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Auto für die Zukunft gesucht, was und wie?!
Servus liebe Autofans,
Meine bessere Hälfte gibt im September/Oktober ihren Dienstwagen ab und bekommt aufgrund von einem Wechsel in eine deutlich nähere Niederlassung keinen weiteren mehr.
In Zukunft hat sie also täglich 2x15km Stadt und Land vor sich, fährt bei entsprechendem Wetter mit dem E-Bike und kommt von daher mit 10tkm jährlich locker bin.
Gewünscht ist ein geräumiger Kompakter, oder (evtl der jeweilige) in Kombi- oder Limousinenausführung, da Kind und Hund mitgeführt werden sollen.
Nun stellt sich die Frage, was es werden soll..
Im Eigenheim gibt es noch keine Ladesäule, Ende des Jahres wird die Solaranlage auf dem Dach montiert und dann weiterschauen, ggf Warten auf erneuten Förderungstopf.
Was für ein Fahrzeug es werden soll, ist im Prinzip egal. Welche Marke, welcher Antrieb, da schauen wir nur nach Preis-/Leistungsverhältnis.
Jedoch weiß ich nicht, wie die Anschaffung im allgemeinen aussehen sollte. Lohnt sich ein Kauf, oder doch besser Privatleasing bei der geringen Laufleistung? Ein älteres Fahrzeug für 5k kaufen, oder doch lieber ein neues Auto finanzieren?
In den Kopf kam uns zB ein Toyota Corolla, da ich dieses Modell öfters als Vorschlag gelesen habe, aber das ist nur eine Idee.
Vielen Dank euch!
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28 Antworten
Eigenheim vorhanden. Geplante Solaranlage. Das schreit nach Elektrowanze. Und davon habe ich keine Ahnung.. ;D
Zitat:
@StreetEnemy schrieb am 14. Juni 2022 um 10:52:28 Uhr:
Eigenheim vorhanden. Geplante Solaranlage. Das schreit nach Elektrowanze. Und davon habe ich keine Ahnung.. ;D
Muss nicht, vorerst gibt es ja keine Lademöglichkeit Zuhause, jedenfalls nicht über eine entsprechende Säule. Die Anlage muss erst bezahlt werden
Da sie steuervergünstigt tanken kann, weiß ich nicht Mal, ob die Stromkosten unter die Spritkosten fallen würden. Was dann in zwei/drei Jahren ist, kann man derzeit nicht sagen
Um die Größe vom Auto abzuschätzen - was ists denn für ein Hund? Soll eine Box rein, oder fährt der so mit?
Ansonsten, wenn der Corolla ja schon benannt wurde und als ausreichend betrachtet würde - da werfe ich den Honda Jazz dazu. Eigentlich einsortiert eine Klasse niedriger wird er für die Passagiere mehr Raum bieten als ein Corolla, der Kofferraum ist nur wenige l kleiner. Mit den MagicSeats auch für einen großen Hund der mal wegen Verletzung oÄ nicht springen kann gut geeignet - Sitzfläche hoch, dann kann der fast gerade in den hinteren Fußraum "laufen"
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 14. Juni 2022 um 11:40:18 Uhr:
Um die Größe vom Auto abzuschätzen - was ists denn für ein Hund? Soll eine Box rein, oder fährt der so mit?
Ansonsten, wenn der Corolla ja schon benannt wurde und als ausreichend betrachtet würde - da werfe ich den Honda Jazz dazu. Eigentlich einsortiert eine Klasse niedriger wird er für die Passagiere mehr Raum bieten als ein Corolla, der Kofferraum ist nur wenige l kleiner. Mit den MagicSeats auch für einen großen Hund der mal wegen Verletzung oÄ nicht springen kann gut geeignet - Sitzfläche hoch, dann kann der fast gerade in den hinteren Fußraum "laufen"
Für uns gesehen ist es ein "kleiner", Kniehöhe meiner Partnerin. Elo Langhaar, um es genau zu schreiben. Also geht's dabei eher um den Komfort, einen Kleinwagen möchte sie nicht mehr haben.
Was ich noch ganz vergessen habe und nicht unwichtig ist... Eine AHK ist gewünscht. Lediglich für hin und wieder Fahrten mit Grünzeug, etwas Unkompaktes oder Schmutziges. Keine Tonnenfahrten oder ähnliches
Zitat:
@Bratuch schrieb am 14. Juni 2022 um 10:38:20 Uhr:
Nun stellt sich die Frage, was es werden soll..
