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Auto für 2 Jahre gesucht
Hallo zusammen,
ich brauche für die nächsten 2 Jahre ein zusätzliches Auto für die Stadt. Carsharing und öffentliche Verkehrsmittel kommen nicht in Frage. Leasing, Kauf oder Miete ist grundsätzliches egal, nach 2 Jahren brauche ich das Auto nicht mehr. Von daher sollte es so günstig wie möglich sein. Jährliche Fahrleistung 5.000km.
Das Auto (Kleinstwagen, Kleinwagen) sollte 5 Türen und eine Klimaanlage haben, der Rest ist irrelevant.
Habt ihr Ideen oder Vorschläge für mich? Was ist die klugste/vernünftigste Vorgehensweise?
Danke schonmal vorab.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Katharin a schrieb am 20. März 2017 um 19:25:28 Uhr:
Kleinwagen aus dem VW-Konzern erzielen als junge Gebrauchte abenteuerlich hohe Preise.
Wir haben Kunden, u.a. natürlich die Werksangehörigen, die die nach einem Jahr ohne Verlust verkaufen.
Ganz normale Kunden erzielen einen Gewinn, wenn sie sich einen neuen VW up! kaufen und nach einem Jahr wiederverkaufen?
Doch, das klingt glaubhaft. Wenn ich einen up! kaufen will und gehe zum Händler, dann bin ich doch nicht so blöd und nehme den billigen Neuwagen wenn ich auch für mehr Geld einen Gebrauchten bekommen kann.
Hat VW jetzt schon Guerilla Marketing nötig?
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19 Antworten
Kleinwagen aus dem VW-Konzern erzielen als junge Gebrauchte abenteuerlich hohe Preise.
Wir haben Kunden, u.a. natürlich die Werksangehörigen, die die nach einem Jahr ohne Verlust verkaufen.
Auch nach 2 Jahren sind die Preise oft noch absurd hoch, gerade mit so geringen Fahrleistungen wie Deiner.
Oder Fiesta.
Die gibt's derzeit auch mit so hohem Nachlass als Neuwagen, dass ein Wiederverkauf, zumindest als Jahreswagen, verlustfrei möglich ist.
Zitat:
@Mcgusto schrieb am 20. März 2017 um 19:09:30 Uhr:
... brauche für die nächsten 2 Jahre ein zusätzliches Auto ... sollte es so günstig wie möglich sein. Jährliche Fahrleistung 5.000km.
Das Auto (Kleinstwagen, Kleinwagen) sollte 5 Türen und eine Klimaanlage haben, der Rest ist irrelevant.
Habt ihr Ideen oder Vorschläge für mich? Was ist die klugste/vernünftigste Vorgehensweise?
www.mobile.de
dort auf "Detailsuche"
die ESSENTIELLEN Kriterien eingeben:
(ich würde nehmen)
- Türen 4/5
- bis 117 PS
- Benzin
- PLZ und Umkreis 20 km oder 50 km
- Klimaanlage oder -automatik
- Fahrtauglich
- HU mind. gültig (in Monaten): 18
(und in der Ergebnisliste dann die mit mind. 21 oder 22 Monaten anklicken, so dass Du mit ein wenig Überziehen auf die 2 Jahre kommst)
dann Preis so einstellen, dass Du auf mind. 15 oder 20 Treffer kommst
(ich hätte 21 Treffer bis 1.500 Euro)
Ergebnisse sortieren nach "Neueste Inserate zuerst"
... und die 3 oder 4 frischest-inserierten, die passen könnten, offline anschauen
Zitat:
@Katharin a schrieb am 20. März 2017 um 19:25:28 Uhr:
Kleinwagen aus dem VW-Konzern erzielen als junge Gebrauchte abenteuerlich hohe Preise.
Wir haben Kunden, u.a. natürlich die Werksangehörigen, die die nach einem Jahr ohne Verlust verkaufen.
Ganz normale Kunden erzielen einen Gewinn, wenn sie sich einen neuen VW up! kaufen und nach einem Jahr wiederverkaufen?
Doch, das klingt glaubhaft. Wenn ich einen up! kaufen will und gehe zum Händler, dann bin ich doch nicht so blöd und nehme den billigen Neuwagen wenn ich auch für mehr Geld einen Gebrauchten bekommen kann.
Hat VW jetzt schon Guerilla Marketing nötig?
Das ist einfach nur furchtbar ... Leider in diesem Pro-VW Forum gedudelt. (Wie auch der Werbeblog über den Fabia )
Moin,
Soso ... vor zwei Wochen war es noch VAG Feindlich ... heute ist es ProVW ... vielleicht solltest du diesen Quatsch da verzapfen, wo es irgendwen interessiert... Denn werter Apfelgrüner - DU bist Offtopic... und zwar massiv.
