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AvD fährt Volvo

Themenstarteram 28. Mai 2004 um 13:40

Habe gesehen, dass der Automobilclub von Deutschland V70 fährt.

Kaufen die ihre Fahrzeuge aufgrund langjähriger Erfahrung? Oder nur, weil sie bei Volvo die meisten Prozente bekommen haben?

Wer weiss mehr?

 

Gruß

Martin

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14 Antworten

Die hab ich auch schon im Suzuki Vitara gesehen, aber auch im V70. Im Zweifelsfall sollten sie sich wohl selber helfen können - oder rufen die bei einer Panne bei Volvo an und die schicken dann den ADAC? :D:cool:;)

Gruß, Olli

Themenstarteram 28. Mai 2004 um 15:13

Zitat:

Original geschrieben von Olli the Driver

Die hab ich auch schon im Suzuki Vitara gesehen,

Was eines der zuverlässigsten Autos überhaupt ist!!!

Meine Frau hatte mal den V6, war echt ein gutes Auto.

 

Gruß

Martin

Der AvD fährt meiner Erinnerung nach schon seit Ewigkeiten Volvo (ich meine sogar schon den 245) und hat früher auch den Pannendienst für Volvo gemacht. Daher war ich ziemlich überrascht zu hören, dass dafür jetzt der ADAC zuständig sein soll.

Gruß

Jörg

... ich kenne avd-prospekte und pressebilder fast ausschliesslich mit vitara und vor allem 940er volvos. "live" erlebt habe ich allerdings noch keinen neueren volvo...!?

lieb gruss

oli

Ich hab gestern einen V70 vom AvD bei mir im Nachbarort gesehen.

Und auf Kabel 1 kam in der K1 Reportage ein Bericht über Pannenhelfer. Da war auch die ganze Zeit ein V70 vom AvD zu sehen.

..deswegen sind die so teuer...

wär ich nicht so faul, wuerde ich selbst gucken... - was kostet die jahresmitgliedschaft? und was kostet der adac? ;)

lieb gruss

oli, der fuer den "naf" im jahr rund 90 € bezahlt.

Zitat:

Original geschrieben von oli

wär ich nicht so faul, wuerde ich selbst gucken... - was kostet die jahresmitgliedschaft? und was kostet der adac? ;)

ADAC: Normale Mitgliedschaft 37,84 Euro, "Plus" Mitgliedschaft 71,07 Euro

Gruß, Olli (der eben die aktuelle motorwelt aus dem Briefkasten geholt hat)

hm, adac zumindest ist ja ziemlich billig! gibt es als gegenleistung auch zweimal gratis abschleppen und internationale hilfe!?

lieb gruss

oli

Zitat:

Original geschrieben von oli

gibt es als gegenleistung auch zweimal gratis abschleppen und internationale hilfe!?

Ja, für Details SUCH selber.

Gruß, Olli

Laut www.avd.de kostet beim AvD die Mitgliedschaft 54 Euro pro Jahr. Jetzt müsste man wohl die Leistungen vergleichen um zu wissen wer teurer ist.

Also das wollte ich jetzt gar nicht so ins rollen bringen;)

Aber Bitteschön(frisch aus dem Netz...am ende steht die Quelle:D)

Über 16 Millionen Deutsche sind Mitglied in einem Automobil-Club. Und das vor allem für den Fall, wenn ihr Auto im Verkehr mal nicht so reibungslos mitläuft. Knapp 90 Prozent der Mitglieder fürchten nämlich eines am meisten: die unvorhersehbare Panne; der Hauptgrund, warum sie einem Automobil-Club beigetreten sind – so eine repräsentative Umfrage der Stiftung Warentest.

Wir haben vier Clubs für „Pannenhilfe“ und „Auslandsschutzbrief für die ganze Familie“ verglichen – und das bei nahezu identischen Leistungen im Schadensfall.

Die Kosten:

Am günstigsten ist der Autoclub Europa (ACE) mit 93 Mark im Jahr.

Der Automobil-Club Verkehr (ACV) nimmt 3 Mark mehr, also 96 Mark.

Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) verlangt 139 Mark.

Am teuersten ist der Automobilclub von Deutschland (AvD) mit 194,60 Mark.

Das selbst gesteckte Ziel aller Clubs: Hilfe in 30 bis 40 Minuten. Die mit Abstand größte Fahrzeugflotte zur Pannenhilfe hat mit 1.300 Autos der ADAC. Der AvD hat 310 eigene Fahrzeuge. Doch alle Clubs arbeiten mit über 1.000 Vertragspartnern zusammen, die in der Regel eine schnelle Hilfe garantieren.

Dass Masse nicht unbedingt Klasse bedeuten muss, zeigt der letzte – wenn auch nicht repräsentative – Pannentest der Stiftung Warentest. Bei den vier von uns ausgewählten Clubs gab es folgende Ergebnisse:

Der AvD wurde mit einem „sehr gut“ zum klaren Sieger gekürt.

