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Autokauf oder Taxi und Bus fahren
Meine Meinung nach werden wir Autofahrer von der Politik gemolken und veräppelt.
Ganz zuschweigen vonden Konzernen die in der Kfz-Wirtschaft immer am längeren Hebel sitzen.
Denke in ca. 10 Jahren (ab 2030 ) werden wir nur noch in Bussen und Taxis per E-Mobil oder ähnlich sitzen und von A nach B zum Arbeiten fahren. Denn Rest kennt ihr wir zahlen auch noch dafür und werden per Steuer und Maut und Zoll und Sicherheitsgebühren abkassiert. ACH JA die CO2 Steuer wird wieder abgeschaft und eine IONEN Verwaltungsabgabe pro Meter eingeführt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Drahkke schrieb am 4. November 2018 um 21:30:52 Uhr:
Wer im Jahr weniger als 6000 km fährt, für den ist der ÖPNV die günstigere Alternative, auch wenn da einige Taxi-Fahrten darunter sind.
ÖffentlicherPersonenNAHverkehr....bringt halt dem großen Teil der Bevölkerung nix, der nicht gerade in den Städten wohnt.....
Wir wohnen hier ca 12km von La weg, auch nicht gerade auf nem Einödhof:-) Aber mit sowas wie ÖPNV nach LA zu kommen und zurück....kannst knicken.
Leute die immer von sowas labern, sollten mal aus ihrem München/Hamburg/Stuttgart/woauchimmer rauskommen und hier nen Monat ohne Auto LEBEN - nicht Urlaub machen. Die langen Gesichter passen nicht auf ein DinA4 hochkant :-)
Und das sind halt nicht ein paar Leute, sondern millionen die die Politiker da immer "übersehen" Die MÜSSEN fahren, koste es was es wolle.
Man kann den Opa nicht mit der Sackkarre zum Bahnhof, dann 45min später in den Bus, nach 60min wieder mit der Sackkarre den Berg hoch ins Krankenhaus zur Untersuchung und eine Stunde drauf retour zum Bahnhof. Da wartet man eben 1 1/2 Stunden auf den Zug und schon ist so ein Tag vorbei. Aber übermorgen zum Einkaufen kann man die Sackkarre mit Opa ja zum Glück daheim lassen. Man muss nur in La vier mal mit dem Bus .....um den Kram dann vom Bahnhof daheim 4km nach Hause zu schleppen- zum Glück regnets nur, könnt ja schiffen auch.....
Einfache Taxifahrt: 31,50€ Da rechnet sich ein Auto schnell.
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9 Antworten
Jo, würde Sinn machen, das würde das Verkehrschaos beheben.
Wer im Jahr weniger als 6000 km fährt, für den ist der ÖPNV die günstigere Alternative, auch wenn da einige Taxi-Fahrten darunter sind.
Vom E-Bike ganz abgesehen. Die Dinger sind mittlerweile ziemlich gut.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 4. November 2018 um 21:30:52 Uhr:
Wer im Jahr weniger als 6000 km fährt, für den ist der ÖPNV die günstigere Alternative, auch wenn da einige Taxi-Fahrten darunter sind.
Sofern die Infrastruktur existiert ist das dann eine günstige Alternative, das stimmt.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 4. November 2018 um 21:30:52 Uhr:
Wer im Jahr weniger als 6000 km fährt, für den ist der ÖPNV die günstigere Alternative, auch wenn da einige Taxi-Fahrten darunter sind.
Was für ein ÖPNV? Und wenn das Taxi schon mal mehr als 10km Anfahrt hat lohnt es sich auch nicht. Dazu kommt das nicht überall Taxis 24 Stunden/365Tage verfügbar sind.
Nicht immer die Erfahrungen aus der eigenen Wohlfühloase auf ganz Deutschland übertragen.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 4. November 2018 um 21:30:52 Uhr:
Wer im Jahr weniger als 6000 km fährt, für den ist der ÖPNV die günstigere Alternative, auch wenn da einige Taxi-Fahrten darunter sind.
ÖffentlicherPersonenNAHverkehr....bringt halt dem großen Teil der Bevölkerung nix, der nicht gerade in den Städten wohnt.....
Wir wohnen hier ca 12km von La weg, auch nicht gerade auf nem Einödhof:-) Aber mit sowas wie ÖPNV nach LA zu kommen und zurück....kannst knicken.
Leute die immer von sowas labern, sollten mal aus ihrem München/Hamburg/Stuttgart/woauchimmer rauskommen und hier nen Monat ohne Auto LEBEN - nicht Urlaub machen. Die langen Gesichter passen nicht auf ein DinA4 hochkant :-)
Und das sind halt nicht ein paar Leute, sondern millionen die die Politiker da immer "übersehen" Die MÜSSEN fahren, koste es was es wolle.
Man kann den Opa nicht mit der Sackkarre zum Bahnhof, dann 45min später in den Bus, nach 60min wieder mit der Sackkarre den Berg hoch ins Krankenhaus zur Untersuchung und eine Stunde drauf retour zum Bahnhof. Da wartet man eben 1 1/2 Stunden auf den Zug und schon ist so ein Tag vorbei. Aber übermorgen zum Einkaufen kann man die Sackkarre mit Opa ja zum Glück daheim lassen. Man muss nur in La vier mal mit dem Bus .....um den Kram dann vom Bahnhof daheim 4km nach Hause zu schleppen- zum Glück regnets nur, könnt ja schiffen auch.....
Einfache Taxifahrt: 31,50€ Da rechnet sich ein Auto schnell.
In unserer Kreisstadt mit 25.000 Einwohnern, haben die 2 oder 3 Taxiunternehmer Nachts den Betrieb wg. Unwirtschaftlichkeit eingestellt.
