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Automatik und Anfahren an Steigung

Mercedes B-Klasse W246

Hallo,

ich war neulich im Schwarzwald unterwegs, zB Schwarzwaldhochstrasse. Dabei ein kleine Pause auf einem Parkplatz gemacht und beim Anfahren (Richtung Berg aufwärts) hat doch kurz die Kupplung gestunken. Nur ich war im Wagen, auch kein nennenswertes Gepäck, und ich bin ganz normal (kein Kavalierstart) mit Stufe E losgefahren und da die Straße nun auch wieder nicht sooo steil ist, habe ich mich doch etwas gewundert. Später, auf einem anderen Parkplatz mit Steigung, habe ich das noch mal gehabt. Der Geruch war vielleicht 10 s bemerkbar, dann hat der Fahrtwind alles vertrieben. Ansonsten war die Automatik unauffällig.

Eine Kupplung arbeitet nun mal mit Schlupf, das ist ja prinzipbedingt und daher ist das vermutlich alles noch im normalen Bereich.

Würde mich aber mal interessieren, welche Erfahrungen Ihr so habt.

Mit vollem Wagen und vielleicht noch einem Anhänger dürfte sich die Kupplung sicher noch eher "melden"?

 

PS:

Im Handbuch steht zur Kupplung eigentlich nicht viel, nur eine allgemeine Warnung:

Zitat:

Wenn Sie das Fahrzeug durch Treten des Fahrpedals an Steigungen halten, kann die Kupplung überhitzen.

Das ist natürlich klar und war bei mir ja auch nicht das Problem, es geht hier ums Anfahren.

Da das Fahrzeug auch nicht rückwärts rollte, war die Berganfahrhilfe auch wohl aktiv.

Beste Antwort im Thema

Habe bei Youtube noch ein recht interessantes (für Technik-Freaks :) ) Video über die Montage des DCT gefunden:

Montage DCT

Gleich am Anfang wird von einer Maschine die Lamellenkupplung (teilweise) montiert.

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Hallo,

ich war neulich im Schwarzwald unterwegs, zB Schwarzwaldhochstrasse. Dabei ein kleine Pause auf einem Parkplatz gemacht und beim Anfahren (Richtung Berg aufwärts) hat doch kurz die Kupplung gestunken. Nur ich war im Wagen, auch kein nennenswertes Gepäck, und ich bin ganz normal (kein Kavalierstart) mit Stufe E losgefahren und da die Straße nun auch wieder nicht sooo steil ist, habe ich mich doch etwas gewundert. Später, auf einem anderen Parkplatz mit Steigung, habe ich das noch mal gehabt. Der Geruch war vielleicht 10 s bemerkbar, dann hat der Fahrtwind alles vertrieben. Ansonsten war die Automatik unauffällig.

Eine Kupplung arbeitet nun mal mit Schlupf, das ist ja prinzipbedingt und daher ist das vermutlich alles noch im normalen Bereich.

Würde mich aber mal interessieren, welche Erfahrungen Ihr so habt.

Mit vollem Wagen und vielleicht noch einem Anhänger dürfte sich die Kupplung sicher noch eher "melden"?

 

PS:

Im Handbuch steht zur Kupplung eigentlich nicht viel, nur eine allgemeine Warnung:

Zitat:

Wenn Sie das Fahrzeug durch Treten des Fahrpedals an Steigungen halten, kann die Kupplung überhitzen.

Das ist natürlich klar und war bei mir ja auch nicht das Problem, es geht hier ums Anfahren.

Da das Fahrzeug auch nicht rückwärts rollte, war die Berganfahrhilfe auch wohl aktiv.

Wenn die Bremsen losgelassen wird hilft die Berganfahrhilfe etwa 3 sec. Danach lösen sich die Bremsen. Wenn es steil bergauf geht bleibt der Wagen stehen. Wenns weniger Steil hinaufgeht dann rollt er leicht vorwärts. Aber von stinken keine Spur.

Sollte auch nicht sein, denn die Autom. hat auch keine Kupplung.

