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Autobahnauto 140km bis 6000€
Hallo zusammen,
ich benötige recht zeitnah ein Auto, mit dem ich täglich 70km zur Arbeit und 70km zurückfahren kann, hauptsächlich auf der Autobahn (Essen-Köln). Mein Budget liegt bei 6000€.
Bislang bin ich nur Kleinstwagen von meinen Eltern gefahren (Fiat Seicento, Toyota Yaris, Toyota Aygo...).
Für mich ist ein Auto ein Gebrauchsgegenstand und es ist mir relativ egal, ob es Kratzer hat oder unterschiedliche Türfarbe. In der Hinsicht bin ich recht anspruchslos.
Mir ist eigentlich nur wichtig, dass ich auf der Autobahn nicht "weggeweht" werde, wie mit dem Toyota meiner Mutter, dass es wenig verbraucht (präferiere Benzin, da ich Angst vor Dieselfahrverboten habe), und dass es mich von A nach B bringt, ohne alle 2 Wochen in die Werkstatt zu müssen.
Könnt ihr mir weiterhelfen oder mir sogar konkrete Anzeigen schicken? Worauf sollte ich besonders achten? PS? Kilometerstand?
Bislang habe ich zu folgenden Autos tendiert: Seat Ibiza 1.4, Fiat Punto, Ford Fiesta, Peugeot 206 oder 207, Opel Corsa.
Vielen Dank im Voraus. Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr ??
LG Sandra
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34 Antworten
Meine Standardempfehlung (Geheimtipp): Skoda Octavia 1U5. Golf 4 Technik ohne Elektronikmist zu günstigen Preisen zu haben. Wurden bis 2010/ 2011 gebaut.
Lassen sich für wenig Geld sehr gut aufrüsten, z.B. Tempomat für 50 €. Häufig sehr gut ausgestattet. Der TDI "AXR" ist fast unkaputtbar. Insgesamt gut zu reparieren.
Nachteil: Mieses Licht. Es gab aber Xenon.
Nicht verwechseln mit 1Z5 !
Ich würde keinen Benziner nehmen.
Bei 140km täglich wird das auch im
Kleinwagen ein teures Unterfangen.
Hast du Bedenken wegen Diesel Fahrverboten,
solltest du Mal über CNG oder LPG nachdenken.
Für das Geld gibt es da schon ganz gute Auswahl
und das schöne ist, die Spritkosten liegen
auf Dieselniveau.
Golf 6. Bei soviel Autobahn doch etwas komfortabler als die aufgeführten Kleinwagen.
Sehr solide und der 1,6 Liter Saugmotor ist eigentlich unkaputtbar.
z. B.:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Zitat:
@Peterchen1975 schrieb am 23. Februar 2021 um 06:13:38 Uhr:
Golf 6. Bei soviel Autobahn doch etwas komfortabler als die aufgeführten Kleinwagen.
Sehr solide und der 1,6 Liter Saugmotor ist eigentlich unkaputtbar.
z. B.:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Der 1,6l Motor ist solide aber leider nicht besonders sparsam. Bei mehr als 35tkm im Jahr (140km x 250 Arbeitstage -> 35tkm) spielt der Verbrauch dann schon eine gewisse Rolle.
ich persönlich mag keine Diesel aber bei der Laufleistung machen die schon sinn.
Vielleicht findet sich ein Renault Clio oder ein Peugeot 208 mit Euro 6 Diesel für das Budget. Da sind erst mal keine Fahrverbote zu befürchten.
Gruß Tobias
Den Skoda Octavia 1U5 würde ich keinesfalls empfehlen, die Konstruktion ist inzwischen über 25 Jahre alt und erfüllt keine Sicherheitsstandards die man sich so wünscht.
Bei 6.000€ würde ich zu einem Seat Toledo mit 77 Kilowatt raten oder einer anderen kleinen Limousine, wie beispielsweise den Fiat Tipo oder auch Ford Focus. Diese verbrauchen durch die aerodynamisch bessere Form weniger Kraftstoff und sind oft deutlich günstiger zu haben als die Steilheckvarianten. Im Deutschland sind kompakte Limousinen einfach unbeliebter.
@Veteranenfreund23: Immer den gleichen Beitrag kopieren und einfügen wird wohl kaum einer Kaufberatunggerecht. Oder?
