahrwerk und ohne "Krawalltüte".

Das schont deine Gesundheit (Ohren u. Bandscheiben) aber auch die Nerven deiner Mitmenschen.

P.S.: Habe mal eine kurze Zeit einen Audi A4 mit S- Line Sportfahrwerk gefahren. Ich war froh als ich den Wagen wieder abgeben konnte, da unsere Straßen für solche Fahrwerke im Alltag einfach viel zu schlecht sind.

Mir fällt gerade nur Einer ein der sich auch mal einen Cupra R als Dienstwagen gönnt. Aber a) muss er die Fahrzeugflotte durchmachen, hatte auch schon das andere Ende der Flotte, und zum Andere wechselt er mehrmals im Jahr das Auto. Da lässt sich eine Fehlentscheidung eher verschmerzen als wenn man zb 3 Jahre an den Fehlgriff gebunden ist.

Wenn dir schon nach einigen Monaten zb das Fahrwerk zu hart ist und der Auspuff zu laut hast Du das Problem die Kiste bis zum bitteren Ende weiterfahren zu müssen.

Eine solche Entscheidung würde ich nur empfehlen wenn man schon vorher Erfahrungen mit solchen Autos auf Langstrecken hat.

Zitat:

@tamwiri schrieb am 21. September 2019 um 00:12:13 Uhr:

 

Das nur der Diesel für die Langstrecke taugt, mag ich auch so nicht stehen lassen. Allein schon aufgrund des ruhigeren Motorlauf macht es Sinn einen Benziner zu fahren. Der Verbrauch der modernen Direkteinspritzer ist bei moderater Fahrweise und Höchstgeschwindigkeiten bis ca. 140 km/h nicht mehr wesentlich höher als beim Diesel.

An diesem Punkt möchte ich gern Mal eingrätschen ohne hoffentlich gleich einen Glaubenskrieg vom Zaun zu brechen. Denn diesen Punkt der Laufruhe lese ich in der Kaufberatung öfter und muss sagen, dass ich diesen Punkt nicht unbedingt nachvollziehen kann. Bei uns am Arbeitsplatz auf dem Großparkplatz sind die aktuellen 2.0 TDIs in sämtlichen Leistungsstufen und auch verschieden Modellen vertreten und ich muss sagen, dass diese, auch beim Kaltstart kaum noch nageln. Bei den angesprochen 140 kmh hört man doch in modernen Fahrzeugen sowieso nur noch Windgeräusche und wenn man dann noch leise das Radio an hat ist das auch vorbei.

Normal sollte es in den Fahrzeugen auch Fahrmodis geben damit die AGA im wahrsten Sinne des Wortes die klappe hält.

Wieso fährst du nicht beide mal Probe dann wirst du ja schnell merken ob die zu hart / laut sind.

@Fett_Esser_Boy

Als bekennender Dieselfahrer ist da trotzdem noch ein ziemlicher Unterschied in Bezug auf die Geräuschkulisse des Motors. Wobei ich solche Wahrnehmung sehr von den persönlichem Empfinden abhängig ist.

Wenn du vom 2,0 TDI kommst, musst du schon ganz genau hinhören um zu wissen ob der Benziner noch Läuft.

Da ist der Drehzahlmesser oft der einzige Anhalt das festzustellen.

Trotzdem hast du Recht das ein moderner Diesel, sofern er den warm ist, schon sehr viel ruhiger geworden ist und nicht mit einem alten "Rumpeldiesel" zu vergleichen ist.

An die Laufkultur eines ebenfalls modernen Benziners kommt der Diesel aber noch nicht ran.

Das alles ist jedoch bedeutungslos wenn der Besitzer sich dann einen extra lauten Auspuff mit Klappensteuerung montiert. :mad:

Zitat:

@stay_classy schrieb am 20. September 2019 um 19:58:06 Uhr:

 

Ich schwanke nun zwischen den oben genannten. Bin im Außendienst und fahre so 50.000 Km im Jahr. Bin eher ein ruhiger Fahrer aber habe nun die Lust mal so eine Krawallbüchse zu testen. Sitzen tut man ja in beiden gut und die Ausstattung ist ja sehr umfangreich...

Nur welcher passt besser als Vielfahrer?

