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Autosuche, Erstwagen
Guten Tag,
ich bin momentan noch 17, fange mit dem Führerschein diese Woche an, so das ich mitte Mai damit fertig sein werde, wenn alles klappt.
Ich habe ein konstantes Einkommen, da ich momentan eine Ausbildung mache, und ich habe keine großen Ausgaben.
Mein Budget ist erstmal offen, da das Auto nicht in zwei Wochen vor der Tür stehen muss.
Meine Schmerzgrenze ist ca. 7k€
Gewünscht wäre ein Japaner, im Blick ist momentan ein 350Z, wobei ich mir gerne auch andere Autos anschauen würde. Es sollte ein Spaß-Auto werden, Anforderungen gibt es nicht wirklich, da ich nichts großes/sperriges mit dem Auto transportieren will, da immernoch ein großes Auto im Hof steht, das für solche Belange verwendet werden kann.
Jährlich zu fahrende Strecke ist schwer abzuschätzen, fix habe ich 12.000km, dazu kommen noch Private fahrten, die ich wie gesagt jetzt nicht abschätzen kann.
Beste Antwort im Thema
Mit ach und krach 7000€ für einen
Sportwagen zusammenkratzen, geht 100% in die Hose.
Ich habe größte Zweifel das du dir einen 350Z leisten kannst,
Autos die ähnlich diesen sind, werden auch deine
finanziellen Möglichkeiten dramatisch übersteigen.
Schau dir normale Kompakte wie Auris, Civic
und was es sonst so gibt an, das wird eher funktionieren.
Ich fahre schon ein paar Tage Auto und denk, ich kann es gut
einschätzen welche Wagen sehr teuer im Unterhalt sind
und welche dir nicht die Haare vom Kopf fressen.
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19 Antworten
Mit ach und krach 7000€ für einen
Sportwagen zusammenkratzen, geht 100% in die Hose.
Ich habe größte Zweifel das du dir einen 350Z leisten kannst,
Autos die ähnlich diesen sind, werden auch deine
finanziellen Möglichkeiten dramatisch übersteigen.
Schau dir normale Kompakte wie Auris, Civic
und was es sonst so gibt an, das wird eher funktionieren.
Ich fahre schon ein paar Tage Auto und denk, ich kann es gut
einschätzen welche Wagen sehr teuer im Unterhalt sind
und welche dir nicht die Haare vom Kopf fressen.
Japanisches Spaßauto für 7000 Euro? Mazda MX-5 evtl. mal anschauen.
Es gibt im Wesentlichen 3 Kostenfaktoren bei Anschaffung und Betrieb eine PKW:
- Anschaffungskosten -> sollen hier bis 7000 € sein
- Unterhaltskosten für den PKW -> wieviel steht da monatlich regelmäßig zur Verfügung ????
- laufender Wertverlust des Fahrzeugs bei ca. 12000 km Laufleistung im Jahr -> wieviel kann der TE da verkraften oder akzeptieren?
Interessant wäre auch noch zu erfahren, ob und ggf. wie das Fahrzeug bezahlt warden soll (Barzahlung oder Finanzierung)?
Vor Kenntnis von diesen Eckpunkten kann man hier kaum sinnvolle Tipps außer Mutmaßungen nach Drehen einer frisch polierten Glaskugel abgeben.
Doch einen Tipp hätte ich bereits für den TE:
Sich schon einmal danach zu erkundigen, was solche Sportgeräte, wie z.B. ein 350Z, in der Kfz-Versicherung kosten, wenn man Fahranfänger ist und nicht die Möglichkeit hat, das Fahrzeug über ein Elternteil, die Firma usw. anzumelden. Der nachfolgende Link ist gut für den Einstieg dazu
Für 7.000 € gibt es nahezu keine 350Z. Da wirst du schon eher so 10.000 € bereithalten müssen. Dann noch 2.000 € Reserve für die ersten Reparaturen, einen neuen Satz Reifen, Steuer Versicherung. Das wird ja alles mit Kauf ziemlich unmittelbar fällig. Erst dann kannst du losbrausen.
Bei mind. 12.000 km im Jahr sind die 12 Liter Verbrauch natürlich auch nicht so vorteilhaft für einen Azubi. Das sind nochmal 1.800 € im Jahr.
