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Auto nur für Wochenendausflüge aus der Stadt - blöde Idee?
Hallo zusammen,
dies ist mein erster Beitrag, ich habe in den letzten Wochen allerdings schon viel hier gelesen und dadurch enige wertvolle Infos bekommen, deshalb möchte ich zuerst einmal meinen Dank an diese hilfsbereite Community aussprechen.
Das hier soll kein klassisches Kaufberatungsthema mit konkreten Modellvorschlägen werden, sondern vielmehr bitte ich um eine Einschätzung darüber ob die Gedanken, die ich nach meiner bisherigen Recherche gemacht habe, sinnvoll und realistisch sind, oder ob ich mir besser gleich die Flausen aus dem Kopf schlagen sollte. Außerdem erhoffe ich mir etwas mehr Klarheit allein dadurch, dass ich meine Gedanken hier ausformuliere.
Folgende Situation: Ich lebe relativ zentral in München, arbeite größtenteils im Homeoffice und für die ein/zwei Tage in der Woche, die ich in Zukunft hoffentlich wieder ins Büro darf, benutze ich das Fahrrad oder den ÖPNV. Ich habe keine Parkmöglichkeit am Haus und generell sind Parkplätze hier rar. Kurz: Nicht nur brauche ich hier kein Auto, es ist auch unpraktisch. Und doch möchte ich eins haben. Dabei geht es mir vor allem um die Möglichkeit an zwei oder drei Wochenenden im Monat aus der Stadt rauszukommen, sei es um Familie und Freunde in der alten Heimat zu besuchen, mit dem Mountainbike in die Berge zu fahren, oder fern von Zivilisation unter freiem Himmel zu Campen und Fotos vom Nachthimmel zu schießen. Den ein oder anderen Urlaub würde ich auch gerne mit dem Auto antreten. Ich schätze ca. 7000km/Jahr, 75% Autobahn 20% Landstraße, 5% Stadt.
Der Plan ist einen 10-15 Jahre alten Klein- oder Kompaktwagen zu kaufen. Da ich versicherungstechnisch bei Null Anfange halte ich neuere Fahrzeuge für wenig sinnvoll und weil es für mich ein reines Luxusgut wäre, möchte ich nicht mehr als 4000€, lieber 3000€ ausgeben. Die laufenden Kosten sollten 200€ / Monat nicht überschreiten.
Einige Modelle, die ich ins Auge gefasst habe wären zum Beispiel der Opel Astra H 1.6, Corsa D, Ford Fiesta, Focus o.ä, idealerweise mit AHK für einen vernünftigen Fahrradträger, die könnte ich aber je nach Modell auch selbst anbauen.
Konkretes Beispiel: Beim Astra H 1.6 belaufen sich die Unterhaltskosten laut autokostencheck.de bei einer Fahrleistung von 7000km/Jahr auf ca. 142€/Monat (45€ haftpflicht SF1, 9€ Steuer, 16€ Inspektion, 72€ Benzin). Ist das realistisch?
Damit blieben im Budget ca. 58€ / Monat für außerplanmäßige Reparaturen. Ich möchte das Auto mindestens 3 Jahre fahren, in diesem Zeitraum dürften im schlimmsten Fall also ca. 2000€ an Reparaturkosten anfallen. Ist das ebenfalls realistisch?
Haltet Ihr das für einen sinnvollen Plan oder gibt es bessere Alternativen mit denen ich am Ende günstiger wegkomme? Mir ist bewusst, dass bei einem so alten Auto die Reparaturkosten schwer vorhersehbar sind, aber ich hätte gerne eine grobe Risikoeinschätzung. Solange die Wahrscheinlichkeit klein ist, dass ich in 3 Jahren mehr als 2000€ reinstecken muss, werde ich auch damit leben können, wenn ich am Ende Pech habe und es trotzdem so kommt. Wenn Ihr aber sagt meine Rechnung ist zu optimistisch, dann möchte ich das Risiko nicht eingehen.
Danke und viele Grüße
Hoptional
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60 Antworten
Jeweils ein Auto mieten für die diversen Ausflüge und Urlaube wäre evtl. eine Alternative.
Müsstest Du mal durchrechnen.
