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Automatikgetriebe hakt

SsangYong Tivoli XK
Themenstarteram 12. Februar 2020 um 18:37

Hallo und guten Abend liebe Motortalk Gemeinde.

Ich bin neu hier und habe eine Frage an Euch...

Ich habe mir im Dezember letzten Jahres einen Tivoli ( Modell vor der aktuellen Serie ) mit 128 PS Automatik zugelegt. Der Wagen hat Erstzulassung Januar 2019 und hatte 6000 km auf der Uhr.

Somit habe ich noch 4,5 Jahre Garantie.

Nun zu meinem Problem....

Nach dem starten geht der Wagen im kalten Zustand ( nach einer Nacht im Freien ) auf 1400 u/min , wenn ich bei dieser Drehzahl den Wahlhebel von P in die D Stellung über R bringe, ruckt / knackt das Getriebe.

Sobald der Wagen warm ist und eine Leerlaufdrehzahl von ca 900 u/min hat tritt dieses Phänomen nicht auf.

Der Wagen war heute in der Werkstatt und es wurde versucht die Einstellungen im Bereich der Startdrehzahl zu ändern, was jedoch nicht möglich ist.

Auf meine Frage ob ggf das Getriebe einen Schaden hat , wurde dies verneint.

Kann das normal bei dieser Serie sein und was kann ich ggf tun um diesen Zustand abgestellt zu bekommen ?

Hat jemand von Euch einen Tipp für mich.

Danke für Eure Antworten und Hilfe

Werner

Beste Antwort im Thema

Viele völlig korrekte Tipps und Hinweise die alle Hand und Fuß haben.Ich fahre seit Juli 2015 ebenfalls einen Tivoli Benziner mit Automatikgetriebe KM-Stand: 69 000km.Absolut störungsfrei und Schaltkomfort wie im Neuzustand.

Zum Automatikgetriebe: SsangYong verbaut ein bewerte und zuverlässige 6-Gang Automatik von AISIN . AISIN gehört

zum Toyota-Konzern und ist für Zuverlässigkeit bekannt.

Zum Starten bei kälteren Temperaturen: Natürlich ist die Drehzahl nach dem Starten kurzzeitig auf über 1000 u/min.

Völlig normal.Da knackt auch nichts.(Es sei denn man benutzt die Parksperre als "Handbremse").

Noch etwas:Um den Katalysator so schnell wie möglich auf Temperatur zu bringen hält die Automatik bei kälteren Temperaturen für eine kurze Strecke die Gänge auf Drehzahl das heißt man landet nicht sofort im 5.oder 6.Gang.Man

merkt und hört es wenn die Automatik danach wieder wie gewohnt in die "Schongänge"schaltet.Auch normal.

Also Entwarnung.Die Werkstatt kann logischerweise an dieser Schalt-Logik nichts ändern.

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Ich habe einen KIA und da ist es bei Kaltem Motor/Getriebe auch ähnlich, habe ich den Motor/Getriebe warm gefahren dann ist es weg. Ich denke mal das es nur der Kälte und dem Dicken Öl geschuldet ist, ansonsten ist alles super. Ich denke mal das dein Getriebe auch ein Wandler Getriebe ist, ansonsten kann ich nichts dazu sagen. mfg. kallepirna

Ich habe auch einen Tivoli mit 128 PS und AT, dieser dreht ebenfalls beim Anlassen kurz automatisch hoch. Wenn ich dann, also vielleicht 2 oder 3 Sekunden später, bei normaler Leerlaufdrehzahl auf D oder R schalte, ruckt da gar nichts. Man sollte natürlich nicht probieren, in Windesweile nach dem Anlassen superschnell den Wählhebel zu betätigen (bei keinem Auto). Wurde überhaupt mal versucht, einige Sekunden zu warten, oder läuft der Motor tatsächlich länger mit erhöhter Leerlaufdrehzahl?

Themenstarteram 12. Februar 2020 um 19:31

Hallo, danke für die Antwort.. das warte ich auch ab, dann geht die Drezshl aber erst einmal auf ca 1400 u/min und das ist zuviel

Ich gucke mal morgen früh bei meinem und schreibe den Drehzahlverlauf dann hier rein.

Könnte es denn sein, dass es eher deshalb "knackt", weil das Auto sich in der Parksperre festgehängt hatte und die Handbremse vorher nicht angezogen war? Die Drehzahl hätte damit zwar nichts zu tun, es könnte sich aber um eine zufällige Deckung der Beobachtungen gehandelt haben, aus der falsche Schlüsse gezogen wurden.

