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Autogas/LPG 2.2 16V Dauerbelastung? Wie schnell fahrt ihr?

Opel Omega B
Themenstarteram 27. November 2008 um 6:44

Hallo, ich habe eine Autogasanlage einbauen lassen ( Prins ). Der Meister in der Werkstatt sagte mir, dass die Verbrennungstemperatur bei LPG höher ist und die Auslassventile dadurch heißer werden und man deswegen nicht so schnell fahren soll. Also z.B von Hamburg bis nach München mit 6000 Touren. Es würde aber kurzzeitig wohl gehen. Habe auch ein zusätzliches Kühlmittel im Tank. Ich kann wohl von Hamburg bis nach München mit 4000 Touren dauerhaft fahren, dass wäre dann so 150 km/h.

Habe mit anderen schon darüber gesprochen und einige sagten, dass sie auch nicht vollgas geben und andere wiederrum geben gas.

Wie fahrt ihr?

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14 Antworten

Hi.

Auf LPG fahr ich genauso, wie auf Benzin. Ganz einfach.

Allerdings fahr ich selten schneller als die 190km/h, nicht wegen des LPG, sondern weil da der Verbrauch exorbitant ansteigt. Die 10km/h mehr (190 zu 200) machen gut 4l/100km (LPG) aus.

 

Der 2.2er braucht keinen Zusatz, weder FlashLube noch TuneUP. Ich würde dem Motor einzig ein besseres Motoröl gönnen, welches temperaturfester ist (z.B. M1 5W-50, oder LM TopTec4100, etc.).

Bei günstigen Ölen habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Verbrauch deutlich hoch geht...

Was bei hohen Drehzahlen auf Gas auch nicht verkehrt ist, andere Zündkerzen mit niedrigerem Wärmewert (also kälter).

 

gruß

 

PS: Die Drehzahl bei Tempo 200 beträgt bei unserem Caravan 5200 U/min. (3,90er Diff)

Hi,

ich fahre ja diesselbe Maschine mit einer Prins - Anlage und meiner dreht bei 200km/h (Tachowert) ca.5100 würde ich sagen. Ich bin auf der AB auch schonmal 220 km/h (Tachowert) gefahren waren ca. 15km....Sonst ist aber eigentlich viel auf 120 begrenzt daher ist es schwierig. Ich bin aber letztens 400km am Stück mit Tempo 160 gefahren das ist einfach klasse mit Tempomat :). Habe bei mir das Mobil 5W50 reingeschüttet.

@hlmd...welche Bezeichnung haben denn deine Zündkerzen?

 

grüße

Hi Freak´s

habe auch Prins drinn und mach da keine Rücksicht vor dem Tempo 220 km/h dann bekommt der die auch

hätte sonnst keine Auto werden sollen? Was ich wohl bemerkt habe das der dann Öl schluckt wie sau habe ihm momment noch das 5W40 drinn, weil ich noch 20 liter zuhaus habe wenn ich das aufgebraucht habe dann will ich auch mal auf das 5W-50 umsteigen und schauen wie das is .

Nach ner fahr von 600 km meist bei Tempo 160 - 200 km braucht er so seinen halben liter. Fahr die strecke meistens Nacht´s deswegen die hoche geschwindigkeit.

Mfg

 

Isolaner

Zitat:

Original geschrieben von bender86

 

@hlmd...welche Bezeichnung haben denn deine Zündkerzen?

grüße

Beru: Z 206 (14 FR-7 DPU2) -> ca. 10 €/Stck. 30tkm Intervall

Dann gäbe es noch:

Bosch: FR 7 DC+ (Super plus +8; 7955) -> ca. 4 €/Stck. 15tkm Intervall

NGK: BKR6EIX-LPG -> ca. 16 €/Stck. 60tkm Intervall (realistisch aber gut 35tkm)

Denso: IK16 (in den Shops wird immer die IK20 genannt, lt. Denso-Katalog sind's beim 2.2er aber die IK16)

KP ca. 10 €/Stck. 60tkm Intervall (realistisch sollten auch nur ca. 35tkm sein), schwer zu bekommen

 

gruß

Themenstarteram 28. November 2008 um 18:10

Zitat:

Original geschrieben von hlmd

Hi.

