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Autoreparatur - Nachbesserung, wie vorgehen?
Hallo liebes Forum,
kurz der Sachverhalt: Meiner Freundin ist jemand beim "Drehen" rückwärts gegen die Front gefahren, Schaden in Höhe von 2.500 Euro. Nun wurde der Wagen in einer VW-Vertragswerkstatt repariert und wir mussten auch nichts zahlen, da die Dame eindeutig Schuld war (Unfallverursacherin).
Jetzt hatte meine Freundin den Wagen abgeholt und zu Hause sprang mir direkt ins Auge, dass der Kotflügel zwar wieder schön lackiert wurde, jedoch immer noch eingedrückt ist, das heisst, er sitzt vorne viel zu eng am Scheinwerfer und ist nicht bündig mit der Stoßstange, so dass die Stoßstange unter dem Scheinwerfer herausragt. Sieht absolut sch***** aus! Kann mir auch nicht erklären, wie die sowas rausgeben können!
Die Frage jetzt: Wie geht man am besten vor? Es soll definitiv nachgebessert werden, wir wollten morgen früh direkt hinfahren und das mündlich klären, wobei ich mich frage ob es nicht besser sei, es schriftlich zu formulieren und dort abzugeben, gegen schriftliche Bestätigung. Des weiteren ist die Frage, wenn die sich nicht quer stellen und es machen, ob wir dann auch für diese Zeit der Nachbesserung einen Leihwagen bekommen bzw. einen rechtlichen Anspruch darauf haben?
Oder sollten wir erst einmal die gegnerische Versicherung darüber informieren, die ja auch den kompletten Schaden übernimmt....??
Wie würdet ihr vorgehen? Wäre klasse, wenn ihr was dazu schreibt!
Schönen Sonntag noch ... ;-)
LG Cab
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Vandut schrieb am 24. April 2016 um 22:50:31 Uhr:
Wie schlecht ist denn das von der VW Werkstatt?
Haben die den Lehrling alleine rummurksen lassen?
Möglicher Weise wurde gar nicht in der VW Werke repariert, sondern extern in einer Werke.
Nicht alle VW Vertragswerken haben eine Karosse-/Lackierwerkstatt.
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14 Antworten
Ab zur Repa-Werkstatt und die Erfüllung (zugesicherte Eigenschaften) der Repa verlangen.
Der Versicherer hat damit nichts zu tun, denn die haben ja den Schaden gezahlt.
Eigentlich sollte man das Fahrzeug direkt bei Abholung auf offensichtliche Mängel prüfen.
Kläre das mit der VW-Werkstatt.
Ich gehe davon aus, dass die das instand setzen und dir für die Reparaturdauer ein Ersatzfahrzeug stellen, sofern die Schuldfrage klar ist.
stimmt schon, aber meine Freundin hat erstmal auf die Reparaturkenntnisse vertraut und sie hat den "Blick" auch nicht so.
Ich denke ich werde es schriftlich machen und nen Termin ausmachen, so dass wir dann hoffentlich ohne Probleme einen Leihwagen bekommen!
Wie schlecht ist denn das von der VW Werkstatt?
Haben die den Lehrling alleine rummurksen lassen?
Sowas sollte nicht passieren, aber es passiert halt.
Überall da wo Menschan arbeiten.
Ich bin recht sicher, die Werkstatt wrd das in Ordnung bringen.
Zitat:
@Vandut schrieb am 24. April 2016 um 22:50:31 Uhr:
Wie schlecht ist denn das von der VW Werkstatt?
Haben die den Lehrling alleine rummurksen lassen?
Möglicher Weise wurde gar nicht in der VW Werke repariert, sondern extern in einer Werke.
Nicht alle VW Vertragswerken haben eine Karosse-/Lackierwerkstatt.
.... hatten nen Termin für Mittwoch bekommen, dieser wurde eben abgesagt, weil der Karosseriebauer krank ist!
Also geht es erst ab dem 9.5.16... wie lächerlich.... klemm mich jetzt mal dahinter...
Wichtig ist, dass das dokumentiert und schriftlich anerkannt wird.
Wann das dann nachgebessert wird, ist erst mal nebensächlich.
