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Auto verkauft Privat und jetzt will er es zurückgeben !!!
Hallo lieber leser
Habe ein problem , und zwar habe ich am montag mein auto verkauft der ein Reimport war aus italien , habe es vor 10 monaten beim händler gekauft und habe auch ein kaufvertrag da wo es auch drauf steht das es Italien Reimport ist .
Habe es auch ins kaufvertrag eingetragen und der käufer hat es auch vorher erfahren und hat es gekauft mitgenommen und zugelassen
Und jetzt behauptet dieser person das da alle papiere falsch sind und das auto nie in der EU registriert war !!!
Und vermutet das das auto nicht aus italien kommt und der km stand nicht richtig ist ..
Und jetzt soll ich sein geld geben und auto zurucknehmen ..
Und droht mit staatsanwaltschaft usw !!!
Muss ich ein anwalt einschalten ?
Bitte um info
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Einige_Fragen
Zitat:
Original geschrieben von Doktor27
Er meint er hat beziehungen und er kommt auf solche daten !!!
Allein schon wegen dieser Aussage würde ich allem ganz gelassen gegenüber stehen. Ein seriöser Käufer hat solche Drohungen nicht nötig.
Ich glaube, an der Stelle "ich habe Beziehungen" hätte ich ihn erst mal ausgelacht "ja ja... deine mutter"
cheerio
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27 Antworten
Hi,
ich würde erst mal abwarten. Man hört immer mal wieder von solchen Geschichten. Sehr oft wollen die Käufer einfach nur noch Geld von den Verkäufern haben. Je lauter die schreien,brüllen und drohen umso wahrscheinlicher ist es das es ihnen nur ums Geld geht.
Sollte das Fahrzeug aber wirklich nicht dem entsprechen das du im Kaufvertrag stehen hast wäre es schon möglich das du den Wagen zurücknehmen mußt. Unabhänig davon ob du selbst davon überzeugt bist das alles korrekt war.
Woher will der Käufer übrigens wissen das der Wagen nie in der EU registriert war? Meines wissen gibts kein EU Zentralregister für Auto´s und du bist ja auch 10 Monate damit gefahren somit muß er ja zugelassen gewesen sein
Es kommt allerdings sehr häufig vor das bei Italienimporten am KM Stand gedreht wurde,möglicherweise wurdest du da auch schon übers Ohr gehauen.
Gruß Tobias
Hallo,
der Sache würde ich als Verkäufer gelassen entgegensehen. Da ja im Kaufvertrag auf den Reimport hingewiessen wurde.
Richtig.
Mit der Staatsanwaltschaft drohen kann er so erst mal nicht...
Dazu müsste er andere Dinge in die Wege leiten, als einen Staatsanwalt mit zu dir an seiner Hand zu ziehen. Hast doch sicher eine Kopie des Vertrages; würd ich einscannen und dann schauen wir uns das mal an?!
So, wie es sich anhört willl er dich mit Anwalt drohen einschüchtern, in der Hoffnung, du würdest einfach so umkippen und den Vertrag rückwandeln.
Er meint er hat beziehungen und er kommt auf solche daten !!!
Was ist wenn er doch recht hat mit der kilometerstand muss ich haften oder der händler der das mir angedreht hat ?
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Hi,
ich würde erst mal abwarten. Man hört immer mal wieder von solchen Geschichten. Sehr oft wollen die Käufer einfach nur noch Geld von den Verkäufern haben. Je lauter die schreien,brüllen und drohen umso wahrscheinlicher ist es das es ihnen nur ums Geld geht.
Sollte das Fahrzeug aber wirklich nicht dem entsprechen das du im Kaufvertrag stehen hast wäre es schon möglich das du den Wagen zurücknehmen mußt. Unabhänig davon ob du selbst davon überzeugt bist das alles korrekt war.
Woher will der Käufer übrigens wissen das der Wagen nie in der EU registriert war? Meines wissen gibts kein EU Zentralregister für Auto´s und du bist ja auch 10 Monate damit gefahren somit muß er ja zugelassen gewesen sein
Es kommt allerdings sehr häufig vor das bei Italienimporten am KM Stand gedreht wurde,möglicherweise wurdest du da auch schon übers Ohr gehauen.
Gruß Tobias
Kopier doch einfach mal den Kaufvertrag hier rein (persönliche Daten schwärzen).
Dann kann man z.B. sehen, was bei den KM angegeben wurde.
Normalerweise steht da lt. Tacho.
Ansonsten würde mich die Angelegenheit erstmal recht kalt lassen, solange der Käufer mir keine
brauchbaren Nachweise vorlegt und der Kaufvertrag nach bestem Wissen vollständig ausgefüllt wurde.
MFG
Hi,
theoretisch wäre es möglich das der Käufer auf die Werkstattdaten des Fahrzeugs zugriff hatt. Die Hersteller speichern ja heutzutage wenn ein Fahrzeug in einem ihrer Servicebetriebe zur Wartung oder Reparatur war.
Wenn der KM Stand wirklich zurückgedreht wurde dann wärst wohl wirklich du der Ansprechpartner des Käufers. Und du müßtest dich wiederum an denjenigen Wenden der dir das Auto verkauft hat.
Gruß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von Doktor27
Er meint er hat beziehungen und er kommt auf solche daten !!!
Allein schon wegen dieser Aussage würde ich allem ganz gelassen gegenüber stehen. Ein seriöser Käufer hat solche Drohungen nicht nötig.
Wenn tatsächlich etwas an dem Auto wäre, wie z. B. der falsche Kilometerstand, gäbe es genug "normale" Möglichkeiten, Dich in die Haftung zu nehmen. Das ganze noch in Kombination mit "Papiere falsch" macht die Sache nur noch unglaubwürdiger.
