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Autokauf mit Inzahlungnahme meines alten

Themenstarteram 16. Dezember 2013 um 17:31

Hi,

ich weiss nicht ob ich im richtigen Forum bin. Ansonsten bitte verschieben.

Ich habe heute meinen alten A4 in einer VW Niederlassung in Zahlung gegeben, da ich morgen

mein neues Fahrzeug dort abhole.

Bei dem Kaufvertrag für den neuen, wurde mein alter A4 auf 3.100 € geschätzt aber nicht weiter begutachtet. Das Auto wurde bis heute von der Niederlassung nicht angeschaut. Heute morgen wurde dann ein Gebrauchtwagenankauf Vetrag unterschrieben und die Papiere wurden übergeben.

Was wäre, wenn die Niederlassung nun IRGENDWELCHE Schäden oder Mängel feststellen würde? Dürfte die Niederlassung den Ankaufvertrag widerrufen?

Mir kommt des irgendwie spanisch vor, dass die sich das Auto garnicht angeschaut haben.

Vielen Dank im Voraus.

Grüße

tyron

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9 Antworten

Die schicken das Ding sowieso nur weiter an einen Exporthändler, daher schauen die sich die Autos teilweise gar nicht mehr an.

Sofern du nicht bewusst etwas verschwiegen hast, können sie dich nicht für irgendwas in die Verantwortung ziehen. Da würde ich sagen: selber schuld, wenn sie sich das Auto nichtmal ansehen, aber trotzdem ankaufen.

naja aber 3 Riesen das ist ja nicht nen Kandidat fürn Export, dss sind doch mehr die 1000 Euro Karren

Du meinst also, dass die VW-Niederlassung sich das Ding auf den Hof stellt?

Zu meiner Zeit als Verkäufer sind sogar Autos, die für 6-8000 angekauft wurden, an Export-Händler oder sonstige Aufkäufer gegangen...

am 16. Dezember 2013 um 19:57

wenn dir das autohaus ungesehen 3100€ verrechnet, dann haben die schon den schlechtesten zustand angenommen.

Hi,

wie und was die mit dem Wagen machen, kann Dir egal sein.

Wenn der Händler als Profi nicht fragt, ist das sein Problem.

Aber wahrscheinlich ist der Wagen eigentlich wesentlich mehr wert, der Preis eh nur der umgelegte Rabatt oder es gibt schon einen Käufer (Exporteur).

Wenn der Händler das Auto selbst verkauft, will ich dort keinen GW kaufen.

Zitat:

Original geschrieben von JGibbs

Hi,

wie und was die mit dem Wagen machen, kann Dir egal sein.

Wenn der Händler als Profi nicht fragt, ist das sein Problem.

Aber wahrscheinlich ist der Wagen eigentlich wesentlich mehr wert, der Preis eh nur der umgelegte Rabatt oder es gibt schon einen Käufer (Exporteur).

Ja, genauso siehts aus, Händler ist nicht gleich Händler, das heißt, alle haben da ein etwas anderes Vorgehen, der Normalfall wäre, dass dein Gebrauchtwagen kurz angeschaut wird, der Verkäufer geht einmal ganz rum, begutachtet das Äußere, schaut in den Innenraum, fragt danach, ob auch alle Wartungen gemacht wurden, ob das ein Unfallwagen ist und wieviel Vorbesitzer es gibt, den Kilometerstand kann er ja ablesen, ...... und macht dann sein Preis-Angebot.

Andere Autohäuser begutachten deinen in Zahlung zu gebenden Wagen ganz ausführlich, der kommt in die Werkstatt auf die Bühne, eine ausführliche Probefahrt wird gemacht ...... und erst dann wird dir der Preis genannt, den das Autohaus dafür geben will.

Und wieder andere interessieren sich nur für die nackten Zahlen des in Zahlung zu gebenden Autos, also Alter, Kilometerstand, Vorbesitzer, Pflegezustand und Unfallfreiheit, die wollen das Auto nichtmal sehen. Ist gar nicht sooo ungewöhnlich, solch ein Verhalten, habe ich selbst schon des öfteren erlebt.

