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Autogas LPG Anlage Empfehlungen.

BMW 5er E60
Themenstarteram 25. Mai 2013 um 23:56

hallo Leute,

möchte mein 520i auf autogas umrüsten, welche Anlage (Hersteller) ist am besten geeignet bzw. besser für den M54 Motor.

E60 520i 6 zyl. 170 ps bj.2003

Grüsse

MPower5

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12 Antworten

Moin.Ich fahre schon zweite BMW mit autogas 1war e39-528ia und jetz e60- 530 ia  beide M54 motoren.Sehr gute anlage ist Prins Vsi.Noch nie probleme gechabt.MfG Miki64

am 26. Mai 2013 um 9:27

Anlagen von Prins sollen wirklich sehr gut sein - wenn sie denn im Fachbetrieb eingebaut und gewartet wurden. Hab selber zwar noch keine Gasanlage gehabt, aber bis jetzt nur Positives gehört...

Ob sich das allerdings bei einem 520'er aus 2003 wirklich noch lohnt? Immerhin ist es ein 6-Zylinder und die Anlage dürfte nebst Einbau minimum knapp 2900 bis 3000 Euro kosten. Nun gut, je nach Laufleistung und beabsichtigter Haltungsdauer des Fahrzeuges, kann das nebst höherem Wiederverkaufspreis durchaus noch ein paar Euro bringen auf die Zeit... :)

am 26. Mai 2013 um 11:30

Hallo!

Die Prins VSI kostet für den 5er ca. 2500€ und du hast das Geld nach ca. 40 tkm wieder raus.

Wichtig ist es einen guten Umrüster zu finden. Man sollte bei der Auswahl der Anlage und des Umrüsters nicht sparen, sonst fressen die Folgekosten die Ersparnis schnell auf.

Gruß, Ralf

habe eine Prins VSi "1" (nicht die neue teure "2") eingebaut in Berlin für 2230 EUR in einen 525i. Seit 20.000km läuft die wunderbar. (bei 122.000 KM Tachostand eingebaut). Der Wagen wird jetzt bis mind. 200.000 gefahren :-)

 

also, ran an die Bulletten !

Themenstarteram 26. Mai 2013 um 23:16

Danke Leute habe auch für prins vsi 2500 Angebot bekommen.

Nur ich war mir wirklich nicht sicher was für Anlage und ob es sich lohnt. Nach euren Beiträgen lohnt sich ganz bestimmt meiner ist 135.000 km gelaufen.

Grüße

am 27. Mai 2013 um 4:43

Nun denn, die Kosten für eine LPG Umrüstung scheinen in der Vergangenheit doch um einiges gesunken zu sein. Nebst etwas höherem Wiederverkaufswert könnte sich das durchaus noch lohnen bei der Laufleistung des Fahrzeuges. Die Frage wird halt sein, wie lange man ein Modell aus 2003 noch fahren möchte, aber das kannst nur Du mit Dir ausmachen... :D

am 27. Mai 2013 um 6:58

Hallo!

Die Prins VSI 2 kostet 200€ mehr als die VSI, dafür gab es für mich 5 Jahre Gewährleistung (Sonderangebot).

Umrüstkosten

Wenn die 2er vllt. noch einige Kinderkrankheiten hat, denke ich mir, dass es sich beim Wiederverkauf auszahlt, die neuere Version zu haben.

Zum Thema Kinderkrankheiten:

Ich habe mit der Anlage keine Probleme, es gibt nur recht oft neue Firmwareupdates.

Bei meiner Anlage war der Verdampfer defekt und wurde getauscht, was aber nichts mit der Version zu tun hat.

Als Tip: Lass dir die Anzeige/Umschalter in den Aschenbecher der Mittelkonsole einbauen, dann siehst du nichts mehr von der Anlage im Innenraum (Wenn der Ascher zu ist).

Gruß, Ralf

Hallo zusammen,

es fällt mir immer wieder auf das hier von einem höheren Wiederverkaufswert ausgegangen wird.Hat einer von euch schon mal probiert einen Wagen mit Gasanlage zu verkaufen? Ich fahre selbst einen e39 mit Gasanlage und der Wagen läuft seit Jahren ohne Probleme damit. Aber man muss bedenken, dass der Käuferkreis der ein Gasauto fahren möchte nicht so gross ist. Mit meiner E-Klasse musste ich diese Erfahrung machen. Es gab viele Händler die den Wagen nicht mehr in Zahlung nehmen wollten, weil der Abschluss einer Gebrauchtwagengarantie nicht mehr bei jeder Versicherung möglich ist. Also wer Gas fahren möchte sollte das tun, aber ein höherer Wiederverkaufswert durch Einbau einer Gasanlage ist nicht immer gegeben. Vielleicht haben ja andere hier bessere Erfahrungen gemacht ?

Wiederverkaufswert steigt nicht.

Klar man kann nen Käufer finden aber das ist nicht die Regel.

IdR. wollen die Leute einen Wagen ohne Gas und rüsten selbst um weil viel von Pfusch erzählt wird o.ä..

Kollege hat übrigens nen Mazda von ~95 mit über 200k umrüsten lassen (auch Prins).

Umrüster hat bisl blöd geschaut, aber Wagen läuft noch top... :)

Immer ne Sache wie man mit dem Wagen umgeht.

Zitat:

Original geschrieben von Jesus80

Klar man kann nen Käufer finden aber das ist nicht die Regel.

IdR. wollen die Leute einen Wagen ohne Gas und rüsten selbst um weil viel von Pfusch erzählt wird o.ä..

