Automatik anfahr Anfänger
Grüß euch,
ich hab jetzt ne Weile gesucht aber leider keine finale Aussage bzgl. des e60/61 gefunden.
Falls ich einen Thread übersehen habe, sorry.
Es geht mir um die Frage was für einen kalten (Saug) Motor mit Automatik besser ist beim Anfahren (aktuell viel in der Stadt unterwegs) und ggf. weniger Verbraucht (das ich ne "Tank-Wandernadel" gekauft habe ist mir durchaus bewußt
Da ich bis jetzt immer Handschalter gefahren bin kenne ich mich dahingehend mit Automaten nicht so aus. Bin sehr zufrieden mit dem Wagen aber die Automatik hab ich glaube ich noch nicht zu 100% verstanden.
1. Anfahren mit sehr wenig Gas (quasi Standgas + 500touren) .
- Verbrauchsnadel klemmt sich rechts am Begrenzer ein und verharrt dort ne ganze Weile bis ich bei 50km/h bin. Wenn ich dann das Gas lupfe pendelt sich der Verbrauch bei ca. 11L ein (höherer Gang)
2. Anfahren mit mehr Gas (sagen wir mal bis 2k Umdrehungen)
- Verbrauchsnadel tiltet natürlich genauso aber dafür ist man wesentlich früher bei ca. 50km/h und der Verbrauch geht beim "rollen" dann runter.
3. Anfahren mit Sportmodus und frühem manuellem hochschalten (scheidet denke ich für die folgenden Fragen eh aus).?
PS:
Habe gelesen das der Motor bei weiter geöffneten Drosselklappen (mehr Gas) effizienter arbeitet. Frage wäre nur wie sich das bei kaltem Motor verhält. Den tritt man ja nicht. Würden ~ 2k Umdrehungen schon reichen?
Frage 1.
Was schadet dem Wagen (Motor, Getriebe etc.) weniger.
Frage 2.
Bei welcher Konstellation wird weniger verdampft?
Danke für eure Antworten.
Beste Antwort im Thema
Spritsparwunder sicher nicht - aber bei solchen Motoren ist die Schere zwischen Minimum und Maximum deutlich größer, als bei nem 1,3 65 PS Aggregat. Man hat vielleicht durchaus ein "schlechtes Gewissen" wegen Verschleuderung von Ressourcen. Deshalb denke ich: Auch V8-Piloten sind befugt, an den Verbrauch zu denken
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20 Antworten
Die Energy Control beginnt erst ab ca 20 km/h zu arbeiten, vorher tendiert sie gegen Maximum, was aber keiner verbrauchsanzeige entspricht. Das ist schon seit 1981 so (Einfühung Serie im E28)
Den kannst Du genauer im Geheimmenü ablesen, wo das ist steht weiter unten im Forum.
Zitat:
Original geschrieben von bitz
Die Energy Control beginnt erst ab ca 20 km/h zu arbeiten, vorher tendiert sie gegen Maximum, was aber keiner verbrauchsanzeige entspricht. Das ist schon seit 1981 so (Einfühung Serie im E28)
Den kannst Du genauer im Geheimmenü ablesen, wo das ist steht weiter unten im Forum.
Dank dir für die Antwort.
Ja das die Verbrauchsanzeige unter ner gewißen Geschwindigkeit wenig Aussage Kraft hat sehe ich ein
Ich werd das ganze sicher auch noch ein paar Tankfüllungen beobachten / durchrechnen.
Aber was ist im Prinzip besser? Kurz "mehr" Gas geben und schnell hochschalten (so bin ichs gewohnt vom Schalter) oder langsam weniger Gas geben?
Oder isses im Endeffekt sogar egal solange man niedrig tourig fährt?
Zitat:
Original geschrieben von Jesus80
Frage 1.
Was schadet dem Wagen (Motor, Getriebe etc.) weniger.
Frage 2.
Bei welcher Konstellation wird weniger verdampft?
Erstens kann man bei 2.000/min doch nicht von "treten" reden ...
Zweitens frage ich mich wirklich, weshalb jemand einen 550i fährt, um sich beim Spritverbrauch Gedanken über die Stellen hinter dem Komma zu machen ... aus einem V8 wirst Du nie ein Spritsparwunder machen.
