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Auto für 72km täglich / ca. 5000€ darf es kosten
Hallo,
Ich habe bereits vor einer oder 2 Wochen hier gefragt, ob ein Fiesta oder ein seat Ibiza die bessere Wahl ist.
Nach einiger Recherche ist mir jedoch aufgefallen, dass es für ca. 1000€ mehr 3/4 Jahre neuere Autos gibt mit sehr viel weniger Fahrleistung.
Optisch gefallen tut mir zB. Der Kia Rio sehr gut oder der neue Renault Clio, aber auch der Ford Fiesta oder der Seat Ibiza und der Mazda 2 sehen gut aus.
Ich fahre täglich 72km (36 hin zur Arbeit und zurück) und am Wochenende halt ganz normal mal irgendwo hin, sodass ich im Jahr auf ca. 19000-20000km komme. Ist das schon Langstrecke, sodass sich ein Diesel lohnt? Man sagt ja, Diesel lohnen sich ab 10000km im Jahr, wobei ich hier gelesen habe, dass die Reparaturen deutlich teurer kommen und daher erst ab 20000 km wirklich lohnen. Zur Arbeit fahre ich auf einer Bundesstraße und während des Berufsverkehr wohl er zwischen 80 und 100 als darüber.
Nun zu meiner Frage: Welche Autos im Kleinwagen Universum gelten als zuverlässig und als wenig durstig? Welche Motoren sind zu empfehlen? Beim Ibiza habe ich gelesen, dass die TSI Motoren nicht zu empfehlen sind bzw erst ab 2015 und das ist außerhalb meines Budgets. Beim Ford kommen die Benziner von Ford, die Diesel aber von PSA. Wo die Motoren von Kia herkommen weiß ich nicht. Da ich mich damit nicht auskenne, baue ich hier auf euren Rat.
Sind französische Autos wirklich so sch... Äh anfällig wie man das so hört, wo seht ihr die Schwächen und Vorteile der oben genannten Autos oder habt ihr noch andere auf Lager? Toyota yaris, Honda Jazz gefallen mir rein optisch Zb nicht so gut.
Beste Antwort im Thema
Ist m.E. schwer zu sagen, da Du mit 19 bis 20Tausend echt im Grenzbereich bist.
Da Du ja eher ein kleines Auto suchst, würde ich eher zum Benziner tendieren. Der Unterschied beim Verbrauch sollte nicht so hoch sein, wie z.B. bei einem VW Passat oder irgendeinem SUV.
Prinzipiell ist in der 5000 Euro-Klasse immer der individuelle Zustand eines Fahrzeuges entscheidend.
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53 Antworten
Sowas vielleicht?
Seat Ibiza 1.6 TDI
Oder ein Benziner:
Ford Fiesta Trend
Ein Fiesta mit EcoBoost-Motor wäre gut, aber ich weiß nicht, ob's die schon für € 5000 gibt.
Mazda2 und Opel Corsa sind auch solide. Kia Rio und Hyundai i20 sollten OK sein.
Zitat:
@FrankyStone schrieb am 23. Mai 2018 um 15:23:27 Uhr:
Sowas vielleicht?
Seat Ibiza 1.6 TDI
Oder ein Benziner:
Ford Fiesta Trend
Ein Fiesta mit EcoBoost-Motor wäre gut, aber ich weiß nicht, ob's die schon für € 5000 gibt.
Mazda2 und Opel Corsa sind auch solide. Kia Rio und Hyundai i20 sollten OK sein.
Der Seat gefällt mir sehr gut! Wie sieht das dort mit der Laufzeit aus, da der ja schon 167000 gelaufen ist? Wann macht so ein Auto schlapp?
Wenn's gut läuft hält der Ibiza noch viele km:
Versprechen kann dir das natürlich niemand, aber von 167.000 km würde ich mich nicht abschrecken lassen. 300.000 km sind bei so einem Motor keine Seltenheit.
Zitat:
@FrankyStone schrieb am 23. Mai 2018 um 15:45:21 Uhr:
Wenn's gut läuft hält der Ibiza noch viele km:
Versprechen kann dir das natürlich niemand, aber von 167.000 km würde ich mich nicht abschrecken lassen. 300.000 km sind bei so einem Motor keine Seltenheit.
So lange wird der Seat wohl nicht halten müssen, wäre aber natürlich super
Wie verhalten sich denn die Motoren der verschiedenen Autos? Gibt es da welche, die als spritziger gelten?
Und würdet ihr bei meinem typischen Fahrverhalten eher auf Diesel oder Benzin setzen?
Ist m.E. schwer zu sagen, da Du mit 19 bis 20Tausend echt im Grenzbereich bist.
