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Auto fuhr rückwerts vor's Moped und Fahrer streitet es ab!

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 18:39

Hallöle;

Ich war heute auf dem Weg nach Mutter'n in ner 30 Zone unterwegs.

Ein Stück vor mir parkte ein Auto aus und fuhr langsam ein Stück die Strasse runter.

Er hielt an und ich rollte auf ihn zu und hielt etwa 1m hinter ihm als er den Rückwertsgang einlegte!

Ich hupte noch, aber leider zu spät so das er mir aufs Vorderrad auffuhr!

Weil die beiden Mitbürger einen Migrationshintergrund hatten entschloss ich mich die Polizei zu rufen, da mein Moped Speichenräder hat und die halt eventuell nen Knacks am Vorderrad mitbekommen haben.

Das blöde ist, es gibt keine Zeugen und in der guten halben Stunde bis die Beamten da waren haben die beiden sich natürlich schön abgesprochen das ich aufgefahren sei.

Kann ein Gutachter, anhand des Schadenbildes feststellen welches Fahrzeug stand?

Gruß Berni

Beste Antwort im Thema

In Deutschland gibt es eine Kultur für so etwas. Dem anderen eins dranhängen, eins auswischen, Polizei rufen, anschwärzen. In Frankreich wäre das mit einem Achselzucken gut gewesen. Jede Menge Ärger um nichts, und ein unverhältnismässiger Volkswirtschaftlicher Schaden. Blockierte Strasse, blockierte Verkehrsteilnehmer (nicht nur ihr drei), verpasste Termine, teure Beamte, Papierkram...für nichts und wieder nichts.

Ich wäre sehr dafür, dass bei solchen Bagatellen beide Beteiligte 50/50 den Einsatz bezahlen müssen. Entlastet alle Steuerzahler, denn dann käme niemand mehr auf den Gedanken, die Polizei mit Pipifax zu belästigen.

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Gibt es denn ein Schadensbild?

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 19:17

Hier!

Imag0085
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Ich glaube, Lew meinte kein Bild vom Ereignis, sondern eine sichtbare Beschädigung.

In dem Fall wird man das nicht feststellen können, bei Blechschäden unter PKW kann man es an der Höhe erkennen. Ein Auto, das rückwärts fährt, kommt hinten etwas aus der Federung, eines, das vor dem Aufprall bremst taucht vorne ein.

Wenn der Dein Vorderrad mit der Stoßstange touchiert hat, wird man da nichts feststellen können.

Soweit ich das anhand dieser Bilder beurteile ist da kein Schaden entstanden.

So ein Speichenrad hält erstaunlich viel aus. Wegen einem leichten Anstoß passiert dem garantiert nichts.

Die Polizei tauscht in so einem Fall höchstens die Personalien aus. Und das auch nur präventiv, denn das ist mangels Schaden kein Verkehrsunfall.

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 20:19

Danke;

Aber auf Bild 3 erkennt mann wie der Lack aufgeplatzt ist.

Die Stoßstange war ganz schön eingedrückt, nachdem er mir bis kurz vors Schutzblech gefahren ist.

Das Rad hat wohl auch nichts mitbekommen.

Der Corsa ist praktisch auf meinem Vorderrad hochgelaufen!

Ich habe halt keinen Bock solchen Schw..... Kohle in den Rachen zu schmeißen.

Der "Schlag" auf Dein Vorderrad wird kaum größer gewesen sein als wenn Du durch n Schlagloch oder ne Bodenwelle fährst. Da wirken u.U. sogar ganz andere Kräfte auf das Rad, allein schon durch das Gewicht des Motorrades + Fahrer. Der Corsa kann auf 1m im Rückwärtsgang soviel Power gar nicht aufbauen.... Moppedsammler und Lew haben schon Recht: Ich seh das auch so. Mach Dir über das Rad mal keine Sorgen, Das ist ok.

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 20:30

Habs danach auf der AB auch vorsichtig angetestet und es scheint i.O. zu sein!

Nur will ich diese Leute unter umständen richtig schön drankriegen!

Wenn von ihnen nichts kommt ists i.O. aber man sieht sich immer zweimal im Leben.

Bau ich halt Schei.. stehe ich dazu... nur die nicht.

Im Streitfall würde man es aus der Anprallhöhe herauslesen können. Ein Motorrad taucht ja beim Bremsen ein und der "Treffpunkt" ist tiefer, als wenn es in Ruhe und ausgefedert Kontakt bekommt. Das würde locker 5cm ausmachen und ist gut nachweisbar.