Hallo,

Zitat:

denn die Autom. hat auch keine Kupplung.

ich hoffe, ich schocke Dich jetzt nicht zu sehr, aber das Automatik-Getriebe hat sogar zwei Kupplungen ;-)

Von der MB-Seite:

Zitat:

Das Automatikgetriebe 7G-DCT ist ein automatisiertes 3-Wellen-Doppelkupplungsschaltgetriebe und verfügt über sieben Gänge und zwei Teilgetriebe mit jeweils eigener Kupplung.

Zitat:

Original geschrieben von km-11

Hallo,

ich hoffe, ich schocke Dich jetzt nicht zu sehr, aber das Automatik-Getriebe hat sogar zwei Kupplungen ;-)

Na, da schock ich doch'ma mit und berichte das alle beide Kupplungen im - entsprechend gekühlten - Getriebeöl laufen...

... und da müsste schon reichlich was defekt sein, bis es so aus der Getriebeentlüftung pfeift, dass man es riecht.

(Und wie das dann riechen würde, dürfte kaum bekannt sein, jedenfalls nicht nach "typisch Trockenkupplung")

Ja, danke, das ist mir bekannt, aber auch in einer ölgekühlte Lamellenkupplungen entsteht Reibung.

Und der Geruch war nun mal beim Anfahren gegen den Berg kurz da.

Falls Du eine andere wahrscheinlichere Erklärung hast, gerne?

Vielleicht kommen ja noch ein paar Erfahrungsberichte von anderen Besitzern.

Habe bei Youtube noch ein recht interessantes (für Technik-Freaks :) ) Video über die Montage des DCT gefunden:

Montage DCT

Gleich am Anfang wird von einer Maschine die Lamellenkupplung (teilweise) montiert.

Zitat:

Original geschrieben von km-11

Falls Du eine andere wahrscheinlichere Erklärung hast, gerne?

Ja, klar - falls es denn ein Gröckeleisen ist:

Der Heißes-Metall-Geruch beim Filterfreibrennen könnte durchaus mit heißer Trockenkupplung verwechselt werden.

Nein, ist ein Benziner.

Zitat:

@km-11 schrieb am 12. September 2014 um 19:08:20 Uhr:

Habe bei Youtube noch ein recht interessantes (für Technik-Freaks :) ) Video über die Montage des DCT gefunden:

Montage DCT

Gleich am Anfang wird von einer Maschine die Lamellenkupplung (teilweise) montiert.

Das Video ist wirklich interessant. Allerdings scheint mir die Technik der DCT / DSG- usw. Getriebe ein Irrweg zu sein. Vor allem das mit den zwei Kupplungen. In der Theorie funktioniert das ja ideal, aber die Praxis zeigt, daß dieses System mehr Fehler hat als ein Hund Flöhe.

Ich fahre seit 45 Jahren nur Automatikautos, mit 2-, 3-, 4-, 5-, 6- und jetzt 7 Gängen auch ein MB A200 mit Autotronic (CVT-Getriebe) war darunter. Zusammengefasst bin ich der Meinung, daß nur die Wandlergetriebe die idealen für Automatikautos sind. Da hält das Getriebe meist länger als das ganze Auto. Was man von den DSG's ja nicht unbedingt behaupten kann. Da ist oft schon bei 10.000 km Schluß.

Also bei VAG ist es so, dass Motoren mit weniger Drehmoment (bis ca. 250 Nm) über trocken laufende Lamellenkupplungen beim DSG verfügen. Erst Motoren mit höherem Drehmoment haben die Lamellen im Ölbad - sicher dass bei MB die Teile im Ölbad laufen?

Gruß Peter

Bei den schwachen VW Motoren (z.B. 122 PS) -und bei noch anderen Herstellern- laufen die Kupplungen trocken, bei denen über 250 Nm im Ölbad, bei MB ebenso im Ölbad.

am 30. Oktober 2014 um 11:20

Die ersten Doppelkupplungsgetriebe waren alle flüssigkeitsgekühlt. Nur die "neuere" Generation läuft trocken.

Die "nasse" Generation frisst mehr Leistung durch das Schleppmoment der nassen Kupplungen und der benötigten Ölpumpen. Die trockenen werden eingebaut aufgrund Forderung nach reduzierten Benzinverbräuchen und Emissionen.

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