Gruß
Der Chaosmanager
Spritsparwunder sicher nicht - aber bei solchen Motoren ist die Schere zwischen Minimum und Maximum deutlich größer, als bei nem 1,3 65 PS Aggregat. Man hat vielleicht durchaus ein "schlechtes Gewissen" wegen Verschleuderung von Ressourcen. Deshalb denke ich: Auch V8-Piloten sind befugt, an den Verbrauch zu denken
Zitat:
Original geschrieben von Bert1967
Deshalb denke ich: Auch V8-Piloten sind befugt, an den Verbrauch zu denken
Das ist sicher OK - aber als ich meinen V8 fuhr, wäre ich mir schon etwas komisch vorgekommen, wenn ich darüber nachgedacht hätte, ob ich jetzt max. 1.500/min oder 2.000/min drehe ...
Gruß
Der Chaosmanager
Klar!
Hier ist das Fahrprofil ausschlaggebender, als die Drehzahl. Sicher, der Bleifuß bringt gern mal 16-18 Liter. Aber wer nur Stadt fährt, bringt den V8 wohl kaum unter 14. Überland ist er mit 11 zu bewegen. Bei meinem 540i war es jedenfalls so.
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Bert1967
Deshalb denke ich: Auch V8-Piloten sind befugt, an den Verbrauch zu denken
Das ist sicher OK - aber als ich meinen V8 fuhr, wäre ich mir schon etwas komisch vorgekommen, wenn ich darüber nachgedacht hätte, ob ich jetzt max. 1.500/min oder 2.000/min drehe ...
Gruß
Der Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Jesus80
2. Anfahren mit mehr Gas (sagen wir mal bis 2k Umdrehungen)
- Verbrauchsnadel tiltet natürlich genauso aber dafür ist man wesentlich früher bei ca. 50km/h und der Verbrauch geht beim "rollen" dann runter.
Mache es so. Aber bedenke, dass mehr Gas auch mehr Druck, mehr Last, mehr Mehrbelastung bedeutet. Also übertreibe es bei kaltem Motor nicht mit der Gasdosierung. Bleibe bei ca. 50% Gas und beschleunige zügig auf 50-60 km/h und rolle dann im Verkehr. Die Automatik braucht, vor allem in der Stadt, ein Spritschlucker. Des Weiteren hat der Wandler einen sehr schlechten Wirkungsgrad, vor allem beim Anfahren, da hier der Wandlerschlupf sehr hoch ist. Ich würde zügig anfahren und dann rollen - das ist das beste.
Grüße!
BMW_Verrückter
Zitat:
Original geschrieben von Chaosmanager
Zitat:
Original geschrieben von Jesus80
Frage 1.
Was schadet dem Wagen (Motor, Getriebe etc.) weniger.
Frage 2.
Bei welcher Konstellation wird weniger verdampft?
Erstens kann man bei 2.000/min doch nicht von "treten" reden ...
Zweitens frage ich mich wirklich, weshalb jemand einen 550i fährt, um sich beim Spritverbrauch Gedanken über die Stellen hinter dem Komma zu machen ... aus einem V8 wirst Du nie ein Spritsparwunder machen.
Gruß
Der Chaosmanager
Hehe Ja aber es geht ja um nen kalten Motor.
Ich bin neu beim Thema 5er und habe einfach keine lust auf Folgekosten aufgrund unsachgemäßer Behandlung.
Aus diesem Grund hab ich ja oben die Gewichtung eingefügt. 1. Was tut dem Wagen gut und 2. was ist (im Bezug auf kalten Motor und Stadtverkehr) ggf. spritsparender.
Deshalb der Thread. Wenn hier z.B. die einhellige Meinung vorherschen würde bewußt mehr zu verblasen um den Motor bzw. Getriebe zu schonen würde ich das sogar machen.
Das ich kein Sparwunder erstanden habe ist mir ergo absolut bewußt
Da ich aktuell quasi nur in der Stadt unterwegs bin fahr ich sogar extra auf die Bahn (ja macht natürlich auch Spass) damit der Motor nicht "sauer" wird.
