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Automatikgetriebe

Unser Automatikgetriebeöl wird im Anhängerbetrieb zu heiß, was zur Folge hat, daß das Getrieb nicht mehr schaltet. Hat jemand Erfahrung damit?

 

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12 Antworten

Hallo xyzi

Ich habe selber einen CRV mit Automatik. Der Wagen ist jetzt ca. 24'000 km gelaufen, davon

ca. 3'400 km mit Wohnwagen ( 1400kg ) und ich hatte bis jetzt keine Probleme mit der Automatik.

Mein Verbrauch mit WW liegt zwischen 14 und 16.5l auf 100 km. Somit wird das Getriebe bei

mir sicher auch sehr heiss. Mein normaler Benzinverbrauch liegt sonst knapp über 9l.

Was hast Du für Betriebsbedingunen mit Hänger? Viel Stop and Go? Viele km? Am Berg?

Vielleicht muss ich später auch mit solchen Problemen rechnen! Hoffentlich nicht.

Gruss

ram09

Danke ram09. Unser CRV hat 48000km gelaufen, ca die Hälfte mit Wohnwagen(1500kg).Mit WW braucht er 14,5l, ohne 9,9l. Die Automatik ist 3 mal ausgefallen., d.h. es gibt ein Notprogamm, der Wagen läuft in einem Gang ca. 40km/h. Man muß dann anhalten, alles ausschalten, etwas warten, dann geht`s wieder.

Die Werkstatt hat jetzt das Getrieböl ausgetauscht, es war verbrannt und emfiehlt uns, das öfter zu wechseln (lt. Serviceheft erst nach 120 000km).Wir haben an die Honda-Kundenbetreuung geschrieben.

Die lapidare Antwort : der CRV hat eine zul.Anhängelast von 1500kg bei 12% Steigung.Bei höherer Belastung und größerer Steigung und sehr heißem Wetter könne dieses Problem auftreten.Unser WW hatte immer unter 1500kg und Steigung war höchstens 6%.Das hatten wir auch an Honda geschrieben.

Vielleicht können sie nicht richtig lesen.Zum Schluß steht noch, sie hoffen uns geholfen zu haben. Daraufhin haben nochmal geschrieben aber an die Geschäftsführung. Wir glauben aber nicht, daß das was bringt. Wahrscheinlich lächeln sie nur darüber.Unser Facit : derCRV mit Automatik ist für den Hängerbetrieb nicht geeignet, auch der neue CRV 2,2 Diesel Automatik darf nur 1500kg ziehen.

Die Firma bemüht sich kaum , Ihren Kunden zu helfen und schreibt nur nichtssagende Briefe.

Wir werden den CRV verkaufen und uns ein Fahrzeug mit stärkerem Motor suchen.Die zul.Anhängelast sollte 2000kg.betragen.Schade ist nur, daß das wir auch einen anderen Händler nehmen müssen, denn der hiesige Honda-Händler und Werstatt ist sehr freundlich,hilfsbereit und kompetent. Gruß xyzi

Tipp: Kühler für das Getriebeöl montieren.

cu

Tilo

Danke Tilo.Lt.Zulassung muß der Wagen doch auch ohne Ölkühler funktionieren. Honda hat keinen Kühler, aber es gibt einen und in Verbindung mit einer speziellen Anhängerkupplung kann man 2000kg ziehen. Dann kann ich doch gleich ein anderes Auto kaufen. Honda wird mir den Kühler bestimmt nicht bezahlen Gruß xyzi

Hallo xyzi

Ich habe mir den Entscheid vor dem Kauf einer Automatik nicht leicht gemacht.

