1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Automatikgetriebe E320 (vor Mopf)

Automatikgetriebe E320 (vor Mopf)

Mercedes
Themenstarteram 6. April 2005 um 6:48

Hallo,

bin etwas in Sorge. Der Grund:

Bei meinem erst kürzlich erworbenen E320 (benziner) '99, 90tKm, mit 5-Stufen-Automatik fiel mir bereits bei der Probefahrt auf, dass der Wagen nach der Verzögerung in Kurven etwa nicht gleich runterschaltet und versucht bei 1000 u/min zu beschleunigen. Dann brummt es heftig im Fz.-heck. Das Brummen geht erst weg wenn man das Gas wegnimmt oder durch die Pedalstellung/ Wählhebelstellung einen anderen Fahrbereich wählt und sich das dadurch Dz.-Niveau erhöht.

Was kann das sein? Ist da evtl. der Schaltautomat verstellt? Sonst bin ich eigentlich sehr zufrieden.

Ähnliche Themen
65 Antworten

wenn der gang festgehalten wird, dann kann das daran liegen , dass ein schieber im schaltschiebergehäuse nicht mehr leichtgängig ist

wie alt ist das öl im getriebe?

ein wechsel des öles hilft da wunder!

nicht von der lebensdauerfüllung irritieren lassen,

ich habe gelesen, das mb wieder davon abkommt und alle 60tkm öl wechseln lässt

Themenstarteram 6. April 2005 um 15:00

also, das nächste ist dann eine Neubefüllung.

Glaub nicht, dass das Öl jemals getauscht wurde, also probier ich's besser aus, schaden kann's ja nicht.

Übt die Füllmenge da eigentlich auch Einflüss drauf aus?

http://www.ilgmbh.de/Privates/Bilder/e-klasse/e320-1.jpg

wenn altes öl abgelassen wird, sollte auch der filter getauscht werden,

die füllmenge spielt eine rolle, wenn zuwenig eingefüllt wird, reicht der druckaufbau für die getribefunktionen nicht, wenn zuviel drin ist berühren die rotierenden teile die öloberfläche und bringen das getriebe zum schäumen und die schmierung versagt

es kann sein , dass nur die hälfte des öles aus dem getriebe kommt, falls der wandler keine ablass-schraube mehr hat

um die 3 liter müssten das sein, 5 l öl von mb holen!

das reicht für diesen fall

Bei mir kamen sogar nur 3 Liter raus,aber egal.

Und lass dich nicht beim Preis veraschen,max 200 Euro.Eher weniger

Themenstarteram 7. April 2005 um 6:56

Danke für die Hinweise.

Bin gestern nochmal gefahren. Anfangs dachte ich es ist alles in Butter später jedoch zeigte sich das Symptom erneut. Und zwar ist es als wäre das Getriebe gezwungen den letzten Gang drinne zu halten, koste es was wolle. Bei sanfter Beschleunigung ist es als raste der letzte Gang bei 50 regelrecht rein. 800 Touren und lautes Brummen im Innern sind die Folge (lässt sich beinahe abmurksen will ich meinen).

Will man, dass das Getriebe zurückschaltet muss man schon deutlich auf's Gas gehen (im Kolonnenverkehr unmöglich).

Umschalten von W auf S merkt man dabei nicht.

Naja, mein DC-Fachmann wird nachher mal 'ne Probefahrt riskieren, dann werden wir hoffentlich schlauer sein :-)

Hoffe es ist nur was verstopft/ es fehlt Schmiere/ es ist was verstellt, bibber bibber)

.

Themenstarteram 7. April 2005 um 10:10

Hab nun 'nen Termin für nächsten Donnerstag.

Nach der Probefahrt sagte mir mein Spezi, von verstopften Sieben/ schlecht gewordenem Öl (Plombe war auch noch drauf) bis zum kapitalen Getriebeschaden würde er nichts ausschliessen. ein leises schürfendes Geräusch (kaum wahrnehmbar und nicht immerkönnte auch von einem Lagerschaden kommen. Die Schaltvorgänge beunruhigten ihn indes garnicht. Nur die Vibrationen die im Falle der Gangsperrung (kein Schlupf beim Beschleunigen) konnte er nicht verstehen. Sichtprüfung auf der Grube brachte jedenfalls nullkomma nichts an den Tag.

