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Autobatterie

Opel Astra F
Themenstarteram 15. Januar 2019 um 14:31

Mahlzeit. Bin gerade etwas verwirrt. Meine Batterie ist immer recht schnell leer . obwohl sie nicht besonders alt ist. Heute mal nach dem laden (12 Std) was entdeckt. Kann es richtig sein das die Schwarzen Kabel an Plus und die roten an Minus gehören ?

Ich erwähne noch das der Motor mal von 71 PS 1,6 l auf 1,6 l 101 Ps vom Si geändert wurde

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+1
Beste Antwort im Thema
am 15. Januar 2019 um 23:39

Zitat:

@Struppipeter schrieb am 15. Januar 2019 um 15:31:41 Uhr:

Mahlzeit. Bin gerade etwas verwirrt. Meine Batterie ist immer recht schnell leer . obwohl sie nicht besonders alt ist. Heute mal nach dem laden (12 Std) was entdeckt. Kann es richtig sein das die Schwarzen Kabel an Plus und die roten an Minus gehören ?

Ich erwähne noch das der Motor mal von 71 PS 1,6 l auf 1,6 l 101 Ps vom Si geändert wurde

Wenn du schon beim Ändern bist, dann ändere mal die Jahreszahl auf deiner Kamera.

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Nein das hat schon alles seine richtigkeit...wofür sind die roten kabel? Sind meiner meinung nach nicht original, also eventuell irgendwas nachträglich eingebaut worden

Die Polung ist korrekt, wie bereits angemerkt wurde. Allerdings kann es mehrere Gründe haben, weshalb eine Autobatterie nach einiger Zeit Spannung verliert. Ich würde diese nicht einfach nur aufladen, sondern auch separat vom Auto auf Spannungserhaltung testen.

Ich gehe jetzt mal von meinem Ladegerät aus, wenn ich schreibe, dass meines, bevor es nach ein paar Sekunden zu laden beginnt, erst einmal die Batteriespannung testet. Diese Testphase nutze ich sowohl zwangsläufig vor dem laden, als auch etwa eine Viertelstunde nach Abschluss des Aufladens und wenn ich Zweifel an der Spannungserhaltung der Batterie habe, auch noch einmal ein paar Stunden später. Wenn ich bemerke, dass die Autobatterie, ohne an irgendetwas angeschlossen gewesen zu sein, zwischen dem Test eine Viertelstunde nach dem Laden und noch ein paar Stunden später nennenswert an Spannung verliert, dann hat sie vermutlich die beste Zeit hinter sich. Mit dem Laden und dem Warten danach meine ich aber auch, dass die Autobatterie diese Zeit bei Zimmertemperatur verbringt und nicht etwa bei Frosttemperaturen, was vor allem im Winter wichtig wäre.

Zusätzlich kann man auch das Auto entsprechend testen wenn der Verdacht auf einen Dauerverbrauch besteht. Natürlich gibt es da auch zu bedenken, dass der Bordcomputer und der Radiospeicher bei Anschluss der Autobatterie dauerhafte Verbraucher sind, wenn auch nur, damit Speicher und Uhren weiter aktiv bleiben. Ähnliches kann ich mir auch bei Motorsteuergerät, Diebstahlwarnanlage, Zentralverriegelung und eventuelle Alarmanlage vorstellen. Daher sollten die entsprechenden Stromkreise, sofern möglich separat gemessen werden.

Sofern ein entsprechendes Multimessgerät vorhanden ist, kann man dieses einfach zwischen dem Plus- und dem Massekontakt des Schaltkreises oder auch des Verbrauchers anschließen und den elektrischen Widerstand in Ohm messen. Je höher dann der Widerstand ist, je geringer ist der Verbrauch. Bei einer Anzeige von unendlich Ohm (bei einem digitalen Multimeter erscheint dann üblicherweise eine besondere Anzeige) ist daher also der Verbrauch gleich 0 Watt, also besteht dann auch kein Verbrauch.

