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Auto kaufen zum selber Hand anlegen - Gebraucht

Themenstarteram 29. Dezember 2017 um 19:39

hallo,

zuerst einmal möchte ich mich entschuldigen falls ein sehr ähnlicher Beitrag bereits vorhanden ist.

Ich fahre aktuell einen Opel Corsa B 1,2l und möchte in den nächsten 18 Monaten ein anderes Fahrzeug kaufen was dieses ersetzen soll.

Ich möchte eig. auch garnicht soo viel ausgeben - sondern etwas Gebraucht erwerben das 3000 Euro nicht überschreiten sollte. Bei guten gründen würde ich auf 5000 aufstocken.

Mir ist wichtig das man viel bei dem Auto selber machen kann. Bei heutigen Autos wird das ja leider immer schwieriger^^

Also suche ich vermutlich etwas was nicht ganz aktuell ist(würde ja Preislich auch nicht passen). Der gute muss 4/5 Türig sein und wird vermutlich eine Anhängerkupplung benötigen.

 

Aber mich interessiert nun vorallem bei welchen Autos davon auszugehen ist das die wenig Reperaturbedarf haben und dazu noch einen ´relativ´ geringen Spritverbrauch haben. Also die 8 Liter sollten möglichst nicht überschritten werden. Rost sollte auch kein permanent Akutes Thema sein :D

Zudem soll es halt möglich sein viel selber zu machen... also möglichst nicht 7000 verschiedene Sensoren etc^^

Was haltet ihr so von Lada? - so ganz nebenbei :D

 

Ich hoffe ihr könnt gute Anregungen und Erfahrungen geben die mir dabei helfen schonmal ausschau nach einem schönen ausschau zu halten.

 

MfG

Lars Arndt

Beste Antwort im Thema

...weil dank "sogenannter Umweltprämie" etliche schöne Opa-E30 einfach so vernichtet wurden :-(

Und auch viele Leute eben kurzsichtig/kurzfristig denken ("verkauf ich ja eh wieder") und daher nix in eine ordentliche Hohlraumkonservierung investieren. Hab meinen jetzt 12 Jahre (mittlerweile 610.000 km) und bin quasi einmal rum mit Rost ;-)

Nur noch kleinere Sachen in Zukunft. Den kann ich jetzt bis zur Million fahren :-)

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14 Antworten
am 29. Dezember 2017 um 19:48

Lada ist gut sofern man einen Niva meint und

tief im Wald wohnt wo der Trampelpfad der beste Weg ist,

ansonsten bei normaler Strassennutzung

sind Autos aus Toljatti nicht der Knüller.

Bei wenig Elektronik dürften alte Klein

und Kompaktwagen am besten sein,

selbst mein 18 jahre alter BMW ist

vollgestopft mit Elektronik.

Die alten G-Astras sind gute Schrauberkisten,

es ist alles gut zugänglich, Ersatzteile

sind sehr günstig und beim Verwerter gibts

auch viel, somit eine gute Basis.

Themenstarteram 29. Dezember 2017 um 19:51

Also, mein Corsa hat ja auch ´einiges´ .. Aber bis zu einem gewissen grad ist ja alles in Ordnung und man sollte auch halbwegs ran kommen. Bei neuen Fahrzeugen ist ja auch alles zu gebaut. Beim Elektrotechnisches Verständnis ist durchaus vorhanden, da ich Elektroniker für Gebäudetechnik bin.

Im Wald lebe ich allerdings nicht, nein :D Also fast ausschließlich Straßennutzung.

Ich sehe folgendes Problem:

Weitgehend einfache Technik (ohne Kabelbäume usw.) wurde bis Ende 1990 - 1998 je nach Hersteller verbaut. Will man ein solches Auto kaufen, welches damals nicht gerade ein Oberklassemodell war, stellt sich das Rostproblem.

Bei 15-25 Jahre alten PKW empfiehlt sich da wegen des sehr guten Rostschutzes ein Golf IV, Audi A4 oder Volvo 850.

Allerdings sind diese kaum im Mix mit 8 l/100 km als Benziner zu fahren, sondern real sind da eher 8-9 l/100 km.

Achten sollte man auf die Schadstoffeinstufung, die besser als Euro 3 sein sollte, da sonst in D eine relative hohe Kfz-Steuer anfällt und man sonst möglicherweise in 1-2 Jahren nicht mehr überall in Großstädte einfahren darf.