Denk an den Anwohnerparkausweis (je nachdem wo du in München wohnst kommt der noch dazu), zudem wirst du anfangs nicht mit SF1 einsteigen (aber das hängt stark von Alter und Versicherung ab). Beim Auto ist es ein Glücksspiel. Ich würde eher auf die AHK verzichten und einen Dachgepäckträger nehmen. Klein/Kompaktautos mit AHK sind rar und die Vorbesitzer haben die AHK nicht ohne Grund installiert.
Irgendwo bei carsharing oder Miete wäre ich da auch eher.
Bei den Kosten: Kommt in München ggf. noch ein Anwohnerparkausweis dazu? Ich hab bei meinen eigenen Autos immer grob Fixkosten plus Spritkosten mal 2 überschlagen was näherungsweise für mich als jemand der einiges immer selber gemacht hat hinkam. 16€ Inspektion ist da IMHO deutlich zu wenig. Das sind keine 200€ im Jahr, das ist wirklich nur die Inspektion. Da darf dann kein neuer Reifensatz, neue Bremse, Zahnriemen oder irgendein nennenswerter Defekt auftreten.
Wenn du ein Auto mit frischer HU und Inspektion sowie recht neuen Reifen und Bremsen hast kann die Rechnung begrenzte Zeit gut gehen.
Alternativ: Billigstes Auto mit frischer HU suchen, 2 Jahre fahren und kalkulieren dass die Kiste nach 2 Jahren in den Schrott muss. 1000€ Invest, auf Risiko Inspektion sparen und fahren bis tot.
Die erste Frage muss doch sein, wie gut kennst du dich mit Technik aus?
Hintergrund ist nämlich, dass kein Auto gerne lange herum steht. Die Starterbatterie oder vielmehr der aufladbare Akku braucht Pflege und regelmäßige Ladung.
Man kann ja auch nicht erwarten, ein Smartphone voll geladen in die Schublade zu legen und nach 4 Wochen ist es immer noch voll. Oder einen leeren Smartphone-Akku an die Steckdose hängen und nach 15 Minuten ist er wieder ganz voll ... Klappt ja alles auch nicht, denn Akku laden geht nicht im Zeitraffer mit Druckbetankung.
Kurz gesagt, man muss sich darum kümmern.
Das allermindeste ist, ein Fahrzeug zu wählen, wo der Akku gut erreichbar ist.
Das Zweite wäre, ein Meßgerät zu kaufen und gelegentlich prüfen.
Das Dritte wäre, entweder ein Starthilfepack oder ein Ladegerät zu kaufen. Für das Ladegerät musst du dann den Akku ausbauen, das geht nicht schwer. Schwer ist dann der Weg, den Akku in die Wohnung zu schleppen.
Abhilfe. Die Lösung ist, rechtzeitig mit dem Auto zu fahren, bevor der Akku leer ist. Allerdings ist es recht teuer, stundenlang den Motor laufen zu lassen, nur um den Akku zu füllen; Strom aus der Steckdose macht das viel billiger.
Dies Problem sollte nicht außer Acht gelassen werden.
Miete: Hab ich machen müssen. Kosten 25€ Miete+25€ Vollkasko ohne Zuzahlung/Tag. So kam schnell 150€ für ein WE Freitag bis Montag zusammen. 25€ der kleinste Wagen, Versicherung hatte ich keine Lust, mir irgendwelche Schäden ans Bein zu binden.
Erstmal vielen Dank für Eure Antworten! Ich versuche mal darauf einzugehen:
Zitat:
@A346 schrieb am 1. Oktober 2021 um 14:17:49 Uhr:
Jeweils ein Auto mieten für die diversen Ausflüge und Urlaube wäre evtl. eine Alternative.
Müsstest Du mal durchrechnen.
Das habe ich schonmal durchgerechnet. Ein klassischer Mietwagen würde mich von Freitag bis Sonntag Abend mindestens 140€ kosten. Für durchschnittlich 2.5 Wochenenden im Monat sind das in drei Jahren 13500€ ohne Benzin. Dazu kommt weniger Flexibilität, evtl. Aufpreis/Schwierigkeiten einen Fahrradträger zu bekommen etc. Bei Hertz gibt es ein interessantes Wochenendangebot: Ab 180€/Monat bekommt man ein jedes Wochenende ein Mietauto. Das ist eine Option über die es sich definitiv nachzudenken lohnt. Ich bin mir nicht sicher inwiefern da ein Fahrradträger möglich wäre.