Relevant sind für die Messung daher folgende Formeln: R = U / I und eventuell P = U * I. Diese sollten entsprechend umgewandelt werden nach I = U / R beim Beispiel von 12 V Bordspannung entspricht dies I in A = 12 V / ... Ohm oder zusammenfassend beide Formeln P in W = (12 V)² / ... Ohm. Durch diese Formeln, zumindest aber schon durch die erstere sollte erkennbar sein, wie hoch in etwa der Verlust der Stromstärke in entsprechender Zeitspanne ist. Die letztere Formel dient eher der Veranschaulichung, welcher Stromverbraucher in Frage käme.

(Nehmen wir einmal an, dass ein Stromverbraucher, etwa das Autoradio auch bei ausgeschalteter Zündung 30 mA verbraucht, um den Radiospeicher und die Uhr weiter funktionieren zu lassen. dann würde dies einem Leistungsverbrauch von 0,36 W entsprechen, einem Widerstand von 400 Ohm und eine voll aufgeladene Autobatterie mit 65 Ah wäre, wenn man das Auto zwischendurch nicht startet und die Batterie mit laufendem Motor nachlädt, nach 90 Tagen 6 Stunden und 40 Minuten zumindest von der Theorie her tiefentladen. Angeblich hat mein Autoradio (ein Xomax XM-DTSBN928 auch bei ausgeschalteter Zündung einen Verbrauch von 0,3 A, was bedeutet, dass ich spätestens einmal pro Woche mein Auto starten sollte, um eine Tiefentladung zu vermeiden, weil diese Batterie ebenfalls mit einer Kapazität von 65 Ah innerhalb von etwa 9 Tagen tiefentladen wäre. So gut die Radiofunktionen auch sein mögen, finde ich diesen Verbrauch bei abgeschalteter Zündung trotzdem noch enorm, aber die Funktionen, die dieses Autoradio bietet, machen diesen Negativeindruck des Verbrauchs meiner Ansicht nach mehr als wett.)

Themenstarteram 15. Januar 2019 um 16:20

Zitat:

@ThomasF1976 schrieb am 15. Januar 2019 um 16:36:16 Uhr:

Die Polung ist korrekt, wie bereits angemerkt wurde. Allerdings kann es mehrere Gründe haben, weshalb eine Autobatterie nach einiger Zeit Spannung verliert. Ich würde diese nicht einfach nur aufladen, sondern auch separat vom Auto auf Spannungserhaltung testen.

Ich gehe jetzt mal von meinem Ladegerät aus, wenn ich schreibe, dass meines, bevor es nach ein paar Sekunden zu laden beginnt, erst einmal die Batteriespannung testet. Diese Testphase nutze ich sowohl zwangsläufig vor dem laden, als auch etwa eine Viertelstunde nach Abschluss des Aufladens und wenn ich Zweifel an der Spannungserhaltung der Batterie habe, auch noch einmal ein paar Stunden später. Wenn ich bemerke, dass die Autobatterie, ohne an irgendetwas angeschlossen gewesen zu sein, zwischen dem Test eine Viertelstunde nach dem Laden und noch ein paar Stunden später nennenswert an Spannung verliert, dann hat sie vermutlich die beste Zeit hinter sich. Mit dem Laden und dem Warten danach meine ich aber auch, dass die Autobatterie diese Zeit bei Zimmertemperatur verbringt und nicht etwa bei Frosttemperaturen, was vor allem im Winter wichtig wäre.

Zusätzlich kann man auch das Auto entsprechend testen wenn der Verdacht auf einen Dauerverbrauch besteht. Natürlich gibt es da auch zu bedenken, dass der Bordcomputer und der Radiospeicher bei Anschluss der Autobatterie dauerhafte Verbraucher sind, wenn auch nur, damit Speicher und Uhren weiter aktiv bleiben. Ähnliches kann ich mir auch bei Motorsteuergerät, Diebstahlwarnanlage, Zentralverriegelung und eventuelle Alarmanlage vorstellen. Daher sollten die entsprechenden Stromkreise, sofern möglich separat gemessen werden.

