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Automatikgetriebe AF17 Dichtring Ölablassschraube
Hallo zusammen,
ich plane aktuell das Öl, welches ich aus meinem Getriebe bekomme zu erneuern.
Dazu habe ich mir jetzt 6 Liter Mannol JWS 3309 gekauft .
Leider finde ich nirgendwo Angaben was für einen Dichtring ich an der Ölablassschraube benötige.
Kann mir da jemand helfen?
Ist ein Astra H 1.8 140Ps aus 2009 mit dem 4Gang AF17 Wandlergetriebe.
Vielen Dank & ein schönes Wochenende.
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20 Antworten
@theponsman
Hier die Teileübersicht vom Getriebe.
Entsprechende Gruppe raussuchen und schauen.
Genau sowas habe ich gesucht! Tausend Dank!!!
@theponsman
Gern geschehen.
Danke zurück.
Bei dem Automatikgetriebe habe ich damals auch mal einen Ölwechsel machen (lassen). Zu der Zeit habe ich mich da noch nicht selber dran getraut. Ein großer Teil bleibt auf jeden Fall im Wandler, ich glaube mit dem reinen Öl ablassen bekommt man nur die Hälfte raus. Einen Ölfilter kann man bei dem Getriebe auch nicht wechseln, es sei denn man baut das halbe Getriebe auseinander. . Lt. Opel, wo ich es damals wechseln lassen habe, war das rausgelassene Öl schon total schwarz. (War bei ca. 100.000 km und nach 10 Jahren. Ich meine vorgegeben sind bei hoher Last nach 60.0000 und 4 Jahren, bin mir aber nicht 100 Prozent sicher).
Das Öl zu erneuern ist also auf jeden Fall eine eine gute Idee!
Danke für das Feedback!
Ich habe in meinem Serviceheft auch keinen Hinweis darauf gefunden, dass das jemals gemacht wurde.
Jetzt nach 160.000 würde ich das schon gerne machen, erst recht nachdem ich heute mal den Peilstab gezogen habe und die Farbe gesehen habe.
Insgesamt habe ich jetzt mal 6 Liter besorgt, das sollte reichen.
Ich würde dann ggf. Wenn ich merke es verändert sich etwas beim fahren das ganze nochmal wiederholen, um das Gesamtgemisch ggf. Zu verbessern.
Leider finde ich nur nirgends den passenden Dichtring den ich zwingend für die Geschichte benötigen werde. Folglich muss ich mir wohl ein Sortiment zulegen mit diversen Größen an Kupferringen.
Die Durchführung wird wohl kein Hexenwerk sein.
@theponsman wichtig bei dem Automatikgetriebe ist auf jeden Fall eine saubere Ausführung. Es sollte kein Schmutz, Fussel oder Ähnliches ins Getriebe gelangen.
Da ich damals nur die Hälfte erneuern lassen habe, haben sich die Verbesserungen in Grenzen gehalten. Heute würde ich es auch selber und mehrfach wechseln, damit so viel Altöl wie möglich rauskommt.
Hi @Gerd_7 den habe ich auch gefunden, war mir aber nicht sicher, ob er es ist, weil ich keine Nummer gefunden habe die passte.
@BMWE46328 so wäre der Plan. Ich würde zumindest mit einem besseren Gefühl für kleines Geld fahren.
Generell plane ich den Wagen gerne langfristig zu fahren.
Welche Nummer meinst du?
@Gerd_7 hab mich zu doof angestellt. Hatte die 90348710 nirgends gesehen
Das Öl lässt sich mit etwas Mehraufwand ohne Spülung tauschen bis es insgesamt sauber ist. Schwarz war das Öl bei unseren teilweise auch beim Kauf und ändert sich nach einem einfachen Wechsel nicht wirklich.
Erst nach dem dritten Wechsel, nach jeweils kurzen warm fahren, war das Öl optisch neu. Ein paar tausend km später hatten sich Ablagerungen soweit gelöst das ein weiterer Wechsel das Öl dann wieder länger neu erscheinen ließ.
Das schalten ist mit sauberen neuen Öl merklich besser und weicher.
Hallo danke für deinen Beitrag.
Ich habe vor, dass ganze am Donnerstag zu machen und bin wirklich gespannt, ob sich etwas ändert.
Viele Automaten haben ca. 8 Liter insgesamt das sich etwa zur hälfte ersetzen lässt.
Inzwischen laufen unser drei nicht mehr mit Dexron III Getriebe-Öl sondern sind auf Dexron IV um geölt und schalten noch weicher seit 10.000den km. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Die Angabe einer "Lebensdauerfüllung" oder "Wechsel nicht vorgesehen" hilf nur dem Hersteller beim Teile Verkauf. Öle müssen immer im Intervall gewechselt werden. Dabei spielt es keine Rolle ob das Öl dreckig ist oder sauber aussieht. Das Erscheinungsbild stellt nur Verunreinigungen optisch dar. Was man nicht sieht ist, das Öle auch durch ihren Einsatz auf molekularer Ebene zerstört werden und allein dadurch schon begrenzt Haltbar sind. Das betrifft z.B. auch eine Servolenkung.
Durch Filtertechniken kann auch Motoröl weit länger neuwertig sauber aussehen als der längste Wechselintervall.
Die Feinfilterung habe ich selbst schon beim Motor gemacht. Dadurch wurde, mit Labor Untersuchung, der Wechselintervall von vorgegebenen 10.000 km (X25DT Motor) auf 170.000 km verlängert. Durch die gesparten Ölwechsel viel das Labor nicht als zusatzkosten ins Gewicht. Filterwechsel und gelegentliche Öl Ergänzung waren identisch gegenüber der Wechselintervalle. Von den Kosten also unerheblich aber ein Experiment das zeigte, man kann auch anders wenn man Laune dazu hat.
Sehr interessanter Beitrag!
Da sieht man, dass ein Wechsel in jedem Fall Sinn macht.