Im Eigenheim gibt es noch keine Ladesäule, Ende des Jahres wird die Solaranlage auf dem Dach montiert und dann weiterschauen, ggf Warten auf erneuten Förderungstopf.
Warum Geld verschenken? Wie @StreetEnemy schrieb: Da bietet sich Elektro an. Wenn du einen Neuwagen bestellst ist der wohl kaum vor der Solaranlage bei euch.
Warum solltest du auf einen Fördertopf (sieht aktuell nicht gut aus) warten? Rechne mal die Energiekosten durch. Strom vom Dach kostet dich fast nichts.
Rechnen wir mal:
Sparsamer Benziner: 6l. vs. E-Auto 20kwh.
Lädst du ausschließlich mit Strom vom Dach und nimmst die Einspeisevergütung als Kosten an, würdest du nur 129€ im Jahr beim E-Auto für den Strom einkalkulieren. Beim Benziner sind es 1170€. Und das ist noch optimistisch gerechnet. Bei höheren Verbräuchen sieht die Rechnung noch übler aus.
Nimmst du den Strom komplett aus dem Stromnetz zahlst du um 730€ (aber das tust du da ja nicht).
Klar... aufgrund der niedrigen jährlichen Fahrleistung amortisiert sich das E-Auto nicht so schnell... dafür fährst du dauerhaft extrem billig. Der Verbrauch kann dir (zumindest im Sommer) ziemlich egal sein.
Zitat:
Lohnt sich ein Kauf, oder doch besser Privatleasing bei der geringen Laufleistung?
Bei der geringen Laufleistung kann Privatleasing tatsächlich sinnvoller als ein Neuwagenkauf sein. Andererseits sehe ich da keinen Sinn für euch. Beim E-Auto habt ihr kaum Alternativen zum Neuwagen. Aber beim Verbrenner sehe ich den Vorteil nicht.
Zitat:
Ein älteres Fahrzeug für 5k kaufen, oder doch lieber ein neues Auto finanzieren?
Solltet ihr unbedingt einen Verbrenner wollen, würde ich vielleicht etwas mehr Geld einplanen. Dann bekommt ihr einen Kompaktkombi der fürs Pendeln bei der geringen Laufleistung noch ein paar Jahre hält.
Zitat:
In den Kopf kam uns zB ein Toyota Corolla, da ich dieses Modell öfters als Vorschlag gelesen habe, aber das ist nur eine Idee.
Ist ein tolles Auto.. ich sehe da für euch keinen Nutzen. Der ist neu und gebraucht relativ teuer. Dank Hybridantrieb ist der super sparsam... nur sehe ich da euren Nutzen kaum. Ihr fahrt relativ wenig wodurch der Spritverbrauch nur einen mittleren Einfluss hat. Andere Fahrzeuge mit etwas höherem Verbrauch sind dann auch nicht schlimm.
Wollt ihr wiederum bei den Betriebskosten sparen, landet ihr wieder bei Elektro...
Okay, du hast mich zum Nachdenken gebracht.
Angenommen die Anlage ist im Oktober auf dem Dach.
Fördertopf soll es bald wieder geben laut meinem freundlichen Elektriker, 900€ pro Box.. wir werden sehen.
Abgesehen davon leistet meine Anlage 6.5kWh jährlich, Speicher lohnt nicht, da zu wenig volle Ladezüklen.
Damit der Wagen über die Anlage geladen werden kann, muss er tagsüber am Haus stehen und die Sonne nutzen. Abends bzw über Nacht würde er direkt vom Netzbetreiber ziehen.
Sie bekommt 50 steuervergünstigte Liter im Monat, was ca. 1€ pro Liter ergibt. Macht es weiterhin Sinn an Elektro zu denken mit der Ausgangslage?
Und ob es ein Neuwagen, Jahreswagen, oder älterer Bewährter wird, vollfinanziert, oder bezahlt für kleines, ist die Frage, die ich an euch Stelle, da ich mir bisher keine Antwort stellen konnte.
Also 50 Liter Sprit pro Monat. Diesel oder Super oder Super Plus?
Bei 10k km pro Jahr wären das 833 km im Monat. Das Auto darf also 6 Liter auf 100 km verbrauchen. Für diesen Verbrauch bekommt man was? 120 PS?
Da fällt mir spontan ein neuer Hyundai i30 ein. PDC vorne und hinten und Kamera hinten. Mal will sich ja auch was gönnen.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Nun bräuchte es den >Realverbrauch< eines Elektromobils mit gleicher Leistung. Und den Neupreis.
