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Automatik oder Schaltgetriebe? Kosten bei Reparaturen?

Mercedes
Themenstarteram 27. August 2018 um 22:24

Guten Tag,

 

ich wollte mir demnächst einen Mercedes CLK kaufen, auf den ich nun gespart habe.

 

Erstzulassung wird wahrscheinlich um das Jahr 2000 herum sein und das Auto sollte nicht mehr als 125000 gelaufen sein.

 

Ich frage mich jedoch immer wieder, für welche Getriebart ich mich entscheiden soll.

Hauptsächlich geht es mir um den Faktor der Kosten bei einer fälligen Reparatur. Hier wird mir immer gesagt, dass ich bei einem Automatikgetriebe mit sehr viel höheren Reparaturkosten rechnen muss, als bei einem Schaltgetriebe.

 

Hat Jemand Erfahrung damit gemacht oder kennt sich aus?

 

Vielen Dank im Voraus.

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8 Antworten

Sorry,

Du hast in den letzten Wochen genau dieses Thema bereits hier Eingestellt!

Da hast Du doch Restlos alle offenen Fragen beantwortet bekommen,

warum machst Du schon wieder das selbe Thema auf?

Was hälst Du davon einfach mal die Antworten zu Lesen?

Oder was bezweckst Du damit?

PS: ich habe Dir mal einen Screenshot von Deinen bisherigen Threads gemacht falls Du dich nicht mehr Erinnerst:)

Screenshot-2018-08-28-00-45-17
Themenstarteram 28. August 2018 um 4:31

Zitat:

@Hennaman schrieb am 28. August 2018 um 00:47:49 Uhr:

Sorry,

Du hast in den letzten Wochen genau dieses Thema bereits hier Eingestellt!

Da hast Du doch Restlos alle offenen Fragen beantwortet bekommen,

warum machst Du schon wieder das selbe Thema auf?

Was hälst Du davon einfach mal die Antworten zu Lesen?

Oder was bezweckst Du damit?

PS: ich habe Dir mal einen Screenshot von Deinen bisherigen Threads gemacht falls Du dich nicht mehr Erinnerst:)

Guten Morgen,

 

ich wollte das Forum aufjedenfall nicht vollspamen, sorry erstmal dafür.

 

Nur ging es bei meinem ersten Thread darum, ob ein so „altes“ Automatikgetriebe überhaupt anfällig ist... es würde mir auch aber aehr helfen mal zu erfahren wie teuer es ist falls es mal kaputt geht hnd wie der Vergleich zu einem Schaltgetriebe ist.

Ob dir ein Automat kaputt geht oder ein Schaltgetriebe dürfte im Tauschfall wohl fast egal sein. Gebraucht gibt mehr genug. Beide Getriebearten gelten aber als äußerst robust.

Schwieriger wird es werden einen ClK mit weniger als 125k km zu finden, da gibt es außerdem wichtigere Sachen als "welches Getriebe" er hat.

Neues 5-Gang Schaltgetriebe für den CLK bei MB 5500 Euro. Ein Automatikgetriebe wird dann wahrscheinlich noch teurer sein. Ansonsten bleibt dir eine "Generalüberholung", welche beim 5-Gang Schaltgetriebe ca 800-1500 Euro kosten kann. Ein gebrauchtes Schaltgetriebe mit einer Laufleistung um die 100.000 km findet man oft zwischen 150-400 Euro je nach Zustand. Ich behaupte jetzt mal, dass sämtliche Preise beim Automatikgetriebe höher liegen (können).

Hatte mich erst letztes Jahr mit den Preisen beschäftigt, da mein Getriebe bei 165.000 km trotz Ölwechsel bei 100.000 meinte den Geist aufzugeben.

- bei keinen halbwegs normal gefahrenen und gewarteten CLKs, weder hand- noch automatikgeschaltet, sind bis 125tkm Getriebeschaden üblich, meist aber Ölwechsel vonnöten, um künftigen vorzubeugen . beim Schalter 20€, beim Automaten ab 300aufwärts (Spülung), Wartungskosten, die etwa alle 60tkm jeweils erneut anfallen und bei so gut wie jeder Getriebereparatur sowieso erst mal ganz nebenbei.

