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Auto verkaufen oder behalten ?
Hallo,
zurzeit fahre ich einen w124 der in einem guten allgemein Zustand ist. Leider macht das differential Geräusche(heulen). Es funktioniert einwandfrei, macht mir aber etwas Kopfschmerzen. Kann noch 100tsd. Halten oder 1000km. Außerdem verbraucht der Wagen ziemlich viel. Dementsprechend denke ich über einen Verkauf nach. Immerhin ist so eine Reparatur nicht so einfach und günstig.
Also verkaufen oder behalten? Und wenn verkaufen, was neues holen?
Entweder eine alte Karre(repariere seit Jahren alles selbst) oder ein Fahrzeug leasen. Lohnt sich das als Privatmann überhaupt? Mir geht es da vor allem um den Kostenfaktor. So günstig wie möglich fahren steht absolut im Vordergrund. Habe ein Motorrad für den Spaß und die Leistung. Was denkt ihr?
Mfg
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16 Antworten
Diese Frage hattest Du vor einem Jahr schon ähnlich gestellt:
https://www.motor-talk.de/.../...ch-gegen-kleinwagen-t6952903.html?...
Und hier kam von Dir nix mehr:
https://www.motor-talk.de/.../alltags-wagen-bis-4500-t7152015.html?...
Mal den Ölstand im Differential gecheckt bzw. mal einen Ölwechsel veranlasst?!
Mit einem Ölwechsel kann wieder alles Heile sein. Ansonsten dürfte ein gebrauchtes Differential bei jedem Schrotti mit Einbau möglich sein.
Bei Neuanschaffung musst du eine Vollkostenrechnung erstellen können.... - und die Zahlen müssen dir dann "schmecken"....
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 16. September 2021 um 13:29:07 Uhr:
Hallo,
zurzeit fahre ich einen w124 der in einem guten allgemein Zustand ist. Leider macht das differential Geräusche(heulen). Es funktioniert einwandfrei, macht mir aber etwas Kopfschmerzen.
Entweder eine alte Karre(repariere seit Jahren alles selbst) oder ein Fahrzeug leasen.
Wo ist das Problem, das Differential zu wechseln? Gebrauchte gibt es ab 200,00 €. Die Arbeit ist in 3 Stunden mit allem drum gemacht.
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 16. September 2021 um 13:29:07 Uhr:
Entweder eine alte Karre(repariere seit Jahren alles selbst) oder ein Fahrzeug leasen. Lohnt sich das als Privatmann überhaupt? Mir geht es da vor allem um den Kostenfaktor. So günstig wie möglich fahren steht absolut im Vordergrund.
Wenn Du alte Karren reparierst, weißt Du doch genau, dass man hierzu keine Pauschalaussage treffen kann.
Generell ist ein Neuwagen/Jahreswagen wegen dem Wertverlust immer teurer als ne alte Karre.
Es gibt aber gelegentlich extrem günstige Angebote bei Leasingsfahrzeugen und bei alten Karren hast Du halt ein höheres Ausfall- und Reperaturrisiko.
Wenn man selbst reparieren kann und mag, ist ein altes Auto in aller Regel aber deutlich günstiger.
Zitat:
@ixtra schrieb am 17. September 2021 um 08:28:31 Uhr:
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 16. September 2021 um 13:29:07 Uhr:
Hallo,
zurzeit fahre ich einen w124 der in einem guten allgemein Zustand ist. Leider macht das differential Geräusche(heulen). Es funktioniert einwandfrei, macht mir aber etwas Kopfschmerzen.
Entweder eine alte Karre(repariere seit Jahren alles selbst) oder ein Fahrzeug leasen.
Wo ist das Problem, das Differential zu wechseln? Gebrauchte gibt es ab 200,00 €. Die Arbeit ist in 3 Stunden mit allem drum gemacht.
Zitat:
@ixtra schrieb am 17. September 2021 um 08:28:31 Uhr:
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 16. September 2021 um 13:29:07 Uhr:
Entweder eine alte Karre(repariere seit Jahren alles selbst) oder ein Fahrzeug leasen. Lohnt sich das als Privatmann überhaupt? Mir geht es da vor allem um den Kostenfaktor. So günstig wie möglich fahren steht absolut im Vordergrund.
Wenn Du alte Karren reparierst, weißt Du doch genau, dass man hierzu keine Pauschalaussage treffen kann.
Generell ist ein Neuwagen/Jahreswagen wegen dem Wertverlust immer teurer als ne alte Karre.
