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Automatik spinnt, Nubira 1.8 CDX
Hallo Leute,
nachdem ich den Nubira schon fast über den grünen Klee gelobt habe, meine Garantie gerade rum ist, muckt plötzlich die Automatik. Kann eigentlich nur ein Elektronikfurz sein, da es nur sporadisch auftritt. Ich denke, wenn es was mechanisches wäre, würde sich die Problematik fortsetzen/verschlimmern.
Also angefangen hat es damit, dass plötzlich der Gang raus war, als hätte jemand auf N gestellt. Gleichzeitig leuchtete die Motorcheckleuchte auf. Angehalten, alles mal durchgeschaltet und dann war bis heute Ruhe, Leuchte auch wieder aus. Heute dann, starke Steigung, Stellung D mit Holdfunktion ein: Blinkendes durchgestrichenes Viereck in der Ganganzeige, Motorcheckleuchte wieder an. Ausgemacht, Schlüssel raus (so ein Systemneustart wirkt ja oft Wunder), alles wieder auf Anfang. Motorcheckleuchte ist weiterhin an, Ganganzeige ist wieder o.k., Getriebe schaltet aber nicht (gefühlt war nur der dritte Gang drin). Wieder aus, alle Stecker kontrolliert und so einen kleinen Schlauch (ähnlich wie ein Unterdruckschlauch früher an den Zündverteilern) mit einer Schelle befestigt. Durchgeschaltet im Stand: Sehr ruppige Schaltvorgänge, manchmal blinkendes Viereck, manchmal o.k.. Ein Stückchen gefahren, Getriebe verhält sich normal, aber die Motorcheckleuchte geht nicht aus.
Bin für eure Tipps sehr dankbar!
Grüße aus der Eifel!
Beste Antwort im Thema
moin,
das mit der ölmenge ist unterschiedlich. z.b. beim asini automatik sind es 6 liter trockenbefüllung und nur 2,X bei ablassen und nachfüllen.
beim ZF geht es so weit, das es 7 liter bei trockenbefüllung sind, 4 liter wenn man die ölwanne des getriebe entfernt und 2,X liter wenn man den wandler tauscht.
fürn diesel asini automatik sind nur 7 liter als befüllung angegeben.
wenn dir die werkstatt beim beziner die 7 liter abrechnet, weißte das es nicht stimmt, da die das ding ja nicht ausbauen und generalüberholen.
tschau norman
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29 Antworten
moin,
fehlerspeicher auslesen...automatikgetriebe sind sowas wie ne blackbox, das kann immer soviel sein bei denen. auch wenn es seltsam klingt, kaum einer kennt sich in der werkstatt mit den dingern aus. warum auch, instadsetzung ehr selten weil ausgetasucht wird.
tschau norman
Hi,
heute morgen ist wieder alles normal, keine Leuchte, damit wohl auch kein Fehlerspeicher, oder?
Ab Mittwoch gibt es für 39 € ein Diagnosegerät OBD II beim Norma. Lohnt sich das? Passt das?
Danke!
moin,
echt?? ich darf mal auf folgendes verweisen http://www.dcc-forum.de/thread.php?postid=120524#post120524
kaufen wohl recht viele dort ein?? 
die fehler werden für eine gewisse zeit gespeichert, somit könnte man noch was finden. mit dem OBD2 kommste bei getriebeprobleme bestimmt nicht weit, da diese ebene bestimmt nicht vom hersteller frei gegeben ist.
tschau norman
Hi,
bisher läuft alles wie geschmiert (hab ich auch gemacht). Alle Verbindungen geprüft und mit Caramba behandelt. Schaltung flutscht butterweich und den ganzen Tag keine Mucken mehr. Komisch. Hoffentlich bleibt es so. Werd mir das Diagnosegerät mal anschauen, zur Not tausch ichs wieder um ...
Schon mal Getriebeöl gewechselt?
Hi,
Diagnosegerät erstanden, passt. Netterweise auch an unserem Getz. Zwei Fehlercodes waren gespeichert: P0700 und P0705 (Getrieberegelung, Anforderungssignal Motorstörungswarnleuchte - Fehlfunktion Stromkreis und Fahrstufensensor, Eingangssignal für Fahrstufen P/R/N/D/L - Fehlfunktion Stromkreis). Konnte diese mit dem Gerät auch löschen, wunderbar. Wie gesagt läuft er seit gestern morgen wieder wunderbar. Es war/ist wohl tatsächlich ein Elektronikfurz, der im Moment behoben scheint. Bleibt also Daumendrücken. Vielleicht weiß ja jemand, wo dieser Fahrstufensensor sitzt? Habe im Kiaforum gelesen, dass es beim Carni ein ähnliches Problem gibt. Hoffentlich muss man dafür nicht das halbe Auto zerlegen .... .
Wie oft muss das AT-Getriebeöl gewechselt werden? Das sind ja immerhin so an die 9l ziemlich teurer Suppe ..., dass mach ich nicht gern auf Verdacht (wo soll es auch hin, der Motor-Getriebeblock ist trocken).
Grüße aus der Eifel und danke für die Hilfen
Kaum eine andere Position im Wartungsplan hat sich in der Zeit von 2003 bis 2009 so oft verändert, wie die Frage des Wechsels des Öls im Automatikgetriebe:
- Zunächst: Kein Wechsel erforderlich
- Dann: Wechsel alle 60 TKM
- Zuletzt: Wechsel alle 60 TKM unter erschwerten Betriebsbedinungen
Bei unserem Nubira erfolgte der Wechsel 1x bei 107 TKM, da das Getriebe nicht mehr gut funktionierte (mal "klemmte" der Gangwechsel, dann schaltete das Getriebe beim Anfahren in den Leerlauf, um danach den Gang einzulegen, was natürlich zu einem ziemlichen Schlag führte usw.). Mit dem Wechsel waren die Probleme erledigt.