ACV und ACE erhielten ein „befriedigend“.

Der große ADAC landete mit einem „ausreichend“ auf dem letzten Platz. Der Grund: Zu lange Wartezeiten und es wurde häufig abgeschleppt, wo die Panne auch vor Ort zu beheben war.

Allerdings waren das nur Stichproben. Bei anderen Helfern und anderen Problemen könnte das Ergebnis auch anders ausfallen.

 

Das Besondere

Der vergleichsweise teure AvD versteht sich nicht nur als Abschleppverein. Das Motto: vorbeugende Fahrzeugsicherheit. Die alle zwei Jahre fällige und circa 80 Mark teure Hauptuntersuchung ist bereits im Beitrag enthalten. Viermal im Jahr kann das Fahrzeug kostenlos in einer Bosch-Werkstatt durchgecheckt werden.

Der ADAC hat mit anderen europäischen Clubs eine Eurokarte entwickelt. Die bietet zum Beispiel Rabatte von 10 bis 20 Prozent in angeschlossenen Hotels oder bei Freizeitprogrammen. Wer sich über Freizeitangebote in der näheren Umgebung informieren möchte, ist beim ADAC ebenfalls bestens aufgehoben. Mehr Tipps gibt es bei keinem anderen Club.

Das Besondere beim ACV: Leistungen im Schadensfall bei den meisten Fällen. Bei Glasbruch oder Marderbiss zum Beispiel gibt es 100 bis 500 Mark Beihilfe. Wenn es ganz ernst wird, hilft bei unserem Vergleich nur der ACV. Als Verkehrsunfall-Sterbegeld erhält das Mitglied 5.000 Mark, bei Invalidität gar 15.000 Mark.

Der günstigste Anbieter, der ACE, lockt mit weniger erwähnenswerten Zusatzleistungen: Zum Beispiel mit 10 Prozent Rabatt bei Fahrzeugreparaturen in Partnerwerkstätten. Und bei Internetbuchungen von Pauschalreisen über das ACE-Reisebüro erhalten Mitglieder 3 Prozent Rabatt auf den Reisepreis.

 

Geschäftsstellen, Reiseplanung, Zeitschriften

Sieger: Der ADAC. In 185 Geschäftsstellen findet man fast alles rund um die Mobilität. Ein solches Angebot haben die anderen noch nie gehabt, oder wie der ACE gerade erst abgebaut.

Testsieger bei der Routenplanung: Ebenfalls der ADAC. Neben dem üblichen Computerausdruck gibt es wirklich umfangreiches, eigenes Informationsmaterial wie Karten zur Anreise oder zu den Sehenswürdigkeiten am Urlaubsort.

Die fehlenden, vereinseigenen Infoblätter macht der ACV mit der kostenlosen Weitergabe von bewährten Reiseführern und Landkarten wett. Die beiden anderen bieten bei der Routenplanung eher nur Durchschnittliches.

Alle vier Clubs geben Zeitschriften mit den üblichen Themen wie Fahrzeugtest, Reisen und Ratgebern heraus. Auffallend das Heft des ACV. Viel dünner als die anderen, dafür aber auch fast keine nervende Werbung.

 

Fazit

Der AvD ist der teuerste unserer getesteten Clubs. Durch kostenlose Hauptuntersuchung und mehrere Sicherheits-Checks können aber Teile der höheren Kosten wieder reingeholt werden.

Der ADAC, ebenfalls nicht ganz billig, glänzt durch eine Vielzahl von clubeigenen Leistungen und persönlichen Ansprechpartnern. Eindrucksvoll die Planungen für Reise und Freizeit.

Der ACV ist unser heimlicher Favorit. Günstig im Preis und außergewöhnliche Beihilfen im Schadensfall. Die Reiseinfos sind zwar nicht überragend, aber doch überdurchschnittlich.

Die Leistungen des ACE sind in allen Bereichen eher Standard. Wem es allerdings nur darum geht, im Schadensfall mobil zu bleiben, ist hier richtig. Für diesen Zweck hat der ACE das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.

 

Dieser Text gibt den Inhalt des Beitrags der ServiceZeit Verkehr vom 2. Oktober 2001 wieder.

Eventuelle spätere Veränderungen des Sachverhaltes sind nicht berücksichtigt.

- Alle Angaben ohne Gewähr -

 

 

 

Liebe grüße Martin

... das habe ich gerade in einem anderen thread gelesen: "hier werden sie geholfen" - stimmt. danke fuer diesen bericht!

lieb gruss

oli

Mensch und für sowas nehmen andere Geld...und können auch noch Mistkäfer fahren mit Premiumreifen;)

Gruß Martin

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