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Auto mit AHK kaufen - oder zu hoher Verschleiß?

Themenstarteram 18. Januar 2010 um 14:08

ich bin auf der Suche nach einem Vectra Caravan 1.9CDTI (120/150PS) um damit in Zukunft auch besser unseren kleinen Wohnwagen ziehen zu können (ca. 1200kg).

Jetzt könnte man ja meinen, wenn ich ein gebrauchten Pkw sehe, der schon eine AHK dran hat, könnte ich zufrieden sein. Komischerweise ist es aber bei mir umgekehrt, da ich oft dann nicht weiß, ob der Pkw nicht schon kräftig als Lastesel und Zugpferd dienen mußte. Gerade beim Kauf vom Händler oder nicht aus 1. Hand weiß man ja oft nicht viel über die Vorgeschichte des Pkw.

Ich weiß ja selber, wie oft das Fz. "leidet" wenn man z.B. 1,5t ziehen muß. Wenn das dann einer regelmäßig macht über viele zig Tausend km ist doch der Verschleiß erheblich höher als ohne Anhänger.

Ich würde sogar lieber ein Auto ohne AHK kaufen und dann selber die 500Euro in die AHK investieren...schon komisch oder? Oder wie seht ihr das, mach ich mich da nicht vll. selber etwas verrückT?

Beste Antwort im Thema
am 20. Januar 2010 um 20:43

Ich glaube in den Antworten steckt viel unbegründete Skebsis. Wenn ein FZ nur 50 bis 100Tk gelaufen hat, denke ich ist es ziemlich egal. Es sei denn es ist ein Firmenwagen (Maler, Maurer etc.) Ein Privatmensch wird den Wagen wohl kaum nur mit schwerem Anhänger bewegt haben, sondern meist ohne Anhängelast gefahren sein. Was macht den Dicken ein Ahänger mit 1000-1300 kg schon aus!

Ich habe früher meinen Kadet E mit 1,7l; 59 PS häufig mit unserem Klappfix (voll bepackt für den Urlaub bis unter die Gürtellinie, ca 900-1000kg; zugelassen für max 800kg) belastet. Auch sonst oft mit Anhänger (Brennholz >20 RM im Jahr selbst aus dem Wald geholt bis 1000kg pro Fuhre, u.a.) Bis zur Abgabe mit 275Tk Motor o.k. und noch 1. Kupplung ohne Probleme, nix ausgelutscht. Er wurde echt gefordert, man kann auch sagen gequält mit seinen 59 PS.

Warum habt Ihr so viele Bedenken. Ich denke es sind Einzelfälle, wo man schlecht mit fährt. Wie oben schon öfters empfohlen: Probefahren, fragen und selber genau hinsehen. Wie ist der Vorbesitzer in Urlaub gefahren, hat er einen Kamin im Haus, evtl Beruf, wozu wurde der Wagen so benutzt usw. Man erfährt sicher nicht alles, aber vieles. Ich glaube nicht, daß der Vecci unter einer AHK leidet. Wie oben gesagt: bis auf wenige Ausnahmen.

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Hi!

 

Sicherllich bist du sicherer dran, wenn du ein Auto ohne AHK kaufst, und dann selbst eine montierst.

Sollte aber ein Fahrzeug als Lastenesel verwendet worden sein, kann man es eigentlich bei einer Probefahrt feststellen.

Wie greift die Kupplung, wie ist das Fahrgefühl (Stossdämpfer, Lenkung,....)

 

 

Gruß Kater

Themenstarteram 18. Januar 2010 um 15:41

Zitat:

Original geschrieben von Kitekater

Wie greift die Kupplung, wie ist das Fahrgefühl (Stossdämpfer, Lenkung,....)

man fährt erstmalig ein fremdes Fahrzeug und dann soll man merken können, ob dieses Fahrzeug ein Lastesel war oder nicht? Dann müßte man doch nen Vergleichsfz. haben oder sofort danach ein "knackfrischen" Vectra fahren...

Ich weiß nicht, ob man irgendwie am Kugelkopf nachmessen kann inwieweit die AHK belastet wurde

also ich habe auch das selbe problem gehabt........habe aber dann trotzdem den mit anhängerkupplung gekauft!

allerdings habe ich vorher in den fahrzeugschein / brief (war noch der alte) geschaut und dann gesehen , dass das eine frau (älteren jahrgangs) gefahren hat.........nun noch einmal die anhängerkupplung bei der probefahrt ausgefahren (ist ne versenkbare bzw. klappbare) und draufgeschaut........sie sah wie neu aus , ohne irgendwelche macken oder fett und schmierresten!

somit war ich mir sicher , dass die vermutlich nie bzw. vielleicht selten gebraucht wurde.......;)

Ich würde mir den Kugelkopf angucken und gucken wie und wo die Kupplung kommt.

Mein Gebrauchter hatte keine Kupplung, deshalb habe ich eine abnehmbare zusammen mit einem Tempomaten anstelle vom Preisnachlass montieren lassen.