- An Schaltgetrieben kann nur Mechanik kaputtgehen, an automatischen, ganz abgesehen von Defekten im Kühlkreislauf, zusätzlich hydraulische wie elektronische Steuerung, bei deren Fehlersuche allein schon recht viel Arbeitszeit anfallen kann. Dafür gibt's bei Handschaltgetrieben 'ne Kupplung, deren Wechsel und gelegentliche Entlüftung mindestens einmal im Autoleben zu erwarten stehen.

- Angesichts des Restwerts eines CLKs Bj 2000 mit ernsthaftem Getriebeschaden, ganz gleich, welcher Sorte, kommt im Fall des Falles ohnehin nur die Suche nach passendem Ersatz vom Schrottplatz oder einem anderweitig verfügbaren Schlachfz. in Frage. Der reine Getriebetausch ist glücklicherweise keine soo große Sache, als dass ihn nicht jede bessere freie Werkstatt in ein paar Stunden erledigen könnte. Beim Handschalter weisst du nach 10km Probefahrt, ob du ein Schnäppchen geschossen hast oder dem Verwerter das Ding gleich wieder auf den Tisch knallen darfst, bei Automatk folgt dem Einbau erst mal das große Bibbern, ob und wie gut sich das Ding mit der eigenen und restlichen Steuerelektronik versteht. Sofwareupdates, längere Auslese- und Adaptionsfahrten bis alles einigermaßen passt und funzt sind da eher Regel als Ausnahme.

- zum Getriebekostenvergleich gehört nicht zuletzt der Blick auf den Spritverbrauch, dem gerne übersehenen Pferdefuß des Automatikkomforts

- Ansonsten beherzige, was Anderas bereits geschrieben hat und rechne mal besser mit Kosten, die wahrscheinlicher sonstwo am Auto als am Getriebe anfallen...

-

Zitat:

@Sonntagschrauber schrieb am 28. August 2018 um 09:27:03 Uhr:

................... bei Automatk folgt dem Einbau erst mal das große Bibbern, ob und wie gut sich das Ding mit der eigenen und restlichen Steuerelektronik versteht. Sofwareupdates, längere Auslese- und Adaptionsfahrten bis alles einigermaßen passt und funzt sind da eher Regel als Ausnahme.

.............

-

Hmmmmmmmm, ich dachte, das passiert alles im Steuergerät, welches wohl im Beifahrerfußraum sitzt? Natürlich kann ich mich irren, aber ich war der Ansicht, das Automatikgetriebe selbst hat allenfalls Sensoren und Aktoren, aber kein "Gehirn", sprich keinerlei eigene Steuersoftware. Insofern wäre dann nur die gleiche Steckerbelgung notwendig, und die sollte gegeben sein.

Was aber öfters mal kaput gehen kann, das ist die Dichtung des Anschlußsteckers, die sollte man öfters mal wechseln, damit kein Öl in den Kabelbaum gelangen kann, was unter Umständen zu Störungen führen könnte.

Leichti

Naja, Steckerhülsentausch ist ohnehin Routine beim Getriebeservice und kostet ein paar wenige €. Sowohl die Getriebe selbst als auch Steuerungen und ihre Anpassungen ans MSG existieren aber in so vielen Varianten, softwareständen und Entwicklungsstadien, dass sich selten zuverlässig vorhersagen lässt, ob die kleinen, gemeinen Unterschiede zwischen dem, was im Reparaturfz. so wunderbar funktionierte und dem, was man zufällig im Spenderfz. vorfindet, überhaupt auffallen oder erst mal das ganze neue Ensemble verrücktspielt, streikt oder unplausible Fehlermeldungen produziert. Dass die Getriebe-Wandlergruppe bei den 5-Gang 722gern keine eigene 'Intelligenz' besitzt, stimmt zwar, aber allein 'ne z.B. irgendwann mal geänderte Ansteuerfrequenz der Modulationsventile, Impulse statt Spannung ausgebende Sensoren etc. langen schon, um unerwartet Frust zu produzieren.

Beim Schaltgetriebe gibt's allenfalls mal 'ne andere Primärübersetzung. Dann dreht halt der Motor bei gleicher Geschwindigkeit etwas höher oder niedriger. Nach 100km hat man sich daran gewöhnt und schaltet entsprechend früher oder später.

Habe für diesen Fall ein ATG mit 115Tkm auf Reserve liegen. Habe den Schlachtwagen vor dem Ausbau selber gefahren.Der CLK wurde wegen Rost geschlachtet weil der Besitzer das Geld für den TÜV nicht mehr investieren wollte

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