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Auto verkaufen? Wenigfahrer

Themenstarteram 2. Juli 2023 um 17:17

Hallo zusammen,

ich lese schon über einen längeren Zeitraum mit und nun möchte ich auch mal zu meinem Fall nach eurem Rat fragen.

Aktuell fahre ich einen Seat Leon 1.5 TSI EZ 03/2019 aktueller Kilometerstand: ca. 32.000km. Gekauft als Tageszulassung. Wie ihr seht, ist meine Gesamtfahrleistung nicht besonders groß ca. 7500km. Nun bin ich vor kurzem noch näher zu meinem Arbeitsort gezogen, also Strecke ca. 9km einfach, davon sind ca. 7km auf einer Bundesstraße.

Wobei ich jetzt auch noch im Sommer vermehrt auf das Fahrrad zurückgreife.

Also mein Fahrprofil ist nun hauptsächlich im Winter auf die Arbeit oder bei schlecht Wetter, bzw. die Einkäufe mit dem Auto erledigen. Urlaubsfahrten werden mit dem Motorrad gemacht, deshalb gibt es nur an extra Strecken ab und zu mal eine Tour von ca. 200km, wenn ich mal in eine Großstadt fahre. Ich möchte dennoch nicht komplett auf das Auto verzichten.

In letzter Zeit habe ich mich immer mehr gefragt, ob es nicht sinnvoller wäre, das Auto jetzt zu verkaufen und auf was älteres umzusteigen. Z.B. Honda Jazz, VW Golf 4 etc. oder würde sogar ein E Auto kaufen/Leasing mehr Sinn machen?

Lademöglichkeiten für ein E-Auto hätte ich an meinem Stellplatz, jedoch nur eine 230V Dose aber dafür Lademöglichkeiten im Ort Bzw. 11kW bei den Eltern in der Nähe.

Nice to have wäre eine Anhängerkupplung, bezüglich Fahrradtransport, oder mal für einen kleinen Anhänger, würde natürlich beim Leasing wahrscheinlich weg fallen.

Ansonsten, hätte ich bei einem neuen alten Auto natürlich am liebsten was zuverlässiges, dem es nicht „soviel“ ausmacht auch mal weniger bewegt zu werden.

Oder sollte ich letztlich doch noch bei meinem Auto bleiben?

Vielleicht hätte jemand einen Rat.

Vielen Dank im Voraus.

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21 Antworten

Behalte Dein Auto.

Beim Verkauf und Kauf etwas anderen machst du soviel Verlust, das holst du nie auf. Bei älteren kommen die Reparaturen und die hybride bzw Elektroautos sind sehr teuer.

Es hört sich auch so an, als ob dein Auto keine Probleme macht.

Behalte dein Auto!

am 2. Juli 2023 um 17:31

Mit etwas Glück kannst Du den Leon jetzt noch fit verkaufen. Den Gedanken an ein kleineres Fahrzeug bei der geringen Jahresfahrleistung kann ich nachvollziehen. Ich würde allerdings nicht gegen ein älteres Fahrzeug mit unbekannter Historie und entsprechendem Risiko tauschen. Statt dessen würde ich einen neuen Kleinstwagen wie Hyundai i10 oder Kia Picanto in Betracht ziehen: anspruchslose Technik ohne Turbomotoren und lange Garantien

Honda Jazz ist halt Spitze. Meine Schwägerin hat den seit 2006 (17 Jahre) mit 250000 km Laufleistung. Letzte Woche hat er wieder HU bekommen.

Themenstarteram 2. Juli 2023 um 18:18

Zitat:

@ckone2208 schrieb am 2. Juli 2023 um 19:23:42 Uhr:

Beim Verkauf und Kauf etwas anderen machst du soviel Verlust, das holst du nie auf. Bei älteren kommen die Reparaturen und die hybride bzw Elektroautos sind sehr teuer.

Es hört sich auch so an, als ob dein Auto keine Probleme macht.

Behalte dein Auto!

Das ist wohl wahr.

Ja mein aktuelles Auto macht zum Glück noch keine Probleme.

Ein Verkauf macht nur Sinn, wenn Du Dich Fahrzeugmäßig wesentlich verändern möchtest.

Also wg. Zuglast, Kombi statt Limo, körp. Gebrechen (höher Sitzen), . . .

Ansonsten weiterfahren und pflegen - dann hast Du lange Freude und brauchst auch kaum Verschleissteile erneuern.

Ich sprech' da aus Erfahrung - ich hab auch keine 4000 p.a. in den letzten Jahren gefahren.

Wenn es um ein luxuriöses Vielfahrerauto wie einen Mercedes E 400 CDI o.ä. gehen würde, könnte ich das verstehen.

Aber der Leon ist doch sowieso ein kleines Auto und nicht mehr so irre viel wert.

Diesen gegen einen alten Kleinwagen einzutauschen, der wenn man ihn mal braucht dann nicht funktioniert, sehe ich nicht.