Ne Bekannte hatte neulich für einen wichtigen Termin (tagsüber) extra rechtzeitig ein Taxi vorbestellt, welches dann aber nicht wie vereinbart kam.
Stadtbus wurde schon vor Jahren stark eingeschränkt, Kernzeiten orientieren sich auf die Hauptnutzergruppe Schüler und sind deshalb auf Unterrichtsbeginn und -ende zugeschnitten.
Taxi/Bus vs. eigenes Auto hatte ich meinen mittlerweile verstorbenen Eltern auch vorgerechnet, aber was nützt es die wirtschaftlich bessere Lösung zu nehmen, die aber in der Praxis deutlich schlechter oder gar nicht mehr funktioniert.
Aber richtig ist, dass sich zukünftig was ändern wird, die i-wann stark verringerte (durch E-Mobilität) oder ganz wegfallende (endliche der Öl-/Gasvorkommen) Mineralölsteuer muss ja i-wie kompensiert werden.
Zitat:
@jw61 schrieb am 6. November 2018 um 12:34:43 Uhr:
oder ganz wegfallende (endliche der Öl-/Gasvorkommen) .
Naja, die abgedroschene Horrorgeschichte dürft mittlerweile niemanden mehr schrecken. Möglich das die Menscheit dieses Ende nicht miterlebt :-)
Aber bzg ÖPNV- grad ältere Menschen die nicht mehr so beweglich sind haben damit ein Problem- und werden durch ihr geringes Einkommen dann noch doppelt getroffen wenn das eigene Auto immer teuer wird.
Aber daran denkt von den Jungen niemand....bis er selber mal so weit ist :-)
Heya,
auch wenn ich mit der politisch eingefärbten Schwarzseherei eingangs absolut nichts anfangen kann, ein paar Gedanken meinerseits, denn ich finde, die Wahrheit liegt wie so üblich irgendwo in der Mitte.
Prinzipiell bin ich der Meinung, dass zu vielen Anlässen kein Auto sein müsste, wo es halt doch aus Bequemlichkeit zum Einsatz kommt. In meinem Umfeld, Freundeskreis, Kollegium, Familie nehmen so viele das Auto für den Arbeitsweg, obwohl es nicht notwendig wäre. Oder andersrum, stoße ich beispielsweise auf Verwunderung oder Unverständnis, weil ich das Radl nehme. Klar, ich ziehe morgens ne Schicht mehr an und muss mich auch mal zusammenreißen, dafür bewege ich mich täglich ob ich will oder nicht, meine Fahrzeit ist absolut planbar und der Arbeitsweg stressfrei. Und die gute Regenjacke, die ich klar brauchte, hatte ich nach zwei Tankfüllungen locker wieder drin. Und wenn ich bei den üblichen Einkaufszeiten (auf die ich auch angewiesen bin) in die Stadt muss, schaue ich staunend-mitleidig auf das Knäuel in unseren Innenstadtstraßen...
Klar, ich hab gut reden, wie auch schon angesprochen wurde, ich lebe zentrumsnah in einer größeren Stadt. Aber wenn ich dann mal raus ziehe, dann sehen meine Änderungen eben hoffentlich so aus, dass aus dem Radl ein E-Bike wird und ich trotzdem nicht mitm Auto in die Stadt fahre, sondern P&R oder ähnliche Angebote nutze.
Und bitte nicht falsch verstehen: Ich besitze ein Auto, habe meine helle Freude daran, zögere nicht, es bei echtem Bedarf einzusetzen und lege so deutlich mehr als 10000km/Jahr zurück. "Echter Bedarf" beinhaltet bei mir aber eben nicht diese Innenstadt-Kurzstrecken-Bequemlichkeitsfahrten, die ich auch für die Hauptursache unserer verkehrsbedingten Probleme halte, sondern abgesehen vom monatlichen Großeinkauf quasi nur die langen, großen Strecken über's Land.
Ergo: Ich verstehe jeden, der ein Auto will, hat und nutzt. Aber von denen, die es nutzen, die drei Kilometer zur Arbeit zu fahren oder um einen Brief auf die Post in die Innenstadt zu bringen, verstehe ich die wenigsten. Doof, dass es genau davon halt trotzdem so viele gibt...
Und nebenbei, um den Kreis zum Eingangspost zu schließen: Ganz unschuldig ist der Kunde meiner Meinung nach auch nicht an dem ganzen Schlamassel, wenn er den Markt quasi auffordert, den quadratischen Kreis zu liefern und ihm gedankenlos glaubt, wenn dieser behauptet, ihn gefunden zu haben.
Und gleichzeitig hat jeder es ja durchaus selbst ein bisschen in der Hand, welches wie angetriebene Auto er kauft und wie oft damit wo hin fährt. Mit ein bisschen Einlesen bekommt man schon raus, welche der "modernen" Technologien welche Risiken in Bezug auf Umwelt und mögliche Beeinträchtigungen bei Verwendbarkeit bergen und mit ein bisschen Nachdenken kann man auch mindestens grobe Schlüsse ziehen, ob das Auto jetzt und in Zukunft für mich geeignet ist. Und damit meine ich nicht nur politische, sondern auch die Grenzen der Technik (z.B. DPF und Kurzstrecke)
Und das alles sage ich als ehemaliger Euro4-Diesel-Fahrer (wobei ich betonen möchte, dass die Tagespolitik NICHT die Ursache für das "ehemalig" ist) und mittlerweile MPI-Saugbenziner-Fahrer (auch da spielten technische Ärgernisse hauptsächlich in die Wahl mit rein)
Grüße,
Raph