Vorallem, der Motor des 350Z gilt als recht anfällig (er braucht oft recht viel Öl!). Erst der Motor im 370Z hat dieses Problem nicht mehr.
Ich verstehe den TS, ich war auch ähnlich. Aber ich muß sagen, man arbeitet dann nur für das Auto. Die Anschaffung ist nicht das Problem, nur die Erhaltung. Allein ein Satz Reifen dürfte um die 1000€ kosten. Kostverächter sind solche Autos ebenfalls nicht, wurde aber eh schon gesagt.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Zephyroth schrieb am 7. März 2019 um 16:42:51 Uhr:
Vorallem, der Motor des 350Z gilt als recht anfällig (er braucht oft recht viel Öl!). Erst der Motor im 370Z hat dieses Problem nicht mehr.
Ich verstehe den TS, ich war auch ähnlich. Aber ich muß sagen, man arbeitet dann nur für das Auto. Die Anschaffung ist nicht das Problem, nur die Erhaltung. Allein ein Satz Reifen dürfte um die 1000€ kosten. Kostverächter sind solche Autos ebenfalls nicht, wurde aber eh schon gesagt.
Grüße,
Zeph
Zumindest versteht ihr mich
Der 350Z ist auch mehr Traum als Realität, das war mich auch vorher schon klar.
Ich hoffe dann mal auf ein Paar Ideen/Vorschläge
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 7. März 2019 um 14:18:20 Uhr:
Es gibt im Wesentlichen 3 Kostenfaktoren bei Anschaffung und Betrieb eine PKW:
- Anschaffungskosten -> sollen hier bis 7000 € sein
- Unterhaltskosten für den PKW -> wieviel steht da monatlich regelmäßig zur Verfügung ????
- laufender Wertverlust des Fahrzeugs bei ca. 12000 km Laufleistung im Jahr -> wieviel kann der TE da verkraften oder akzeptieren?
Interessant wäre auch noch zu erfahren, ob und ggf. wie das Fahrzeug bezahlt warden soll (Barzahlung oder Finanzierung)?
Vor Kenntnis von diesen Eckpunkten kann man hier kaum sinnvolle Tipps außer Mutmaßungen nach Drehen einer frisch polierten Glaskugel abgeben.
Doch einen Tipp hätte ich bereits für den TE:
Sich schon einmal danach zu erkundigen, was solche Sportgeräte, wie z.B. ein 350Z, in der Kfz-Versicherung kosten, wenn man Fahranfänger ist und nicht die Möglichkeit hat, das Fahrzeug über ein Elternteil, die Firma usw. anzumelden. Der nachfolgende Link ist gut für den Einstieg dazu
Anschaffungskosten bis 7000€ ist korrekt.
Unterhalt habe ich kein Gefühl für, und somit auch keine Relation mit was ich rechnen kann/sollte.
Laufender Wertverlust ist keine Sache, da der Wagen solange gefahren wird, bis er nicht mehr geht
Das Fahrzeug soll Bar gezahlt werden.
Das Fahrzeug wird über ein Elternteil versichert werden, wobei ich mich da dann auch mal erkundigen muss.
Zitat:
@SkillFailer schrieb am 7. März 2019 um 17:13:43 Uhr:
Laufender Wertverlust ist keine Sache, da der Wagen solange gefahren wird, bis er nicht mehr geht
Den Wertverlust solltest du immer einkalkulieren. Denn wenn dir jemand in die Karre fährt, ist sie eben auch mal ganz kaputt. Dann gibt es den Marktwert von der Versicherung, und das war's.
Auch ein Motorschaden kann sein, oder irgend etwas anderes ist defekt. Gibt auf Youtube den Kanal der Autodoktoren - sehr informativ, was alles kaputt gehen kann und wie teuer das ist. Das zahlt noch nicht mal die Vollkaskoversicherung, das ist einfach persönliches Pech.
Also irgendwie muss der Fahrzeugwert dann doch zum Einkommen passen, sonst reicht es beim nächsten Wagen nur noch für die Holzklasse.
Nimm am besten einen Kompakten mit etwas mehr Power als die Standard-Motorisierung. Unterhalt hält sich in Grenzen und 3 - 4 Freunde können hin und wieder auch mal mitfahren.
