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Auto mit Untersetzungsgetriebe, für Boot und Alltag
Mein Schwager sucht einen Nachfolger für seinen alten Opel Frontera, der nun endgültig den Geist aufgegeben hat (Motorschaden).
Es soll ab und zu ein Boot damit gezogen und auch auf- und abgeslippt werden. Gewicht mit Trailer ca. 1,5 t. Das kann am Rhein sein, es geht aber auch mal in den Urlaub nach Kroatien. Oftmals ist da zum Wassern bestenfalls eine Rampe vorhanden.
Das Boot steht, wenn es nicht gebraucht wird, auf dem Trailer in einem Schuppen, da kein Liegeplatz vorhanden ist.
Abgesehen davon werden eher Kurzstrecken gefahren, auch Stadtverkehr. Ist die Region zwischen Karlsruhe und Heidelberg (Bruchsal).
Budget sind 8 k €, Ausstattung ist ziemlich egal, Marke auch, aber das Untersetzungsgetriebe ist ein Muss!
Beim Unterhalt muß nicht auf den Cent geachtet werden; der Mann ist pensionierter Lehrer und hat keine Kinder.
Aufgrund des Fahrprofils wäre ein Benziner wahrscheinlich am geeigneten.
Leasing kommt nicht in Frage, Autovermietung oder Finanzierung auch nicht (er ist ü70 und wegen eines Tauchunfalls gesundheitlich angeschlagen). Auch kein Zweitwagen. Ist prinzipiell zwar vorhanden - aber ich bezweifle, daß meine Schwester ihn mit ihrem Auto (1er BMW) fahren lässt...
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38 Antworten
Fällt mir spontan nur der Land Rover Discovery ein. Der müsste eins haben.
Ich weiss, beim Freelander (Td4) kann man sowas nachrüsten.
Land Rover bei dem Buget......nur wenn man Kfz Mechatroniker ist.
1,5t
Untersetzungsgetriebe
8000€
Kann Das passen?
Fahrzeug nur für den Zweck anmieten?
Schuppen weit weg?
Vielleicht ein oller gebrauchter Trecker?
Viel Erfolg
@Thomasbaerteddy
Ganz klar...da muss ein Porsche Cayenne Turbo her! Mindestens!
Nun aber mal ernsthafter - ein Subaru Forrester würde da ausreichen, wäre im Budget und ist auch als Kurzstreckenfahrzeug gerade noch so akzeptabel.
Gruß Frank
Also ich kenne keinen bei uns auf der Werft (da hab ich meinen Liegeplatz) der sowas hat.
Zur Not wird der Trailer abgekeilt - Wagen hoch - 20m Tau dazwischen und dann ab ins Wasser.
Wenn der Slip rutschig ist, traue ich mich ohnehin nicht mit meinem Frontkratzer zu tief runter.
Kenne nun nicht die Slipstellen am Rhein - aber ich frage noch mal sicherheitshalber: Geht das NUR mit Untersetzung ? Sind die so steil ?
-
Zitat:
Oftmals ist da zum Wassern bestenfalls eine Rampe vorhanden.
Das lass besser keinen Bootsfahrer hören - dafür wird man gekreuzigt.
Es heisst "slippen".
Oh mann, alles was man rampen oder besser slippen kann sind eh nur Ruderboote
Würde mich man nach alten Toyotas und Nissans umgucken. Patrol, Teranos oder Cruiser oder so.
Aber mal ehrlich, wenn die Frau den schon nicht mehr fahren lässt dann ist die Frage erlaubt ob er überhaupt noch Auto fahren sollte in dem Alter.
Tja, zur letzten Frage äußere ich mich öffentlich lieber nicht...
Ansonsten: das mit dem Untersetzungsgetriebe stammt von ihm - keine Ahnung, ob und warum es gebraucht wird.
Ich habe das slippen nur 1x live mitbekommen (und das ist ein paar Jahre her): er fährt den Trailer rückwärts ins Wasser, dann wird das Boot ab- bzw. aufgeslippt.
Die Böschung an der Stelle ist relativ steil, aber mWn befestigt (Pflaster oder Rasengitter-Steine).
Wie es in Kroatien z. B. aussieht, weiß ich nicht.
Das Boot ist übrigens kein Ruderboot; geschätzt 5 m lang, Stahl- oder GFK-Rumpf (wie gesagt, ist ein paar Jahre her).
