Autokauf
Also liebe Community,
Ich habe folgendes Problem, ich habe seit Dezember eine neue Arbeitsstelle und für diese benötige ich ein Auto. Das Auto benötige ich spätestens ab 1.4 wenn ich Bereitschaftsdienste übernehmen muss bzw Rufbereitschaft habe. Also das Auto muss dann funktionieren. Da ich aber noch Medizin studieren will( ich denke ab Oktober 2021) bin ich mir unsicher wie ich das wegen dem Auto mache. Derzeit verdiene ich ca 2000€ Netto mit den Bereitschaftsdiensten ca 2300€ Netto. Meine Ausgaben liegen bei ca 700€ im Monat fest. Mein Erspartes geht leider im Februar für meinen Australien Uralub drauf. Wie sollte ich das am besten mit einem Auto machen? Mir ein billiges Kaufen? Ein Auto Leasen? Oder ein Auto mieten(Like2Drive) ? Oder ein Auto finanzieren?
Würde mich über Hilfreiche Antworten Freuen??
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21 Antworten
Ich würde ein Auto kaufen (im Studium willst/musst Du sicher auch mobil bleiben). Ich würde ein Fahrzeug wählen mit möglichst geringem Alter, geringen Unterhaltskosten, was bis zum Beginn des Studiums abbezahlt ist. Direkt in den Sinn käme mir der Mitsubishi SpaceStar und der Suzuki Celerio. Vielleicht noch ein Ford KA+. Sollten in fast neu bis neu bezahlbar sein bis Mitte 2021. und vielleicht bleibt ja vom Ersparten etwas für die Anzahlung über.
Diese Autos bedeuten zwar wenig Spaß. - aber auch geringe Kosten und wahrscheinlich auch erstmal keine Probleme (weil neu bis fast neu). So ein Wagen sollte dann bis nach dem Studium halten (wenn’s nicht ewig dauern soll und nicht massig km pA gefahren werden)
Du könntest auch ein Auto leasen, je nachdem ob du ein gutes Angebot findest.
https://www.leasingmarkt.de/.../240184?...
Nur mal als Beispiel. Da bist du auf der sicheren Seite.
Sonst würde ich auch die Variante von @CivicTourer wählen. Jungen Kleinwagen kaufen und abbezahlen.
Wenn das Auto beruflich genutzt wir den Arbeitgeben fragen! 
Dasfür gibt es mietst Firmenfahrzeuge.
Die frgage bei billigen Fahrzeugen ist meist wieviel man selbst in welscher zeict machen kann.
Wenn mann viel und schnell reparieren kann dann ist das eine Alternative. Wenn mann auf werkstädten angewiesen ist ist je neuer je besser.
Da kann es dann auch was preiswertes sein mit weniger Ausstattung und PS.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 4. Januar 2019 um 12:31:05 Uhr:
Ich würde ein Auto kaufen (im Studium willst/musst Du sicher auch mobil bleiben). Ich würde ein Fahrzeug wählen mit möglichst geringem Alter, geringen Unterhaltskosten, was bis zum Beginn des Studiums abbezahlt ist. Direkt in den Sinn käme mir der Mitsubishi SpaceStar und der Suzuki Celerio. Vielleicht noch ein Ford KA+. Sollten in fast neu bis neu bezahlbar sein bis Mitte 2021. und vielleicht bleibt ja vom Ersparten etwas für die Anzahlung über.
Diese Autos bedeuten zwar wenig Spaß. - aber auch geringe Kosten und wahrscheinlich auch erstmal keine Probleme (weil neu bis fast neu). So ein Wagen sollte dann bis nach dem Studium halten (wenn’s nicht ewig dauern soll und nicht massig km pA gefahren werden)
Ein neues Auto zu kaufen ist viel zu teuer, allein der Wertverlust ist riesig (1/3 im ersten Jahr). Leasen ist das gleiche wie Kaufen, nur das die Bank und der Verkäufer noch mehr verdienen.
Ich würde, wenn es denn unbedingt ein eigenes Auto sein soll, ein ca. 9 Jahre altes Auto kaufen, vielleicht Golf 6 für ca. 5000 € 100.000 km gelaufen. Dann das Fahrzeug 2 Jahre fahren und für 3000€ wieder verkaufen.
Oder Richtung VW up schauen. Die Mobilität im Studium mit einem Auto zu realisieren ist die teuerste Variante.
Autos mit einem geringen Alter und geringen Unterhaltskosten gibt es nicht!
Ich habe immer gekauft, beschäftige mich in letzter Zeit aber auch vermehrt mit Leasing / Abo.
Es kommt auf den Einzelfall an, aber für die Mehrheit gilt denke ich:
* Leasing ist teurer als einen Jahreswagen zu kaufen, weil man für ein neues Auto bezahlt
* All-inclusive-Abos sind teurer als einen Jahreswagen zu kaufen, weil man für ein neues Auto bezahlt + den Komfort
Ich habe mal den Volvo V40 von like2drive genommen und die 319€ pro Monat und per Milchmädchenrechnung mit dem verglichen, was Autokostencheck.de liefert (abzüglich Kraftstoffkosten, plus Wertverlust bei einem Jahreswagen - teils nur ein geschätzter Wert), da kam für den Jahreswagen 230€ (exkl. Kraftstoffkosten) raus, was deutlich günstiger ist als die 319€ von like2drive. Da übernehme ich aber keine Garantie für die Rechnung, die ist nicht genau und u.a. abhängig von den SF-Klassen. Hast du evtl. die Möglichkeit, das Auto über die Eltern günstiger zu versichern?