Für den Skoda sprechen der modernere und wertigere Innenraum. Für den Seat die Leistung, die Schalensitze und sonst sind die beiden ja recht ähnlich. Was denkt ihr?

Beste Grüße

Max

Wie du schon sagst, nehmen tun die sich nicht viel. Klar, 45 PS mehr spürt man schon, ich würde sagen gönn dir die, wenn schon mal erleben, dann schon den richtigen. Als Vielfahrer würde ich zwar zum Octavia tendieren (mein Bauchgefühl, das erwachsenere Auto), aber gerade weil du ja eben mal so eine Krawallbüchse testen willst würde ich es mir richtig gönnen. :D

Modernerer und wertigerer Innenraum? Spaß muss die Kiste doch machen, und das kann der Seat einfach besser. Sonst kannst du aus dem selben Argument ja einfach noch ne Nummer kleiner gehen oder wegen dem schönen Innenraum und Prestige dir einen Audi fürs selbe Geld gönnen. Dazu, wenn dir beide wirklich gleich gut taugen vom Komfort und Rest, wäre das für mich klar. ;)

Ansonsten, die Tipps von wegen Diesel, Vernunft und Komfort, du weißt sicherlich was du brauchst/willst. Dazu finde ich, so unkomfortabel sind die Krawallbüchsen auch nicht, der heutige Komfort ist tausendmal weiter wie vor Jahren, wirklich kompromisslos ist da nicht. Klar, wer 5er BMW gewohnt ist, wird mit einem Cupra vielleicht nicht glücklich, vielleicht aber eben auch schon, weil er beim Kauf eben genau weiß, warum er das will.

Zitat:

@tamwiri schrieb am 21. September 2019 um 00:12:13 Uhr:

Wenn du 50.000 km im Jahr fährst, dann solltest du mehr Wert auf Fahrkomfort legen.

Genau das war auch mein erster Gedanke. Ich bin den Leon ST 150 PS TSI und auch den Octavia RS gefahren. Aber bei 50.000km im Jahr würde ich in der VAG Gruppe definitiv den Passat bevorzugen. Den gibt’s doch auch als 272 PS TSI bzw. als 240 PS TDI.

Ich weiß jetzt nicht ob der Cubra viel besser als der normale Leon gedämmt ist, aber der war IMHO schon bei 130km/h Grenzwertig laut... Meine Meinung...

Themenstarteram 21. September 2019 um 14:25

Moin, danke an alle!

Also Passat und Superb gefallen mir nicht und ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit sehr engem hoch, deswegen soll es was eher kompaktes aber eben mit Platz sein. Mein V40 war wesentlich zu eng im Kofferraum.

Was den Komfort angeht reicht mir eigentlich gut Sitzen, akustik ist mir nicht extrem wichtig wenn die Sound Anlage halbwegs ihre Arbeit macht :-)

Würde zum Oktavia tendieren. Alleine vom Innenraum her. Dort verbringt man schließlich die meiste Zeit. Finde aber auch den Frontantrieb beim Cupra nicht sonderlich gelungen.

Zu laut oder zu hart finde ich beide jetzt nicht, bin aber mit keinem von denen mal paar hundert Kilometer am Stück gefahren. Ist am Ende auch wieder eine Frage des eigenen Geschmacks.

Zum Thema Benziner. Die modernen Turbos kann man auch recht sparsam fahren. Sie fangen halt extrem das saufen an, wenn man die Leistung auch mal länger abfordert. Wenn man dauerhaft zügig unterwegs sein will, dann empfiehlt sich ein Diesel, er eher gemütlich fährt und es nur ab und an mal etwas krachen lässt, kommt auch gut mit einem Benziner hin. Muss man halt paar mal öfters tanken, aber man kommt ja auch einige hundert Kilometer weit. Verbindet man halt die Pause ab und an auch mit dem tanken. Bei halbwegs humaner Fahrweise kommt man auch seine 500+ Kilometer weit. Wenn man jetzt dauerhaft 240 über die Bahn fährt, dann halt nur 200 :D Aber wann macht man das schon auf längerer Strecke.

Ich würde vom Octavia abraten, ich hab ca. 10.000 Kilometer mit dem ausgehalten.

Windgeräusche, Motorgeräusche, Sitzkomfort und Fahrwerk sind eine Katastrophe.

Bei 50.000 KM /Jahr geht Komfort über alles.

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