Trecker: damit kann man schlecht in Urlaub fahren. Und der Schuppen ist ein paar km entfernt.
Soweit ich weiß, will er sich morgen einen Kia angucken; keine Ahnung, was das für einer ist.
Schrauberkenntnisse: für's Auto nein, für's Boot schon.
Sehr viele Bootsbesitzer kommen ohne zusätzliche Untersetzung zurecht, sondern lassen einfach den Drehmomentwandler der Automatik diese Aufgabe weitgehend übernehmen.
Ja, wie gesagt, damit kenne ich mich nicht aus.
Das Auto muß halt den Trailer mit dem Boot darauf aus dem Wasser ziehen. Ich denke mal, daß es so ist, wie am Hang damit anzufahren.
Also dürfte Allrad, Wandlerautomatik und die Fähigkeit, 1,5 t zu ziehen, ausreichen?
Danke.
Gibt es denn Empfehlungen für 4WD und 1,5 t Anhängelast, oder ist letzteres (sehr) häufig?
Subaru Forester wurde ja schon genannt, was ist z.B. mit dem Toyota RAV4, Suzuki Grand Vitara, oder Mitsubishi Pajero?
Die sollten das alle schaffen, ihr macht das nicht hauptberuflich mehrmals am Tag ... ich kenne Bootklubs die zotteln sowas mit einem ollen Golf 2 Diesel + ein paar Sandsäcke auf der Motorhaube (Gewicht) aus dem Wasser, der Karren ist aber auch nicht mehr zugelassen und meilenweit von einer gültigen HU entfernt...Alternativ finden sich immer Leute in solchen vereinen mit einen passenden Auto, die Boote rausziehen für ein Obolus in die Vereinsheimkasse ..
Euer Problem ist das geringe Budget ... ein Wagen noch mal den Exporteuren wegschnappen, damit um den Dorfkern, mit dem Boottrailer zu fahren und alle paar Tage mal ein Boot aus dem Wasser ziehen, ist durchaus möglich ... Knackpunkt wird sein, die geplanten Touren nach Kroatien, da sollte der Wagen durchaus Zuverlässigkeit bieten, sonst ist man Pannendienst Liebling ...das wird schwierig ..
Ich lese raus, das der Herr nicht mehr wirklich fit fürs fahren ist, da seine verwandte ihm nicht mehr ihr Auto leihen möchte? Dann sollte man evtl. über Alternativen nachdenken ... mit so einem Gespann und nach Kroatien ist nicht ohne...
Ich hatte damals wo ich ein 3,5 schweres Boot hatte einen Nissan Patrol, mein erster Patrol ist dann leider durch einen Blitzschlag ausgebrannt. den zweiten den ich dann gekauft habe, der war der beste ! er hatte eine 24 Volt Anlage mit zwei Batterien. der hatte so viel Kraft, " mit Untersetzung Getriebe " da hätte ich an mein Boot noch einen Großen Wohnanhänger dran hängen können. Ich habe ihn dann mit Boot Verkauft.
Es gibt zu bedenken das
1. Man nicht alle Anlagen und deren Steilheit der Rampe kennt
2. Er auch nach Kroatien fährt und da kann es oft auch ganz anders gestaltet sein
3. Fraglich ob man da immer einen findet der einen zur Hand geht.
Das kann mit einem normalen Auto gehen, das kann aber auch gehörig schief gehen und dann steht man da.
Wer auf Nummer sicher gehen will und immer selbst klar kommen will der sollte tatsächlich auf solche FZGe mit zumindest Allrad und besser auch mit Untersetzung zurückgreifen.
Wie gesagt, ich kenne nur die Stelle am Rhein - ohne etwas Leistung geht da nichts! Vielleicht einfach mal folgendes Bild vor Augen haben: Wohnwagen mit 1,5 t, Anfahren am Berg.
Und ja, auf externe Hilfe kann man sich nicht verlassen - es ist ja nicht 24/7 jemand da. Es geht ja nicht nur Sonntag Nachmittag raus, sondern auch mal spontan unter der Woche.
Nissan Patrol ist schon mal ein Anhängepunkt!
Soweit ich weiß, will er sich evtl. heute einen Kia von 2008 angucken - Sorento vielleicht?