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Auto mit 116000 KM Laufleistung kaufen?
Hallo liebe Audi freunde!
Ich bin auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen. Da ich aber keine Ahnung habe worauf ich beim Autokauf achten muss, möchte ich Euch um Rat fragen.
Ich habe mich schon belesen zwecks Vorbesitzer/Scheckheft etc. doch leider feht mir die Kenntnis in Sachen Technik.
Vorab, das soll er sein:
Audi A4 Avant 2.0 TDI
Was mir nur sorgen macht sind die 116.477 km. Im bekanntenkreis teilen sich da die Meinungen. Einigen sagen der ist mal grade eingefahren und andere sagen es sei zuviel!
Ich selbst werde wohl eine Jahresleistung von ca. 35000-40000km zurücklegen. Macht es da sinn ein Auto mit solch eine Laufleistung zu kaufen? Oder ist der Wagen dann 3 Jahre später nichts mehr wert?
Bitte teilt mir Eure Meinung mit!
Danke
Gruß
promotion
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von promotion85
Hallo liebe Audi freunde!
Ich bin auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen. Da ich aber keine Ahnung habe worauf ich beim Autokauf achten muss, möchte ich Euch um Rat fragen.
Ich habe mich schon belesen zwecks Vorbesitzer/Scheckheft etc. doch leider feht mir die Kenntnis in Sachen Technik.
Vorab, das soll er sein:
Audi A4 Avant 2.0 TDI
Was mir nur sorgen macht sind die 116.477 km. Im bekanntenkreis teilen sich da die Meinungen. Einigen sagen der ist mal grade eingefahren und andere sagen es sei zuviel!
Ich selbst werde wohl eine Jahresleistung von ca. 35000-40000km zurücklegen. Macht es da sinn ein Auto mit solch eine Laufleistung zu kaufen? Oder ist der Wagen dann 3 Jahre später nichts mehr wert?
Bitte teilt mir Eure Meinung mit!
Danke
Gruß
promotion
Ein Auto ist immer ein Minusgeschäft wo man bares Geld verbrennt. Auch bei einem Neuwagen verliert dieser schon extrem an Wert, so bald man den Kaufvertrag unterschrieben hat. Sicherlich hat ein Fahrzeug die ersten drei Jahren den allergrößten Wertverlust. Denn niemand kauft sich einen Gebrauchtwagen, wenn das entsprechende Neuwagen Modell kaum teurer ist. Rein wirtschaftlich ist es am vernünftigsten, man kauft einen gut gepflegten Jahreswagen, bei kleinem Portomonaie auch einen etwas älteren Wagen ( drei bis 5 Jahre alt) und fährt ihn dann so lange, bis die Reparaturkosten den Restwert überschreiten. Die wenigsten von uns können den Wertverlust den so ein Wagen im ersten Jahr erleidet, wohl kaum in dieser Zeit zurücklegen, um sich dann wieder einen neuen zu kaufen.
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12 Antworten
Ist egal, welchen Wagen Du kaufst. Weil mit einer Fahrleistung von 120000km, die Du oben draufpackst, wirst Du immer kaum was für den Wagen bekommen bei Abgabe.
Dieser hat dann 220000km, einer mit 60000km hätte dann 180000km, das wird auf dem Gebrauchtwagenmarkt kaum einen Unterschied machen (In Relation zum Einkaufspreis)
Zitat:
Original geschrieben von promotion85
Hallo liebe Audi freunde!
Ich bin auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen. Da ich aber keine Ahnung habe worauf ich beim Autokauf achten muss, möchte ich Euch um Rat fragen.
Ich habe mich schon belesen zwecks Vorbesitzer/Scheckheft etc. doch leider feht mir die Kenntnis in Sachen Technik.
Vorab, das soll er sein:
Audi A4 Avant 2.0 TDI
Was mir nur sorgen macht sind die 116.477 km. Im bekanntenkreis teilen sich da die Meinungen. Einigen sagen der ist mal grade eingefahren und andere sagen es sei zuviel!
Ich selbst werde wohl eine Jahresleistung von ca. 35000-40000km zurücklegen. Macht es da sinn ein Auto mit solch eine Laufleistung zu kaufen? Oder ist der Wagen dann 3 Jahre später nichts mehr wert?
