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AutoVERkauf ins EU-Ausland!?? Warum?

Themenstarteram 28. Februar 2007 um 15:28

Hallo,

bin dabei meinen E87 zu verkaufen. Nun kommen über die Anzeige bei mobile.de dutzende Exportbüros auf mich zu und wollen den Wagen an Kunden im EU-Ausland (meiste Spanien oder Tschechien) verkaufen. Diese haben meist konkrete Interesseneten und sind an Netto-Geschäften interessiert.

Soweit so gut! Theoretisch alles kein Problem. Solange ich versichert bekomme, dass das ein Exportgeschäft ist und die ID-Nr. des Händlers i.O. ist, warum nicht.

Nun frage ich mich worin der genaue Vorteil für das Exportbüro besteht. Den Preis würden fast alle zahlen. Ich sage handeln is nix, die sagen okay.

Privatinteressenten hingegen haben sich noch gar nicht gemeldet, gut, habe das Auto erst seit gestern früh eingestellt.

 

Jetzt die große Frage: Steckt dahinter irgendeine Schweinerei???

Gibt es eine Falle oder einen Haken?

 

Für eure Meinungen und Tipps wäre ich sehr dankbar.

 

Grüße

PA

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24 Antworten
am 28. Februar 2007 um 15:55

stell den Beitrag doch auch mal in das Finanzierungs-Forum rein, vielleicht meldet sich da der eine oder andere Fachmann dazu... interessieren würde mich das auch

am 28. Februar 2007 um 16:15

Achtung

wenn ein Hândler sich bei Dir meldet und vorschlägt es käme ein Transporteur vorbei mit BarScheck über den ausgehandelten Preis um das Auto abzuhohlen: FALLE

am 28. Februar 2007 um 16:21

Sag denen doch gleich am Telefon, dass du nur gegen BArzahlung verkaufst. Dann wirst du ja sehn, wer übrigbleibt.

am 28. Februar 2007 um 16:26

Aufpassen: Barzahlung = EURO-Scheine (wenn möglich ECHTE)

Themenstarteram 28. Februar 2007 um 16:33

Vorabüberweisung wurde mir vom einen versprochen, falls er es über eine Spedition machen sollte und nicht persönlich kommt.

Ein Anderer will den Wagen persönlich holen und bar bezahlen...

am 28. Februar 2007 um 16:50

Was tus Du wenn er an einem Freitagabend kommt, Dir eine schönen Scheck überreichen will und das alles unter Zeitdruck?

Dann musst Du STANDHAFT bleiben und NEIN sagen.

Themenstarteram 28. Februar 2007 um 17:47

Zitat:

Original geschrieben von edmond1

Was tus Du wenn er an einem Freitagabend kommt, Dir eine schönen Scheck überreichen will und das alles unter Zeitdruck?

Dann musst Du STANDHAFT bleiben und NEIN sagen.

Vrsteh ich nicht ganz - wenn soweit alles geregt wäre, sehe ich eigentlich kein Problem. Das ist es eigentlich auch. ich sehe das Problem nicht wirklich!

Das ganze muss auch nicht unbedingt auf mich bezogen sein.

Mir geht es um solche Geschäfte allgemein - wer damit schon mal konfrontiert wurde oder anderweitige Erfahrungen einbringen kann.

 

Grüße

am 28. Februar 2007 um 18:09

Hallo,

also ich habe solche Geschäfte schon zwei mal gemacht.

1x mit einem Polo der ging nach Griechenland

1x mit meinem E46 der nach Russland ging.

Beide haben Bar bezahlt, beim "Griechen" habe ich vertraut, auch wenn mit einem mulmigen Gefühl im magen. Der hat mir 10 T€ in fünfziger Scheine gegeben, abends um 20.00h! War aber alles ok.

Beim Russen habe ich den Zeitpunkt auf mittags gelegt bei einem Einkaufszentrum.

Die Geldübergabe habe ich in der Bankfiliale gemacht und von der netten Dame am Schalter die Scheine gleich überprüfen lassen.

Fazit = Alles bestens.

Ich würde das Geschäft wieder machen, auch wenn das komische Gefühl wahrscheinlich immer bleibt.

Gruss

am 28. Februar 2007 um 19:23

Das Geschäft geht oft so, dass m Freitagabend ein (angemeldeter) Transporteur auftaucht um das Auto abzunehmen, macht Papierkram und übergibt dem Verkäufer eine Scheck.

Am nächsten Arbeitstag, nicht unbedingt ein Montag liefert der Verkäufer den Scheck in seiner Bank ab, die ihm dann einiga Tage später mitteily, dass der Scheck gefälscht oder nicht gedeckt oder geklaut ist, oder oder.

Fazit: Auto weg, Kâufer auch nicht bekannt.

Als Andenken darf man dann vielleicht den Scheck mit einem Foto seines Autos im Wohnzimmer aufhängen.

