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Auto als Zweitwagen für Bau
Hallo liebe Gemeinde.
Ich habe überlegt für die Sanierung eines geerbten Hauses einen Zweitwagen anzuschaffen, da mein Peugeot 308 weder eine Anhängerkupplung hat, noch besonders viel Platz bietet zum Transport von Baumaterial. Außerdem finde ich ihn zu schade dafür.
Das Baufahrzeug sollte bissl mehr Platz bieten, ne Anhängerkupplung besitzen und zuverlässig sein, wenns geht auch nicht zu teuer was Steuer und Versicherung angeht. Kann eine alte Karre sein, nur zuverlässig sollte er sein. Klimaanlage wäre nett, aber ist definitiv kein muss. Was könnt ihr empfehlen?
Vielen Dank im Voraus:-)
LG Falk
Beste Antwort im Thema
Moin,
Die Antwort ist einfach - das was vor Ort verfügbar ist, ausreichend TÜV hat, nicht grade winselt erschieß mich und preislich passt.
Mehr Kriterien brauchts da nicht.
LG Kester
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14 Antworten
Dan such dir einen großen Kombi zb. Mondeo
die sind billig und einigermaßen zuverlässig.
Ein gutes Exemplar gibts aber auch hier nicht
unter 1000€, somit stellt sich mal wieder die Preisfrage
welche sich dan in der Sinnhaftigkeit des
ganzen niederschlägt.
Würde erstmal empfehlen ein Budget zu erstellen,
ist dieses auf Metallpreisniveau, kann das
ganze Vorhaben schon wieder abgeblasen werden.
Überleg mal große Sachen anliefern zu lassen
und bei kleineren eventuell ein Auto zu mieten.
Bin selbst aus der Baubranche und weis das dies
oftmals ganz gut geht, da viele Unternehmen
auch private Bauherren anfahren.
Da fällt mir spontan der Mercedes s210 als E200 ein.
Einen Volvo 850 bzw. V70 der ersten Generation.
irgendwas mit Anhängerkupplung und noch mindestens 1 Jahr TÜV
Klimaanlage muss doch nicht sein oder?
Zitat:
@new-rio-ub schrieb am 26. September 2018 um 13:56:56 Uhr:
irgendwas mit Anhängerkupplung und noch mindestens 1 Jahr TÜV
Klimaanlage muss doch nicht sein oder?
Ne Klimaanlage muss nicht sein
Schon an nen Pick-Up gedacht? Eigentlich das Optimale Auto für deine Ausführungen. Steuer ist auch günstig, da LKW.
Laufleistung sollte kein Problem sein, meistens ist bei NFZs der Motor das letzte, was kaputt geht.
Mir schweben da die altbekannten vor:
Nissan Navara
Ford Ranger
Toyota Hilux
Mitsubishi L200
Isuzu D-Max
Moin,
Die Antwort ist einfach - das was vor Ort verfügbar ist, ausreichend TÜV hat, nicht grade winselt erschieß mich und preislich passt.
Mehr Kriterien brauchts da nicht.
LG Kester
Zitat:
@Citaron schrieb am 26. September 2018 um 15:26:10 Uhr:
Schon an nen Pick-Up gedacht? Eigentlich das Optimale Auto für deine Ausführungen. Steuer ist auch günstig, da LKW.
Laufleistung sollte kein Problem sein, meistens ist bei NFZs der Motor das letzte, was kaputt geht.
Mir schweben da die altbekannten vor:
Nissan Navara
Ford Ranger
Toyota Hilux
Mitsubishi L200
Isuzu D-Max
Gedacht schon, aber in meiner Region kaum unter 5000€ zu finden.
Wenn keine langen Fahrten anstehen: eine Piaggio Ape. Alternativ Hochdachkombis vom Schlag eines Citroën Berlingo, Renault Kangoo, Fiat Doblo, Opel Combo etc. Sind im Verbrauch mit ihren kleineren Motoren genügsamer als die genannten Grosskombis, auch Reps liegen eher auf Kleinwagenniveau. Die Kisten sind eigentlich primär fürs Handwerk konstruiert, die PKW-Varianten dann eher Derivate für mehr Stückzahlen.
Wäre da die Nachrüstung einer AHK und ein Baumarkt- oder gebrauchter Hänger nicht günstiger als ein zweites Auto? (Bastelkiste mit ungewisser Substanz)
Ich mein, ich hab jetzt auch 1 1/2 Jahre an einem Haus herumgebaut (und bin noch nicht fertig), aber das ist jetzt extra dafür ein anderes Auto brauche!? Die Idee kam mir nicht, trotz zwei eher kleinen Autos.
Zitat:
@Massow schrieb am 26. September 2018 um 22:48:47 Uhr:
Wäre da die Nachrüstung einer AHK und ein Baumarkt- oder gebrauchter Hänger nicht günstiger als ein zweites Auto? (Bastelkiste mit ungewisser Substanz)
Ich mein, ich hab jetzt auch 1 1/2 Jahre an einem Haus herumgebaut (und bin noch nicht fertig), aber das ist jetzt extra dafür ein anderes Auto brauche!? Die Idee kam mir nicht, trotz zwei eher kleinen Autos.
Ist die einzig sinnvolle Option. Ansonsten hat man nur noch eine zweite geldfressende Baustelle.
Noch billiger: Das was ich nicht ins oder aufs Auto bekommen habe oder recht schmutzig war(Steine/Fliesen) , habe ich mir schlicht liefern lassen. Ist noch sorgenfreier.
auch wenn man sich mit einem "Bau-Auto" ggf. eine zweite Baustelle (die man eigentlich nicht wirklich braucht) einfangen kann, aber ein noch relativ gutes und kleines Auto würde ich nicht als Bauhure - auch nicht mit nachgerüsteter Hängerkupplung - hernehmen. Meine Maßstäbe in Bezug auf Fahrzeugbehandlung, -pflege und -werterhalt zugrunde gelegt, heißt das vor einem Transporteinsatz: alles abdecken, genug "Verpackungsmaterial" (Decken und Kissen) an Bord zu nehmen, die Sitze wg. staubiger Arbeitskleindung abdecken etc. Kostet alles Zeit, die man beim Bau nicht hat.
Ich würde mir einen Großkombi a la Opel Omega, VW Passat oder MB E-Klasse oder alternativ ein Hochdachtransporter wie Berlingo, Kangoo etc. für eine überschaubare Menge Geld anschaffen. Ein KM-Fresser wird die Bauhure sicherlich nicht.
Ich hatte letztes Jahr für genau den gleichen Zweck einen Focus Mk1 Turnier. Extrem viel Platz für die Fahrzeuggröße (115cm Kofferraumbreite). Billig, zuverlässig, Teile gut verfügbar.
Ein Mondeo Mk1/2 hätte nicht viel mehr Platz gehabt, wäre aber auch eine Option.
Die richtig großen Kombis (S210, Omega, Volvo etc.) habe ich im Budget (um 1000€ mit min. 18 Monaten Resttüv) nicht gefunden. Sind entweder völlig durch oder teurer.
Erstwagen (auch mit AHK) war für mich keine Option, da es einfach extrem entspannend ist, bei dem Baukombi auf nichts achten zu müssen (Kratzer innen/außen, Dreck, einfach alles reinschmeißen, egal ob Sperrmüll, Bauschutt, Holz, Baumaterialen).
Wenn an dem Baukombi natürlich alle Nase lang was dran ist, wirds schwierig, denn fürs dauernde Schrauben hat man keine Zeit neben der Baustelle und Arbeit.