Bei uns waren es allerdings "nur" 4 Liter Getriebeöl und der ganze Wechsel hat Anfang 2009 unterm Strich gekostet: Arbeitszeit 58,20 EUR netto, Getriebeöl 82,72 EUR netto, macht 167,69 EUR brutto.
moin,
das mit der ölmenge ist unterschiedlich. z.b. beim asini automatik sind es 6 liter trockenbefüllung und nur 2,X bei ablassen und nachfüllen.
beim ZF geht es so weit, das es 7 liter bei trockenbefüllung sind, 4 liter wenn man die ölwanne des getriebe entfernt und 2,X liter wenn man den wandler tauscht.
fürn diesel asini automatik sind nur 7 liter als befüllung angegeben.
wenn dir die werkstatt beim beziner die 7 liter abrechnet, weißte das es nicht stimmt, da die das ding ja nicht ausbauen und generalüberholen.
tschau norman
Zitat:
Original geschrieben von Cruezle
- Zunächst: Kein Wechsel erforderlich
- Dann: Wechsel alle 60 TKM
- Zuletzt: Wechsel alle 60 TKM unter erschwerten Betriebsbedinungen
OT:
Ist es beim Aveo mittlerweile nicht sogar alle 30tkm?
Hi,
Daumendrücken hat nicht geholfen 
. Auf der Fahrt aus der Eifel nach Osnabrück fing die Geschichte in der Höhe Münster wieder an. Plötzlich sprang der letzte Gang raus, Motor heult auf ohne Vortrieb, Ganganzeige zeigt durchgestrichenes Rechteck. Nachdem ich das Tempo gedrosselt und den dritten Gang gewählt hatte, wurde auch der Gang wieder eingelegt. Dieses Spiel ging dann bis zum Schluss weiter. Am Ende dann wieder die Motorkontrollleuchte an (Fehlercode p0705 und p0700). Hab mal die Einstellung des Wahlhebels angeschaut und festgestellt, das es von der Stellung D bis N bzw. zum Umschalten nur ein leichter Druck auf die Mechanik brauchte. Habe das nun etwas verstellt, so dass etwas mehr Spielraum für die Stufe D bleibt. Leider habe ich keine Markierungen entdecken können. Wie stellt man den das ZF Getriebe bzw. die Schaltung korrekt ein? Und wo sitzt der vom OBD gemeldete Gangstufensensor?
Vielen Dank für eure Hinweise und Grüße aus der Eifel!
Hi,
hier ein Update: Nachdem ich aus dem hohlen Bauch heraus den Zug des Ganghebels etwas anders eingestellt hatte und den Fehlerspeicher löschte bin ich ca. 70 km gefahren, bis der letzte Gang bei 160 km/h wieder kurz raussprang. Nach dem Gaswegnehmen wurde der Gang dann wieder eingelegt. Heute auf der Rückfahrt von Osnabrück hat wieder alles tadellos funktioniert, habe sogar versucht durch Vollgasfahrten und hartes Beschleunigen (Gänge ausgedreht und mittels Holdfunktion auch manuell geschaltet) das Problem zu provozieren. Nichts passiert! Sehr merkwürdig ... .
Hoffe natürlich, dass es so bleibt. Trotzdem würde ich mich über den Hinweis, wie die Schaltung korrekt eingestellt wird und wo der Gangsensor sitzt sehr freuen!
Danke im Voraus und Grüße aus der Eifel
Hi,
mein Problem ist immer noch nicht gelöst. Gestern wieder die bekannte Fehlermeldung, heute ist die Motorcheckleuchte wieder von allein ausgegangen. Ich tippe auf den gemeldeten Gangsensor, aber wo sitzt der? Hinter der horizontalen Abdeckung in Richtung Kühler? Muss ich das Öl ablassen, bevor ich diese abnehme? Wie wird die Schaltung korrekt eingestellt?
Danke im Voraus!
PS: Habe im DCC - Forum zwei weitere Fälle gefunden, die sich mit dem Gangsensor lösen ließen. Die Teilenummer und Beschreibung des Einbauortes würden mir sehr helfen!
Hi,
bin jetzt wieder ein wenig schlauer. Es kann nur der auf der Schaltwelle sitzende Geber sein. Alle anderen sind deutlich teurer und sitzen zum Teil tief im Getriebe. Den Geber auf der Schaltwelle habe ich heute mal abgebaut (wenige Minuten) und ordentlich mit Caramba getränkt. Dabei ist mir auch die Markierung auf der langen Nase aufgefallen. Die Schaltung ist also mit der langen Nase der Zugaufnahme und der Markierung auf dem Geber zu fluchten (N-Stellung des Wahlhebels). Nach kurzer Probefahrt mit allen Versuchen, den Fehler zu provozieren, keine Fehlermeldung und alles fluppte. Hoffentlich bleibt es dabei.
Tröstlich, dass der Freundliche dem Automatikgetriebe eine lange Lebensdauer prophezeite. Nach seiner Aussage gehen die eigentlich nie kaputt. Wenn Probleme auftauchen, liegen sie wohl an diesem leicht auszutauschenden Geber.
Grüße aus der Eifel!