Selbst bei Leasing-Angeboten mit extrem günstigem Leasing-Faktor (https://www.sparneuwagen.de/category/leasingfaktor/lf-bis-06/ ) ist der Jahreswagen nach meiner Milchmädchenrechnung günstiger:
https://www.autokostencheck.de/.../...sportsvan-1-5-tsi-auv_45833.html
- Hier komme ich als Jahreswagen auf ca. 121€ Wertverlust pro Monat.
Das Leasing-Angebot liegt bei 184€/Monat für 15.000 Kilometer, 48 Monate:
https://www.null-leasing.com/angebot/F9LMLiIFLJt?mc=sparneuwagen
Die Frage für dich wäre dann vor allem, welches Budget für einen Autokauf zu Verfügung stehen würde? Wenn es nur für ein recht altes Modell reicht, kann man alle Berechnungen weitgehend über den Haufen werfen, weil man nicht weiß, ob man bald eine teure Reparatur bezahlen muss.
An deiner Stelle würde ich einmal etwas stärker eingrenzen, was für ein Auto es denn genau werden soll (ist dir alles egal, oder möchtest du z.B. schon Klima-Automatik, Bremsassistent, eine gute passive Sicherheit, Zuverlässigkeit, eine bestimmte Größe...). Evtl. ist dann schon klar: das Budget reicht nicht für die Anforderungen, also entweder Kauf per Kredit (dann macht das Rechnen noch mehr Spaß...), Leasing oder Abo und dann kann man einmal gute Angebote von in Frage kommenden Autos heraussuchen und vergleichen.
Also mein Auto würde ich über meine Eltern versichern. Damit kann ich ja auch schon etwas sparen.
Also eine Klima sollte das Auto schon haben und nicht allzu klein da ich relativ groß bin. Ansonsten habe ich keine allzu großen Anforderungen.
1-2 mal im Jahr muss ich auch eine Strecke von 500km zurücklegen, daher sollte das Auto auch das schaffen. Ansonsten fahre ich immer nur Kurzstrecken bis maximal 15km
Wer kein Problem mit der Dieselproblematik hat:
https://www.autoscout24.de/.../...3c73-599b-a656-e053-e250040ab284?...
Also mein Auto würde ich über meine Eltern versichern. Damit kann ich ja auch schon etwas sparen.
Also eine Klima sollte das Auto schon haben und nicht allzu klein da ich relativ groß bin. Ansonsten habe ich keine allzu großen Anforderungen.
1-2 mal im Jahr muss ich auch eine Strecke von 500km zurücklegen, daher sollte das Auto auch das schaffen. Ansonsten fahre ich immer nur Kurzstrecken bis maximal 15km
Und ich komme aus Chemnitz. Deswegen ist es mir auch egal ob Diesel oder Benziner obwohl bei den Kurzstrecken ein Benziner indiziert ist
Man bekommt vernünftige Autos für weniger als 100€/Monat ohne Anzahlung geleast, bei einer Laufzeit von 12 Monaten und 10.000KM - also da soll mir mal einer den Neuwagen zeigen der weniger Wertverlust hat. Aktuell im Angebot z.B. ein Hyundai i30 Kombi für ca. 86€/Monat.Macht etwas über 1000€/pa - wer mir jetzt erzählt das geht anders billiger......
Zitat:
@E_TE_T schrieb am 4. Januar 2019 um 14:09:39 Uhr:
Ich würde, wenn es denn unbedingt ein eigenes Auto sein soll, ein ca. 9 Jahre altes Auto kaufen, vielleicht Golf 6 für ca. 5000 € 100.000 km gelaufen.
Also genau in dem Alter, wo es mit den Reparaturen losgeht
(bzw. mal das eine, mal das andere "Verschleißteil" verschlissen ist)
Da ein NEUER Kleinwagen (z.B. Fiat Panda, diverse kleine Japaner) um die 9.000 Euro rum angeboten wird:
würde sich nur rechnen, wenn das 9-jährige 5.000 Euro-Auto weitere 11 Jahre genauso zuverlässig und ohne außerplanmäßige Werkstattaufenthalte läuft wie ein Neuwagen!
Zitat:
@E_TE_T schrieb am 4. Januar 2019 um 14:09:39 Uhr:
Dann das Fahrzeug 2 Jahre fahren und für 3000€ wieder verkaufen.
Und dann?????
2 1/2 Jahre Zeit zum Abbezahlen eines kleinen Neuwagens. Und dann ein Fahrzeug wählen, welches 3, 5 oder 7 Jahre Garantie hat. Muss dann aber regelmäßig gewartet werden.
Einfach mal bei mobile.de die Eckdaten eingeben und schauen, was da für Angebote kommen.
https://suchen.mobile.de/.../search.html?...
Ausreichende Auswahl bis 8.000,- €.
Das Problem ist gerade bei Notdiensten das Auto MUSS IMMER finktionieren.
Bei einer Uralt-Billig-Karre ist genaus diese Eigenschaft nicht gegeben.
da wirst Du wohl auf jeden Fall auf ein (fast) neues Auto in der Kleinstwagenklasse zugreifen müssen. Sowas kann man auch leasien. das ist besonders interessant wenn man überlegt das Auto nach ein paar Jahren wieder zurück zu geben. Insbesondere sollte man sich mal All Inkluusive Angebote ansehen (Versicherung, Steuern, Wartung) Ist zwar nicht ganz billig aber auf dauer wohl unter Umständen die beste Lösung.
Wir reden hier übrigens von Kleinstwagen in der basis variante. Die fangen oft schon unter 10.000 an. (Dacia Sandero ab knapp 7.000,00€)