Hoffentlich ist's mit dem Öl getan, ich kann schon ned mehr ruhig schlafen, grrrrr.!

Das wär die wohl böseste Überraschung für mich seit ich Auto fahre (nun immerhin schon fast 20 Jahre)!

wenn möglich, bleib bei der diagnose dabei,

schau dir an was er macht und lass erklärungen geben,

die erfahrung im forum zeigt, dass ein riesiges unnötiges verdienstpotential in diesen getrieben liegt, wenn man an den falschen gerät und der alles und nicht zur ursache erklärt,

der anfang sollte bei einem öl- u. filterwechsel bleiben, wenn keine späne in der ölwanne liegen und keine fehler im steuergerät hinterlegt sind

moin

hab das ganze nur mal so überflogen....-ähnliche probleme hatte ich auch mal....-getriebeölwechsel ist immer gut,natürlich mit filter...--wenn das noch ein getriebe mit d 4 3 2 sein sollte,dann kann ma noch atf öl nehmen....-die rote suppe,da kostet der liter max 20 euro.... und das wäre schon teuer....

wenn das ein getriebe mit d+- ist,dann lieber original öl nehmen...-dann lässt sich aber auch der wandler ablassen....-wären dann gut 6-7liter....

aber das nur am rande....-meine getriebeprobleme beim e320 verschwanden durch en wechsel des hfm-luftmassenmessers...-die rauchen gerne mal ab und bei meinem silberpfeil zeigte sich das durch echt besch...-schaltvorgänge beim getriebe....-vielleicht mal einfach mit stardiagnose auslesen lassen,den bomber....

ansonsten,beim ölwechsel/filterwechsel auf spähne an den schaltventilen achten....-da dürfen keine sein.....-sonst evtl mal sauber machen und hoffen,dass die noch nicht abgeraucht sind....

Themenstarteram 8. April 2005 um 7:21

Zitat:

Original geschrieben von siehste

wenn möglich, bleib bei der diagnose dabei,

schau dir an was er macht und lass erklärungen geben,

die erfahrung im forum zeigt, dass ein riesiges unnötiges verdienstpotential in diesen getrieben liegt, wenn man an den falschen gerät und der alles und nicht zur ursache erklärt,

der anfang sollte bei einem öl- u. filterwechsel bleiben, wenn keine späne in der ölwanne liegen und keine fehler im steuergerät hinterlegt sind

... ich nehm's mir mal zu Herzen, danke.

Themenstarteram 8. April 2005 um 7:28

Zitat:

Original geschrieben von hillmer

moin

hab das ganze nur mal so überflogen....-ähnliche probleme hatte ich auch mal....-getriebeölwechsel ist immer gut,natürlich mit filter...--wenn das noch ein getriebe mit d 4 3 2 sein sollte,dann kann ma noch atf öl nehmen....-die rote suppe,da kostet der liter max 20 euro.... und das wäre schon teuer....

wenn das ein getriebe mit d+- ist,dann lieber original öl nehmen...-dann lässt sich aber auch der wandler ablassen....-wären dann gut 6-7liter....

aber das nur am rande....-meine getriebeprobleme beim e320 verschwanden durch en wechsel des hfm-luftmassenmessers...-die rauchen gerne mal ab und bei meinem silberpfeil zeigte sich das durch echt besch...-schaltvorgänge beim getriebe....-vielleicht mal einfach mit stardiagnose auslesen lassen,den bomber....

ansonsten,beim ölwechsel/filterwechsel auf spähne an den schaltventilen achten....-da dürfen keine sein.....-sonst evtl mal sauber machen und hoffen,dass die noch nicht abgeraucht sind....

... ja, ist ohne Steptronik (leider).

Am Öl werd ich sicher nicht sparen. Ich nehm den Tip mit dem Öl mal zur Kenntnis.

Das Symptom tritt nur bei ganz zaghafter Beschleunigung auf. Es schaltet den 4. und dann meist gleich den 5. Fahrbereich rein, wie bei einem Schalter wenn man von der Kupplung rutscht. Erst wenn das Drehmoment des Motors über einen bestimmten Wert kommt hat die Gangstufe (immer nur 4. und 5.) den Schlupf, den es haben soll. Hat er ihn nicht (Gaswegnahme) geht die K-welle direkt auf die Räder und es ist wie bei einem Schalter, bei dem man vergisst, zurückzuschalten (Brummen/ Vibrieren).