Denk mal drüber nach ... aber VORSICHTIG mit deinem Verhalten, gelle ...
und nun Back2Topic
@mirabeau ohne die Einschränkung "Werksangehörige" würde ich dir völlig zustimmen. Für einen normalen Kunden ist es Quatsch anzunehmen, dass er bei einem Neukauf (oder dem Kauf eines jungen Gebrauchten) Gewinn machen würde. Er kommt mit einem besonders gefragten Fahrzeug, bestenfalls günstig aus der Sache raus. Allerdings vermute ich, dass es bei einem Neufahrzeug unter besonders günstigen Annahmen und mit Glück bestenfalls auf einen Wertverlust von 40% kommt. Da ist der Weg einen möglichst günstigen Wagen zu kaufen in Euros berechnet vermutlich tatsächlich die günstigste Variante - bietet natürlich auch Risiken
LG Kester
Beim Neuwagen klappt das natürlich nicht. Aber wenn du in der 5 bis 7k Klasse günstig einkaufst kann das durchaus klappen 1 bis 2 Jahre zu fahren und zum (fast) gleichen Kurs wieder zu verkaufen. Hat bei mir schon ab und zu geklappt, z. B. Beim Golf V tdi. Etwas Glück gehört natürlich dazu...
Besonders gefragt, da fängt es schon an.
Man muss gefragte Extras und eine gefragte Farbe nehmen, das Auto behandeln wie ein rohes Ei und verkaufen muss man es dann ja auch noch. Macht die Sache nicht einfacher.
Auch wenn 2 Jahre nicht lange sind, wer weiß schon wie sich der Markt bis dahin entwickelt.
Mich würde das mehr belasten als sich mit einem günstigen Gebrauchten zu begnügen.
Neu zu kaufen kann man schon empfehlen, aber hier Gewinne in Aussicht zu stellen? Den Kunden sieht VW nie wieder wenn er nach 2 Jahren auf dem Boden der Tatsachen ankommt.
Okay wenn ich das richtig rauslese, ist wohl ein günstiger Gebrauchter wohl die beste Variante.
Ob verlustfrei oder nicht ist glückssache, dafür kenne ich mich zu wenig aus und habe auch nicht vor daraus eine Wissenschaft zu machen.
Danke für eure Hilfe, falls noch jemand was beitragen möchte, bitte gerne
Zitat:
@mirabeau schrieb am 20. März 2017 um 21:02:33 Uhr:
Zitat:
@Katharin a schrieb am 20. März 2017 um 19:25:28 Uhr:
Kleinwagen aus dem VW-Konzern erzielen als junge Gebrauchte abenteuerlich hohe Preise.
Wir haben Kunden, u.a. natürlich die Werksangehörigen, die die nach einem Jahr ohne Verlust verkaufen.
Ganz normale Kunden erzielen einen Gewinn, wenn sie sich einen neuen VW up! kaufen und nach einem Jahr wiederverkaufen?
Doch, das klingt glaubhaft. Wenn ich einen up! kaufen will und gehe zum Händler, dann bin ich doch nicht so blöd und nehme den billigen Neuwagen wenn ich auch für mehr Geld einen Gebrauchten bekommen kann.
Hat VW jetzt schon Guerilla Marketing nötig?
Um Dir (und anderen hier) das mal zu verdeutlichen: es ist eigentlich ziemlich einfach.
Es gibt in Deutschland einen recht großen Markt für Jahreswagen.
Das ist allgemein kein Geheimnis.
Jetzt schätze Du als interessierter und vermutlich fachkundiger Laie doch einfach mal, was bspw. ein Polo mit einem Listenpreis von 17.200.- als Jahreswagen so etwa bringt.
Kannst Du ja mal hierhin schreiben, ich erklär' Dir dann gerne, wie's weiter geht.
Zitat:
@apfelgruener schrieb am 20. März 2017 um 21:56:46 Uhr:
Das ist einfach nur furchtbar ... Leider in diesem Pro-VW Forum gedudelt. (Wie auch der Werbeblog über den Fabia )
Meinst Du nicht, dass die Äußerungen von jemandem mit vielen Jahren Erfahrung im Mehrmarkenhandel möglicherweise etwas fundierter sind als zum Beispiel diejenigen eines Honda-Fans, der auf egal welche Frage stets und ständig und immer nur einen Honda empfiehlt.
Was hat ein Fragesteller davon?