Warum nicht?
Ich habe einen 1U5. Ich habe den bewusst gekauft. Ich bin super zufrieden. Ich habe den für sehr wenig Geld bekommen und für wenig Geld zu einem für mich optimalem Fahrzeug aufgerüstet.
Der Toledo dürfte übrigens in die gleiche Kategorie Konstruktionsalter fallen...
Es kommen auch von anderen Usern immer die gleichen Vorschläge. Focus, Peugot 208, etc.
Oder bist Du der Hilfsmoderator und bestimmst wer was gztzufinden hat? Wer was schreiben darf? Dann bitte kurze Nachricht...
Zitat:
@Veteranenfreund23 schrieb am 23. Februar 2021 um 08:01:24 Uhr:
Der Toledo dürfte übrigens in die gleiche Kategorie Konstruktionsalter fallen...
Das ist schlichtweg falsch, die Plattform des Seat Toledo IV oder Skoda Rapid wurde im Jahr 2012 aufgelegt und basiert in Teilen auf PQ25/A5 aus dem Jahr 2008, da war der Skoda Octavia 1U5 schon längst in Rente geschickt und nur noch als Octavia Tour produziert, der Octavia 1Z kam bereits 2004 auf den Markt. Der Octavia basiert auf der PQ34 Plattform aus dem Jahr 1997!
Ich würde trotz der Angst wegen Dieselfahrverboten zu einem Diesel raten, denn bei 140 Kilometer pro Arbeitstag und noch private Fahrten dazu kommt man locker über 40.000 Kilometer pro Jahr. Es sind alleine schon 31.000 Kilometer nur für die Fahrten zu Arbeit.
Normalerweise rate ich zu einem Fahrzeug ab der Kompaktlasse aufwärts, des Komforts wegen. Die fragende Benutzerin hat aber weniger hohe Ansprüche, da ist der Kleinwagen wahrscheinlich ausreichend. Eine Möglichkeit wäre noch der Opel Corsa 1.3CDTi, dieser braucht unter 5 Liter Diesel auf 100 Kilometer rund ist mit Euro6 Abgasnorm im Budget zu erhalten. Alternativ muss man Renault Clio 1.5dCi, Ford Fiesta 1.5 TDCi, Seat Ibiza, Skoda Fabia und Volkswagen Polo nennen. Der Polo wird allerdings am teuersten gehandelt und ich würde eher zu den unbeliebten Modellen greifen, diese sind günstiger zu haben und bei den vielen Kilometer sind die in drei Jahren sowieso nur noch in den Export zu verkaufen.
Der 1U5 auf Basis Golf 4 wurde als Tour bis 2011 produziert. Der 1Z5 auf Basis Golf 5 ab 2004, korrekt.
Na und? Der 1U5 hat einfach Vorteile. Es ist einfach kein Nachteil ein Auto ohne den ganzen elektronischen Mist zu haben der nur über den Werksserver wieder in Gang zu setzen ist.
Das zu begreifen gelingt aber nicht jedem.
Und nochmal die Frage, Du bestimmst hier wer was schreiben und gut finden darf? Oder wie verhält sich das?
Ein mindestens zehn Jahre altes Fahrzeug, das auf einer fast 25 Jahre alten Plattform basiert und maximal Euro 4 als Abgasnorm bietet ist für jemanden der viel am Fahrzeug selbst machen kann ein Alternative. Gleichzeitig muss man sich beim Kauf auch sehr gut mit Autos auskennen um das Angebot einschätzen zu können, vom seriösen Händler wird man diese Fahrzeuge jedenfalls kaum mehr finden.
Für eine junge Dame, die das Fahrzeug als Gebrauchsgegenstand sieht ist dies keine Empfehlung, denn solch ein Fahrzeug hat ein höheres Risiko für Defekte und Reparaturen und der Wertverlust ist bei den Kilometern und dem Preisrahmen vernachlässigter.
Der Wertverlust des Octavia 1U5 ist nicht signifikant geringer in den nächsten vier oder fünf Jahren als ein vergleichbarer moderner Kleinwagen mit Euro 6 Abgasnorm. Man sollte immer auf die Bedürfnisse des Hilfesuchenden eingehen und nicht nur seine Sichtweise als absolut propagieren.