Heute dürfen viele Autos mit Handschaltung mehr Gewicht an den Hacken nehmen

als die Automatik. Ist für mich ein Zeichen, dass die Automaten nicht so standfest

sind, bzw. nicht wirklich für diese Anwendung ausgelegt sind. Interessant sind auch

die Leistungsdiagramme der Motoren, wenn die Drehmomentkurve ansteigt, dann

ganz flach weitergeht (beschnitten wird) und wieder sinkt, ist das für mich ein

untrügerisches Zeichen, dass irgndwas hier am Limit läuft und demzufolge nicht

Dauerlastfest ist.

Bei meinen Recherchen habe ich festgestellt, dass viele Automaten bei häufigem

Hängerbetrieb Probleme machen. Nur bei Honda habe ich fast nichts nachteiliges

gefunden. Darum wurde es auch ein Honda.

Wegen der maximalen Anhängelast und Steigung am Berg:

Das sind Extrembelastungen für normale Autos und werden nur "kurzfristig" vertragen.

Unsere Autos sind auch nicht wirklich Vollgasfest. Nur der Hängerbetrieb fordert so

einiges von den Fahrzeugen.

Entsprechend Dimensionierte Fahrzeuge der Komunen und in der Landwirtschaft

sind nicht umsonst so teuer.

Einen Oelkühler würde ich in Deinem Fall sicher ins Auge fassen, da Du die Hälfte

Deiner Kilometer mit Hänger zurücklegst. Auch bei einem neuen, stärkeren

Auto würde ich aus obigen Gründen den Oelkühler mit in die Kaufsumme rechnen.

 

Gruss

Ram09

Danke ram09, wir fahren Sonntag wieder mit Wohnwagen nach Sizilien. Mal sehen, ob wieder was passiert.Das Getriebeöl ist ja ausgewechselt. Ich melde mich wieder im November.Gruß xyzi

Hallo ram09, bin wieder zurück. Nach ca. 3000km mit Hänger kann ich sagen, der Wagen ist gut gelaufen.

Allerdings habe ich mit Hänger immer D3 eingeschaltet; ich fahre also immer nur mit 3 Gängen ob 120 km/h oder bei 6% Steigung mit 40 km/h, das kostet Benzin. Mein fazit : wenn ich 1500kg ziehen will, muß der Wagen mindestens für 2000kg zugelassen sein. Oder ich verzichte auf die Automatik. Ich werde wahrscheinlich den Wagen verkaufen. Gruß xyzi

Für Wohnwagenbetrieb sollte es schon ein Diesel sein,

mit oder ohne Automatik egal welche Automarke.

Der Diesel hat in den unteren Drehzahlen doch viel mehr Drehmoment.

Habe einen 2,2 Liter Diesel mit Handschaltung und einer Anhängelast von 2000kg. Unseren Pferdeanhänger mit zwei Pferden drin zieht er einwandfrei und ohne Probleme, dürfte sogar mehr sein als ein 1500kg Wohnanhänger. Schade das die Automatik so schlapp ist, bin froh einen Handschalter zu haben....

Hallo xyzi

Danke für für Deine Rückmeldung! Du bist sicher auf dem richtigen Weg mit den 2000 kg Anhängelast. Mit einem Benziner wird der Motor dann wohl 2.5 l und mehr Hubraum haben und die Diesel gehen bei 2 l los mit dieser Anhängelast.

Ich selber habe vor 5, 6 Jahren mal Diesel und Benziner verglichen, bin dann beim Benziner geblieben, weil das Drehmoment gerade zwischen 1000 und 2000 Touren viel gleichmässiger kommt und dadurch sehr fein dossierbar ist. (Saugmotor) Beim Diesel musste ich mich mehr konzentrieren, damit die Räder auf rutschigem Untergrund nicht durchdrehen (Turbo). Das waren beide Handschalter. Eine Automatik (Wandler) würde hier sicher das Turboloch gut kaschieren. Allerdings, das ist 5, 6 Jahre her. Ich verstehe heute sehr gut, dass z.B Toyota Landrcuiser und Rangerover mit grossen Benziner-Saugmotoren verkauft werden.

