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Auto mit Schaden bei ATU - Wie verkaufen?
Hallo zusammen,
schon länger habe ich ein paar Probleme mit meinem Auto, heute war dann der Tag, an dem ich fast liegen geblieben bin.
Während der Fahrt kam plötzlich Rauch aus meiner Motorhaube und aus den Lüftungsschlitzen im Innenraum und es roch extrem verbrannt. Zu meinem Glück war eine Nothaltebucht in der Nähe.
Nun steht das Auto bei A.T.U. und morgen wird mal geschaut. Der Mechaniker hatte sich das Ganze vorab heute schon einmal angesehen.
Offenbar ist ein Verbindungsstück vom Kühlwassersystem kaputt, wodurch der Wassertank nun komplett leer ist. Die Abdichtung auf dem Motorblock ist dahin (Zylinderkopfabdichtung oder so?) und auf dem Motor selbst befand sich auch eine Menge Öl, durch welches wohl auch der Rauch entstanden ist. Auch unter dem Auto tropfte Motoröl hervor.
Ich bitte um Verständnis, dass ich es nur so wiedergeben kann, wie ich es mir gemerkt habe. Ich habe von sowas ja keine Ahnung.
Schon länger bekannt ist, dass das Auto beim fahren ruckelt. Etwas, was ich eigentlich bald angehen wollte, für den im Oktober bevorstehenden TÜV.
Inzwischen bin ich am überlegen das Auto zu verkaufen, und mir einfach ein neues, mit fertigem TÜV zu beschaffen.
Problem ist, dass das Auto in dem Zustand nicht fahrbereit ist. Und ich möchte es nun nicht für viel Geld reparieren lassen, wenn ich es dann sowieso direkt verkaufe.
Wie kann ich das Auto nun am besten los werden? Dieses Wochenende steht es auf jeden Fall noch auf dem Hof von ATU. Danach.. Keine Ahnung. Ich will da eigentlich nichts mehr reinstecken, ganz ehrlich.
Was würdet ihr mir raten? Wie würdet ihr das angehen?
Beste Antwort im Thema
Ich würde alle -wir kaufen jedes Auto -typen anrufen vielleicht holt es einer ab das wäre schon mal Gold wert und wenn du noch 50€ bekommst ist es noch besser.!
Hauptsache die Karre ist weg von ATU nicht das die noch standgebühren verlangen!
Ansonsten Schrottis anrufen / Auto + Hänger organisieren und selbst weg fahren.
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20 Antworten
Zitat:
@Melarie schrieb am 20. Juli 2018 um 22:08:02 Uhr:
Offenbar ist ein Verbindungsstück vom Kühlwassersystem kaputt, wodurch der Wassertank nun komplett leer ist.
und die Warnlampe war auch noch kaputt?
oder hast Dich von dem roten Lämpchen im Mäusekino nicht irritieren lassen?
Zitat:
@Melarie schrieb am 20. Juli 2018 um 22:08:02 Uhr:
Die Abdichtung auf dem Motorblock ist dahin (Zylinderkopfabdichtung oder so?) und auf dem Motor selbst befand sich auch eine Menge Öl, durch welches wohl auch der Rauch entstanden ist. Auch unter dem Auto tropfte Motoröl hervor.
dass bei reiner "Luftkühlung" bald die ZKD durchbrennt überrascht nicht wirklich ...
(bin mal bei stärkerem Kühlwasserverlust die 20 km zur Werkstatt in 4 oder 5 Etappen gefahren 
)
Zitat:
@Melarie schrieb am 20. Juli 2018 um 22:08:02 Uhr:
Schon länger bekannt ist, dass das Auto beim fahren ruckelt. Etwas, was ich eigentlich bald angehen wollte, für den im Oktober bevorstehenden TÜV.
komische Logik ...
solange Du einen AU-Bericht herbekommst (sprich: die Abgaswerte stimmen) ist so ein Ruckeln dem TÜV egal
Zitat:
@Melarie schrieb am 20. Juli 2018 um 22:08:02 Uhr:
am überlegen das Auto zu verkaufen, und mir einfach ein neues, mit fertigem TÜV zu beschaffen.
Problem ist, dass das Auto in dem Zustand nicht fahrbereit ist. ...
Wie kann ich das Auto nun am besten los werden? ...
Was würdet ihr mir raten? Wie würdet ihr das angehen?
kommt auf das "Gesamtpaket" an:
Modell ... Alter ... Laufleistung ... sonstiger Zustand ... usw. ...
ist ein wesentlicher Unterschied,
- ob das Auto vor dem Durchbrennen der ZKD noch 5.000 Euro wert war oder nur noch 500 Euro,
- ob noch X andere Sachen zu reparieren sind
(hatte mal so ein Scherzkeks, der nen Hagelschaden mit 1 1/2 Jahren TÜV inseriert hatte, und wie ich die Kiste probefahren wollte, ist der Motor nur auf 3 der 4 Zylinder gelaufengepoltert)
- ob es für Exporthändler interessant ist, ...