Ich frage zum 3. mal, Du bestimmst wer was gut zu finden und zu empfehlen hat?
Es steht da bis 6 000 €. Ein 1U5 ist für die Hälfte zu bekommen, weniger km für 4 000 €.
So eine Kiste kann jeder reparieren. Wie alt die Plattform ist spielt überhaupt keine Geige. Aber man kann alles mies machen und schlecht reden.
Ich werde mal drauf achten ob Du auch immer Seat empfiehlstund Dich dann genauso an*i*s*n.
Bin raus. Kindergarten.
Ich glaube kaum, dass eine junge Dame ihr Fahrzeug selbst reparieren möchte und deswegen das Risiko eines Werkstattbesuchs so gering wie im Preisrahmen möglich sein sollte. Je älter das Fahrzeug, desto höher das Reparaturrisiko durch die in der Regel deutlich mehr gefahrenen Kilometer und das altern der Bauteile.
Vom Octavia 1U5 gibt es derzeit nur ein Angebot unter 100.000 Kilometer und insgesamt in Deutschland nur 13 Angebote mit Dieselmotor überhaupt und nur sechs unter 200.000 Kilometer.
Wir sollten über dieses Fahrzeug bei dieser Fragestellung nicht mehr sprechen.
Zitat:
@Veteranenfreund23 schrieb am 23. Februar 2021 um 08:31:35 Uhr:
Bin raus.
Vielen Dank, dann kann man die hilfesuchende Dame jetzt wieder anständig beraten.
Fahrzeuge bis 7.000€ mit Diesel und Euro 6, da sollte man mit ein wenig Verhandlungsgeschick auf den Wunschpreis kommen.
Moinsen! Dieselgelaber hin und Dieselgelaber her....; ich würde der TE definitiv bei diesem Fahrprofil zu einem "kleinen" Diesel raten...; alles andere wäre monetärer Humbug...
Selbst wenn(!) es in 3 Jahren oder so es zu einem Verbot welcher Art auch immer kommen würde (ich schließe das zu 99% aus), würdest Du dann bei einem Diesel noch immer besser monetär davon kommen...
In diesem Zeitraum fährst Du über 100tkm und bei Deinem Budget hat der Klein-/Kompaktwagen dann über 200tkm auf dem Tacho stehen und hätte so oder so keinen/kaum noch Wert...
Ich selbst fahre auch einen Kleinwagen als Diesel bei ~30tkm/anno; tiptop. Aber es gibt nicht sooo viele Kleinwagen mit Diesel, aber dann (s.o.) doch einige Empfehlungen...
Sicherlich, ein Kompakter (Golf etc.) ist noch mal komfortabler und daher auch eine gute Wahl...
Aber bei 6t€ Budget müsstest Du sogar schon einen EUR6 Diesel im Kleinwagenbereich bekommen (ca. 4,5-6 Jahre alt dann); der ist dann auch noch mal deutlich zukunftssicherer als ein EUR5 Diesel...
Ich hätte ja eigentlich den Aygo vorgeschlagen. Ich vermute mal Du fährst A52-A3, da kann man im Berufsverkehr sowieso fast nie schnell fahren. Man müsste allerdings wissen was Du mit "weg geweht" meinst. Seitenwind kann auf beiden Strecken spürbar sein und auch mit größeren Autos.
Erstmal danke für Eure Rückmeldung. Diesel scheint wohl doch besser zu sein.
Was haltet ihr von diesem Gefährt: https://www.autoscout24.de/.../...e0be-2905-425c-bf6a-f5c4bf574ddd?...
Zitat:
@seahawk schrieb am 23. Februar 2021 um 09:09:05 Uhr:
Ich hätte ja eigentlich den Aygo vorgeschlagen. Ich vermute mal Du fährst A52-A3, da kann man im Berufsverkehr sowieso fast nie schnell fahren. Man müsste allerdings wissen was Du mit "weg geweht" meinst. Seitenwind kann auf beiden Strecken spürbar sein und auch mit größeren Autos.
Den kleinen Aygo fährt mein Freund und da ist das Fahrgefühl auf der Autobahn nicht schön. Habe das Gefühl er fliegt auf den Brücken weg, weil er so leicht ist.
Liebe Grüße
Sandra