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promotion
Ein Auto ist immer ein Minusgeschäft wo man bares Geld verbrennt. Auch bei einem Neuwagen verliert dieser schon extrem an Wert, so bald man den Kaufvertrag unterschrieben hat. Sicherlich hat ein Fahrzeug die ersten drei Jahren den allergrößten Wertverlust. Denn niemand kauft sich einen Gebrauchtwagen, wenn das entsprechende Neuwagen Modell kaum teurer ist. Rein wirtschaftlich ist es am vernünftigsten, man kauft einen gut gepflegten Jahreswagen, bei kleinem Portomonaie auch einen etwas älteren Wagen ( drei bis 5 Jahre alt) und fährt ihn dann so lange, bis die Reparaturkosten den Restwert überschreiten. Die wenigsten von uns können den Wertverlust den so ein Wagen im ersten Jahr erleidet, wohl kaum in dieser Zeit zurücklegen, um sich dann wieder einen neuen zu kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von promotion85
Hallo liebe Audi freunde!
Ich bin auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen. Da ich aber keine Ahnung habe worauf ich beim Autokauf achten muss, möchte ich Euch um Rat fragen.
Ich habe mich schon belesen zwecks Vorbesitzer/Scheckheft etc. doch leider feht mir die Kenntnis in Sachen Technik.
Vorab, das soll er sein:
Audi A4 Avant 2.0 TDI
Was mir nur sorgen macht sind die 116.477 km. Im bekanntenkreis teilen sich da die Meinungen. Einigen sagen der ist mal grade eingefahren und andere sagen es sei zuviel!
Ich selbst werde wohl eine Jahresleistung von ca. 35000-40000km zurücklegen. Macht es da sinn ein Auto mit solch eine Laufleistung zu kaufen? Oder ist der Wagen dann 3 Jahre später nichts mehr wert?
Bitte teilt mir Eure Meinung mit!
Danke
Gruß
promotion
moin,
bei laufleistung 35-40tkm/jahr würde ich an deiner stelle mal über leasing/finanzierung nachdenken
p.s. gibt es dieses jahr bestimmt gute angebote für neufahrzeuge(könnt ich mir vorstellen) da audi dieses jahr 100 jahre alt wird
gruß
da stimm ich michael-altdorf zu
beste lösung
Leasing ist die denkbar schlechteste Form, sich als Privatmensch ein Fahrzeug zu unterhalten.
Wenn man zusammenrechnet, was Anzahlung, Raten usw. kosten, dann bezahlt man deutlich mehr als in dem Fall, wenn man sich ein Fahrzeug finanziert. Und am Ende gehört es einem dann auch.
Und leasing mit einer Kilometerleistung von 30-40000 km ist dann überhaupt nicht mehr finanziell interessant. Die Leasingverträge, mit denen die Autohersteller Werbung machen, setzen immer eine Laufleistung von 10.000 km im Jahrmaximum voraus. Jeder weitere Kilometer geht dann so richtig ins Geld. Da kann es sein, das man den Wagen in drei Jahren Leasinglaufzeit zwei mal bezahlt hat. Und er immer noch der Leasinggesellschaft gehört. Als Geschäftsmann mag Leasing interessant sein, wegen der Abschreibungen etc, das will ich nicht bestreiten, aber in sämtlichen Finanztests fällt Leasing bei Privatpersonen durch.
Und jede Beule, die Du in das Leasingfahrzeug machst, jeder Kilometer mehr als im Vertrag vereinbart, wird vom vorher errechneten "Restwert" abgezogen und muss noch mal vom Leasingnehmer draufgezahlt werden.
Leasing kommt für mich nicht in Frage.
Wie sieht es denn sonst mit dem Auto aus? Sind die 116000 KM nun zuviel?! Wie wirkt es sich auf das Auto aus? Spiel in der Lenkung, Fahrwerk "abgenutzt", etc.?
Zitat:
Original geschrieben von promotion85
Leasing kommt für mich nicht in Frage.
Wie sieht es denn sonst mit dem Auto aus? Sind die 116000 KM nun zuviel?! Wie wirkt es sich auf das Auto aus? Spiel in der Lenkung, Fahrwerk "abgenutzt", etc.?
