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Auto für einen Fahranfänger

Themenstarteram 15. Juli 2021 um 15:36

Ich möchte meinem Enkelsohn zu seinem noch bald zu erwerbenden Führerschein ein Auto schenken. Da ich selbst kein eigenes Auto haben möchte, schaue ich mit einem Auge dann auch für mich.

Ich habe zwei in Frage kommende Autos gefunden, die nicht unbedingt Anfängerautos sind, aber für den vorgesehenen Einsatz gut geeignet sind (täglicher Arbeitsweg 200 km).

1. Ein Audi A4 2.0 Automatik, EZ 03/2002, Km-Stand 235.000

Optischer Zustand ganz gut

Hier habe ich bereits eine Frage im A4-Forum gestellt.

2. Opel Insignia A 2,0 Ltr CDTI Automatik, EZ 06/2009, Km-Stand 180.000

Optischer Zustand sehr gut

Zum technischen Zustand beider Fahrzeuge kann ich nichts beitragen, da nicht versiert.

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36 Antworten
am 15. Juli 2021 um 15:41

Den A4 läst du besser links liegen, ausser ihr habt eine eigene Ölquelle.

Bei 200km pro Tag, ist ein Benziner,

noch dazu ein relativ großer durstiger, wahnsinn.

Der Insignia ist prinzipiell nicht verkehrt.

Ob er auch noch was taugt muß man vor Ort ansehen,

zumindest der Diesel passt zum Fahrprofil.

Ganz klar der Opel.

Hi,

täglich 200km mit so alten Kisten? Lange geht das mit Sicherheit nicht gut.

Beim A4 muss man auch mit 8-9l verbrauch rechnen das wird verdammt teuer bei 200km am Tag.

Der Insignia lässt sich sicher sparsamer bewegen aber ob der noch was taugt müsste man gründlich prüfen.

Interessant wäre wenn du sagen würdest was der Spaß kosten darf.

Im Grunde haben beide Autos schon zu viele Kilometer gefahren weil der tägliche bedarf 200 KM beträgt.

Wenn es finanziell möglich ist sollte ein Auto mit weniger Kilometer gekauft werden

Bei 200 km täglich geht man doch nur fürs Auto arbeiten.

Zitat:

@vwpassat99 schrieb am 15. Juli 2021 um 18:07:24 Uhr:

Bei 200 km täglich geht man doch nur fürs Auto arbeiten.

Der Beitrag hilft nicht wirklich.

Auf jeden Fall geht er Arbeiten und liegt nicht dem Staat auf der Tasche.

Bei vielen mit deiner Einstellung ist das nicht der Fall die bleiben einfach zu Hause

Zitat:

@sprinter66 schrieb am 15. Juli 2021 um 17:48:13 Uhr:

Ganz klar der Opel.

-

Jepp.

Gucken, das der Zahnriemen gemacht ist. ;)

Der A4 ist doch völlig unpassend. Technisch veraltet und als Benziner trinkfreudig.

Der Insignia mag ok sein. Würde ich dennoch davon absehen. Eher eine Klasse kleiner und dafür ein besser erhaltenes Modell nehmen. Jedes kompaktes Auto schafft die 200km am Tag ohne Probleme. Denn bei der Abnutzung des Insignias hätte ich dann doch bedenken. Die Wartungen und Reparaturen sind teurer. Wenn man dann 50.000km im Jahr fährt, hätte ich große Sorgen vor sehr teuren Reparaturen noch im ersten Jahr. Bei so einem Modell muss man dann doch mit verstopften Partikelfiltern oder irgendwann einer kaputten Automatik rechnen.

Wenn man nur einen Mittelklassekombi will und nicht viel fährt, kann man mit so einem Insignia noch einige Jahre glücklich sein. Wer 4-5x so viel wie ein Normfalfahrer damit unterwegs ist, wird nicht lange Freude haben.

Ich schließe mich meinem Vorschreiber an. Lieber eine Nummer kleiner und dafür neuer. Und bei 200km täglich kommt nur ein Diesel in Frage.

z.B. Astra, Golf, Focus, Leon

Wie hoch liegt denn das Budget? Wie alt darf der Wagen sein?

Mal so als Anhalt. Für ca. 6.000-7000€ könnte (je nachdem wo du wohnst) ein Astra mit 2013/2014 möglich sein.

Gruß

Sporty

Zitat:

@OpaDogmai schrieb am 15. Juli 2021 um 17:36:56 Uhr:

Ich habe zwei in Frage kommende Autos gefunden, die nicht unbedingt Anfängerautos sind, aber für den vorgesehenen Einsatz gut geeignet sind (täglicher Arbeitsweg 200 km).

Ungeachtet die vom Auto finde ich es nicht gut einen Fahranfänger täglich 200km Pendelei zuzumuten, das würde ich mir selbst nicht auf Dauer antun wollen, obwohl ich kein Fahranfänger mehr bin.

Natürlich kann man auch als Fahranfänger mal längere Strecken fahren, wenn man Freunde besuchen oder einen Roadtrip machen will. Aber zwischen eine längere Strecke fahren weil man es will und die langen Strecken fahren müssen weil man es muss ist ein grosser Unterschied. Denn bei privaten Fahrten ist man dann zumindest ausgeschlafen, hat keinen Zeitdruck, und kann jederzeit eine Pause einlegen wenn einem danach ist.

Aber 200km tägliche Berufspendelei würde ich einem Fahranfänger definitiv nicht zumuten, und auf Dauer auch sonst niemaden.

Ich denke wenn ihr ihn bei der Suche und Miete eines kleinen Arbeitsappartments untersützt tut ihr ihm einen grösseren Gefallen.

Keinen von beiden.

 

Eine Nummer kleiner tut's bei dem Budget auch, und dann definitiv als Diesel. Günstig und gut sind grundsätzlich zum Beispiel Opel Astra.

 

@Martyn136 200 km am Tag sind kein Pappenstiel, aber machbar. Ich würde sagen, nicht nur auch, sondern gerade für einen jungen Menschen.

 

Und den Job dürfte der Enkel sich selbst gesucht haben, da kann Opa nix für ;-)

Für mich spricht nix gegen den Insignia - Verschleissteile kaum teurer als z.B. beim Astra - komfortabel, sicher und genug Leistung.

Voraussetzung, das die Kiste gut dasteht und gut gepflegt wurde.

Künftige Langstrecke ist ideal für den Motor.

Zitat:

@olli27721 schrieb am 15. Juli 2021 um 20:38:52 Uhr:

Für mich spricht nix gegen den Insignia - Verschleissteile kaum teurer als z.B. beim Astra - komfortabel, sicher und genug Leistung.

Voraussetzung, das die Kiste gut dasteht und gut gepflegt wurde.

Künftige Langstrecke ist ideal für den Motor.

Völlig richtig. Die Frage ist nur, in welchem Zustand der Insignia-Motor jetzt ist. 180.000 km in 12 Jahren sprechen nicht zwingend für bisherigen Langstreckenbetrieb. Das Risiko wäre mir bei der Laufleistung zu hoch, es sei denn, man bekommt etwas über das bisherige Fahrprofil heraus.

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