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Autobatterie
Hallo zusammen,
Vor kurzer Zeit hatte ich an meinem Passat bj2014 geschraubt. Über den Tag war lange Zeit mein Kofferraum offen, somit auch die Beleuchtung sowie öfters die Türen auf und zu gemacht. Am Ende des Tages als ich fertig war, hatte die Batterie kein Saft mehr. Mit Starthilfe ist mein Auto angesprungen und bin ca. 40min gefahren.
Danach hatte ich vorerst keine Probleme mehr. Ich fahre 10km zur Arbeit. Langstrecke hatte ich auch schon, vier Stunden Autobahn.
Letzte Nacht hatten wir um die 4 Grad Celsius und heute früh hat es einen halbläbigen Startversuch hinter sich. Beim zweiten Versuch ging gar nichts mehr.
Ich würde jetzt gerne wissen, ob es sich lohnt, ein Ladegerät zu kaufen um die Batterie komplett aufzuladen. Kann man die Batterie dadurch retten?
Verstehe ich es richtig.. die Batterie war vermutlich auf der Langstrecke voll aufgeladen. Aktuell durch die niedrigen Temperaturen und der Kurzstrecke hat die Batterie immer mehr an Kapazität(?) verloren, weil es mehr verbraucht hat, als es auf der Fahrt aufladen konnte und letztendlich ganz entladen.
20 Antworten
Vielleicht lohnt es sich ja mal herum zu fragen, ob man sich von jemanden ein solches Gerät borgen kann ?
Allerdings reicht hier auch schon ein Gerät für ~15€ aus dem Angebot. Ab Mittwoch nächster Woche bekommt man bei Norma solch ein Gerät angeboten. Oft schon vorher im Grabeltischt ausgelegt.
Ebenso taucht sowas auch bei Kaufland und Lidl immer mal wieder auf oder liegt vielleicht noch als Ladenhüter dort.
Mit ein Problem sind Kurzstreckenfahrten, aber vor allem jetzt die kalten Temperaturen, die der Batterie zusätzlich an ihre Leistungsfähigkeit geht und man sie dann schnell "leer" orgelt, weil es zum Anlassen nicht mehr reicht.
Eine nicht vollgeladene Batterie, über einen längeren Zeitraum altert zudem, es setzt sich mehr und mehr eine Sulfatschicht ab, so das die Batterie gar nicht mehr in der Lage ist, ihre ursprüngliche Kapazität zu erreichen, egal wie lange man sie dann versucht aufzuladen.
Ich nutze bei mir zB die Möglichkeit, meinen Wagen in der Garage an den "Tropf" zu hängen, also ihr auch fast täglich eine Erhaltungsladung zu gönnen, selbst im Sommer.
Also ich habe mit der Desulfatierungsfunktion von CTEK Ladegeräten gute Erfahrungen gemacht und auch bereits tot geglaubte Batterien wieder in Gang bekommen. In unregelmäßigen Abständen klemme ich das Gerät zur Batteriepflege an und habe eigentlich nie Probleme .
Ja, die Geräte kosten etwas, aber in meinen Augen lohnt sich das.
Die 4 Stunden haben nicht genügt. Mit ordentlichem Ladegerät min. 8 Stunden laden. Am besten die Batterie dann mit Tester testen.
Wie alt ist die Bstterie?
Was sich auf jeden Fall lohnt ist ein kleiner Batterie-Booster im Auto zu haben. Die Dinger sind mittlerweile sehr klein und extrem leistungsfähig geworden.
Ich habe mir vor Jahren einen bei Lidl geholt, weil sensationell günstig und leistungsstark. Habe ihn dann kürzlich auf der Rennstrecke das erste Mal gebraucht, die Batterie meines GT3 ist unvermittelt gestorben. Für einen Anlassvorgang hat er gerade mal 2% an Ladung verloren, so war der Trackday gerettet.
Greetz
Zitat:
@Bnuu schrieb am 7. November 2024 um 08:35:11 Uhr:
Die 4 Stunden haben nicht genügt. Mit ordentlichem Ladegerät min. 8 Stunden laden. Am besten die Batterie dann mit Tester testen.
Wie alt ist die Bstterie?
Die Batterie ist jetzt genau 10 Jahre alt. Vielleicht ist es altersbedingt Zeit für ein Wechsel. Jedoch hatte ich bisher keine Probleme mit der Batterie, bis auf den einen Tag an dem ich geschraubt habe.
Die 4 stündige Fahrt hatte ich eigentlich zweimal, hin und zurück. In Summe bin ich 800km gefahren. Ich hätte eigentlich gedacht, dass auch zwei Stunden auf der Autobahn zum aufladen ausreichen würden.
Kann man pauschal sagen, wie lange es während der Fahrt zum voll aufladen braucht?
