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Auto nach 2 Wochen verkaufen ?
Guten Tag.
Ich habe mir vor ungefähr 2 Wochen ein Gebrauchtwagen gekauft von einem Händler.
Mir ist aber in den 2 Wochen aufgefallen, dass es eine falsche Entscheidung war, da er für meine Verhältnisse zu viel verbraucht. Außerdem bin ich bei dem Preis über das Budget meiner Eltern gegangen und hab deswegen konstant ein schlechtes Gewissen...
Da der Wagen ab und zu Probleme gemacht hat, musste ich oft hin und her fahren (zum Händler 80km hin, 80km zurück). In 2 Wochen bin ich deswegen ungefähr 800-900km gefahren.
Nun will ich das Auto aber verkaufen und wollte fragen, ob es beim Verkauf ein Problem darstellen würde.
Technisch läuft der Wagen wieder und optisch ist er auch gut in Schuss, aber wie würdet ihr als Käufer in so einem Fall denken ?
Im Internet wird der selbe Wagen für mindestens 3600€ angeboten mit der selben Ausstattung und "identischem" KM-Stand. Ich hab ihn jedoch für 3400€ gekauft. Für welchen Preis könnte ich den Wagen im Internet reintun, damit der so schnell wie möglich weggeht ? 3400€ ? Weniger ? Oder auch für mindestens 3600€ ?
Ich danke im Voraus
Beste Antwort im Thema
Hier klingen die Gründe für den schnellen Wiederkauf aber anders:
http://www.motor-talk.de/.../...ch-mein-geld-zurueck-t5834634.html?...
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14 Antworten
Hier klingen die Gründe für den schnellen Wiederkauf aber anders:
http://www.motor-talk.de/.../...ch-mein-geld-zurueck-t5834634.html?...
Auf jeden Fall würde ich die im anderen Thread thematisierten Mängel keinesfalls arglistig verschweigen bei einem Weiterverkauf (selbst wenn sie mittlerweile abgestellt sind), sonst steht der Käufer schneller wieder bei Dir auf der Matte als Du gucken kannst.
Zitat:
@A346 schrieb am 18. Oktober 2016 um 16:53:17 Uhr:
Hier klingen die Gründe für den schnellen Wiederkauf aber anders:
http://www.motor-talk.de/.../...ch-mein-geld-zurueck-t5834634.html?...
Stimmt, aber ich kann dem Händler ja nicht sagen, dass der mir doch zu teuer war und zu viel verbraucht. Das sind Sachen die ich mir vorher hätte überlegen sollen, ich weiß. Das ist unter anderem auch mit "kein Bock auf dieses Auto" gemeint.
Und die reparierten Defekte würde ich ihm natürlich nennen, da ich somit rechtlich auf der sicheren Seite wäre (Oder ?)
Die Fragestellung bei diesem Thread ist auch ein bisschen falsch gestellt. Ich will den Wagen noch ne Woche testen und gucken, ob wirklich alles läuft, damit ich den bedenkenlos weiterverkaufen kann
Also.. würdet ihr ein Wagen kaufen, der nach DREI Wochen und ca. 900km (falls das relevant ist) wieder verkauft wird ?
Zitat:
Also.. würdet ihr ein Wagen kaufen, der nach DREI Wochen und ca. 900km (falls das relevant ist) wieder verkauft wird ?
Ich glaub das kannst du dir selbst beantworten das hier
inklusive mir ca. 90% so was nicht mit einer
Kneifzange anfassen würden.
Einzige Ausnahme wäre höhere Gewalt,
wie zb. der Belegbare Tod des Besitzers.
Verkaufen kann man alles wenn der Preis stimmt!
Wenn Du nicht an privat, sondern an einen Händler verkaufst unter Offenlegung der Vorgeschichte, dann hast Du juristisch nichts zu befürchten. Allerdings wirst Du dann ja nur den Händlereinkaufspreis bekommen und nicht das was Du bezahlt hast. Ich schätze mal so 50% von Deinem Kaufpreis solltest Du schnell und ohne Probleme erlösen können. Alles deutlich dadrüber dürfte nur mit Mühe und Zeit zu realisieren sein.
Also wenn der TE schon so naiv mit Online-Börsen-Preisen rechnet, wird er noch sein blaues Wunder erleben. Normale Astras mit 1.6er und 1.8er Maschine gehen bei ~ 2500-3000 € los. Da werden nur die ein Automatikfahrzeug nehmen, die es wirklich brauchen. Und die sind auch schon für unter 3500 € zu finden. Da wird ein halbdefektes Fahrzeug sicher deutlich unter 3000 € bei Privatverkauf bringen (sofern man überhaupt jemanden findet) und ein Händler dafür nicht mehr als 2000 € beim Ankauf ausgeben.
Selbst bei einer Rückabwicklung des Kaufvertrags wird man eine Nutzungsentschädigung zahlen dürfen. Inkl. An- und Abmelden dürften da auch schon an die 500 € weg sein ...