Es gibt aber gelegentlich extrem günstige Angebote bei Leasingsfahrzeugen und bei alten Karren hast Du halt ein höheres Ausfall- und Reperaturrisiko.
Wenn man selbst reparieren kann und mag, ist ein altes Auto in aller Regel aber deutlich günstiger.
Das Problem beim differential ist, dass man nie weiß ob das gebrauchte wirklich in Ordnung ist. Ist ein Überraschungsei. Hatte ich vor ein paar Jahren ein Schaltgetriebe gewechselt, erst das dritte war wirklich in Ordnung.
Ja, habe noch einmal über das Leasing nachgedacht. das Problem ist ja die Rückgabe und die Schäden. Das wird ja ziemlich genau gemacht und da macht man schnell mal ziemlich viel minus. Denke da ist das Risiko recht hoch.
...wie gesagt, sollte der Schrotti ein schadhaftes Teil erwischen, wird er es noch mal austauschen... - soviel Risikofreude sollte sein...
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 17. September 2021 um 08:58:14 Uhr:
Das Problem beim differential ist, dass man nie weiß ob das gebrauchte wirklich in Ordnung ist. Ist ein Überraschungsei. Hatte ich vor ein paar Jahren ein Schaltgetriebe gewechselt, erst das dritte war wirklich in Ordnung.
Da war aber viel Pech dabei. Statistisch müsste es jetzt ja fast auf Anhieb klappen
Zitat:
@Blackmen schrieb am 17. September 2021 um 09:01:00 Uhr:
...wie gesagt, sollte der Schrotti ein schadhaftes Teil erwischen, wird er es noch mal austauschen... - soviel Risikofreude sollte sein...
Leider finde ich keinen Schrotti mehr der eins hat. Der einzige der eins in der Umgebung hatte, hat sich geweigert mich zumindest mal das Öl vor dem Kauf auf Späne kontrollieren zu lassen. Da kaufe ich sicher nicht.
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 17. September 2021 um 09:16:16 Uhr:
Leider finde ich keinen Schrotti mehr der eins hat. Der einzige der eins in der Umgebung hatte, hat sich geweigert mich zumindest mal das Öl vor dem Kauf auf Späne kontrollieren zu lassen. Da kaufe ich sicher nicht.
Du musst wissen was Du tust. Aber dir muss eben auch klar sein, dass Du mit dem heulenden Getriebe keinen guten Preis für den W124 erzielen wirst. Der Käufer wird den Defekt ggf. sogar mit Werkstattkosten kalkulieren.
Als Selberschrauber einen Wagen mit einem (!) Defekt abzugeben, fühlt sich irgendwie komisch an.
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 17. September 2021 um 08:58:14 Uhr:
Ja, habe noch einmal über das Leasing nachgedacht. das Problem ist ja die Rückgabe und die Schäden. Das wird ja ziemlich genau gemacht und da macht man schnell mal ziemlich viel minus. Denke da ist das Risiko recht hoch.
Ganz so dramatisch ist es nicht. Wenn Du pfleglich mit dem Wagen umgehen kannst (Kinder?) stehen die Chancen gut, dass der Wagen auch so wieder zurückgeht. Gerade wenn man beim selben Anbieter weiter least, sind die da oft wohlwollend.
Aber das Risiko besteht natürlich beim Leasing.
Kannst du das Differntzial nicht instandsetzen lassen? Ich habe mal gehört das in Wuppertal eine Firma ist, die für das G-Modell alles mögliche überarbeitet.
Ganz ehrlich behalte und genieße das Schmuckstück.
Leasing ist Langzeitmiete. Jeden Monat Geld weg. Lege das mal in Bar vor dir auf den Tisch.
Und das Gefühl, dass es garnicht dein Auto ist, sondern nur gemietet. naja, für mich nichts.
Gehe mal ins Fachforum und frage nach solchen Instandsetzern. Statt zu leasen kannst das lieber im Urlaub aus und einbauen oder zur not ein Auto für eine Woche mieten, wo das Diff repariert wird.
Die angenomme Nachzahlung nach den Leasing hast Du verursacht, nicht der Wagen oder der Leasinggeber. Du hast genutzt, abgenutzt, verschlissen über den Normalzustand hinaus. Das Leute immer diese negative Eigenschaften auf das Leasing übertragen.... kotz. Wenn du einen Wagen kaufst und scheiße behandelst, dann kommt der Abzug absolut identisch vom Käufer.