Unabhäng von dem ganzen Theater hoffe ich für dich, dass du als Privatkäufer die Gewährleistung ausgeschlossen hast, ggf. durch Verwendung eines Formularkaufvertrages, bei dem das automatisch drinnen steht.
Also: Sehe dem ganz gelassen entgegen. Wenn der sich nochmals meldet bzw. Kontakt zu Dir aufnimmt, solltest du evtl. einen Zeugen dabei haben und/oder das Telefongespräch mit vorheriger Ankündigung aufzeichnen. Es ist bei solchen Typen nicht ausgeschlossen, dass sie auch noch "persönlicher drohen" werden. Dann kannst Du einen Strafantrag stellen. Spätestens dann sollte Ruhe sein.
Hallo,
ich erwähne dies ungern bei dieser Unterhaltung - insbesondere weil das Thema für den TE sicherlich brisant ist - aber ich denke du bist hier im falschen "Unterforum". Du solltest das Thema via Moderator vielleicht verschieben in das Forum "Kaufberatung"??.
Nur meiner Meinung.
Vielleicht noch ein Punkt zum eigentlichen Problem (ebenfalls meine persönliche Meinung!!):
Ich wäre an deiner Stelle sehr vorsichtig sofern du vor hast das Fahrzeug zurück zu nehmen. Denke daran es wäre auch denkbar das jemand über dich versucht Geld "ins Reine" zu bringen. Das ist sehr beliebt. Ich weiß ja nicht ob du das Geld hast prüfen lassen über eine Bank oder ähnliches welches du beim Verkauf bekommen hast. Und ich nehme an das du Bargeld bekommen hast (?). Wenn du das Auto zurück nimmst und dem Kollegen "Hau auf den Putz" sein Geld wieder gibst - hat er reines Geld in der Hand - und dir zuvor ggf. "unreines" gegeben.
Ich möchte ungern jemandem etwas unterstellen…aber da hat schon so manch kluger Kopf plötzlich in die Röhre geguckt.
Soweit von mir!
Gruß
Tobias
muss auch sagen das es eine gängige masche ist
genauso wie bei ebay .
solange nix vom anwalt kommt, gar nicht mit dem reden und ihm sagen wenn er was zu klären hat , kann er sich an deinen anwalt wenden .
also immer cool bleiben und nicht aus der fassung bringen lassen .
nachdem was du geschrieben hast , hat er eine menge bullshit erfunden um dich einzuschüchtern, wobei 90 % quatsch sind
mfg michael
Zitat:
Original geschrieben von Doktor27
Was ist wenn er doch recht hat mit der kilometerstand muss ich haften oder der händler der das mir angedreht hat ?
wenn der kilometerstand gedreht ist (was bei fahrzeugen aus .it desöfteren mal vorkommt) bist du der "ansprechpartner" des käufers...
...du wiederum musst/kannst dich dann mit demjenigen auseinandersetzen, von dem du das fahrzeug gekauft hast!
Das mit der Registrierung ist absoluter Schwachfug. Der GP wird derzeit nur in Italien und Brasilien gebaut. Ich glaube nicht das ein EU-Importeur einen aus Brasilien holt. Du hast den Wagen regulär zugelassen in D, also ist alles OK mit diesem Wagen. Ich gehe mal davon aus, das es deutsche Papiere zu dem Auto gibt..
Hast du den damals als Gebrauchten oder Neuwagen gekauft? Im Regelfall haben Neuwagen bis zu 70km auf der Uhr (teilweise sogar mehr). War es ein Gebrauchtet, und der Händler hatte was am KM-Stand gedreht, hast Du Anspruch gegen der verkaufenden Händler, und könntest, sollte es in eine Verfahren festgestellt werden, Schadenersatz gegen den Händler stellen... Im Grunde kann dir nichts passieren, außer das es dich Zeit kostet.
Wichtig ist, das in deinem Kaufvertrag der Ausschluss der Gewährleistung drin steht, sowie alle wichtigen Daten, wie KM-Stand, das es ein Grauimport ist, wievielte Hand etc.
Sollte er wirkliche Ansprüche haben, soll er diese über den Rechtsweg stellen. Hier wäre eine Rechtsschutz sehr praktisch. Aber wie schon geschrieben, wurdest du damals beim Kauf schon betrogen, kannst du dann alle Kosten an deinen Händler weitergeben.
Zitat:
Original geschrieben von ChrissGrolm
Der GP wird derzeit nur in Italien und Brasilien gebaut.
Kannst Du Glaskugel lesen,
oder wo hat der TE was davon geschrieben.
ups... stimmt... war gerade noch in mit einen anderen Thema beschäftigt... Trotz allem stimmt die Aussage zum GP... auch wenn sie evtl. nichts mit dem Thema zu tun hat :-)
zunächst einmal hoffe ich für dich, dass du die gewährleistung ausgeschlossen hast, was ja als privatperson möglich ist. demnach haftest du nicht für mängel, die du nicht arglistig verschwiegen hast, auch wenn sie bei der übergabe vorhanden waren.
warum solltest du was mit dem staatsanwalt zu tun haben, es handelt sich um einen rein privatrechtlichen kaufvertrag. strafrechtliche gesichtspunkte kann ich nicht erkennen.
solltest du den tacho nicht selbst manipuliert haben und davon keinerlei kenntnis haben, so sollte das kein problem für dich sein.
ich würde daher nicht auf die forderungen der gegenseite eingehen, ggf. darauf hinweisen. im übrigen ist die gegenseite voll beweispflichtig für alle aufgestellten behauptungen.