Sofern ein entsprechendes Multimessgerät vorhanden ist, kann man dieses einfach zwischen dem Plus- und dem Massekontakt des Schaltkreises oder auch des Verbrauchers anschließen und den elektrischen Widerstand in Ohm messen. Je höher dann der Widerstand ist, je geringer ist der Verbrauch. Bei einer Anzeige von unendlich Ohm (bei einem digitalen Multimeter erscheint dann üblicherweise eine besondere Anzeige) ist daher also der Verbrauch gleich 0 Watt, also besteht dann auch kein Verbrauch.

Relevant sind für die Messung daher folgende Formeln: R = U / I und eventuell P = U * I. Diese sollten entsprechend umgewandelt werden nach I = U / R beim Beispiel von 12 V Bordspannung entspricht dies I in A = 12 V / ... Ohm oder zusammenfassend beide Formeln P in W = (12 V)² / ... Ohm. Durch diese Formeln, zumindest aber schon durch die erstere sollte erkennbar sein, wie hoch in etwa der Verlust der Stromstärke in entsprechender Zeitspanne ist. Die letztere Formel dient eher der Veranschaulichung, welcher Stromverbraucher in Frage käme.

(Nehmen wir einmal an, dass ein Stromverbraucher, etwa das Autoradio auch bei ausgeschalteter Zündung 30 mA verbraucht, um den Radiospeicher und die Uhr weiter funktionieren zu lassen. dann würde dies einem Leistungsverbrauch von 0,36 W entsprechen, einem Widerstand von 400 Ohm und eine voll aufgeladene Autobatterie mit 65 Ah wäre, wenn man das Auto zwischendurch nicht startet und die Batterie mit laufendem Motor nachlädt, nach 90 Tagen 6 Stunden und 40 Minuten zumindest von der Theorie her tiefentladen. Angeblich hat mein Autoradio (ein Xomax XM-DTSBN928 auch bei ausgeschalteter Zündung einen Verbrauch von 0,3 A, was bedeutet, dass ich spätestens einmal pro Woche mein Auto starten sollte, um eine Tiefentladung zu vermeiden, weil diese Batterie ebenfalls mit einer Kapazität von 65 Ah innerhalb von etwa 9 Tagen tiefentladen wäre. So gut die Radiofunktionen auch sein mögen, finde ich diesen Verbrauch bei abgeschalteter Zündung trotzdem noch enorm, aber die Funktionen, die dieses Autoradio bietet, machen diesen Negativeindruck des Verbrauchs meiner Ansicht nach mehr als wett.)

Hammer ! Super erklärt. Das bleiben keine Fragen offen . Danke

Zitat:

@Struppipeter schrieb am 15. Januar 2019 um 17:20:53 Uhr:

Hammer ! Super erklärt. Das bleiben keine Fragen offen . Danke

Gern geschehen. Falls doch noch weitere Fragen vorhanden sind, hoffe ich, dass ich auch diese beantworten kann. :)

am 15. Januar 2019 um 23:39

Zitat:

@Struppipeter schrieb am 15. Januar 2019 um 15:31:41 Uhr:

Mahlzeit. Bin gerade etwas verwirrt. Meine Batterie ist immer recht schnell leer . obwohl sie nicht besonders alt ist. Heute mal nach dem laden (12 Std) was entdeckt. Kann es richtig sein das die Schwarzen Kabel an Plus und die roten an Minus gehören ?

Ich erwähne noch das der Motor mal von 71 PS 1,6 l auf 1,6 l 101 Ps vom Si geändert wurde

Wenn du schon beim Ändern bist, dann ändere mal die Jahreszahl auf deiner Kamera.

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