Themenstarteram 29. Dezember 2017 um 20:02

Wie gesagt, Kabelbäume etc sind nicht das Problem - sollte halt nur nicht wahnsinnig überhand nehmen. Man Vergleiche z.B. den Motorraum meines Corsas mit dem eines Gold 7. Bei dem traut man sich ja kaum irgendwo loszulegen.

Audi 80/100

Möglichst viel selbermachen können - Verbrauch bis 8 Liter - nicht viel ausgeben - AHK 1200 kg - wenig Sensoren . . .

---> warum fällt mir da spontan (m)ein BMW E30 318i ein ? ;-)

Nur das mit dem Rost . . . je mehr rechtzeitiger und reichlicher Vorsorge desto weniger Arbeit später damit :-)

Limousine Typklasse 14, touring (Kombi) leider 18 (komisch)

Einzelheiten :

https://www.motor-talk.de/.../kosten-der-mobilitaet-t5741492.html?...

https://www.motortests.de/auto/bmw/3er/e30/318i-touring-ftId141168

Mein Verbrauch siehe Spritmonitor (unten anklicken)

Falls lieber Frontantrieb : Alternativ wär dann vielleicht noch ein Golf 2 interessant.

Aber ein Lada wär mir im schlimmsten Rausch nicht in den Sinn gekommen ! ;-)

E30 ohne gravierende Rostprobleme sind leider teuer geworden.

...weil dank "sogenannter Umweltprämie" etliche schöne Opa-E30 einfach so vernichtet wurden :-(

Und auch viele Leute eben kurzsichtig/kurzfristig denken ("verkauf ich ja eh wieder") und daher nix in eine ordentliche Hohlraumkonservierung investieren. Hab meinen jetzt 12 Jahre (mittlerweile 610.000 km) und bin quasi einmal rum mit Rost ;-)

Nur noch kleinere Sachen in Zukunft. Den kann ich jetzt bis zur Million fahren :-)

Der Astra G ist eine gute Idee. Recht preiswert, rosttechnisch sind da viele Exemplare ok. Da kann man sehr viel noch selbst machen. Auch das Gegenstück Golf 4 ist ähnlich. Allerdings ist hier das Angebot an Schrott prozentual wohl größer ...

... Empfehlungen für noch ältere Karren Ende der 1980er/Anfang der 1990er kann ich nicht ganz nachvollziehen. Zwar sind die noch einfacher aufgebaut, aber eben mittlerweile in einem Alter, wo man ständig was dran machen muss. Deren ganze nervige Kleinigkeiten können einen Ganz schön die Zeit rauben ... bei 10 Jahre jüngeren Fahrzeugen sind eben noch deutlich weniger an solchen Kleinigkeiten zu machen.

Wenn du aber so'nen "alten Karren" länger hast (und dich auch nur bissl drum kümmerst) wirst feststellen, mit wie wenig Aufwand + Kosten man doch ein Fahrzeug unterhalten kann. Und wieviel man (je nach Geschick natürlich) selber machen kann. ---> "Gebraucht-Auto kaufen zum selber Hand anlegen" war ja gefordert und nicht "Luxus-Schlitten zum hochkomfortablen Dahingleiten" ;-)

...ok, im Komfort muß man eben bissl Abstriche machen (merk ich bei meinem besonders an den Wind- und Motorgeräuschen im Innenraum), aber sonst hab ich da echt nix zu meckern.

Und lieber laß ich mir ab und zu mal Zeit rauben, kann das Problem dann aber selber lösen/beheben (=Erfolgserlebnis) als wegen jeder elektronischen Störung kostenpflichtige Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen.

Und soo viele Problemchen haben die älteren nu auch wieder nicht, denn was nicht dran ist kann ja auch gar nicht kaputtgehen ;-)

---> nix Airbag, Automatik, elektronische Helferlein jeglicher Art, Klima, Luftfederung, Quattro, Servo, Turbo, Zweimassenschwungrad und was weiß ich was noch alles an zusätzlichen Fehlerquellen möglich wäre.

An meinem Auto kann jedenfalls NICHTS Teures kaputtgehen, alles günstig. Selbst Motor ab 100 €, Getriebe 30 € (hab ich schon 2 gebrauchte gebraucht, bei ca. 400.000 und 500.000).