Da Du ja eher ein kleines Auto suchst, würde ich eher zum Benziner tendieren. Der Unterschied beim Verbrauch sollte nicht so hoch sein, wie z.B. bei einem VW Passat oder irgendeinem SUV.
Prinzipiell ist in der 5000 Euro-Klasse immer der individuelle Zustand eines Fahrzeuges entscheidend.
Also ist es für mich letztendlich egal, ob Diesel oder Benzin? Das erweitert jedenfalls Anzahl an möglichen Autos.
Da ich mich nicht wirklich mit Autos auskenne, würde ich generell keines aus dem Internet kaufen, weil ich auch gar nicht wüsste, worauf ich achten sollte. Ich gehe dann zum Autohändler des Vertrauens meines Vaters und nenne ihm einfach die Autos, die mir optisch gefallen und sage auch gleich, keine tsi Motoren aus dem Volkswagen Konzern, wegen der anfälliger Steuerketten.
Sollte ich noch mehr Angaben machen, bzw gibt es dort noch Aspekte, auf die ich achten sollte?
Sehe ich anders. Bei der aktuellen Situation sind Diesel per se schon billiger. Der Diesel verbraucht ja nicht nur weniger, Benzin ist auch deutlich teurer. Mit dem Auto fährt man ja nicht nur rein zur Arbeit, sondern auch am Wochenende weg. Da kommen noch mehr km dazu.
Zitat:
@Leclatcestmoi schrieb am 24. Mai 2018 um 13:40:15 Uhr:
Sehe ich anders. Bei der aktuellen Situation sind Diesel per se schon billiger. Der Diesel verbraucht ja nicht nur weniger, Benzin ist auch deutlich teurer. Mit dem Auto fährt man ja nicht nur rein zur Arbeit, sondern auch am Wochenende weg. Da kommen noch mehr km dazu.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass man dann eventuell auch mal öfters irgendwo hinfährt, wenn man nicht so oft an der Tankstelle halten muss
Es ging mir dabei aber auch um die Frage, ob 36km noch zu den Kurzstrecken zählt und der Diesel dabei verstopft oder ähnliches.
36 km sind genug, damit der Diesel eine optimale Temperatur hat. Je nach Klima sind es 5 bis 10 km, bis 90°C erreicht sind.
Für Käufer von Dieselfahrzeugen ist es momentan leicht. Die Preise sind um etwa 10% gefallen, was ich so gelesen habe. Größere technische Risiken sehe ich im Vergleich zum TSI auch nicht. Maximal die Hochdruckpumpen soll man im Auge behalten.
36 km sind keine wirkliche Kurzstrecke mehr, da hat der Motor schon eine Chance, warm zu werden. Der DPF braucht eine relativ hohe Abgastemperatur, damit er freigebrannt werden kann. Und wenn der Motor nicht richtig warm ist, wird zusätzlich Diesel eingespritzt, um die Abgastemperatur zu erhöhen. Das kann dann zu Ölverdünnung und anderem Ärger führen.
Auf der Bundesstraße ist der Verbrauchsvorteil des Diesels nicht so wahnsinnig groß - da säuft ein Benziner auch nicht so viel. Richtig merken tust du den Unterschied bei flotter Autobahnfahrt.
In deinem Fall würden sowohl Diesel als auch Benzin gehen. Von den Gebrauchtwagenpreisen sind Diesel heute attraktiver als noch vor drei oder vier Jahren.
Dann werde ich das einfach vom Auto abhängig machen, ob es ein Diesel oder Benziner werden soll, bzw. Ob mein Autohändler ein gutes und günstiges Auto findet. Da beides geht, hat man so ja auch genug Auswahl.
Vielen Dank für eure Hilfe, habt mir wirklich sehr geholfen!
Zitat:
@Ribery771 schrieb am 24. Mai 2018 um 13:39:49 Uhr:
...
Da ich mich nicht wirklich mit Autos auskenne, würde ich generell keines aus dem Internet kaufen, weil ich auch gar nicht wüsste, worauf ich achten sollte. Ich gehe dann zum Autohändler des Vertrauens meines Vaters und nenne ihm einfach die Autos, die mir optisch gefallen ...
Wie relevant ist das optische Gefallen?
und wie solide die Vertrauensbasis zu diesem Händler?
wenn´s wenig dringend ist:
evtl. wäre auch eine Option, dem Händler ein gut durchdachtes "Lastenheft" zu geben
(wenig reparaturanfällig/min. und max. Größe/...)
so dass der Händler sich melden kann, wenn eine passende Inzahlungnahme reinkommt?!
Der Unterschied bei 20000 km liegt pro Jahr bei etwa 400€. Ich habe mit 4,5 l bzw 5,5 l / 100 km gerechnet.