Danke für die rasche Antwort.
Zitat:
und die Warnlampe war auch noch kaputt?
oder hast Dich von dem roten Lämpchen im Mäusekino nicht irritieren lassen?
Ob ihr es mir nun glaubt oder nicht, aber es gab keine Warnlampe, die diesbezüglich aufgeleuchtet hat. Alles sah ok aus, keine Auffälligkeiten. Auch sonst keine Warmlampen an.
Wir standen an einer Ampel, als wir einen verbrannten Geruch wahrgenommen haben. Fenster waren auf und wir dachten, der Geruch kommt sicher von draußen. Dann meinte mein Beifahrer, dass er glaubt, Rauch käme aus der Motorhaube. Ich dachte erst "Kann ja gar nicht.. " Da wir an der Ampel standen, dachte ich, das wären die Abgase der anderen Autos.
Als dann grün war ging es weiter. Der Rauch blieb. Kam dann auch durch den Lüftungsschlitz. Erst dann leuchtete die Kontrolllampe auf, dass die Temperatur zu hoch ist. Da sind wir dann natürlich sofort ran gefahren. Ich hatte schon erst befürchtet das Auto fängt gleich Feuer oder so.
Nachdem wir dann eine kurze Weile dort standen und nochmal versuchten den Motor zu starten, ging es auch. Und wieder war keine Kontrollleuchte zu sehen.
Zitat:
kommt auf das "Gesamtpaket" an:
Modell ... Alter ... Laufleistung ... sonstiger Zustand ... usw. ...
ist ein wesentlicher Unterschied,
- ob das Auto vor dem Durchbrennen der ZKD noch 5.000 Euro wert war oder nur noch 500 Euro,
- ob noch X andere Sachen zu reparieren sind
(hatte mal so ein Scherzkeks, der nen Hagelschaden mit 1 1/2 Jahren TÜV inseriert hatte, und wie ich die Kiste probefahren wollte, ist der Motor nur auf 3 der 4 Zylinder
gelaufengepoltert)- ob es für Exporthändler interessant ist, ...
Das war nicht ganz die Frage auf die ich hinaus wollte. Sondern eher, wie ich einen Verkauf organisieren kann, wenn ich das Auto nicht vom ATU Hof wegbewegen kann. Zu mir nach Hause schafft der das sicher nicht mehr.
Sowieso werde ich für den Wagen nicht mehr viel bekommen.
Habe damals 650 Euro bezahlt.
Ford Fiesta 1.3
0928/928
Erstzulassung 2001
ca. 160.000 Kilometer
Roststellen am Auto (ohne Löcher!)
Aktueller Schaden
Heckscheibenwischer defekt
Ruckelt beim fahren (evtl. Zündkerzen)
Schlauch für Scheibenwischerwasser geplatzt
Vorne neue Reifen vor ca. 1/2 Jahr
Mir ist klar, dass ich nicht viel bekommen werde für mein Auto. Frage ist halt nur, wie ich es am einfachsten los werde, mit möglichst wenig Aufwand, und trotzdem noch das Beste für mich raushole, was ich dann in mein neues Auto stecken kann.
Diesmal werde ich mich auch besser darum kümmern. Ganz bestimmt.
Zitat:
@Melarie schrieb am 20. Juli 2018 um 23:34:40 Uhr:
Zitat:
kommt auf das "Gesamtpaket" an:
Modell ... Alter ... Laufleistung ... sonstiger Zustand ... usw. ...
...
Das war nicht ganz die Frage auf die ich hinaus wollte. Sondern eher, wie ich einen Verkauf organisieren kann, ...
erst mal ist die Frage, ob ein "Verkauf" überhaupt sinnvoll/realistisch ist
Gegenfrage:
ich habe in der Küche einen gelben Sack voll mit alten Joghurtbechern und Konservendosen
--> verkaufe ich diese besser auf ebay? oder beim nächsten Flohmarkt? und wenn auf ebay: zusammen oder einzeln?
Zitat:
@Melarie schrieb am 20. Juli 2018 um 23:34:40 Uhr:
Habe damals 650 Euro bezahlt.
Ford Fiesta 1.3
...
Erstzulassung 2001
ca. 160.000 Kilometer
...
im Blick auf den "den im Oktober bevorstehenden TÜV" dürfte sich der zeitwert während Deiner Nutzungsdauer von diesen 650 Euro auf zuletzt (5 Minuten vor dem Durchbrennen der ZKD) zwischen 100 und 300 Euro reduziert haben
je nach to do-Liste für den TÜV ...