Wir hatten einen ähnlichen Fall. Unser FZ hat u.a. eine neue Stoßstange vorne bekommen. Die Arbeit wurde von einer Karrosserie-FW durchgeführt. Zu Hause stellte sich dann heraus daß die Farbnuance (für die Farbe gibt es 24 Nuancen) nicht passte und das auch deutlich erkennbar war. Beim Abholen Freitagsnachmittags haben wir es auch erst nicht gesehen, auch aufgrund der Sonneneinstrahlung.
Ich bin dann in der Woche drauf hingefahren und habe mit dem Chef persönlich gesprochen. Es war ein ruhiges sachliches Gespräch und nach wenigen Minuten wurde mündlich vereinbart, daß sie es bei Gelegenheit nochmal neu machen und für den Ausfallzeitraum einen Ersatzwagen zur Verfügung stellen. Auf letzteren hab ich dann verzichtet, da er nicht notwendig war. Ein paar Wochen später wurde die Sache wie besprochen erledigt.
Hatten bisher nur mit dem Werkstattleiter gesprochen, den Geschäftsführer hatte ich (noch) nicht informiert. Das mache ich aber, wenn es weitere Schwierigkeiten gibt sofort... die Werkstattmeister hatte nochmal angerufen, nachdem die "Sekretärin" uns mitteilte, dass der Karosseriebauer krank ist und wir wollten noch keinen neuen Termin direkt zusagen, sondern erstmal überlegen...
..jedenfalls rief er dann nochmal an und er wusste natürlich, dass wir unzufrieden sind. Man hätte den alten Termin zur Nachbesserung beibehalten können, aber dann wäre es nicht zu 100% richtig geworden ... ja, auch geil... super Aussage, klar, wir bringen den Wagen weg zur Nachbesserung, damit es wieder nicht richtig gemacht wird... wir hatten bisher alles mündlich, bzw. telefonisch besprochen und damit keinen Nachweis. Deshalb setzen wir einen Brief auf (besser als E-Mail), indem der komplette Sachverhalt steht, mit neuem Termin, was nachgebessert worden ist und was bisher alles passiert ist. Den Brief schicken wir als Einschreiben mit Unterschrift.
Halte euch auf dem laufenden.... danke für Eure Beiträge!
Zitat:
@Matsches schrieb am 25. April 2016 um 09:27:18 Uhr:
Sowas sollte nicht passieren, aber es passiert halt.
Überall da wo Menschan arbeiten.
Ich bin recht sicher, die Werkstatt wrd das in Ordnung bringen.
... absolut richtig, Fehler können passieren, ich bin auch frei von Fehlern, jeder Mensch!
ABER: Es ist die eine Sache einen Fehler zu machen, die andere ihn zu erkennen und zu beheben und ich meine nicht erst, wenn der Kunde reklamiert, sondern in diesem Fall: Mitarbeiter repariert unzureichend, sieht es und denkt sich, ok, das kann ich unmöglich so lassen und mache es nochmal bzw. führe weitere Arbeiten aus damit das Ergebnis stimmt! Als nächste Instanz hätte der Werkstattmeister mit ihm meckern müssen.
Hätte, hätte Fahrradkette.
Ist nunmal passiert und muss nun in Ordnung gebracht werden.
Wo ist das Problem, die Werkstatt scheint sich ja nicht ablehnend zu verhalten.
Daran dass ein MA krank ist kann keine Werkstatt etwas ändern.
Ball flach halten, schriftlich raklamieren, neuen Termin ausmachen.
Euch läuft doch nichts davon.
Hinfahren. Lehrling am Ohr nehmen. Zum Auto ziehen und ihm seinen Murks zeigen!
Fertig!
Zitat:
@Matsches schrieb am 27. April 2016 um 06:42:46 Uhr:
Hätte, hätte Fahrradkette.
Ist nunmal passiert und muss nun in Ordnung gebracht werden.
Wo ist das Problem, die Werkstatt scheint sich ja nicht ablehnend zu verhalten.
Daran dass ein MA krank ist kann keine Werkstatt etwas ändern.
Ball flach halten, schriftlich raklamieren, neuen Termin ausmachen.
Euch läuft doch nichts davon.
Sehe ich ganz genau so. Mann muss hier keinen Sturm im Wasserglas veranstalten.