Zitat:
Denk an den Anwohnerparkausweis (je nachdem wo du in München wohnst kommt der noch dazu), zudem wirst du anfangs nicht mit SF1 einsteigen (aber das hängt stark von Alter und Versicherung ab). Beim Auto ist es ein Glücksspiel. Ich würde eher auf die AHK verzichten und einen Dachgepäckträger nehmen. Klein/Kompaktautos mit AHK sind rar und die Vorbesitzer haben die AHK nicht ohne Grund installiert.
Danke für den Hinweis! Der Anwohnerparkausweis kostet hier ca. 30€ im Jahr, das ist vernachlässigbar. Auf die AHK kann ich tatsächlich verzichten oder sie eben selbst anbauen, wenn es wie beim Astra einfach möglich ist.
Zitat:
Das sind keine 200€ im Jahr, das ist wirklich nur die Inspektion. Da darf dann kein neuer Reifensatz, neue Bremse, Zahnriemen oder irgendein nennenswerter Defekt auftreten.
Solche Verschleißteile hätte ich eher in die 58€/Monat einkalkuliert.
Zitat:
Alternativ: Billigstes Auto mit frischer HU suchen, 2 Jahre fahren und kalkulieren dass die Kiste nach 2 Jahren in den Schrott muss. 1000€ Invest, auf Risiko Inspektion sparen und fahren bis tot.
Darüber hatte ich auch schon nachgedacht. Meine Hauptsorge: Ich weiß nicht ob ich mich im Urlaub damit wohlfühlen würde. Allerdings vielleicht in Verbindung mit einem Mietwagen ein bis zweimal im Jahr?
Zitat:
Die erste Frage muss doch sein, wie gut kennst du dich mit Technik aus?
Hintergrund ist nämlich, dass kein Auto gerne lange herum steht. Die Starterbatterie oder vielmehr der aufladbare Akku braucht Pflege und regelmäßige Ladung.
Daran hatte ich noch nicht gedacht, danke für den Hinweis. Ich denke das kriege ich schon hin. Ich bin handwerklich nicht komplett unbegabt, nur an der Erfahrung mit Autos mangelt es
Share now oder statt-Auto wären noch eine Option. Die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zum selbst gekauften Auto steht und fällt mit den Reparaturen. da kannst du Glùck oder Pech haben.
Zitat:
zudem wirst du anfangs nicht mit SF1 einsteigen (aber das hängt stark von Alter und Versicherung ab)
Stimmt, das hatte ich falsch im Kopf. Ich habe meinen Führerschein seit 12 Jahren. Ich dachte mit der Führerscheinregelung kommt man in SF1, habe aber nochmal nachgelesen und SF 1/2 ist wohl wahrscheinlicher. Damit steigt der Versicherungsbeitrag zumindest im ersten Jahr auf 56€/Monat. Bleiben 46€ / Monat für außerplanmäßiges.
Zitat:
Share now oder statt-Auto wären noch eine Option. Die Wirtschaftlichkeit im Vergleich zum selbst gekauften Auto steht und fällt mit den Reparaturen. da kannst du Glùck oder Pech haben.
Bei Share now ist der Tagessatz auch bei mindestens 50€, also ähnlich wie beim klassischen Mietwagen. Statt-Auto könnte interessant sein, 122€ für einen Ford Fiesta über ein Wochenende. Bei zwei Wochenenden im Monat wird das Angebot bei Hertz aber wieder attraktiver.
Aus den bisherigen Antworten schließe ich, dass meine Kalkulation wohl eher optimistisch als realistisch ist. Wenn das so ist, werde ich mich doch mal genauer mit den Mietangeboten beschäftigen.
Zitat:
@A346 schrieb am 1. Oktober 2021 um 14:17:49 Uhr:
Jeweils ein Auto mieten für die diversen Ausflüge und Urlaube wäre evtl. eine Alternative.
Müsstest Du mal durchrechnen.