Zitat:
@Rotherbach schrieb am 20. März 2017 um 22:35:26 Uhr:
Moin,
Soso ... vor zwei Wochen war es noch VAG Feindlich ... heute ist es ProVW ... vielleicht solltest du diesen Quatsch da verzapfen, wo es irgendwen interessiert... Denn werter Apfelgrüner - DU bist Offtopic... und zwar massiv.
Denk mal drüber nach ... aber VORSICHTIG mit deinem Verhalten, gelle ...
und nun Back2Topic
@mirabeau ohne die Einschränkung "Werksangehörige" würde ich dir völlig zustimmen. Für einen normalen Kunden ist es Quatsch anzunehmen, dass er bei einem Neukauf (oder dem Kauf eines jungen Gebrauchten) Gewinn machen würde. Er kommt mit einem besonders gefragten Fahrzeug, bestenfalls günstig aus der Sache raus. Allerdings vermute ich, dass es bei einem Neufahrzeug unter besonders günstigen Annahmen und mit Glück bestenfalls auf einen Wertverlust von 40% kommt. Da ist der Weg einen möglichst günstigen Wagen zu kaufen in Euros berechnet vermutlich tatsächlich die günstigste Variante - bietet natürlich auch Risiken
LG Kester
Ob WA oder nicht, spielt bei der Methode "listiger Autokauf" keine Rolle.
Und mit "bestenfalls günstig aus der Sache raus" liegst Du auch nicht ganz richtig.
Mit etwa 40% Wertverlust nach zwei Jahren dagegen schon.
Das Prinzip ist eigentlich einfach.
Ganz grob:
- Wertverlust neuer Autos nach 1, 2, 3 Jahren durchschnittlich 20, 40, 50%.
- Es gibt Menschen, die es klug finden, Jahreswagen zu kaufen. Viele.
- Kauft man ein nicht ganz unbeliebtes Auto neu mit mehr als 20%, kann man es als JW verlustfrei verkaufen.
- Das machen die WA schon seit Ewigkeiten so. Und viele "Normalkäufer" auch.
Zitat:
@Lattementa schrieb am 20. März 2017 um 23:08:10 Uhr:
Beim Neuwagen klappt das natürlich nicht. Aber wenn du in der 5 bis 7k Klasse günstig einkaufst kann das durchaus klappen 1 bis 2 Jahre zu fahren und zum (fast) gleichen Kurs wieder zu verkaufen. Hat bei mir schon ab und zu geklappt, z. B. Beim Golf V tdi. Etwas Glück gehört natürlich dazu...
Das klappt hervorragend mit Neuwagen.
Und hat mit Glück rein gar nichts zu tun.
Eher mit Cleverness, etwas Erfahrung und Marktkenntnis.
Und vielleicht auch mal mit Offenheit für ein neues, den eigenen Gewohnheiten möglicherweise fremdes Thema.
Mir ist aber klar, dass das nicht jedermanns Sache ist.
Also der Trick ganz langsam für die ganz Doofen wie mich zum Mitschreiben und Verstehen:
Wertverlust eines beliebten Neuwagens im ersten Jahr 20 %
Erzielbarer Rabatt bei Neukauf > 20 % des Neupreises
Beliebtes Neufahrzeug mit hohem Rabatt kaufen
dann 1 Jahr fahren
nach 1 Jahr einen Dummen finden, der nicht weiß, dass es Neuwagenrabatte gibt und ihm das Auto für den realen Kaufpreis oder mehr verkaufen.
Da bleib ich lieber bei der Methode mit den billigen Gebrauchten, um sparsam unterwegs sein zu können.
Das mit den Neuwagen habe ich ein paar mal auch so praktiziert, weil ich Dank Rahmenabkommen meines Arbeitgebers Sonderkonditionen ab Werk bekam. So fuhr ich mehr als 10 Jahre Neufahrzeuge jeweils ca. 1 Jahr ohne Wertverlust. Das klappte sogar vor 6-7 Jahren noch in der gehobenen Mittelklasse, aber dann wurden dort die Verluste im 1. Jahr deutlich höher als 20%.
Mit Gebrauchtwagen klappt dieses "Geschäftsmodell" so ähnlich, wenn man ein gutes Fahrzeug gebraucht sehr günstig einkaufen kann und es nach ca. 1 Jahr wieder verkauft.
Man braucht dann halt einen "dummen" Verkäufer, der sich mit Bargeld lacht zu einem günstigen Verkaufspreis überreden lässt und später Gedult beim Wiederverkauf, bis der "dumme" Käufer gefunden ist, der geblendet von der polierten Schönheit des Fahrzeugs den geforderten Kaufpreis zahlt.