Die meisten Kupplungen werden doch nur spazieren gefahren, wie meine.

Gruß,

Jan

Als ich letztes Jahr meinen Vecci gekauft habe, hätte ich auch gerne einen mit AHK gehabt. Habe damals jedoch keinen passenden gefunden. Ich habe mir nachträglich selbst eine unter meinen druntergeschraubt. Im Nachhinein denke ich, das war sogar genau richtig so. Ich habe für die abnehmbare AHK an meinem Caravan etwas über 300 Euro bezahlt, der Einbau war an einem Freitag-Nachmittag erledigt (ist für jeden halbwegs handwerklich begabten selbst zu stemmen mit etwas Werkzeug und 2 "Hilfshänden"), und ich weiß, dass es vernünftig gemacht wurde. Freischaltung oder dgl. war an meinem nicht notwendig.

Der Charme einer werkseitigen Kupplung besteht in meinen Augen in der schwenkbaren Kupplung.

Gruß TNT 1970

Hi

Ich fahre seit sieben Jahren meinen Signum 2.2 DTI.

Jedes Jahr geht es Richtung Süden mit Wohnwagen.Das macht zusammen ca. 25.000km.

Habe bisher keine Reparaturen infolge des Caravans gehabt.Erste Kupplung,Radlager,Getriebe,Antriebswellen.Nur Stoßdämpfer sind neu,das ist aber bei Opel normal.

Mein Signum hat jetzt 165.000 km gelaufen.Und er wird nochmal dasselbe schaffen.

Beim Vectra wurde das "Caravan-Paket" als Sonderausstattung angeboten (schwenkbare AHK, automatische Niveauregulierung, Anhänger-Stabilitätsprogramm). Gab/gibts wohl so nicht von vielen Herstellern.

Für den genannten Anwendungsfall schien mir das immer ein echter Vorteil beim Vectra.

Die schwenkbare AHK finde ich im Vergleich zu den üblichen starren oder abnehmbaren genial. Weiß nicht, ob man die schwenkbare separat nachrüsten kann, steht allerdings in der Zubehörliste - zu hohen Preisen. Beim Gebrauchtkauf wird man für eine vorhandene AHK allenfalls einen minimalen Aufpreis zahlen müssen. Automatische Niveauregulierung läßt sich wohl nicht nachrüsten.

Bei allen Kupplungen, die ich gesehen habe, konnte man an deren Zustand die Nutzung ganz gut einschätzen. Auch, ob der Vornutzer durch Fetten des Kugelkopfes sorgsam damit umgegangen ist.

Genormter Durchmesser im Neuzustand beträgt, glaube ich 50mm, Mindestdurchmesser für den TÜV ist 48mm. Habe allerdings schon Kupplungen gesehen, die in schlechtem Zustand und sicher stark genutzt waren und nur wenig unter Normdurchmesser lagen.

Ich würde nach einem Vectra mit "Caravan-Paket" und mehr oder weniger neu aussehendem Kugelkopf suchen.

Bevor Du Dich für selber bauen entscheidest, solltest Du die abklappbare AHK auf jeden Fall mal gesehen haben.

Zitat:

Original geschrieben von Malto

Die schwenkbare AHK finde ich im Vergleich zu den üblichen starren oder abnehmbaren genial. Weiß nicht, ob man die schwenkbare separat nachrüsten kann, steht allerdings in der Zubehörliste - zu hohen Preisen. Beim Gebrauchtkauf wird man für eine vorhandene AHK allenfalls einen minimalen Aufpreis zahlen müssen. Automatische Niveauregulierung läßt sich wohl nicht nachrüsten.

Automatische Niveauregulierung müsste man nachrüsten können, da beim Vectra C lediglich spezielle Dämpfer verbaut sind, welche sich innerhalb der ersten 3km Fahrt wieder hochpumpen.

Da ich das Caravanpaket habe, habe ich auch die Automatische Niveauregulierung, noch. Wir aber gegen ein Bilstein Fahrwerk getauscht, also falls jemand Interesse hat (55tkm).

Themenstarteram 19. Januar 2010 um 22:53

Zitat:

Original geschrieben von Malto

Auch, ob der Vornutzer durch Fetten des Kugelkopfes sorgsam damit umgegangen ist.

wenn man mit Anti-Schlingerkupplung am Anhänger fährt, darf der Kugelkopf auf keinen Fall (!) gefettet sein. Dieses würde die Reibbeläge, die links und rechts am Kugelkopf anliegen, verfetten und deren Wirkung wäre gleich null. Die Reibbeläge müßten ausgetauscht werden.

Nur mal so am Rande bemerkt... :D

Zitat:

Original geschrieben von boecki

Zitat:

Original geschrieben von Malto

Auch, ob der Vornutzer durch Fetten des Kugelkopfes sorgsam damit umgegangen ist.

Dieses würde die Reibbeläge, die links und rechts am Kugelkopf anliegen,

Halt!!