Wenn ich es einmal voll auflade, würde es dann über den Winter halten schnell wieder jetzigen Zustand annehmen? Vielleicht kann es man erfahrungsgemäß einschätzen.
Mehr zum Zustand der Batterie kann ich erst sagen, wenn ich ein Ladegerät habe.
Zitat:
@Pilot69 schrieb am 7. November 2024 um 08:41:00 Uhr:
Was sich auf jeden Fall lohnt ist ein kleiner Batterie-Booster im Auto zu haben. Die Dinger sind mittlerweile sehr klein und extrem leistungsfähig geworden.
Ich habe mir vor Jahren einen bei Lidl geholt, weil sensationell günstig und leistungsstark. Habe ihn dann kürzlich auf der Rennstrecke das erste Mal gebraucht, die Batterie meines GT3 ist unvermittelt gestorben. Für einen Anlassvorgang hat er gerade mal 2% an Ladung verloren, so war der Trackday gerettet.
Greetz
War sogar vor 2 oder 3 Wochen bei Lidl erhältlich. Bereue es momentan nicht gekauft zu haben. Weil ich über das Wochenende weg war und in Summe 8 Stunden gefahren bin.. hatte ich gehofft, dass es für die Batterie ausreichend wäre.
10 Jahre alt? Tausch sie aus. Meine Batterie hat im Passat nach 7 Jahren angefangen etwas Mühe zu haben. Schon 7 Jahre ist ein sehr gutes Alter, aber 10 ist extrem gut und selten.
Greetz
Zitat:
@NilsHi schrieb am 7. November 2024 um 06:48:12 Uhr:
Also ich habe mit der Desulfatierungsfunktion von CTEK Ladegeräten gute Erfahrungen gemacht und auch bereits tot geglaubte Batterien wieder in Gang bekommen. In unregelmäßigen Abständen klemme ich das Gerät zur Batteriepflege an und habe eigentlich nie Probleme .
Ja, die Geräte kosten etwas, aber in meinen Augen lohnt sich das.
Wie alt war die Batterie?
Zitat:
@Pilot69 schrieb am 7. November 2024 um 11:15:12 Uhr:
10 Jahre alt? Tausch sie aus. Meine Batterie hat im Passat nach 7 Jahren angefangen etwas Mühe zu haben. Schon 7 Jahre ist ein sehr gutes Alter, aber 10 ist extrem gut und selten.
Greetz
Anfangs dachte ich auch, dass 10 Jahre mehr als zufriedenstellend sein können, aber nach dem ich mich mit anderen ausgetauscht habe.. scheinen 10 Jahre nicht unüblich zu sein.
Ich habe auch Start-Stop Automatik. Kann ich trotzdem jede beliebige 12V Batterie nehmen oder sind andere Batterien dafür vorgesehen? Muss es wie auf dem Foto wieder eine 68AH sein oder steht es mir frei zur Auswahl, also 68AH oder aufwärts?
Ich würde die Batterie selber wechseln, falls es für Laien noch selber machbar ist. Muss man danach etwas anlernen bzw an ein Diagnosegerät anschließen?
AGM Batterie, 68 Ah und größer, Abmessungen der Batterie und Lage der Pole wie beim Vorgängermodell und alles wird gut.
Tschüss
Max
Zitat:
@Max d. Ä. schrieb am 7. November 2024 um 13:55:19 Uhr:
AGM Batterie, 68 Ah und größer, Abmessungen der Batterie und Lage der Pole wie beim Vorgängermodell und alles wird gut.
Tschüss
Max
Danke ??
Zitat:
@aslann schrieb am 7. November 2024 um 14:31:06 Uhr:
Zitat:
@Max d. Ä. schrieb am 7. November 2024 um 13:55:19 Uhr:
AGM Batterie, 68 Ah und größer, Abmessungen der Batterie und Lage der Pole wie beim Vorgängermodell und alles wird gut.
Tschüss
Max
Alles klar.. Danke dir.
10 Jahre ist schon lange. Und dann kann sie halt von jetzt auf gleich tot oder mau sein. Erst recht, wenn sie einmal leergezogen wird.
Autobahnfahrt lädt die Batterie nie voll. Das blöde Batteriemanagement macht irgendwann zu, dann lädt nur noch Schiebebetrieb, bis zu 14,5 V, aber immer nur Sekunden. Im normalen Leben schon Mist, bei leerer Batterie untauglich zum fit machen.
Mit Diagnosetool sieht man, ab wann die Spannung während der Fahrt 12,8 Volt und nicht mehr 14 Volt ist.
Permanent wird nur bei Sitzheizung an geladen, ggf auch bei Heckscheibenheizung, aber die schaltet automatisch ab.
Ich bin BAB immer mit Beifahrer Sitzheizung Stufe 1 gefahren, da lädt die Lima,permanent, stundenlang, ohne Ökoschwachsinnsreserve.