Nach heutigem Stand der Technik sind die Einzelteile der Motoren bei den meißten Autos Z.B. bei 100.000 km noch innerhalb der Toleranzgrenze von Neuteilen. Man kann auch auf Nummer sicher gehen, und den gebrauchten vor Kauf bei einer Prüforganisation für ca. 80 Euro (Adac oder ähnliche) überprüfen lassen. Ein seriöser Verkäufer hat sicherlich nichts gegen eine Vorführung bei einer solchen Organisation.
HAllo promotion,
also die km-Leistung ist bei diesem Angebot nicht das Problem, ich sehe da eher den überhöhten Preis. Ich habe im Dezember für das gleiche Modell rund 4000 EUR weniger gezahlt bei 123.000 km. Du solltest ruhig noch etwas weiter suchen und ggf. auch in einem größeren Radius. Da kann sich z.B. eine Bahnfahrt nach Hannover lohnen.
Solltest Du dennoch dieses Auto haben wollen, achte unbedingt darauf, dass der Zahnriemen-Wechsel bereits durchgeführt wurde, der kostet nämlich rund 700 EUR und ist bei 120.000 km fällig. Alles in allem hast Du Dir ein schickes Auto ausgesucht, mit viel Komfort und einem tollen Motor -solange Du keine Rennen fahren willst-.
Gruß,
Markus
Hallo,
116tkm sind weder für Motor, noch für Achsen, Gelenke oder sonstiges ein großes Hindernis. Das kann man da beruhigt kaufen. Viel entscheidender ist imho, dass Laufleistungen um die 100tkm meist mit den ersten größeren Inspektionen verbunden sind. Dies kann z.B. Komplettausch der Bremse sein (meine waren bei 110tkm komplett runter, Beläge u. Scheiben), bei 120tkm kommt der gefürchtete Zahnriemenwechsel. Wie gut sind die Reifen noch?
Rechnet man solche möglichen Verschleissteile mit ein sind u.U. locker mal 2.000 Euro fällig...
Man kann natürlich auch Glück haben, dass dies alles gerade erst erledigt wurde - deshalb genau hinsehen und nachfragen
Gruß Jürgen
einen 2.0 tdi mit 116TKM auf der uhr wuerde ich nicht fuer geld nehmen. vermutlich verreckt in kuerze die oelpumpe oder der kopf reisst, oder, oder oder...
dieser motor ist ein problemfall auf raedern. guck dich lieber nach einem 1.9er um.
gruesse vom doc
Der Wagen wird neu 2006 ungefähr 45000€ gekostet haben. Natürlich +/- wobei ich eine Untergrenze mit Rabatten bei 40000€ ansiedeln würde.
Bei 30t bis 40t km, die der Wagen im Jahr gefahren hat, wäre ein Wertverlust von -30% angebracht. Grob gerechnet komm ich dann bei 15500 € Restwert aus.
Wenn der Wagen die komplette Inspektionen, Zahnriemenwechsel und so hinter sich hat, dann sind 18900€ minus 1000€ VHB durchaus angebracht. Ansonsten ist das zu teuer!
Selbst wenn Schiebedach und ein bissel Sonderausstattung ordentlich was gekostet hat, braucht man insbesondere das Schiebedach bei einem klimatisieren Wagen nicht. Also mal drauf ansprechen und Preis drücken. Ich denke hier wurde mit -25% gerechnet, was aber aufgrund der Laufleistung ein bisschen gering ist.
Gruß Hans
PS: Sollte der Wagen irgend einen Serviceeintrag bezüglich Probleme Zylinderkopf haben, dann Finger weg! Der DPF geht im übrigen nach Meinung einiger hier im Forum ab den 100tkm gerne mal Hops.
Zitat:
Original geschrieben von promotion85
Wie sieht es denn sonst mit dem Auto aus? Sind die 116000 KM nun zuviel?! Wie wirkt es sich auf das Auto aus? Spiel in der Lenkung, Fahrwerk "abgenutzt", etc.?
Ein Auto verschleißt nunmal mit jedem gefahrenen Kilometer. Und die neuere Multitronic soll ja besser halten, aber das hängt auch von der Art Nutzung ab. Wenn ich darüber nichts weiß, würde ich z.B. kein Auto mit Anhängerkupplung und Multitronic kaufen. Kann sein, dass der Vorbesitzer 2 Mal im Jahr seinen Fahrradträger auf die Kupplung montiert hat, kann aber auch sein, dass er ständig seinen Pferdeanhänger gezogen hat und die Multitronic komplett verorgelt ist.
Gruss
Christoph