Auf LPG fahr ich genauso, wie auf Benzin. Ganz einfach.

 

 

Der 2.2er braucht keinen Zusatz, weder FlashLube noch TuneUP.

Warum benötigt der 2.2 keinen Zusatz? Sind die Zündkerzen und das Öl so wichtig?

FAhre den Omega erst 4 Monate und habe mir die Prins sofort eingebaut.  Habe deswegen auch noch nicht so die Erfahrung. Also meint Ihr, dass man ruhig länger auf die Tube drücken kann? Meiner schluckt 12 Liter auf 100 km. Fahre auch viel Autobahn.

 

DAnke schonmal für eure Antworten.

 

Nun noch ne Frage:

Habe ja die Limo und einen 95 Liter Tank im Kofferraum. Nun möchte ich mir noch eine Anhängerkupplung montieren und mir ist aufgefallen, dass die Vorrichtung der AHK sehr weit in den Kofferraum geht. 10 cm bis zum Tank. Habt ihr auch eine Limo mit AHK? Wie habt ihr das gelöst mit dem Tank, falls ihr einen im Kofferraum liegen habt!?

 

Gruß Puwe

Der braucht keinen Zusatz weil die Ventilsitze hart genug sind um die fehlende Schmierung (LPG hat keine Additive) und die erhöhte Temperatur wegstecken zu können . Zusätzlich hat der Motor Hydrostössel die das Ventilspiel konstant halten . Die Wirkung dieser Zusatzmittelchen ist zudem höchst umstritten , Zylinderköpfe die nicht Gastauglich sind gehen mit oder ohne über kurz oder lang kaputt . Kannst ja mal hier bei MT unter Alternative Kraftstoffe dazu lesen , gibt ellenlange Diskussionen darüber .

Wenn Dein Motor einwandfrei läuft kannst Du auch die Serienzündkerzen beruhigt drin lassen .

 

 

 

Fahre jetzt seit ca. 24 000 km mit der Prins. Ist allerdings auch nen x20xev welcher aber Mechanisch Baugleich ist.

Grundsätzlich mache ich keinen Unterschied. Der bekommt auch sehr häufig vollgas. Gerade auch im Anhängerbetrieb (Wohnwagen).

wenn ich die A7 durch die Kassler Berge fahre mit wohnwagen schalte ich aber zurück auf Benzin, denn die haben es wirklich in sich, und das möcht ich dem Motor dann nicht antun.

Ich habe die NGK LPG Kerze drin. Ich hatte damals extra mal mit NGK Telefoniert. Die Kerzen sollten auf jedenfall rein, denn die Original Kerzen wären schon an der Grenze Ihres Machbaren, und das auf Benzin. Allerdings ist der Wechselintervall trotzdem bei 30 000km

Hallo,

habe auch 'ne Prins drin, mein 2,2er hat 195.000 runter.

Hatte mich um Dauerbelastung nicht gekümmert, bis ich mir vor kurzem nen Zylinderkopfriss 'gefangen' habe. Der hatte aber wohl nix mit dem Gasumbau zu tun, da dies anscheinend ein allgemeines Problem dieser Motoren ist, wie Nachforschungen ergeben haben.

Da aber die Abgastemperaturen beim Gasbetrieb tendenziell heißer sind und der Riss im Bereich des Auslasskanals des 4. Zylinders war, bin ich etwas 'abergläubisch' und damit vorsichtiger geworden:

Ich sehe zu, dass ich keine Dauerbelastung über 4000 u/min habe. Ich kann damit aber locker 160 fahren. Dabei dreht der Motor ca. 3800 u/min (is'n Automatik). Das reicht mir dicke. Mit Wohnwagen schalte ich manchmal auf Benzin um, wenn ich ihn mit 5000 u/min irgendwelche Berge hochprügeln muss.