Da ich noch in der Eingewöhnungsphase bin (speziell Automatik) wunderte mich das Verhalten der Verbrauchsanzeige schon.
Aktuell liege ich in der Stadt übrigens bei ca. 14,7 L (hoch von 13,8 mit ein paar Kilometern Bahn).
Vom Schalter bin ich es gewohnt bei ca. 30 km/h in den dritten zu schalten (Stadt). Ich fahre gerne zügig, aber eben nicht in der Stadt oder nicht wenn ich davon ausgehen muss jemanden in Mittleidenschaft zu ziehen.
Danke dir für deine Antwort!
Zitat:
Original geschrieben von Bert1967
Klar!
Hier ist das Fahrprofil ausschlaggebender, als die Drehzahl. Sicher, der Bleifuß bringt gern mal 16-18 Liter. Aber wer nur Stadt fährt, bringt den V8 wohl kaum unter 14. Überland ist er mit 11 zu bewegen. Bei meinem 540i war es jedenfalls so.
Danke sehr. Das entspricht aktuell ca. meinem Verbrauch.
16-18 Liter hören sich super an. Denke bei Vollast aber eher an ca. 30 !?
Zitat:
Original geschrieben von Bmw_verrückter
Zitat:
Original geschrieben von Jesus80
2. Anfahren mit mehr Gas (sagen wir mal bis 2k Umdrehungen)
- Verbrauchsnadel tiltet natürlich genauso aber dafür ist man wesentlich früher bei ca. 50km/h und der Verbrauch geht beim "rollen" dann runter.
Mache es so. Aber bedenke, dass mehr Gas auch mehr Druck, mehr Last, mehr Mehrbelastung bedeutet. Also übertreibe es bei kaltem Motor nicht mit der Gasdosierung. Bleibe bei ca. 50% Gas und beschleunige zügig auf 50-60 km/h und rolle dann im Verkehr. Die Automatik braucht, vor allem in der Stadt, ein Spritschlucker. Des Weiteren hat der Wandler einen sehr schlechten Wirkungsgrad, vor allem beim Anfahren, da hier der Wandlerschlupf sehr hoch ist. Ich würde zügig anfahren und dann rollen - das ist das beste.
Grüße!
BMW_Verrückter
Aight. Bedanke mich. Werde ich diesen Monat mal machen und sehen wie es sich auswirkt.
Keine Angst solange der Wagen kalt ist drehe ich ungern hoch.
Hab mich bei allen Antworten auch mal artig den Danke Knopf geklickt
Also ich schaue auch das ich meine Geschwingigkeit so schnell wie möglich erreiche. Natürlich ohne hochzudrehen.
Kann man leicht veranschaulichen: Bordcomputer Verbrauch auf Reset und dann Vollgas - da stehen dann gern 35 und mehr
Zitat:
Original geschrieben von Jesus80
Zitat:
Original geschrieben von Bert1967
Klar!
Hier ist das Fahrprofil ausschlaggebender, als die Drehzahl. Sicher, der Bleifuß bringt gern mal 16-18 Liter. Aber wer nur Stadt fährt, bringt den V8 wohl kaum unter 14. Überland ist er mit 11 zu bewegen. Bei meinem 540i war es jedenfalls so.
Danke sehr. Das entspricht aktuell ca. meinem Verbrauch.
16-18 Liter hören sich super an. Denke bei Vollast aber eher an ca. 30 !?
Zitat:
Original geschrieben von Bert1967
Kann man leicht veranschaulichen: Bordcomputer Verbrauch auf Reset und dann Vollgas - da stehen dann gern 35 und mehr
Das angezeigte Ergebnis kann allerdings auch ein Trugschluss sein. Denn bei einigen Modellen wird der Durchschnittverbrauch auf 39,5l/100km "limitiert", während die momentane Verbrauchsanzeige des "Geheimmenü" erheblich mehr anzeigt und die Zapfsäule diese Werte dann (leider) auch bestätigt.
Zum Thema Automatik habe ich schon öfters nachgedacht, ob es für das Auto schonender ist an der Ampel auf N zu schalten oder Schaltvorgänge zu vermeiden und einfach auf der Bremse bleiben?