Das mit links und rechts ist nur halbrichtig.

Das sind die alten versionen von ALKO.

Winterhoff hat die Reibbeläge vorn und hinten.

Das hat den Vorteil, das nicht nur die Schlingerbewegung gedämpft wird, sondern auch die Nickbewegung. Alko hat dies aber mittlerweile auch erkannt, und baut die neueren Versionen auch so.

Ansonsten haste aber recht. Niemals Fett an den Kugelkopf.

Als wir unseren letztes Jahr im Sommer gekauft haben, war ich froh das keine AHK dran war.

Genau aus dem Grunde, wie der TE es schon erwähnt hat.

Ich habe für ne Abnehmbare Westfalia von unten gesteckt (kein Ausschnitt der Stossstange nötig) inkl. FZ Spezifischer E-Satz 270€ bezahlt. Einbauzeit bei mir auf dem Hof etwa 2 Stunden. Alleine, ohne Helfer.

Allerdings kam bei mir noch das FReischalten des AHK Moduls hinzu.

Das hängt davon ab, ob ein Fahrzeug Can Bus hat oder nicht.

 

Obwohl ich meine AHK nur max. 2 - 3 mal im Jahr brauche um Brennmaterial für unseren Ofen heranzuschaffen, habe ich meinen Vecci auch mit einer schwenkbaren AHK geordert.

Der Wagen wird dabei max. für 1 Std. mit einer Anhängelast von ca. 1 t. belastet, Verschleiss kann ich dabei bis heute keinen feststellen.

Wie auch?

Insofern dürfte dabei schon ein Unterschied im Verschleiss bestehen, ob der Nutzer die/das - AHK/Fahrzeug evtl. gewerblich oder aber auch als Wohnanhänger mehrfach jährlich im Gebrauch hat.

So Long!

PW

Hallo,

ich hatte ähnliche Sorgen als ich meinen Vecci mit AHK vom Vorbesitzer kaufte. Ich versuchte ihn "hinterrücks" auszufragen, wie gut sich der Vecci im Anhängerbetrieb macht. Kurz darauf kam die überraschende Antwort, dass er die AHK nur als Fahrradträgerträger brauchte. Also von daher sollte man diesen Ramschhaken nicht pauschal als Tabbert-Tandem-Achsenzieher abstempeln.....

 

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von xx771

..... Ramschhaken nicht pauschal als Tabbert-Tandem-Achsenzieher abstempeln.....

 

Gruß

Auf gar keinen Fall sollte man das.

Aber es würde die möglichkeit bestehen. Wenn nur ein Vorbesitzer drin steht, könnte man da ja noch evtl. schlüsse ziehen. Aber der kann viel erzählen.

Auf der sicheren Seite ist man halt nur, wenn keiner dran ist.

Wir z.B. sind Wohnwagenzieher. 2 mal im Jahr. Im Frühjahr an die Ostsee, und im Sommer nach Kroatien.

Aber es kommt hier auch immer darauf wie man einen schweren Anhänger zieht.

1300 km BAB ist dem Auto egal. Interessanter sind die Strecken in der Stadt. Viel anfahren etc.

Ich unterstelle einfach mal so, das 100 km Stadtverkehr mit schwerem Anhänger das Auto mehr "schädigen" als 1500 km gerade BAB.

am 20. Januar 2010 um 20:43

Ich glaube in den Antworten steckt viel unbegründete Skebsis. Wenn ein FZ nur 50 bis 100Tk gelaufen hat, denke ich ist es ziemlich egal. Es sei denn es ist ein Firmenwagen (Maler, Maurer etc.) Ein Privatmensch wird den Wagen wohl kaum nur mit schwerem Anhänger bewegt haben, sondern meist ohne Anhängelast gefahren sein. Was macht den Dicken ein Ahänger mit 1000-1300 kg schon aus!

Ich habe früher meinen Kadet E mit 1,7l; 59 PS häufig mit unserem Klappfix (voll bepackt für den Urlaub bis unter die Gürtellinie, ca 900-1000kg; zugelassen für max 800kg) belastet. Auch sonst oft mit Anhänger (Brennholz >20 RM im Jahr selbst aus dem Wald geholt bis 1000kg pro Fuhre, u.a.) Bis zur Abgabe mit 275Tk Motor o.k. und noch 1. Kupplung ohne Probleme, nix ausgelutscht. Er wurde echt gefordert, man kann auch sagen gequält mit seinen 59 PS.

Warum habt Ihr so viele Bedenken. Ich denke es sind Einzelfälle, wo man schlecht mit fährt. Wie oben schon öfters empfohlen: Probefahren, fragen und selber genau hinsehen. Wie ist der Vorbesitzer in Urlaub gefahren, hat er einen Kamin im Haus, evtl Beruf, wozu wurde der Wagen so benutzt usw. Man erfährt sicher nicht alles, aber vieles. Ich glaube nicht, daß der Vecci unter einer AHK leidet. Wie oben gesagt: bis auf wenige Ausnahmen.

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