Dein Schadensbild klingt also nach einem klassischen (wirtschaftlichen) Totalschaden!
--> es gibt sogenannte "Autoverwertungen", die Altautos üblicherweise kostenlos abholen
Ich würde alle -wir kaufen jedes Auto -typen anrufen vielleicht holt es einer ab das wäre schon mal Gold wert und wenn du noch 50€ bekommst ist es noch besser.!
Hauptsache die Karre ist weg von ATU nicht das die noch standgebühren verlangen!
Ansonsten Schrottis anrufen / Auto + Hänger organisieren und selbst weg fahren.
ich würde auch dazu raten: Entweder son "Wir-kaufen-alles-Händler" der di Karre mit nem Hänger abhoolt oder die Ludols (bzw. deren Kollegen) anrufen und noch 20 € bekommen.
Das ist ein Fall für den nächsten Verwerter.
Ich würde direkt mit den Leuten von ATU vor Ort reden, wo das Fahrzeug steht.
Vielleicht kennen die einen Verwerter/Exportaufkäufer, der den Wagen für einen schmalen Euro abholt. Ob man nun noch 100 oder 200 € bekommt, dürfte doch weniger gewichtig sein als das Problem, das Fahrzeug möglichst kostenfrei vom Hof von ATU zu bekommen.
Ich glaube, wenn Du 100€ für den Haufen Schrott bekommst, wäre dies ein 6er im Lotto. Ich tippe eher 50€ vom Schrotti und damit ist man gut aufgehoben
Der Wagen ist vor dem Schaden schon nichts wert gewesen und nun hat er nur noch symbolischen wert
sehe das auch als einen Fall für den Schrotti.
bei Abholung wirst du wohl nichts mehr bekommen - zahlen musst du allerdings wahrscheinlich auch nicht.
Allerdings sollte das schon ein bisschen zügig von statten gehen - ATU will den sicher auch von Hof haben wenn es nichts zu verdienen gibt.
Je nachdem wie dein Budget für einen neuen aussieht würde ich auch mal nach Abwrackprämien Ausschau halten. Je nach Hersteller gibt es da manchmal auch gute Angebote - sowohl für Neu- als auch für Jahreswagen.
Zitat:
Gegenfrage:
ich habe in der Küche einen gelben Sack voll mit alten Joghurtbechern und Konservendosen
--> verkaufe ich diese besser auf ebay? oder beim nächsten Flohmarkt? und wenn auf ebay: zusammen oder einzeln?
Was solche dämlichen Antworten sollen, erschließt sich mir nicht.
Die Fragerin erhofft sich Hilfe hier und keinen Spott.
Meld dich einfach vom Forum ab!
Manchmal wünsche ich mir dass die Zeit einfach 20-30 Jahre zurückgestellt wird.
Zitat:
@camper0711 schrieb am 21. Juli 2018 um 07:59:35 Uhr:
Zitat:
@Melarie schrieb am 20. Juli 2018 um 23:34:40 Uhr:
Das war nicht ganz die Frage auf die ich hinaus wollte. Sondern eher, wie ich einen Verkauf organisieren kann, ...
erst mal ist die Frage, ob ein "Verkauf" überhaupt sinnvoll/realistisch ist
Gegenfrage:
ich habe in der Küche einen gelben Sack voll mit alten Joghurtbechern und Konservendosen
--> verkaufe ich diese besser auf ebay? oder beim nächsten Flohmarkt? und wenn auf ebay: zusammen oder einzeln?
Hallo zusammen,
vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge. Ich wollte euch eben noch mitteilen, wie die ganze Sache zuende gegangen ist.
Der Mechaniker von ATU meinte, das Auto seie nur noch als "Schrott" zu bezeichnen. Um ihn für die letzten drei Monate nochmal fahrbereit zu machen, würde mich das 165 Euro kosten. Darüber hinaus für die Reparaturen ca. 2000 Euro. Er hielt es nicht für empfehlenswert.
Natürlich habe ich darauf verzichtet. Ein Autoverwerter hat das Auto mitgenommen und nun bin ich es los.
Schade drum, dass er nicht mal die vollen 2 Jahre durchgehalten hat.
Nun bin ich auf der Suche nach einem neuen Auto. Ich dachte bereits schon an einen Mercedes A160. Max. 1600 Euro bin ich bereit auszugeben. Wünscht mir Glück.
Hast du vom schrotti noch was dafür bekommen? Vermute eher nicht.
Wichtig könnte aber der Entsorgungsnachweis sein, den solltest du auf jeden fall haben.