Genau das wollte ich auch schreiben. Wenn man die ganze Zeit in der Stadt lebt und kein Auto braucht, ist ein Mietwagen für gelegentliche Ausflüge auf das Land aus meiner Sicht die beste Option ..
Kaufe ne alte Möhre und parke etwas weiter weg!
Ohne jetzt die anderen Kommentare zu beachten.
Obwohl die teilweise sehr gut waren.
Mein erster Gedanke bei der Überschrift und ohne den Text zu lesen war:
Cabriolet oder T3 oder Wohnmobil.
Und ja, es gibt alternativen zum T3.
Bis "runter" zum 1007 oder diesem Dacia mit Schiebetüren hinten. Also auch Prius+ und....
Aber einfacher Kleinwagen oder auch nur kompakt würde mir nicht einfallen.
Ich schlage vor noch einmal über die Zielsetzung nachzudenken. Wie viele, wie lange Fahrten?
Und mit welchem "Luxus"?
Auch eine Fahrt mit offenem Cabriolet durch Schnee bedeckte Landschaft kann Spaß machen. Wenn Beifahrer und Kleidung passen.
Vor allem Beifahrer.
Aber zu dritt in einem 4-Sitzer Cabriolet ist oft eine Qual.
Ein 8-Sitzer T3 ist gut wenn man viele Personen oder 2 Fahrräder im Innenraum mitnehmen will.
Ohhh, T3 sind teuer.
Aber es gibt ja auch Ford Transit jeden Alters und Sprinter die größer sind und...
PS. Die Vielfalt der Optionen spricht natürlich für Mietwagen.
Zumindest vorübergehend.
Zitat:
@Alexander67 schrieb am 1. Oktober 2021 um 16:54:01 Uhr:
Ich schlage vor noch einmal über die Zielsetzung nachzudenken. Wie viele, wie lange Fahrten?
Und mit welchem "Luxus"?
Auch eine Fahrt mit offenem Cabriolet durch Schnee bedeckte Landschaft kann Spaß machen. Wenn Beifahrer und Kleidung passen.
Vor allem Beifahrer.
Über die Zielsetzung bin ich mir eigentlich relativ im Klaren: Ein einfaches Transportmittel.
Ich möchte an zwei bis drei Wochenenden im Monat von A nach B (50-150km Entfernung, im Urlaub vielleicht mal maximal 1000km) kommen und das möglichst flexibel/spontan und ich will mein Fahrrad und mein Fotoequipment mitnehmen können. Manchmal auch meine Freundin.
Luxus brauche ich dabei nicht. Ich möchte weder im Auto wohnen (zum Campen reicht mir ein Wurfzelt, Isomatte und Schlafsack im Kofferraum), noch will ich mit dem Auto spazierenfahren, d.h. die Ausflüge finden nicht im Auto statt sondern am Zielort mit ein oder zwei Übernachtungen. Daher scheint mir ein Klein- oder Kompaktwagen die logische Wahl zu sein.
Grundsätzlich bin ich einem Mietwagen nicht abgeneigt, allerdings ist das ab zwei Wochenenden im Monat am Ende teurer als meine Anfangs beschriebene Rechnung und gleichzeitig bin ich nicht so flexibel. Ist es denn wirklich so unrealistisch, dass ich mit einem gebrauchten Klein-/Kompaktwagen für 3000-4000€ in drei Jahren mit 2000€ Wartungs-/Reparaturkosten auskomme?
"Der Plan ist einen 10-15 Jahre alten Klein- oder Kompaktwagen zu kaufen."
Da wird das dann aber mit monatlich knapp 60 € Rücklage für allfällige Reparaturen und Verschleißteile sehr eng, wenn man kein begnadeter Selbstschrauber ist.
Unser vor 3 Jahren mit 18 Jahren verkaufter Golf IV 1.6 SR verursachte ab dem 10. Jahr nach Erstzulassung im Durchschnitt jährlich ca. 700 - 800 € Reparatur- bzw. Verschleißkosten dazu kam dann noch alle 2 Jahre eine Inspektion mit Öl-, Filter und Bremsflüssigkeitswechsel in einer freien Werkstatt für 350-400 €.