Aber ok, muß man eben mögen. Wer seine Nachbarn natürlich mit 'nem möglichst neuen Bling-Bling-Auto beeindrucken muß . . . bitteschön . . .

Zitat:

@Lars199494 schrieb am 29. Dezember 2017 um 20:39:29 Uhr:

 

Aber mich interessiert nun vorallem bei welchen Autos davon auszugehen ist das die wenig Reperaturbedarf haben und dazu noch einen ´relativ´ geringen Spritverbrauch haben. Also die 8 Liter sollten möglichst nicht überschritten werden. Rost sollte auch kein permanent Akutes Thema sein :D

Rostmäßig muss man eh genau hinsehen.

Aber hin und wieder lohnt es sich auch mal ein Modell anzuschauen, was Rostprobleme hatte aber dank gut Pflege nach zwei Jahrzehnten noch rüstig dasteht - z.Bsp. Golf 3/Vento.

Etwas weniger Probleme mit Rost hatte der Passat 35i. Technisch sind solche Modelle recht einfach und mechanisch solide/robust. Schaust am besten nach einen 1.8er oder 1.6er (74KW). Beide Motoren kommen mit 8l aus.

Ansonsten hätte ich dir noch einen Toyota empfohlen. Allerdings wird es hier mit den Ersatzteilen etwas spärlich, vorallem dann, wenn das Modell älter als 20 Jahre ist.

Naja,nen astra G is mittlerweile auch schon 13-20jahre alt,für den Golf IV trifft das auch zu

Meiner Meinung nach ist das noch nicht so viel jünger, dass das ein Vorteil wäre,wie z.b. ein audi 80 B4

Da findet man immer noch brauchbare Fahrzeuge,so ein 2.0 oder 2.0E is günstig und einfach zu unterhalten

Sollte doch mal was sein, is das für ambitionierte schrauber kaum höheres Niveau als beim Corsa B

Zumindest wenn man nicht gerade einen wählt, der mit vielen Extras vollgestopft is,aber selbst das geht

Klimaanlage bis 1993 sind halt ein Problem, die bekommt man mit R12 eher schlecht befüllt

Das man nach mindestens 22 Jahren an der vollverzinkten Karosserie keinen rost findet, lässt meist nach oberflächlicher suche vermuten :D

Dennoch bin ich überzeugt, dass sich noch einige Exemplare auftun lassen, die um Welten besser da stehen, als bei gut 10 Jahre jüngeren Fahrzeugen

Wenns blöd läuft, dann ist wie bei meinem aktuellen,bis jetzt hauptsächlichen stadtrenner sogar noch die erste abgasanlage drunter

 

Bereits erwähnt wurde auch der Passat 35i,der gilt im allgemeinen als letztes langzeitauto

Lange Bauzeit, einfache und haltbare technik,gute Konservierung

Mit einem Modell von 1994-1997 muss man nicht mal auf so sachen wie Abs oder luftsäcke verzichten

Im Grunde trifft das auch auf den Golf III zu,besonders mit den 1.8 zentraleinspritzung mit 75 oder 90ps

Rost is an den Kisten halt so ein Thema, offensichtlich haben aber auch noch viele davon überlebt

Themenstarteram 30. Dezember 2017 um 21:30

Okay das waren doch schon einige Tipps und Empfehlungen :-)

Ich danke für die Zahlreichen Antworten und habe nun auf jeden Fall Richtungen in die ich gehen kann.

Ich würde dir auch zu einem Astra G oder ford Focus raten. Vor zu viel Elektronik muss man da keine Scheu haben.

Bei unseren Autos ist schon sehr sehr sehr viel kaputt gegangen, jedoch waren das alles mechanische Teile oder Dichtungen die schon seit Jahrzehnten in Autos verbaut wurden....anlasser, batterie, fahrwerk, simmering, getriebe, luftmassenmesser, Rost usw usw. .

Von den "neueren" Features sind bei 3 Autos, die alle älter waren als 10 Jahre, nur folgendes kaputt gegangen:

- ABS Sensor

- Navilaufwerk (das hätte man einfach ignorieren können)

- Steinschlag im Klimakondensator (hätte auch den Kühler treffen können)

Die Reparaturkosten dieser Schäden beliefen sich nur auf einen sehr kleinen Teil an allen Reparaturen.

Die Hysterie vor Elektronikfeatures kann ich daher absolut nicht teilen.

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