Zitat:
@0LDTIMER schrieb am 18. Oktober 2016 um 17:14:54 Uhr:
Zitat:
Stimmt, aber ich kann dem Händler ja nicht sagen, dass der mir doch zu teuer war und zu viel verbraucht. Das sind Sachen die ich mir vorher hätte überlegen sollen, ich weiß. Das ist unter anderem auch mit "kein Bock auf dieses Auto" gemeint.
Genau das würde ich an deiner Stelle tun.
Frag den Händler ob er den Wagen zurücknimmt und dir (insofern die Möglichkeit gegeben ist) ein anderes Fahrzeug im Wertausgleich anbieten kann.
Dass du Ende etwas Miese machst, bleibt nicht ausgeschlossen.
Mit dieser Variante würdest du am wenigsten Verlust einfahren - falls der Händler kooperativ ist .
In der Tat. Wenn das Verhältnis zum Händler noch einigermaßen in Ordnung ist, solltest Du ihn ansprechen. Wenn er Dir einen besser passenden Wagen anbieten kann und Du noch etwas Geld drauf legst ist das eine Win-Win-Situation.
Keiner verkauft ein Auto nach 2 Wochen wieder, wenn ein evtl. Defekt behoben wurde.
Andere Autos fahren auch nicht mit Luft und Liebe.
Also hier ist mehr im Argen!!!
Zitat:
@rudi333 schrieb am 18. Oktober 2016 um 21:05:17 Uhr:
Keiner verkauft ein Auto nach 2 Wochen wieder, wenn ein evtl. Defekt behoben wurde.
Andere Autos fahren auch nicht mit Luft und Liebe.
Also hier ist mehr im Argen!!!
Und genau das wird jeder potentielle Käufer denken
Wenn ich mir einen Gebrauchtwagen ansehe und der Verkäufer erzählt mir das er den Wagen erst kurz vorher gekauft habe dann verabschiede ich mich direkt wieder. Weil ich davon ausgehen muss das was kaputt ist oder ein verkappter Händler vor mir steht.
Aber es gibt sie durchaus noch die völlig arglosen Käufer,wenn auch selten. Im Normalfall müsstest du bei so einem schnellen Wiederverkauf locker mit mehreren hundert € Verlust rechnen. In seltenen Fällen kann es sich aber auch ausgehen.
Du kannst es ja einfach Versuchen,eine online Anzeige kostet ja nichts heutzutage.
Aber wie hier schon gewarnt wurde, unterschlag auf keinen Fall die bekannte Mängel. Das kann heutzutage teurer werden.
Gruß Tobias
Zitat:
@Knergy schrieb am 18. Oktober 2016 um 18:24:34 Uhr:
Also wenn der TE schon so naiv mit Online-Börsen-Preisen rechnet, wird er noch sein blaues Wunder erleben. Normale Astras mit 1.6er und 1.8er Maschine gehen bei ~ 2500-3000 € los. Da werden nur die ein Automatikfahrzeug nehmen, die es wirklich brauchen. Und die sind auch schon für unter 3500 € zu finden. Da wird ein halbdefektes Fahrzeug sicher deutlich unter 3000 € bei Privatverkauf bringen (sofern man überhaupt jemanden findet) und ein Händler dafür nicht mehr als 2000 € beim Ankauf ausgeben.
Selbst bei einer Rückabwicklung des Kaufvertrags wird man eine Nutzungsentschädigung zahlen dürfen. Inkl. An- und Abmelden dürften da auch schon an die 500 € weg sein ...
An- und Abmeldung wird bei der Rückabwicklung berücksichtigt und sind erstattungsfähig. Ebenso die Kosten für Kennzeichen z.B.
Achso ... und wie willst du den Händler dazu zwingen? Ich wäre als TE schon froh, wenn er mir einen Preis irgendwo knapp unter den 3400 € anbietet. Der Händler hat Nachbesserungsversuche, die sind hier noch nichtmal ausgereizt ...
Vom Händler wird man wohl nicht mehr als den Einkaufswert kriegen, wird wohl irgendwo bei 2500€ liegen.
Bei Privat kriegt man etwas mehr, falls man den Wagen überhaupt verkauft kriegt. Als potentieller Käufer kann ich die Argumente nicht nachvollziehen. Was heißt jetzt das Fahrzeug ist überm Budget? Du hattest anscheinend genug Geld um den Wagen zu kaufen. Also bleibt nur der Verbrauch und was so ein Wagen ca verbraucht weiß man immer und niemand verkauft einen Wagen nach 2 Wochen nur weil der Verbrauch 1 Liter höher ist als man angenommen hat. Da wird jeder Kaufinteressent mit ein bisschen Verstand ganz schnell das Weite suchen, da es keine echten Argumente für den Verkauf sind. Also ist ist wohl etwas nicht gannz in Ordnung bei der ganzen Sache
Der Wertverlust wird wohl deine erhoffte Einspraung auffressen unud der Verkauf ergibt deswegen einfach keinen Sinn
Zitat:
@Lattementa schrieb am 18. Oktober 2016 um 17:27:41 Uhr:
Verkaufen kann man alles wenn der Preis stimmt!
Definitiv.
Hierbei sind allerdings etliche Verkäufer nicht dazu bereit, Zugeständnisse in der Höhe zu machen, wie sie für einen schnellen Verkauf erforderlich wären.