1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Autoverkauf
  5. Auto"verkauf" in D mit französischer Zulassung

Auto"verkauf" in D mit französischer Zulassung

Themenstarteram 2. Februar 2019 um 19:22

Vielleicht kennt sich ja jemand damit aus:

Das Auto meiner Stiefmutter steht derzeit bei uns weil es in Frankreich keinen Tüv mehr bekommt. Und wir würden es jetzt gerne los werden. Wie gehe ich da am besten vor und welche Art Dokument brauche ich für die Behörden in Frankreich?

Konkret geht es um einen Opel Astra H Twinport Baujahr 2004 mit 133tkm. Benziner mit 1.6l 77kW. Der französische Tüv hat beim letzten Besuch einige Mängel festgestellt die teilweise nur relativ teuer zu beseitigen wären. Deshalb muss es weg. Der Wagen hat eine temporäre Plakette noch bis 18.02.2019 bekommen. AU hat er bestanden.

Die zu beseitigenden Mängel im Einzelnen:

Rückwärtsgansperre defekt (Kostenpunt laut Opel ~500€, provisorisch flicken ist leider nicht)

Handbremse nahezu ohne Wirkung

Feder/"Stabilisateur" vorne links defekt oder verbogen

Nummernschildbeleuchtung hinten defekt (ok das wäre nicht das Problem :rolleyes:)

Zusätzlich festgestellte Mängel die nicht behoben werden müssen:

Kabel zum Sensor für die Bremsbeläge ist gerissen

Spur verstellt

Erheblicher Rost an der Auspuffanlage

Was mich zum nächsten Punkt bringt: Wie veräußere ich den Wagen am besten?

Verschrotten lassen und noch drauf zahlen?

Beim Aufkäufer anrufen? Ebay? Und wie viel wäre da ggf. noch drin wenn überhaupt?

Der Wagen steht rein optisch noch gut da. Rechts vor der Beifahrertür beginnt er gerade zu blühen. Sonst hat er eine funktionierende Klimaanlage, Lederlenkrad und Tempomat. Fünfgang-Schaltgetriebe.

Beste Antwort im Thema

Ein 15 Jahre alter Opel der deiner Beschreibung nach ziemlich fertig ist, was erwartest du da noch ? Einen Erlös im 4-stelligen Eurobereich wohl eher nicht, oder ?

Egal, für wieviel du den verkaufst, es werden sich immer Klugstuhlgänger melden die behaupten er wäre viiiiel mehr wert gewesen.

Eine realen Marktwert hat so ein Auto nicht mehr, ein Bastler zahlt vielleicht 500 Euro, das wars dann.

7 weitere Antworten
Ähnliche Themen
7 Antworten

Du willst den Wagen, doch verkaufen. Dann stell ihn bei Mobile, Autoscout mit der gleichen Beschreibung rein, was du hier geschrieben hast. Ich gehe nal davon aus, dass du kein Geld investieren willst. Der den Wagen kauft, weiss worauf er sich einlässt. Achte darauf, dass du in den Kaufvertrag verkauft als Schrottwagen ohne Gewährleistung mit französischen Papieren reinschreibst. Preis ist ja deine Sache für du ihn verkaufen willst. Grüssle

Themenstarteram 2. Februar 2019 um 21:46

Der Preis mag vielleicht meine Sache sein, aber leider habe ich überhaupt keine Vorstellung davon was ein realistischer Preis für so ein Auto ist.

Ich will das er schnell weg geht und habe keine Lust darauf mit x verschiedenen Interessenten Besichtigungen zu machen und Preisverhandlungen zu führen. Und ich würde mich ärgern das Ding beim Erstbesten für 150€ weg gegeben zu haben um später zu erfahren dass deutlich mehr drin gewesen wäre :confused: Wie gesagt, mir fehlt hier die Größenordnung

Dann ist deine Fragestellung falsch. Wieviel dein Autowert ist, kannst du zum einen mit einet Rechete bei den Autoverkaufsportalen in Erfahrung bringen, aber du hast auch die Möglichkeit über zum Beispiel "wirkaufendeinauto" dein Auto einstufen zulassen und hast direkt auch die Möglichkeit es dort zu deren Preis zu veräussern. Mit online-Bewertportalen aufpassen, hier ist die "Auto-Mafia" unterwegs. Bevor du über eine Homepage Anfragen stellst, achte im Impressum darauf, ob im Impressum Handelsregisterummer und eine juristische Person ( Geschäftsführer) genannt ist. Eine Adresse alleine reicht nicht. Kann hier aus Erfahrung sprechen. Die Masche iwird hier im Forum ausreichend diskutiert. Grundsatz beim Autoverkauf: den Preis legst du fest, verhandeln geört beim Autovetkauf dazu, Mängel muss man als Privatperson nicht dem Käufer auf die Nase binden, schliesslich besichtigt und testet er den Wagen, eine Ehrlichkeit sollte man trotzdem an den Tag legen, z.B. unfallfrei, Nachlackierung, Reparaturen der letzten Zeit, etc.. Der Rest ist Verhandlungssache. Wenn der Käufer nur die Hälfte bietet, kannst du halt nein sagen. Bietet er nicht mehr, dann kann er ja gehen. Sollten 10 Käufer dir dasgleiche bieten, dann solltest du den Fehler in deiner Preisvorstellung suchen. Preise hier zu erfragen, erhalte ich nicht als seriös, denn die Nutzer hier kennen dein Auto auch nicht. Grüssle

Nachtrag zu Email zu vor:

Online Ankaufsportale locken, zuerst auch mit einem hohen Preis, allerdings liegt der auch schon unter Privatverkaufspreisen, hier wird dann bei Besichtiging kräftig nach unten nachverhandelt. Auch hier gilt; das ist deren Meinung. Strategie: Hau 40% auf deren Preis drauf , um dann wieder 20% runterzugehen.

Im Vertrag muss auf jeden Fall ohne Gewährleistung und französische Papiere drin stehen. Abmeldung des Fahrzeuges würde ich an deiner Stelle auch selbst machen, also Schilder abschrauben. Hier muss der Käufer sich darum kümmern, wie er den Wagen wegbewegt.

Grüssle

Ein 15 Jahre alter Opel der deiner Beschreibung nach ziemlich fertig ist, was erwartest du da noch ? Einen Erlös im 4-stelligen Eurobereich wohl eher nicht, oder ?

Egal, für wieviel du den verkaufst, es werden sich immer Klugstuhlgänger melden die behaupten er wäre viiiiel mehr wert gewesen.

Eine realen Marktwert hat so ein Auto nicht mehr, ein Bastler zahlt vielleicht 500 Euro, das wars dann.

Wie gesagt, Preise sind wenig seriös, wenn man den Wagen nicht kennt.

Es könnte ja auch sein, dass es sich hier um einen ganz besonderen Opel handelt. (z.B.: der letzte in seiner Baureihe vom Band gelaufene oder hatte einen Prominenten Vorbesitzet, etc). Du fängst ja schon an wie die von dir erwähnten "Klugstuhlgänger".

Der Wert liegt immer in den Augen des Verkäufers. Wenn man den Preis nicht bekommt, sollte man überlegen, ob die Preisvorstellung richtig war.

GRÜSSLE

Schau dir doch einfach mal die vergleichbaren auf mobile etc. an.

Die stehen da ab roundabout 2000,- drin - mit Tüv und ohne (genannte) Mängel.

Denke zwar auch nicht, dass du deinen verschenken bzw. verschrotten musst, aber mehr als ein kleiner bis mittlerer dreistelliger Betrag wird wohl nicht rausspringen.

Deine Antwort
Ähnliche Themen