So, bei mir verhielt es sich wie folgt: Garage, 5 °C. Angelassen, Drehzahl auf 1500, auch nach 2-3 Sekunden weiterhin (in der Zeit Gurt angelegt). Wählhebel auf R - kein Rucken oder Knacken. Wählhebel auf D - minimales Rucken, auf das man nur aufmerksam wird, wenn man genau drauf achtet bzw. drauf wartet. Wieder auf R, raus aus der Garage; auf der Straße dann Leerlaufdrehzahl nur noch 1100, Wählhebel auf D, kein Rucken, alles ok.

Themenstarteram 13. Februar 2020 um 6:09

Guten Morgen, danke für das Feedback. Versuche mal die Handbremse zu benutzen. Guer Tipp. Schönen Tag

Beim Parken in der Steigung bzw. im Gefälle: Mit getretener Fußbremse halten, Handbremse anziehen, Automatik auf N, Fußbremse loslassen, das Auto hängt sich in der Handbremswirkung fest, danach erst Wählhebel auf P. So gibt es bei der Wiederinbetriebnahme auch kein Probleme, wenn der Hebel aus der P-Stellung genommen werden soll.

Themenstarteram 13. Februar 2020 um 8:29

Danke, wird bei nächsten abstellen ausprobiert

Viele völlig korrekte Tipps und Hinweise die alle Hand und Fuß haben.Ich fahre seit Juli 2015 ebenfalls einen Tivoli Benziner mit Automatikgetriebe KM-Stand: 69 000km.Absolut störungsfrei und Schaltkomfort wie im Neuzustand.

Zum Automatikgetriebe: SsangYong verbaut ein bewerte und zuverlässige 6-Gang Automatik von AISIN . AISIN gehört

zum Toyota-Konzern und ist für Zuverlässigkeit bekannt.

Zum Starten bei kälteren Temperaturen: Natürlich ist die Drehzahl nach dem Starten kurzzeitig auf über 1000 u/min.

Völlig normal.Da knackt auch nichts.(Es sei denn man benutzt die Parksperre als "Handbremse").

Noch etwas:Um den Katalysator so schnell wie möglich auf Temperatur zu bringen hält die Automatik bei kälteren Temperaturen für eine kurze Strecke die Gänge auf Drehzahl das heißt man landet nicht sofort im 5.oder 6.Gang.Man

merkt und hört es wenn die Automatik danach wieder wie gewohnt in die "Schongänge"schaltet.Auch normal.

Also Entwarnung.Die Werkstatt kann logischerweise an dieser Schalt-Logik nichts ändern.

Themenstarteram 15. Februar 2020 um 5:09

Danke an alle für die Tipps/Tricks und Hinweise. Der Trick mit der Handbremse war soweit anscheinend der Fehler den ich gemacht habe. Habe damals allerdings gelernt den Wagen im "Winter" nicht mit angezogener Handbremse abzustellen. Aber das ist lange her. Werner

Es ist ein kaum ausrottbarer Irrglaube, dass Handbremsen sofort einfrieren, sobald der kalendarische Winteranfang erreicht ist. In Wirklichkeit müssen schon einige ungünstige Einflüsse zusammentreten, damit die Handbremse wirklich festfriert: Nassgefahrenes Auto, hinreichend niedrige Temperaturen nach dem Abstellen und eine Mechanik/Seilführung, die für das Phänomen überhaupt empfänglich ist. Viele Hersteller legen Bowdenzug und Mechanik bereits so aus, dass sich überhaupt kein Wasser irgendwo ungünstig einstauen kann.

Außerdem sollte man bedenken, dass die Handbremse für dauernde Benutzung konzipiert ist und nicht vorzeitig verschleißt, wenn man sie anwendet. Ganz im Gegenteil ist es eher so, dass gerade vernachlässigte Handbremsen beim TÜV Probleme machen, weil sie dann schlechte Verzögerungswerte liefern, da die ganze Mechanik nicht vernünftig gängig ist. Gerade in Steigung/Gefälle sorge ich immer dafür, dass das Auto vorrangig in der Handbremse hängt und nicht in der Parksperre. Sollte die Handbremse dann, wofür eh eine kaum relevante Wahrscheinlichkeit besteht, versagen, greift anschließend die vorgelegte Parksperre und es passiert nichts weiter.

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