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Auto nach Spanien verkaufen
Ich möchte mein Auto verkaufen, jetzt hat sich ein spanier gemeldet, der das Auto kaufen möchte.
Er will mir das Geld überweisen inkl. Versand und ich soll das an den Versand bezahlen. Das Auto wird dann von denen abgeholt
Ich habe keine Ahnung ob es seriös ist oder nicht.
Ich bin ziemlich im Zwiespalt das zu machen oder es zu lassen.
ps. der Versand wird von MRW vorgenommen.
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48 Antworten
Also ich wäre da erstmal vorsichtig. Hatte so einen Fall vor vielen Jahren mit einem Engländer der mein Motorrad kaufen wollte. Weiß aber nicht mehr wie die Konversation war, kam mir aber "spanisch" vor. Irgendwann wusste ich, dass es Betrug war und er hatte anschließend vergessen, die anderen Empfänger aus dem CC zu löschen. So konnte ich alle warnen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Kannst ja erstmal googlen und auch mal bei der Polizei nachfragen. Danach solltest Du deine Antwort haben.
Hi,
Deine Zweifel sind (möglicherweise) berechtigt, da es einige Betrugsmaschen mit Autokauf im Ausland gibt
, die Beliebteste ist wohl:
Es wird angeboten, mit einem Scheck zu bezahlen. Da ist dann mehr als der Verkaufspreis drin (z.B.) Versand. Der Versand soll dann davon bezahlt werden und das Auto übergeben. Nach einigen Tagen/Wochen platzt dann der Scheck und das Geld ist weg. Die Ware ist dann im Ausland und man hat Pech gehabt.
Also wenn Du ein schlechtes Gefühl dabei hattest (oder falls der Interessent den Preis ohne weitere Verhandlung akzeptiert hat . was diese Betrüger auch gern machen) .. dann lass es lieber und verkaufe in Deutschland. Dauert länger aber Du hast dann mehr Sicherheit.
Viele Grüße
Zitat:
@Swusch schrieb am 31. März 2021 um 10:09:21 Uhr:
Hi,
Deine Zweifel sind (möglicherweise) berechtigt, da es einige Betrugsmaschen mit Autokauf im Ausland gibt
, die Beliebteste ist wohl:
Es wird angeboten, mit einem Scheck zu bezahlen. Da ist dann mehr als der Verkaufspreis drin (z.B.) Versand. Der Versand soll dann davon bezahlt werden und das Auto übergeben. Nach einigen Tagen/Wochen platzt dann der Scheck und das Geld ist weg. Die Ware ist dann im Ausland und man hat Pech gehabt.
Also wenn Du ein schlechtes Gefühl dabei hattest (oder falls der Interessent den Preis ohne weitere Verhandlung akzeptiert hat . was diese Betrüger auch gern machen) .. dann lass es lieber und verkaufe in Deutschland. Dauert länger aber Du hast dann mehr Sicherheit.
Viele Grüße
Er schreibt das Geld wird überwiesen, also wenn das Geld auf dem Konto ist kann der Sender nix mehr zurück holen. Somit kann er von dem Geld die Spedition bezahlen und gut.
Auto vor Versand natürlich abmelden.
Allerdings gilt es zu klären wie das steuerrechtlich aussieht.
Steuerlich?
Also generell oder weil das Geld von Spanien kommt?
Mit gewissen Überweisungen aus dem Ausland kann auch das Geld zurück geholt werden,die haben da manchmal etwas andere Regeln bei speziellen Banken.
Finger weg!
Zitat:
@Waveshaper schrieb am 31. März 2021 um 13:18:31 Uhr:
Steuerlich?
Also generell oder weil das Geld von Spanien kommt?
Weil das Geld aus dem Ausland kommt...