Wir haben zwar auch einen alten Kleinwagen als Zweitwagen, aber wenn der mal nicht laufen sollte, wäre das nun kein riesen Beinbruch. Wir brauchen selten mal zwei Autos parallel und selbst wenn, ließe sich eine Woche mal mit Motorrad, Bahn, Leihwagen überbrücken.

Aber als einziges Auto möchte ich das Teil nicht haben.

Wobei es bis jetzt immer zuverlässig gefahren ist.

Nur würde ich jetzt nicht darauf wetten, dass das noch viele Jahre so bleibt und außerdem kümmere ich mich gut um das Auto.

Ich hab das Szenario vor ein paar Jahren durchgespielt (vierjährigen A3 gegen einen zwanzigjährigen Volvo und knapp 12 k€ getauscht) und nie bereut. Ich mag aber auch einfach Altmetall, kann mich selber um Wartung und Reparaturen kümmern, und habe ein super Auto erwischt, an den kaum etwas kaputt gegangen ist. Würde ich pauschal nicht zum nachmachen empfehlen.

Ich an deiner Stelle würde das Auto auch behalten. Ich hab da auch ewig hin und her gerechnet und bin zu dem Entschluss gekommen das ich mein Auto behalte.

Meiner ist jetzt 4 und ich bin vorletztes und letztes Jahre sage und schreibe jeweils 6000km und 4000km gefahren.

Den Rest mach ich mit dem Fahrrad.

Ich habe zwar ne Lademöglichkeit in der Garage aber warum sollt ich den verkaufen und mir nen anderen holen?

Auf etwas älteres umsteigen ist halt auch so ne Sache.

Ich kenne mein Auto und weiß wie es gefahren wurde.! Er hat nie hohe Drehzahlen gesehen wenn er kalt war! Er hat jährlich nen Ölwechsel bekommen, die Batterie hängt am Erhaltungsgerät,

Die bremsen sind quasi neu.

Er steht trocken in der Garage usw usf.

Ich denke auch, das es das Beste ist, den Leon zu behalten. Was anderes ist eine Wundertüte. Ein Elektroauto käme am ehsten in Betracht. Aber das kostet dich richtig Geld. Geld was du ausgibst für etwas was du wenig brauchst und stellst dich damit schlechter, als den Wagen einfach zu behalten. Einfach unwirtschaftlich. Freu dich doch, du fährst aber halt nicht viel, also bleibt der Wagen gut in Schuß.

Ich empfehle dir jedoch, mind. 1x im Jahr das Öl zu wechseln und darauf zu achten, das wenigstens 1x im Quartal eine weitere Strecke ansteht. Bei längerer Standzeit dankt es auch die Batterie, hin und wieder mit einem Ladegerät versorgt zu werden.

Den Seat gegen einen Honda Jazz zu tauschen, erscheint mir eine gute Idee.

Im Vergleich zu 2019 sind die Preise gestiegen, du könntest da durchaus mit verhältnismäßig wenig Wertverlust raus kommen und das obwohl die alte Weisheit sagt die ersten Jahre, geht es ordentlich runter ... Von daher kann das momentan ein cleverer Schachzug sein ...

Dafür ein neues Auto , egal ob nun E-Auto leasen/finanzieren macht wiederum wenig Sinn... dann zahlst du monatlich, obwohl der Wagen blöd rum steht...ok hält die Raten, wegen wenig km klein, sinnvol ist es jedoch nicht ..

Gegen irgendwas billiges Altes zu tauschen ... kommt drauf an .. Kumpel von mir hat es gemacht ... aber so ein paar Randbedingungen müssen passen ... wohnt in der Innenstadt, wo von alleine Schrammen/Dellen dazu kommen, das ist bei einer alten Möhre dann nicht so dramatisch, fährt viel Fahrrad, ist nicht täglich auf das Auto angewiesen ... und so wurde der realtiv Neue verhöckert, weil aus der Verwandschaft ein 15 Jahre alter, aber technisch gepflegter Ford Fiesta frei wurde...Er hat bei mir :D... die Möglichkeit etliches zu reparieren...muss im Grunde garnicht in die Werkstatt.. evtl. wegen der Klimawartung ..ehrlich ... mehr als mal Verschleiß Öl/Filterwechsel ist in den letzen 2 Jahren noch nicht angefallen...08/15 Kleinwagen ... Selbst bremsen komplett ringsum Scheiben, Trommeln + Beläge kostet in Markenqualität wohl 100er? und ist in 1-2 Stunden entspannt getauscht, aber man muss halt Selbstschrauber sein und die Möglichkeiten, Zeit und Lust haben ...

Und für die 2 Regentage im Monat mal zum Job, mal Großeinkauf ins Kaufland, einmal im Monat mal ein paar km Autobahn zur Sippe auf dem Land... zwar keine S-Klasse ... aber die Kosten sind bei einem Fiesta niedriger als bei was Neuem, wo der service, den man am Anfang einhalten sollte etliche 100er verschlingt, dazu kann man Vollkasko, je nach persönlichem Risikolevel:p Teilkasko weglassen, wieder ein paar 100er weniger ...

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