Warum das so ist, dass manche sich das Auto überhaupt nicht anschauen, andere wiederum nen ausführlichen Check machen? Keine Ahnung, ist aber so. Unterschiedliche Geschäftspraktiken halt.

 

Und wieso man von so einem Händler keinen Gebrauchtwagen kaufen möchte, erschließt sich mir nicht so ganz, auch diese Autos werden für den Wiederverkauf aufbereitet, durchgesehen und der Händler hat darauf auch eine Gewährleistung zu geben. Das, was der Händler bei der Annahme an Aufwand spart, steckt er eben dann nach Ankauf wieder rein, bei dem einen Auto eben mehr, als bei dem anderen, letztlich alles eine Mischkalkulation, am Ende geht das schon auf.

 

Grüße

Udo

Zitat:

Original geschrieben von udogigahertz

 

Und wieso man von so einem Händler keinen Gebrauchtwagen kaufen möchte, erschließt sich mir nicht so ganz, auch diese Autos werden für den Wiederverkauf aufbereitet, durchgesehen und der Händler hat darauf auch eine Gewährleistung zu geben. Das, was der Händler bei der Annahme an Aufwand spart, steckt er eben dann nach Ankauf wieder rein, bei dem einen Auto eben mehr, als bei dem anderen, letztlich alles eine Mischkalkulation, am Ende geht das schon auf.

 

Grüße

Udo

Das glaubst Du tatsächlich?

Wenn der so locker das Auto einkauft, dann wird das möglicherweise genau so locker aufbereitet und wieder verkauft.

Für mich wenig seriös und unglaubwürdig.

Erinnert mich an die "Im Kundenauftrag-Verkäufer".

Übrigens wäre die von Dir beschriebene Vorgehensweise dumm!

Ohne Besichtigung ein Auto in Zahlung nehmen, das einen hohen, versteckten Schaden hat ist extrem risikobehaftet und ganz schnell ist die Marge des Händlers weg, wenn er das richten muss. Also ist die Wahrscheinlichkeit, das hinzufummeln sehr hoch.

Zitat:

Original geschrieben von JGibbs

 

Das glaubst Du tatsächlich?

Wenn der so locker das Auto einkauft, dann wird das möglicherweise genau so locker aufbereitet und wieder verkauft.

Für mich wenig seriös und unglaubwürdig.

Erinnert mich an die "Im Kundenauftrag-Verkäufer".

Übrigens wäre die von Dir beschriebene Vorgehensweise dumm!

Ohne Besichtigung ein Auto in Zahlung nehmen, das einen hohen, versteckten Schaden hat ist extrem risikobehaftet und ganz schnell ist die Marge des Händlers weg, wenn er das richten muss. Also ist die Wahrscheinlichkeit, das hinzufummeln sehr hoch.

Du hast recht, dass das Risiko der Händler trägt, wenn er sich den Wagen vorher nicht anschaut, eventuell wird der auch mal damit reinfallen ...... na und? EIN missglücktes Geschäft hat so ein Händler ohnehin immer mal, trotz aller Sorgfalt wird ihm der eine oder andere Rohrkrepierer immer mal durchrutschen, wer kann schon ein Auto in alle Einzelteile zerlegen und vermessen, jedes Teil auf Haarrisse röntgen und auf Toleranzen hin überprüfen? Also wird es immer mal wieder passieren, dass ein Händler, trotz sorgfältigster Prüfung, einen versteckten Mangel übersieht, der dann beim Käufer auftritt und den er wegen der Gewährleistung beheben muss.

Einige Händler denken sich wohl: Da kann ich mir die Überprüfung auch gleich sparen, das kommt billiger.

Denn nicht jeder Kunde ist ein Betrüger oder Verschweiger von Mängeln, die meisten sind ehrlich, leider nicht alle. Liegt vielleicht auch am Auftreten, an der Persönlichkeit des Kunden, einigen vertraut man, andren nicht.

 

Grüße

Udo

am 22. Januar 2018 um 16:08

Ich hatte heute auch so ein Fall das der Händler meinen Wagen nicht angesehen hatte. Und gab mir 7000 Euro. Bin damit zu Frieden. Hatte aber bedenken ob nicht nachträglich was kommt. Bin mal gespannt aber denke sehr positiv wegen den anderen Kommentaren hier. Danke

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