Masche funktioniert mit Erfolg in ganz Europa.

Themenstarteram 28. Februar 2007 um 19:36

Zitat:

Original geschrieben von edmond1

Das Geschäft geht oft so, dass m Freitagabend ein (angemeldeter) Transporteur auftaucht um das Auto abzunehmen, macht Papierkram und übergibt dem Verkäufer eine Scheck.

Am nächsten Arbeitstag, nicht unbedingt ein Montag liefert der Verkäufer den Scheck in seiner Bank ab, die ihm dann einiga Tage später mitteily, dass der Scheck gefälscht oder nicht gedeckt oder geklaut ist, oder oder.

Fazit: Auto weg, Kâufer auch nicht bekannt.

Als Andenken darf man dann vielleicht den Scheck mit einem Foto seines Autos im Wohnzimmer aufhängen.

Masche funktioniert mit Erfolg in ganz Europa.

Achso, ich hatte mich wohl falsch ausgedrückt vorhin. Was Du meintest ist mir schon klar. Meine Bank ist auch um die Ecke. Die Scheine dorthin zu bringen vor des Käufers Augen scheint mir eine gute Variante.

Vorabüberweisung noch besser...

 

Gibts denn wirklich niemanden hier, der denkt, dass an diesen Exportbüros an sich was faul ist?

 

Grüße

Ich habe vor ein paar Monaten (ich glaube es war im ADAC-Heft)f olgendes gelesen: Solche Angebote können zur "Geldwäsche" verwendet werden. Das Geld wird überwiesen, dann erhält man die Nachricht, der Käufer wolle das Auto nun doch nicht und man soll das Geld auf dieses oder jenes Konto zurücküberweisen.

Ich habe mir das gemerkt, weil ich kurz vorher auch so ein mir sehr suspekt erscheinendes Angebot über mobile.de erhalten hatte, auf das ich nicht einging.

Außerdem habe ich folgende Meldung gefunden:

Bundeskriminalamt warnt: Vorsicht bei privaten Kfz-Verkäufen

Über Gebrauchtwagen-Internetportale wird aus dem Ausland per E-Mail Kontakt zu in der Regel privaten Verkäufern von Gebrauchtfahrzeugen aufgenommen. Nachdem man sich über den Kaufpreis geeinigt hat, wird eine kurzfristige Überweisung des Betrages vom Konto eines Freundes angekündigt. Tatsächlich erfolgt die Überweisung jedoch von einem zuvor mittels Phishing ausgespähtem Onlinekonto. Nach Zahlungseingang beim Verkäufer treten die Täter per E-Mail unter einem Vorwand vom Kauf zurück.

Der bereits überwiesene Kaufpreis wird, unter Abzug eines geringen Teilbetrages für die entstandenen Unannehmlichkeiten, zurückgefordert. Das Geld soll dabei jedoch ins Ausland transferiert werden. Der wenig später erfolgende Rückruf der Phishing-Überweisung trifft dann den nichts ahnenden Kfz-Verkäufer.

Quelle: BKA v. 20.10.06

am 1. März 2007 um 7:17

Merke Dir bei Autoverkauf privat an Unbekannt... niemals Scheck oder Überweisung akzeptieren... die Gafahren lauern überall... Wenn du Pech hast, Geld weg, Auto weg und eine Anzeige wegen Geldwäscherei.

Verabrede dich in einer Bankfiliale, das Geld bar einzahlen lassen.

Ich hatte meinem Käufer damals vorgegaukelt, dass ich den Brief auf der Bank habe... also wir brav zusammen hin, Geld eingezahlt und anschließend hat er den Brief bekommen...

Nur Bares ist Wahres... vorausgesetzt, geprüft durch ne Bank.

am 1. März 2007 um 7:28

Zitat:

Original geschrieben von 330d_Racer

Merke Dir bei Autoverkauf privat an Unbekannt... niemals Scheck oder Überweisung akzeptieren... die Gafahren lauern überall... Wenn du Pech hast, Geld weg, Auto weg und eine Anzeige wegen Geldwäscherei.

So ist es.

Bei Bargeld, Tageslicht und Zeugen hätte ich keine Bedenken.

am 1. März 2007 um 8:28

Zitat:

Original geschrieben von RingOfFire

So ist es.

Bei Bargeld, Tageslicht und Zeugen hätte ich keine Bedenken.

Das würde mir auch nicht ausreichen... es gibt professionelle Blüten, die erkennst du nicht mit blosen Auge... Das Risiko wäre mir zu hoch... gerade bei fremdsprachigen Interessenten... da nützen dir auch keine Zeugen... Ja, war ein großer Typ mit Bart und Turban... :)

Wenn das Geld erst mal in der Bank ist, die es quasi durch die Zählautomaten geprüft haben, bist du auf der sicheren Seite.

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