Avant LED Rückleuchten spinnen komplett
Hey Freunde,
Ich habe jetzt einige Freds durchgelesen, aber irgendwie immernoch nicht wirklich die Antworten bekommen die ich brauche.
Meine rechten LED rückleuchten spinnen komplett.
Ich habe vor einigen Tagen die inneren Rückleuchten zum polieren ausgebaut und wieder eingebaut, aber seit dem gibt's nur Probleme damit.
Mal steigt das Rückfahrlicht aus und mal das komplette rechte Bremslicht inklusive den Rückleuchten im Kotflügel und mal die normale Beleuchtung.
Und mal fällt die komplette LED KZB (nachgerüstet aus dem Zubehör beim Vorbesitzer) aus.
Nur die Nebelschlussleuchte ist dauerhaft defekt.
Bremslicht und Rückfahrlicht funktioniert wieder bei Zündung aus und an.
Wenn das normale gedimmte Rücklicht ausfällt, funktioniert aber immer noch das Bremslicht.
Ich habe gelesen, dass einige vom reinigen der Kontakte sprechen.
Welche Kontakte genau sind gemeint?
Dieses PIEEEEEEP geht mir so dermaßen auf den Sack. Da muss Abhilfe geschaffen werden.
Löten kann ich auch, daran wird es nicht scheitern.
Gruß
Cano
Beste Antwort im Thema
Der weiße Schmodder ist Zinkoxid. Die Kontakte bestehen aus verzinkten Stahlblech.
Ähnliche Themen
37 Antworten
Kalte Lötstellen ?
Zitat:
@Ratzick513 schrieb am 26. Mai 2019 um 22:54:37 Uhr:
Kalte Lötstellen ?
Welche kalte Lötstellen. Welche soll ich kontrollieren?
Der Wagen ist noch ganz neu für mich. Fahre den erst seit 2 Wochen.
Es soll schwierig sein die Dichtungen wieder korrekt zu setzen, so dass Wasser in die Heckklappe eindringen kann.
Der Fehler ist erst und direkt nach dem Aus-/Einbau aufgetreten? Steckverbindungen bereits überprüft? Kontakte nachgebogen? Kalte Lötstellen sind sicherlich auf der Platine gemeint. Wenn man an dem Stecker rumgewrackt hat, könnte sich ein Lötpunkt auf der Platine lösen.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 27. Mai 2019 um 01:10:08 Uhr:
Es soll schwierig sein die Dichtungen wieder korrekt zu setzen, so dass Wasser in die Heckklappe eindringen kann.
Der Fehler ist erst und direkt nach dem Aus-/Einbau aufgetreten? Steckverbindungen bereits überprüft? Kontakte nachgebogen? Kalte Lötstellen sind sicherlich auf der Platine gemeint. Wenn man an dem Stecker rumgewrackt hat, könnte sich ein Lötpunkt auf der Platine lösen.
Werde ich mal nachschauen. Jetzt erstmal ist mir der Keilriemen gerissen und der Wagen steht in der Werkstatt.
Bild anbei
ist es nur der Keilrippenriemen oder vielleicht die Antriebsscheibe (Schwingungsdämpfer) ? Die Schwingungsdämpfer brechen gerne und dann ist der Riemen auch nicht mehr drauf. Dieses Problem hatte ich vor einigen Monaten und es ist ein bekanntes Problem. Auch wenn es nur der Riemen ist sollte man sich überlegen den Schwingungsdämpfer vorbeugend zu ersetzen - incl. Umlenkrollen und Spanner. Es wäre ärgerlich wenn das Teil kurz nach dem Riemenwechsel den Geist aufgibt und man wieder von vorne anfangen muss.
Bei den Rücklicht-Problemen tippe ich auch auf die Lötpunkte vom Anschlussstecker (auf der Platine) oder auf defekte Kabel/Stecker zwischen Steuergerät und Rücklicht. Das war in letzter Zeit auch schon öfter ein Thema.
Ich habe es selbst noch nicht gemacht aber um an die Lötpunkte zu kommen muss man die Rückleuchte wohl im Bereich des Anschlusssteckers aufschneiden (per Dremel usw.).
Zitat:
@Atomickeins schrieb am 27. Mai 2019 um 17:47:44 Uhr:
ist es nur der Keilrippenriemen oder vielleicht die Antriebsscheibe (Schwingungsdämpfer) ? Die Schwingungsdämpfer brechen gerne und dann ist der Riemen auch nicht mehr drauf. Dieses Problem hatte ich vor einigen Monaten und es ist ein bekanntes Problem. Auch wenn es nur der Riemen ist sollte man sich überlegen den Schwingungsdämpfer vorbeugend zu ersetzen - incl. Umlenkrollen und Spanner. Es wäre ärgerlich wenn das Teil kurz nach dem Riemenwechsel den Geist aufgibt und man wieder von vorne anfangen muss.
Bei den Rücklicht-Problemen tippe ich auch auf die Lötpunkte vom Anschlussstecker (auf der Platine) oder auf defekte Kabel/Stecker zwischen Steuergerät und Rücklicht. Das war in letzter Zeit auch schon öfter ein Thema.