Übrigens: ab 140 aufwärts (ohne Wohnwagen ;-) ) geht der verbrauch ganz schön hoch.

Habe mal den Test gemacht: Bin eine komplette Tankfüllung mit 140 und Tempomat gefahren, nachts mit freier Bahn, und die nächste Tankfüllung mit konstant 160: Bei 140 hatte ich einen Verbrauch von nur 9,5 litern, bei 160 ging es dann an die 13 liter. Das ist wohl normal bei Gas, dass der Verbrauch ab einer bestimmten Belastung ziemlich schnell ansteigt. Mit Wohnwagen habe ich teilweise 20 L/100km, wenn ich versuche konstant 100 zu fahren. Wenn ich allerdings versuche, dass er nicht zu oft hochschaltet, dann komme ich mit 14-16 litern aus. Kann dann aber meistens nur 80 km'h fahren.

Soviel zu meinen Erfahrungen mit den Geschwindigkeiten und Belastungen im Gasbetrieb.

Gruß, guitarno

ich fahr jeden tag 110km, davon gute 80km autbahn und autobahnähnliche straßen. die geschwindigkeit hab ich so bei 140/150. das passt ganz gut.

zur gasfestigkeit: leider (und ich musste das auch schon leidvoll erfahren) sind die motoren der Z-reihe (meiner ist n Z22XE) NICHT GASFEST.

ich durfte nach ca 60k gaskilometern 16 neue sitze verbauen lassen, materialkosten: ca 700 euro.

ansonsten gibt es aber imho keine einschränkungen im gasbetrieb, bzw sollte es nicht geben bei einer richtig eingestellten anlage.

Zitat:

Original geschrieben von Lucky_Fu

ich fahr jeden tag 110km, davon gute 80km autbahn und autobahnähnliche straßen. die geschwindigkeit hab ich so bei 140/150. das passt ganz gut.

zur gasfestigkeit: leider (und ich musste das auch schon leidvoll erfahren) sind die motoren der Z-reihe (meiner ist n Z22XE) NICHT GASFEST.

ich durfte nach ca 60k gaskilometern 16 neue sitze verbauen lassen, materialkosten: ca 700 euro.

ansonsten gibt es aber imho keine einschränkungen im gasbetrieb, bzw sollte es nicht geben bei einer richtig eingestellten anlage.

Die alten Opelmotoren sind alle gasfest.

Erst die aktuellen Twinports sind's nicht mehr.

Wenn dein Motor die Grätsche gemacht hat, dann lag's wohl eher an der falschen Einstellung der Gasanlage, oder an Problemen mit der zündanlage.

Das Doofe ist manchmal, dass man Zündaussetzer und Fehlzündungen nicht direkt bemerkt. Das kann auch zu Kopfschäden führen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von bender86

Hi,

ich fahre ja diesselbe Maschine mit einer Prins - Anlage und meiner dreht bei 200km/h (Tachowert) ca.5100 würde ich sagen. Ich bin auf der AB auch schonmal 220 km/h (Tachowert) gefahren waren ca. 15km....Sonst ist aber eigentlich viel auf 120 begrenzt daher ist es schwierig. Ich bin aber letztens 400km am Stück mit Tempo 160 gefahren das ist einfach klasse mit Tempomat :). Habe bei mir das Mobil 5W50 reingeschüttet.

@hlmd...welche Bezeichnung haben denn deine Zündkerzen?

 

grüße

kann ich bestätigen ;) was er aber nicht sagt....er schaltet wenn er mal Stoff macht immer auf Benzin um dh. meist schon bei 180 glaube ich ;) Ich fahre fast jeden Tag mit ihm zusammen :)

grüße aus dem E46-Forum

Zitat:

Original geschrieben von Lucky_Fu

 

ich durfte nach ca 60k gaskilometern 16 neue sitze verbauen lassen, materialkosten: ca 700 euro.

Hi,

wenn die Ventilsitze bei Dir hin waren, dann liegt das nicht daran, dass der Motor 'nicht Gasfest' ist, sondern an einer falsch eingestellten Gasanlage.