Zitat:
@keksemann schrieb am 17. September 2021 um 11:11:40 Uhr:
Die angenomme Nachzahlung nach den Leasing hast Du verursacht, nicht der Wagen oder der Leasinggeber. Du hast genutzt, abgenutzt, verschlissen über den Normalzustand hinaus. Das Leute immer diese negative Eigenschaften auf das Leasing übertragen.... kotz. Wenn du einen Wagen kaufst und scheiße behandelst, dann kommt der Abzug absolut identisch vom Käufer.
Natürlich ist das so.
Aber beim Leasing ist es halt so, dass sich jeder "übermäßige Verschleiß" bzw. jede Beschädigung bei der Rückgabe monetarisiert.
Bei einem alten Fahrzeug ist ne Schramme ärgerlich, kostet aber erst mal kein Geld. Auch beim selbst gekauften Neuwagen mag der ein oder Andere schlicht mit nem Kratzer leben.
Richtig ist aber, dass es sich spätestens beim Verkauf auch realisiert. Je nach Haltedauer wiegt es dann aber nicht so schwer.
Am Ende ist es einfach eine Frage der Präferenzen und des konkreten Angebots. Mit kleinen Kindern würde ich nur ungern ein Fahrzeug leasen sondern eher auf ein älteres Fahrzeug oder lange Haltedauer gehen.
Aber das muss eben jeder für sich selbst entscheiden.
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 16. Sep. 2021 um 13:29:07 Uhr:
Mir geht es da vor allem um den Kostenfaktor. So günstig wie möglich fahren steht absolut im Vordergrund.
Benz behalten. Nichts ist günstiger, als ein Altfahrzeug als Selbstschrauber. Da gibt es den "wirtschaftlichen Totalschaden" aus mechanischer Sicht nicht.
P.S.:
Ganz lustige Rechnung von meinem 21-jährigen Berlingo: vor 3 Jahren für 1100€ gekauft. Hoch geschätzt für 500€ Teile selbst verbaut, einmal Kupplung machen lassen für 675€. Sind 2275€, / 36 Monate = 63€ im Monat. Jetzt hat es sich sogar noch ergeben, dass mir einer in das Auto gefahren ist, gibt 1300€ von der Versicherung, den Schaden sieht man fast nicht. Da bin ich sogar bei 36€ im Monat
Sprit Reifen, Motoröl und Fixkosten rechne ich nicht mit. Haste auch mit dem Neuwagen.
Als Altmetallfahrer würde ich auch empfehlen, den Benz instand zu setzen und weiter zu fahren.
Vor über 6 Jahren hatte mein Zafira etwa 330k Km gelaufen, war 13 Jahre alt und es stand zur neuen HU/AU/GAP eine teure Reparatur an (Preis war noch unklar aber 4-stellig). Nach kurzem Überlegen, habe ich mich entschlossen, die Reparatur durchführen zu lassen. Die Rechnung war knapp über 1700 €. Der Zaffi fährt heute noch (natürlich mit weiteren, günstigeren Reparaturen) und hat jetzt 416k Km auf dem Tacho.
Solange der nicht rostet, bleibt der obwohl mich was Neues sehr reizen würde.
Es kann bei Leasingende aber Ärger geben, selbst wenn man im Recht ist und die Forderungen des rücknehmenden Händlers haltlos sind, kostet es Nerven, evtl. sogar Hilfe von einem Anwalt. So selten ist es nicht, das es ohne Anschlussvertrag zu Unstimmigkeiten kommt. Bei Inzahlungnahme des eigenen Wagens kann so ein Schönheitsfehler ganz anders bewertet werden.
Ich musste mal bei einem Dreier BMW eine Dämmmatte am Unterboden bezahlen, die irgendein Viech angeknabbert hat. Bei nem Z4 die Motorhaubendämmung, ebenso angeknabbert. Am Getriebe hat das satte 4xx,- Euro gekostet. Das hätte man nie und nimmer beim eigenen Auto ausgetauscht. Es hing ja nicht in Fetzen runter, einfach etwas beschädigt. Keine funktionale Beeinträchtigung. Bei nem anderen Auto den Parkrempler meiner besseren Hälfte in der eigenen Markenwerkstatt vor Ort reparienen lassen, der rücknehmende Händler wollte es berechnen - nicht fachgerecht- Rechnung mit dem Firmenloge hat ihn dann mundtot gemacht und es wurde nichts berechnet. Hatte aber auch mehrere problemlose Rückgaben ohne jedewede Berechnung.