Ich habe es selbst noch nicht gemacht aber um an die Lötpunkte zu kommen muss man die Rückleuchte wohl im Bereich des Anschlusssteckers aufschneiden (per Dremel usw.).
Ne, weggebrochen ist da nichts. Der Riemen ist einfach nur teilweise aufgerissen. Denke dass der noch nie neu kam. Der Riemen war auch noch zur Hälfte dran. Trotzdem wird alles neu gemacht, dann habe ich auch Ruhe.
alles klar, das sollte auch nur ein Hinweis oder gut ein gemeinter Rat sein
Das der Schwingungsdämpfer in Kürze bricht/reißt ist von außen kaum erkennbar. Der Gummipuffer der die beiden Scheiben verbindet wird mit der Zeit spröde und brüchig - siehe die angehängten Bilder von meinem 2010er 4F...
Wenn Du eh Alles neu machen willst bist Du auf der sicheren Seite.
Zitat:
@Nahic schrieb am 26. Mai 2019 um 22:53:03 Uhr:
Ich habe gelesen, dass einige vom reinigen der Kontakte sprechen.
Welche Kontakte genau sind gemeint?
Wenn du eines der Lampengehäuse ausbaust, dann hast du als letzten Akt die Kabelverbindung zwischen Lampe und Fahrzeug zu trennen. Trennst du diese Verbindung, dann enthält derjenige V-Teil, welcher zum Lampenkabel gehört, Steckerstifte. Die sind gemeint, und da würde ich als Erstes rangehen, weil die sehr, sehr häufig für Kontaktprobs mit putzigen und temporären Ausfällen verantwortlich sind, und weil man das selbst gut machen kann.
Macht mans gründlich, nimmt man eine Microbohrmaschine, spannt einen winzigen zylindrischen Schleifstein ein, und bearbeitet damit alle (meist 7 ) Kontaktstifte. In aller Regel wundert man sich danach, dass es vorher überhaupt funktioniert hat, denn nun erstrahlen die Stiftoberflächen in hellem Glanz, während sie vorher einheitlich grau waren.
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass hier die Ursache für dein Lampenprob liegt. Theoretisch in Frage kommen auch noch Probs "weiter hinten", die also in der Elektronik liegen, z.B. mit den berühmten, sich selbst loslötenden Widerständen auf dem Flexkabel.
Aber geht erst an die Kontakte.
Übrigens gibts ja auch noch die einfache Möglichkeit, die Lampen auf Funktion zu testen: ausbauen, und entweder mittels Netzgerät oder aber direkt vom Akku mit 12 Volt an die richtigen Kontaktstifte rangehen.
Grüße, lippe1audi
Zitat:
@lippe1audi schrieb am 28. Mai 2019 um 09:36:13 Uhr:
Zitat:
@Nahic schrieb am 26. Mai 2019 um 22:53:03 Uhr:
Ich habe gelesen, dass einige vom reinigen der Kontakte sprechen.
Welche Kontakte genau sind gemeint?
Wenn du eines der Lampengehäuse ausbaust, dann hast du als letzten Akt die Kabelverbindung zwischen Lampe und Fahrzeug zu trennen. Trennst du diese Verbindung, dann enthält derjenige V-Teil, welcher zum Lampenkabel gehört, Steckerstifte. Die sind gemeint, und da würde ich als Erstes rangehen, weil die sehr, sehr häufig für Kontaktprobs mit putzigen und temporären Ausfällen verantwortlich sind, und weil man das selbst gut machen kann.
Macht mans gründlich, nimmt man eine Microbohrmaschine, spannt einen winzigen zylindrischen Schleifstein ein, und bearbeitet damit alle (meist 7 ) Kontaktstifte. In aller Regel wundert man sich danach, dass es vorher überhaupt funktioniert hat, denn nun erstrahlen die Stiftoberflächen in hellem Glanz, während sie vorher einheitlich grau waren.
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass hier die Ursache für dein Lampenprob liegt. Theoretisch in Frage kommen auch noch Probs "weiter hinten", die also in der Elektronik liegen, z.B. mit den berühmten, sich selbst loslötenden Widerständen auf dem Flexkabel.
Aber geht erst an die Kontakte.
Übrigens gibts ja auch noch die einfache Möglichkeit, die Lampen auf Funktion zu testen: ausbauen, und entweder mittels Netzgerät oder aber direkt vom Akku mit 12 Volt an die richtigen Kontaktstifte rangehen.
Grüße, lippe1audi
Danke dir Lippe, ich werde es versuchen. War schön detailliert.
Grüße, lippe1audi
Rückleuchten laufen wieder. Es waren bloß die Kontakte. Danke an alle
danke für die Rückmeldung.
Also ich mein die Pins des Steckers der inneren rückleuchte. Alles entrostet und abgeschliffen, samt Lampenträger, wie empfohlen. Jetzt laufen die wieder einwandfrei. Wieder Geld gespart lol