In Deutschland gibt es eine Kultur für so etwas. Dem anderen eins dranhängen, eins auswischen, Polizei rufen, anschwärzen. In Frankreich wäre das mit einem Achselzucken gut gewesen. Jede Menge Ärger um nichts, und ein unverhältnismässiger Volkswirtschaftlicher Schaden. Blockierte Strasse, blockierte Verkehrsteilnehmer (nicht nur ihr drei), verpasste Termine, teure Beamte, Papierkram...für nichts und wieder nichts.

Ich wäre sehr dafür, dass bei solchen Bagatellen beide Beteiligte 50/50 den Einsatz bezahlen müssen. Entlastet alle Steuerzahler, denn dann käme niemand mehr auf den Gedanken, die Polizei mit Pipifax zu belästigen.

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 22:00

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 23. Juni 2017 um 23:12:55 Uhr:

In Deutschland gibt es eine Kultur für so etwas. Dem anderen eins dranhängen, eins auswischen, Polizei rufen, anschwärzen. In Frankreich wäre das mit einem Achselzucken gut gewesen. Jede Menge Ärger um nichts, und ein unverhältnismässiger Volkswirtschaftlicher Schaden. Blockierte Strasse, blockierte Verkehrsteilnehmer (nicht nur ihr drei), verpasste Termine, teure Beamte, Papierkram...für nichts und wieder nichts.

Ich wäre sehr dafür, dass bei solchen Bagatellen beide Beteiligte 50/50 den Einsatz bezahlen müssen. Entlastet alle Steuerzahler, denn dann käme niemand mehr auf den Gedanken, die Polizei mit Pipifax zu belästigen.

Ich möchte dein Gesicht sehen wenn Dir sowas passiert!

Denk dochmal nach was da auf mich zukommen kann.

Aber Ok....

Zitat:

@twindance schrieb am 23. Juni 2017 um 23:10:25 Uhr:

Ein Motorrad taucht ja beim Bremsen ein und der "Treffpunkt" ist tiefer, als wenn es in Ruhe und ausgefedert Kontakt bekommt. Das würde locker 5cm ausmachen und ist gut nachweisbar.

Der Kontakt war doch nur zwischen Vorderrad (Reifen) und Stoßfänger. Ein Reifen taucht nicht ein.

Ja, es ist eine Kultur in D und es ist noch mehr als das. Es ist eine Sehnsucht, ein fieberhaftes Suchen nach dem Augenblick, wo ein anderer eine Grenze berührt und ich meine Definition oder meinen Selbstwert finde, indem ich seine "Überschreitung" exponiere.

Es ist ein Elend, aber auch nicht die ganze Wahrheit. Es gibt in der deutschen Seele schon auch den ein oder anderen schönen Aspekt.

...und Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. ;)

Themenstarteram 23. Juni 2017 um 23:05

Zitat:

@tourio schrieb am 24. Juni 2017 um 00:19:00 Uhr:

Ja, es ist eine Kultur in D und es ist noch mehr als das. Es ist eine Sehnsucht, ein fieberhaftes Suchen nach dem Augenblick, wo ein anderer eine Grenze berührt und ich meine Definition oder meinen Selbstwert finde, indem ich seine "Überschreitung" exponiere.

Es ist ein Elend, aber auch nicht die ganze Wahrheit. Es gibt in der deutschen Seele schon auch den ein oder anderen schönen Aspekt.

...und Selbsterkenntnis ist bekanntlich der erste Schritt zur Besserung. ;)

Würdest Du dich nicht auch in meiner Lage "exponiert", also auf gut deutsch ungeschützt fühlen wenn Du verarscht wirst?

Soll ich jetzt zur Selbserkenntnis finden das ich schuldlos am A.... bin?

Kann Dich leider irgendwie nicht verstehen!?

Ich kann die Frage des TE sehr gut verstehen. Wenn ihm (oder seiner Versicherung) jetzt eine Rechnung für die Reparatur des Stoßfängers präsentiert wird, steht er dumm da. Da helfen ihm die philosophischen Ergüsse über die deutsche Streitkultur nicht weiter.

Zitat:

@Ramses297 schrieb am 24. Juni 2017 um 00:03:58 Uhr:

Zitat:

@twindance schrieb am 23. Juni 2017 um 23:10:25 Uhr:

Ein Motorrad taucht ja beim Bremsen ein und der "Treffpunkt" ist tiefer, als wenn es in Ruhe und ausgefedert Kontakt bekommt. Das würde locker 5cm ausmachen und ist gut nachweisbar.

Der Kontakt war doch nur zwischen Vorderrad (Reifen) und Stoßfänger. Ein Reifen taucht nicht ein.

Stimmt - da war ich aber total verquer :D

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