Nur mal ein paar Beispiele ,mit was man an normalem Verschleiß bei einem > 10 Jahre alten Kompakt-PKW rechnen muss:
- Sommerreifen halten 50 - 70 tkm und kosten 4 Stück neu ca. 300-400 € mit Wuchten und Montage (je nach Reifengröße)
- Wenn im Winter von M aus ins Voralpenland gefahren werden soll, braucht man Winterreifen, falls keine Ganzjahresreifen montiert sind; diese sollten nach 6-7 Jahren immer gewechselt werden, da dann die Haftung merkbar nachlässt; Kosten für einen Reifensatz 350-450 € (je nach Reifengröße)
- Eine Autobatterie hält 6-8 Jahre und kostet neu ca. 70-100 €
- Wird nach einer Gesamtlaufleistung des Fahrzeugs von insgesamt 150-200 tsd km die Kupplung fällig, ist man mit 700 - 1000 € dabei
- Sollte das Fahrzeug einen Zahnriemen besitzen, der nach 8-10 Jahren/160-180 tsd km Gesamtlaufleistung des PKW zu wechseln ist, muss man mit Kosten von 450 - 650 € (je nach Modell) rechnen
- Ein Auspuffendtopf hält selten länger als 10-12 Jahre; Kosten für Ersatz: 200-300 €
- ABS-Sensoren, Zentralverriegelung, Schlösser, Klimaanlage, Lichtmaschine, Traggelenke, Stoßdämpfer, sind einige weitere Teile die gerne nach 10-12 Jahren/120-160 tsd km kaputt gehen. Da ist man schnell mit weiteren 500-1000 € dabei.
Bei einem Vergleich mit Car-Sharing und Mietwagenkosten sollte man fairerweise auch mit berücksichtigen, dass beim eigenen Fahrzeug ein Wertverlust anfällt. Dieser liegt bei einem ca. 10 Jahre alten Kompaktwagen, den man z.B. für 4-5k € kauft , bei 7 tsd km pro Jahr Fahrleistung, vermutlich bei monatlich 40 - 50 €.
Viel einfacher ist es zu rechnen, was einen das eigene Fahrzeug pro gefahrenem km vermutlich kosten wird.
Meine Erfahrungen mit mehreren Neufahrzeugen und Gebrauchtwagen in der Klein- und Kompaktwagenklassebei, bei einer Nutzung von ca. 10 tsd km p.a. sind, dass man inkl. Wertverlust mit mindestens 25 Cent/km rechnen sollte. Hat mein eine hohe Versicherungseinstufung oder der PKW eine ungünstige Typklasse, sollte man besser mit 30 Cent/km rechnen.
Zitat:
@Hoptional schrieb am 1. Oktober 2021 um 17:17:09 Uhr:
...
Grundsätzlich bin ich einem Mietwagen nicht abgeneigt, allerdings ist das ab zwei Wochenenden im Monat am Ende teurer als meine Anfangs beschriebene Rechnung und gleichzeitig bin ich nicht so flexibel. Ist es denn wirklich so unrealistisch, dass ich mit einem gebrauchten Klein-/Kompaktwagen für 3000-4000€ in drei Jahren mit 2000€ Wartungs-/Reparaturkosten auskomme?
Neee unrealistisch ist das nicht.
Je nach Fahrleistung und wie gründlich man gesucht hat.
Aber man kann z.B. einen 307SW kaufen oder einen 307CC.
Das eine ist ein Kombi mit Panoramadach (auch etwas cooles) und das andere ein Cabriolet.
Natürlich kostet der CC mehr.
Und in den SW kann man problemlos ein Fahrrad rein werfen. Billi Regale gehen natürlich auch mit dem SW.
Aber wenn es darum geht 50 oder 500 oder.... km bis zur Madenburg fahren will, dann lieber bei gutem Wetter im CC.
OK, das ist nur meine Sicht.
Und in den Kosten sind beide halbwegs vergleichbar.
Der CC natürlich etwas teurer.
Und er hat ein Klappdach welches auch mal defekt sein kann. Aber die Wartungskosten sollten vergleichbar sein.
Wie bei E-Klasse Kombi und Cabriolet.
Oder Twingo ohne und mit Stoffdach.
Hmmm, letzterer ist auch interessant als Billigcabrio.
PS. Und der Twingo mit Stoffdach hat den selben Nutzwert wie der Blechdach.