Ich habe auch den Eindruck, dass die modernen Diesel nicht mehr so Standfest sind wie früher und heute etwa die gleiche Lebensdauer wie die Benziner haben. Sicher der Preis der sehr hohen Leistung dieser Motoren. Wichtig ist auch das Getriebe, wie oben beschrieben.

Da Du ja wirklich viel mit Wohnwagen unterwegs bist, ist Die Standfestigkeit des Autos sicher ein Hauptmerkmal. Da lohnt es sich, ein Model zu wählen, dass schon etwas auf dem Markt ist und Du nicht nur Pressemitteilungen des Herstellers als Information findest.

Gruss

Ram09

Was meinst du mit Turboloch??? Das war früher mal ein Thema aber mittlerweile haben die Turbolader so gut wie alle, einschließlich des Honda eine variabele Turbineradverstellung, nix mehr mit Turboloch. Und von Drehmoment im Bereich von 1000 - 2000 U/Min ist bei den meisten älteren Benziner nicht sehr viel zu finden, gerade bei dem Honda Benziner. Frage mich nur ob sich ein Benziner mit über 2,5 Liter Hubraum verbrauchstechnisch überhaupt noch lohnt? Und gerade die neuen Benziner, bei VW die TSI Motoren bsw. haben auch mittlerweile alle Turbolader, da sich sonst nicht genug Leistung bei einigermaßen moderaten Verbräuchen organisieren lassen. Die Marschrichtung auch bei den Benzinmotoren geht in Richtung hubraumkleine aufgeladenen Motoren.

Hallo Hondaxx

Wie geschrieben, ist das schon etwas her, als ich die Vergleiche machte. Ich habe nachgerechnet, es sind nicht 5 bis 6 Jahre sondern schon 8 Jahre. So schnell vergeht die Zeit. Damals war beim Diesel der Leistungszuwachs um 1800 Touren enorm und machte auch Freude. Nur, ich wollte das nicht im Hängerbetrieb. Gerade wenn ich den Hänger am Hacken hatte, Kuppelte ich sehr früh ein und machte den Rest mit dem Gaspedal. Dadurch hatte ich kaum erhöhten Verschleiss auf der Kupplung. Am Berg ist das natürlich was anderes, da braucht es natürlich viel mehr Leistung. Meine Kupplungen musste ich dadurch auch nie tauschen. Heute sind die Motoren sicher anders.

Vor zwei Jahren habe ich das erste mal einen Wagen mit Automatik gekauft, weil ich in der Stadt nicht mehr Schalten wollte. Es war schwierig, einen guten Kompromiss zu finden. Du hast Recht, 2,5L und grössere Motoren brauchen mehr Sprit. In meinem Fall reicht der 2L, weil ich nur etwa 1700 km im Jahr mit Wohnwagen unterwegs bin. Xyzi legt aber bei weitem grössere Strecken zurück und bewegt den Honda am Limit.( 120km/h im D3, Würde ich mich mit meinem Wohnwagen nicht trauen)

Da braucht er sicher ein Leistungsfähigers Auto. Der Benzinverbrauch wird im Hängerbetrieb mit einem grösseren Motor, jetzt eine Vermutung von mir, kaum viel grösser ausfallen als jetzt, wenn er gleich schnell unterwegs ist, weil der grössere Motor nun im Teillastbereich läuft. Ohne Hänger braucht man schnell einmal 1,5 bis 2l mehr.

Auch hast Du recht mit den kleiner werdenden, aufgeladenen Motoren, nur gibt es momentan kaum welche, die 2000 kg anhängen dürfen.

Der 2.2l Diesel den Du hast, ist sicher eine gute Wahl zum ziehen, aber leider gibt es die 2000kg Anhängelast nur mit dem Handschalter. Automaten mit dieser Anhängelast sind doch etwas rar und wie weiter oben beschrieben drängt sich bei hoher Laufleistung mit Hänger ein Oelkühler für das Gertiebe auf.

Gruss

ram09

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