Zitat:
@SkillFailer schrieb am 7. März 2019 um 17:09:18 Uhr:
Der 350Z ist auch mehr Traum als Realität, das war mich auch vorher schon klar.
...
ok, vielleicht was realistischeres:
Toyota Celica 1.8 I-16V S ... "2-HAND" EZ 04/2000, 173.900 km, 105 kW (143 PS) ..., Unfallfrei, ..., HU Neu 3.999 €
Bei Japan denke ich immer als erstes an Subaru, weil ich selbst einen hatte und auch an zwei anderen in der Familie schraube. So ein Impreza mit 160 PS von 2005 bis 2007 ist quasi unzerstörbar und günstig zu haben. Selten und besonders ist er obendrein. Nur Rost solltest du im Auge haben bei den meist in schneereichen Gegenden genutzen Fahrzeugen.
Beispiel: https://home.mobile.de/AH-VOGT#des_274039067
Der 350Z ist kein guter Erstwagen. Der ist hübsch und sicherlich ein netter preiswerter Sportwagen, der etwas hermacht. Ist aber insgesamt teuer. Du unterschätzt die Betriebskosten.
Zitat:
@SkillFailer schrieb am 7. März 2019 um 17:13:43 Uhr:
...................Unterhalt habe ich kein Gefühl für, und somit auch keine Relation mit was ich rechnen kann/sollte.
Laufender Wertverlust ist keine Sache, da der Wagen solange gefahren wird, bis er nicht mehr geht
Das Fahrzeug soll Bar gezahlt werden.
Das Fahrzeug wird über ein Elternteil versichert werden, wobei ich mich da dann auch mal erkundigen muss.
Also, dann würde ich mal bei einer Jahreslaufleistung von 12 tsd km bei einem Verbrauch von 10 l/100 km Superbenzin und 1 Inspektion des PKW alle 2 Jahre inkl. Ölwechsel (700 €) sowie der anfallenden Kfz-Steuer (200 - 250 €) sowie einer Rücklage für Verschleißreparaturen (für Reifen, Bremsen, Batterie, Leuchtmittel, Auspuff, Stoßdämpfe, Sensoren usw. monatlich 100 € ) bei einem ca. 8-10 Jahre alten Fahrzeug der leistungsstarken (> 150 PS) Kleinwagen-/Kompaktklasse mit 100 - 150 tsd km Laufleistung, wie z.B.
- VW Golf V/VI GTI
- VW Polo GTI
- Audi A3 TSFI
- BMW 120i
- BMW 320i Coupé
- Ford Fiesta ST
- Mazda MX5
- MINI Cooper S
- Opel Corsa OPC
- Opel Astra GTC
- Renault Megane Sport
- Seat Ibiza Cupra
- Volvo C30 2.4i
mit monatlichen Kosten von insgesamt 300 -350 € (ohne Kfz-Vesicherungskosten und Wertverlust) rechnen.
Ich würde, wenn das finanziell nicht machbar sein sollte, dem TE raten, eine Fahrzeugleistungsklasse tiefer (80 - 140 PS) einzusteigen, wobei dann ein 4-6 Jahre altes Fahrzeug für 7000 € und unter 100 tsd km machbar erscheint, welches normalerweise ein deutlich geringeres Reparaturrisiko mit sich bringen sollte.
Von Fahrzeugen älter als 12-14 Jahre würde ich in dieser Sport-Leistungsklase als Fahranfänger eher die Finger weglassen, wenn ich nicht genau weiß, wer das Fahrzeug bisher gefahren ist und die Wartungs-/Reparaturhistorie nicht klar dokumentiert vorliegt.
Du bist in der falschen Zeit geboren Coupés sind heute out geworden oder werden nur noch in hochpreisigen Region angeboten.
Nicht japanisch, aber trotzdem nett anzusehen ist das Opel Astra G Coupe. Der Unterhalt dürfte einen Bruchteil vom 350Z kosten und für die Hälfte des Budget sollten schon ordentlichen Exemplare dabei sein.
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Dieses Angebot habe ich bei mobile.de gefunden:
Opel Astra 2.2 16V VOLL LEDER Coupe
Erstzulassung: 04/2001
Kilometerstand: 123.460 km
Kraftstoffart: Benzin
Leistung: 108 kW (147 PS)
Preis: 2.299 €