Hilft alles nix, das Öl muss raus.

Kann es denn sein, dass bei einer Verstopfung der Siebe (des Siebes) der Ölfluss gehemmt/ verhindert ist und in den Gangstufen deshalb der Schlupf fehlt (weil eben die Schmiere fehlt)?- oder könnte es doch an den Hydr. Stelleinrichtungen/ Bandspannern liegen (sorry für die Begriffswahl) und was wäre dann der Aufwand diese wieder Gangbar zu machen?

(wäre schon plausibel, wenn eine dieser Einrichtungen für die letzte Gangpaarung zuständig ist und diese nichtmehr oder nur noch zum Teil funktioniert).

Dann sehe ich Licht am Ende dieses Tunnels!- oder ist es doch der Supergau, der zur kostenintensiven Überholung des Antriebsstranges zwingt? Manman man ....

zum hochschalten wird der reglerdruck verwendet und zum runterschalten der modelierdruck, es kann sein, dass bei der niedrigen drehzahl der modelierdruck nicht so stark wie benötigt aufgebaut werden kann und dann kommt die schaltung nicht zustande

vielleicht macht es sinn, das schaltschiebergehäuse reinigen zu lassen, damit der ganze abrieb , der sich da sammelt,ausgewaschen wird

Themenstarteram 11. April 2005 um 6:28

Heute früh

konnte ich die 10 Km zur Arbeit indes einwandfrei hinter mich bringen. Freitag sogar deren gute 20! Allerdings spürte ich beim Gaswegnehmen und einfahren in den Ort schon, wie die Kupplung "reinrutschte". erneutes leichtes Gasaufziehen brachte dann wieder die Ernüchterung (100% Kraftübertragung).

Das We. hat der Schlitten dann in der Garage verbracht (man will ja nicht unnötig was kaputtmachen).

 

Ich werd immer noch nicht schlau daraus. Fiebere dem Ölwechsel dann mal entgegen. Hoffentlich ist es damit schon behoben!

Macht es Sinn, das Öl und die Siebchen (evtl. wg der angesammelten Verunreinigungen) in kürzeren Abständen zu wechseln?

Themenstarteram 12. April 2005 um 13:43

Hallo,

hab gerade in "Ralfi's Forum" einen Beitrag gefunden, der sich auch auf mein Getriebeproblem adaptieren liesse.

Darin beschrieben steht das Verhalten einer schlecht/ nicht funktionierenden "Wandlerüberbrückungskupplung"!

Was ist davon zu halten? Alle beschriebenen Symptome passen zu meinem Problem (kein Schlupf bis in die tiefsten Drehzahlen ab Fahrstufe 3)!

Könnte sich hierfür auch ein Ölwechsel auszahlen, oder muss da bei DC was an der Steuerung gemacht werden?

Übrigens:

Im Kaltzustand (so ca. die ersten 5-10 Km) geht das Getriebe hervorragend (das wäre wohl dann "WÜK offen")!

Themenstarteram 14. April 2005 um 16:08

... alle Öle und Filter sind nun gewechselt.

Trotzdem hat sich nichts geändert. Ich gehe jetzt also davon aus, dass dwer Schuldige die Kupplung der Wandlerüberbrückung ist. Was kann ich da jetzt tun?

Zu allem fragte ich den Typ, ob er den Fehlerspeicher mal ausgelesen hätte und der sagte "nein" *grrrrrrr*.

Könnte man morgen mal zwischendurch machen, wenn ich wolle.

Das manchmal auftretende rythmische Schrabben (abh. von Last/ Geschw./ Kurvenfahrt) bekam er ebensowenig beseitigt. Da wurden mal schnell (aus Verdacht) die Bremsscheiben getauscht, ohne Wirkung. Er sagte, die Radlager wären eh mal fällig (90tKM!!), da könnte man das Problem falls erneuter Fehlschglag auf's Differenzial eingrenzen.

Hab ich mir schon gedacht, dass das eine "Neverending Story wird". Bin sehr frustriert!

Deine Antwort
Ähnliche Themen