Zitat:
@jogi77 schrieb am 31. März 2021 um 11:11:45 Uhr:
Er schreibt das Geld wird überwiesen, also wenn das Geld auf dem Konto ist kann der Sender nix mehr zurück holen. Somit kann er von dem Geld die Spedition bezahlen und gut. Auto vor Versand natürlich abmelden.
Allerdings gilt es zu klären wie das steuerrechtlich aussieht.
Nein, das ist der typische Betrug. Es findet zunächst eine Gutschrift statt. Jemand GLAUBT das Geld bekommen zu haben, bezahlt die Spedition. Dann platzt die Überweisung - weil außerhalb Deutschlands ist es durchaus möglich was zurückzuholen und diese Informationsasymmetrie nutzen die Betrüger. Dann ist sowohl das Auto als auch das Geld für die Spedition weg. Oder die Spedition ist eine der Fake-Speditionen, die quasi nur im Internet existieren.
Ich empfehle dringend sich im Forum ALLGEMEINE KAUFBERATUNG noch mal zu erkundigen, was die Foristen von diesem Modell halten. Für mich stinkt das bestialisch nach ner miesen Nummer. Und wenn jemand mit Bargeld kommt, man "trifft sich in einer Bank und zahlt dann gleich ein". Zur Not machste dort ein Sparkonto auf. Weil dann tendiert das Risiko Falschgeld zu bekommen nach Einzahlung recht exakt gegen Null.
Ich bin so frei und verschiebe das Thema.
Einfach Finger weg und gar nicht drüber nachdenken.
Und wer meint, dass z.B. eine Überweisung von einem deutschen Konto auf ein anderes deutsches Konto "sicher" ist, das heißt dass man das Geld auch tatsächlich behalten darf, ist schief gewickelt.
Bei einem Dreiecksbetrug guckt der Kontoinhaber regelmäßig in die Röhre...
Aber das alles hatten wir schon zigfach hier im Forum. Um so unverständlicher dass es immer noch so naive Leute gibt, die darüber ernsthaft nachdenken.
Gier frisst Hirn. War immer so, wird immer so sein.
Ein Spanier, also aus einem Land in dem Autos billiger sind als in Deutschland, will ein Gebrauchtauto ungesehen in Deutschland kaufen und es nach Spanien bringen lassen und zahlt dann noch mehr als deutsche Ankäufer.
Merkst Du selber, oder?
Wie soll das denn mit den Papieren (Brief / Schein / TÜV-Bescheinigung) laufen ??
Sollst Du die vorraus schicken ?
Zusammen mit Auto ?
Ist das Angebot überraschend großzügig ? - hat der Typ gehandelt ?
Hast Du ein seltenes Fahrzeug -(Modell) ???
Über wieviel Geld reden wir hier überhaupt ?
Vorsicht auf jeden Fall - aber mir fehlt da echt noch was an Background.
In der Regel läuft das so du erhältst das Geld; versendest das Auto; der Käufer zieht das Geld zurück, das ist die Masche! Das Geld kommt von einem Auslandskonto wo die andere Bankregeln haben und Geld (glaub ich) bis 6Wochen zurückziehen können
Frag mal ob der Kaufinteressent dir das Geld per Western Union zur Bargeldabhebung schicken kann. Da kann man nichts mehr zurück buchen. Wenn er das nicht möchte, dann Finger weg!
Zitat:
@Tom1182 schrieb am 1. April 2021 um 18:24:10 Uhr:
In der Regel läuft das so du erhältst das Geld; versendest das Auto; der Käufer zieht das Geld zurück, das ist die Masche!
Im vorliegenden Fall ist der Betrug anders gelagert. Sieht man daran, dass der "Käufer" gegenüber dem TE angibt, die Transportkosten gleich mitüberweisen zu wollen. Diese Kosten soll der TE dann wieder an die "Transportfirma" überwiesen.......
In dem Fall im presseportal ist es anders als was der TE beschrieb.
Aber egal wie man es dreht und wendet das wird ein Betrugsversuch sein!