Habe mich nach meinem Motorschaden wirklich intensivst darum gekümmert irgendwelche Informationen zu erhalten über Motorschäden, die speziell bei diesem Motor aufgrund von Gasbetrieb aufgetreten sein können. Das einzige, was ich dazu erfahren habe waren verbrannte Ventilsitze aufgrund falsch (zu mager) eingestellter Gasanlagen.

Was mich stutzig macht ist, dass Du alle Ventilsitze erneuern musstest, denn eigentlich sind immer nur die Sitze der Auslassventile betroffen (aufgrund zu heißer Abgase). Hast Du das gemacht, weil Du sowieso 'gerade dabei' warst, oder waren die Einlassventilsitze auch schadhaft? In diesem Fall nämlich würde ich darauf tippen, dass sie aus anderen Gründen kaputt waren.

Übrigens: als mein Motor wegen des defekten Kopfes offen war, zeigte sich, dass meine Ventilsitze 'wie neu' waren. Auch der Rest des Motors war in hervorragendem Zustand.

Gruß, guitarno

Hallo Ihr Gasfahrer,

 

auch ich habe meinen 2.2 Ommi nachgerüstet und ich habe vom Hersteller bzw. von der Werkstatt einen Merkzettel mitbekommen, in dem explizit drinsteht, dass ich nicht dauerhaft über 4000 U/min drehen soll. Kurzfristig ja, aber kein Dauerbetrieb.

Ist bei meinem Automatik bis jetzt auch kein großes Problem gewesen, denn die Kilometer mit mehr als 160 Sachen kann ich fast an den Händen abzählen. Wenn ich fliegen will, setze ich mich in einen Airbus oder eine Boing. Mal abgeshen davon, dass er bei hohem Tempo auch zur Saufziege wird.

 

Gruß

Oliver

Zitat:

Original geschrieben von guitarno

Zitat:

Original geschrieben von Lucky_Fu

 

ich durfte nach ca 60k gaskilometern 16 neue sitze verbauen lassen, materialkosten: ca 700 euro.

Hi,

wenn die Ventilsitze bei Dir hin waren, dann liegt das nicht daran, dass der Motor 'nicht Gasfest' ist, sondern an einer falsch eingestellten Gasanlage.

Habe mich nach meinem Motorschaden wirklich intensivst darum gekümmert irgendwelche Informationen zu erhalten über Motorschäden, die speziell bei diesem Motor aufgrund von Gasbetrieb aufgetreten sein können. Das einzige, was ich dazu erfahren habe waren verbrannte Ventilsitze aufgrund falsch (zu mager) eingestellter Gasanlagen.

Was mich stutzig macht ist, dass Du alle Ventilsitze erneuern musstest, denn eigentlich sind immer nur die Sitze der Auslassventile betroffen (aufgrund zu heißer Abgase). Hast Du das gemacht, weil Du sowieso 'gerade dabei' warst, oder waren die Einlassventilsitze auch schadhaft? In diesem Fall nämlich würde ich darauf tippen, dass sie aus anderen Gründen kaputt waren.

Übrigens: als mein Motor wegen des defekten Kopfes offen war, zeigte sich, dass meine Ventilsitze 'wie neu' waren. Auch der Rest des Motors war in hervorragendem Zustand.

Gruß, guitarno

an einem warens die einlass, an 2 die auslass und am vierten gar keins. wieso, weshalb, warum weiß ich nicht, allerdings bin ich mit dem FOH der die anlage eingebaut hat generell absolut unzufrieden und eigentlich wieder besseren wissens doch dort hingegangen. aber das ist eine andere geschichte. fakt ist, daß die mich nur noch zur gasanlagenwartung und sonst gar nicht mehr sehen. gibt durchaus fähigere FOH's.

allerdings muss ich sagen, daß der umbau sehr sauber durchgeführt wurde, da kann ich nicht meckern. hab schon viel schlimmes gesehen auf bildern (verteilerbrücke genau über öleinfüllstutzen und dergleichen).

fazit: nochmal gasumbau: ja, aber andere werkstatt

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