Meiner Meinung gibts da 2 Gruppen von Gebrauchtwagenkäufern im Bezug auf Autogas Fahrzeuge.

1. Gruppe: Die Gruppe von Leuten (ich zum Beispiel) die relativ viel Geld für einen Gebrauchten ausgeben (sagen wir mal ab 10.000 EUR aufwärts) und dann eben eine komplett neue Gasanlage haben möchten. Der Grund: Das Auto hat noch relativ wenig KM + das Gute Gefühl dass die Anlage eben neu und "

unverpfuscht" ist.

2. Gruppe: DIe Leute, die zwar nicht viel für ein Fahrzeug ausgeben möchten, dennoch aber mit Autogas auch in Zukunft sparen wollen. Ein Freund von mir zählt zu dieser Gruppe. Er möchte einen gebrauchten BMW haben, nicht allzu viel Geld in die Hand nehmen müssen (ca. 2 bis 3000 EUR). In diesem Fall würde der Einbau einer neuen Anlage in etwa so viel kosten wie das ganze angeschaffte Auto.

Meine persönliche Meinung: Der Verkaufspreis von Gebrauchten E39 BMWs mit Autogas ist nicht deutlich viel höher als der von nicht mit einer Autogasanlage bestückten E39 (das Modell hier nur mal als konkretes Beispiel). Klar kann man denken dass da so ein altes Auto mit so ner ollen Gasanlage schnell kaputt geht. Ich persönlich finde dass man gerade unter diesen Fahrzeugen ein wirklich gepflegtes, haltbares Auto mit guter Substanz findet.

Warum? Geht man davon aus dass BMW Fahrer mit Autogasanlage im Fahrzeug viele KM zurücklegen müssen (privat, nicht auf Firmenkosten) findet man unter diesen vermutlich viele Pendler die auf Ihr auto angewiesen sind. Diese Leute würde ich mal so einschätzen, dass sie sich auch darum kümmern, dass ihr Auto gut in Schuss bleibt (keine Wartungsstaus, regelmäßige Wartung durch die Werkstatt oder Do it yourself wenn derjenige weiss was er tut). ICh selbst würde schwierige Schrauberarbeiten eher in der Werkstatt machen lassen als mich selbst daran zu probieren und zu riskieren, dass ich nicht auf die Arbeit komme.

Wenn ich mal ganz naiv darauf vertraue, dass es solche Leute gibt und die auch mal ihre gebrauchten Fahrzeuge verkaufen möchten, besteht eine gute Chance auch mal ein solches Fahrzeug online zu finden auch wenn man dann mit einem KM-Stand über 200.000 KM rechnen muss

Fazit: Es muss nicht immer eine neue LPG-Anlage sein. Es gibt sie noch, die guten Gebrauchten ;-)

PS.: Ich hab übrigens auch seit über 40.000 km ne Prins-Anlage in meinem N52 (525xi). Ne Zündspule musste dran glauben, sonst nix dran. Wagen läuft ohne Mucks. Top! 12l bis 12,5l Gas auf 100 km

am 27. Mai 2013 um 14:11

Zum Thema Wiederverkaufswert kann ich nur sagen, dass dieser natürlich etwas höher ist als beim gleichen Fahrzeug ohne Gasanlage - nur der Interessentenkreis ist kleiner. Das führt dann meist dazu, dass Verkaufswillige ungemein mit dem Preis nachgeben, weil sie Angst haben, dass Auto nicht zu verkaufen. Warum? Weil sich nicht allzu viele Interessenten melden. Wer Zeit hat und nicht mit sich handeln lässt, kann durchaus ein kleines Plus erzielen.

Allerdings reden wir hier auch nicht von Unsummen. Wenn so eine Anlage früher 2800 Euro gekostet hat, dann machte das nach 2 bis 3 Jahren noch 800 bis 900 Euro aus. Heute sind die Anlagen scheinbar noch günstiger und der Mehrwert dürfte nach gut 2 Jahren bei kaum mehr als 500 Euro liegen. Eine Summe, die allein schon in der allgemeinen Preisspreizung untergehen dürfte.

Den Mehrwert, bzw. den höheren Wiederverkaufswert würde man deshalb wohl allenfalls bei einem Gebrauchtwagengutachten sichtbar machen können...

Für jemanden, der einen E60 mit Gasanlage sucht, ist das Angebot die paar Euro durchaus mehr wert, als den gleichen Wagen für 500 Euro weniger zu kaufen und erst über 2000 Euro in den Einbau einer Gasanlage investieren zu müssen...

Zitat:

Original geschrieben von NeoNeo28

Für jemanden, der einen E60 mit Gasanlage sucht, ist das Angebot die paar Euro durchaus mehr wert, als den gleichen Wagen für 500 Euro weniger zu kaufen und erst über 2000 Euro in den Einbau einer Gasanlage investieren zu müssen...

Genau das ist der springende Punkt. Es muss nicht immer neu sein. Eine Anlage die 3 Jahre drin war hat sich i.d.R. locker amortisiert und technisch bewährt.

Hier haben jetzt viele von Prins geschwärmt aber es gibt da noch ein Alternative die ein Gas-Neuling zumindest kennen sollte wie zum Beispiel eine Vialle LPI. Vorallem sollte man den technishcen Unterschied kennen. Will das hier nicht zu sehr ausführen weil das schon 1.000.000 andere im Internet gemacht haben, aber kurz gefasst:

Prins VSI = Verdampferanlage

Vialle LPI = Flüssigeinspritzer-ANlage (nicht zuverwechseln mit Anlagen für Direkteinspritzer wie die TFSI Motoren von VW)

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