Nachtrag: Wobei, laut mobile geht es erst ab 30k los für Elektro in dieser Leistungsklasse.
Zitat:
@Bratuch schrieb am 14. Juni 2022 um 22:32:45 Uhr:
....
Abgesehen davon leistet meine Anlage 6.5kWh jährlich, Speicher lohnt nicht, da zu wenig volle Ladezüklen.
.....
6,5 kWh jährliche Energiemenge der Anlage?? Das sind ungefähr 30 km Fahrt mit einem E-Auto. Hast du dich in der Größennordnung vertan?
50 steuerbegünstigte Liter pro Monat, ist ja eine Art Fahrtkostenzuschuß. Könnte man den nicht irgendwie anderweitig in ein pauschalbesteuertes Goody umwandeln, damit das nicht verlorengeht. Gutscheinkarte oder so. Ich habe z.B. eine Edenred-Card, da gibt es steuerfrei monatlich 50 € drauf und zum Geburtstag nochmal 60 €, die kann regional bei vielen Geschäften eingesetzt werden. Drauf gekommen bin ich, weil meine Lebensgefährtin diese Karte von ihrem Arbeitgeber schon zwei oder drei Jahre hat.
Dann wäre das nicht verloren und das E-Auto tatsächlich günstiger.
10 tkm im Jahr sind rund 200 km die Woche, da solltest Du selbst bei einem kleinen E-Auto zumindest im Sommer mit einmal Laden pro Woche hinkommen, was dann ja am Wochenende ginge, wenn das Auto ohnehin zu Hause steht. Das ginge als Übergangslösung auch ohne Wallbox mit dem Ladeziegel über die Schuko-Steckdose (vernünftige E-Installation vorausgesetzt) da zieht er 2 kw die Stunde. Da ist der Wochenverbrauch von 30 - 35 kWh übers Wochenende auch geladen. Zudem kann man ja auch das Einkaufen oder einen Stadtbummel zum Laden nutzen. AC-Laden kostet meist so 39 Cent pro kWh (teilweise bei den Supermärkten noch kostenlos). PV-Strom ist natürlich nochmals deutlich günstiger.
Ich würde an Deiner Stelle mal schauen, was es in der gewünschten Größe an E-Autos so gibt und dann regelmäßig die einschlägigen Börsen nach einem Schnäppchen durchforsten. Die sind zwar deutlich weniger geworden, aber hin und wieder gibt es doch was.
Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 15. Juni 2022 um 08:28:34 Uhr:
Zitat:
@Bratuch schrieb am 14. Juni 2022 um 22:32:45 Uhr:
....
Abgesehen davon leistet meine Anlage 6.5kWh jährlich, Speicher lohnt nicht, da zu wenig volle Ladezüklen.
.....
6,5 kWh jährliche Energiemenge der Anlage?? Das sind ungefähr 30 km Fahrt mit einem E-Auto. Hast du dich in der Größennordnung vertan?
Ich denke, dass muss heissen 6,5 kW Peak. Das Teil erzeugt also max. 6,5 kW - unter besten Bedingungen, aber dafür permanent. Nix kWh…
Wobei bei einer Leistung von 6,5 kWp ein 10 - 15 kWh-Speicher durchaus sinnvoll wäre.
Oder eben ein E-Auto, das bidirektional laden kann, also wo man sozusagen das Auto als Speicher einsetzt. Das ist immer mehr im Kommen.
Ich denke, er meinte die Anlage leistet im Jahr 6,5k an kWh..., vulgo 6500kWh...;-)
Das kann nur der TE aufklären :-)
Wie auch immer… Wenn schon eine PV existiert, dann macht die Kombi mit dem EAuto wirklich Sinn. Natürlich nur dann, wenn das Auto auch die Ladung abgreifen kann, also nicht nur abends/über Nacht geladen werden kann. Also ggf. mit nem Speicher.
Da es für eine Einspeisung ja quasi nix mehr gibt, muss man soviel wie möglich selbst verbrauchen!
Bei 30 km am Tag, also 150 km in der Woche reicht es doch aus, wenn das Auto nur Samstag und Sonntag geladen wird. Und selbst wenn mal nicht die Sonne scheint, dann eben am nächsten Wochenende. Außerdem soll das Auto bei schönem Wetter ja daheim bleiben und das E-Bike wird genutzt. Auch da kann das Auto nachladen. Demzufolge muss nicht nachts gearbeitet werden, damit das Auto tagsüber daheim geladen werden kann.