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Aveo 1.2: Macht Ihr nach 1000km den ersten Ölwechsel?

Chevrolet
Themenstarteram 24. Juni 2009 um 15:14

Hi! Einige schwören hier in den Foren darauf, daß ein erster Ölwechsel nach 1000km nicht schaden könne, weil das ja bei einigen Motorradmotoren auch so sei oder ein alter Mechaniker xy es gesagt hätte.

Im Wartungsplan beginnt der erste Ölwechsel planmäßig nach 15.000km bzw. 1 Jahr, je nachdem, was zuerst eintritt.

Wie haltet Ihr die Sache mit euren Chevys? Wenn man den 1.2er heizt, ist er ja immerhin ein hochbelastetes Aggregat mit Literleistung 70PS/L und 6000U/min.

Und: Muß man den 1000km-Ölwechsel in der Vertragswerkstatt machen lassen, wegen Garantie?

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20 Antworten

Zitat:

daß ein erster Ölwechsel nach 1000km nicht schaden könne

das ist sicher. Ob er einen Nutzen bringt, darüber gibt´s geteilte Meinungen.

Zitat:

ein hochbelastetes Aggregat mit Literleistung 70PS/L und 6000U/min

das ist heute Standard

Zitat:

Muß man den 1000km-Ölwechsel in der Vertragswerkstatt machen lassen, wegen Garantie?

ist sicherer. Sonst könnte es sein, daß du im Fall der Fälle nachweisen mußt, daß dein Öl und dein Filter nicht ursächlich für den Schaden sind.

gruss player

Themenstarteram 24. Juni 2009 um 16:04

Oh, Mist, ich hätte den Thread als Abstimmung machen sollen. Ärgerlich! Kann die Moderation das noch nachträglich?

[] ja, sicher ist sicher

[] nee, nur nach Wartungsplan

[] mal sehen, überleg ich mir noch

Themenstarteram 24. Juni 2009 um 16:06

Zitat:

Zitat: ein hochbelastetes Aggregat mit Literleistung 70PS/L und 6000U/min

das ist heute Standard

Nee, bei Dacia noch nicht. Und V.A.G. (Das Auto) in der Einstiegsklasse auch nicht.

Hallo,

einen Ölwechsel bereits nach 1.000 Km zu machen, halte ich für verfrüht.

Etwa 3.000 - 4.000 Km sollten es schon sein, wenn man sich denn dazu entschließt. Die Bearbeitungsmethoden bei der Herstellung von Motoren sind im Vergleich zu früher ganz erheblich verbessert worden. Außerdem werden keine Erstbetriebsöle mehr eingefüllt, sondern die normalen Service-Öle für den Dauerbetrieb. Ein Ölwechsel vor dem normalen Service-Intervall ist streng genommen überflüssig.

Es gibt natürlich gute Gründe, das Öl mal zwischendurch zu erneuern. In der Anfangszeit sind doch noch kleinste Abriebpartikel festzustellen, und möglicherweise sind auch durch evtl. Nachlässigkeiten bei der Produktion noch kleine Späne ("Urdreck") im Öl. Die sammeln sich im Ölfilter, daher ist auch ein Filterwechsel dann enorm wichtig.

Für die Motorlebensdauer viel wichtiger sind die späteren Betriebsbedingungen. Wer viel Kurzstrecke fährt und den kalten Motor so richtig tritt, dürfte nicht lange Freude daran haben.

Wichtig ist auch die Verwendung qualitativ hochwertigen Öls. Da sollte man nicht am falschen Ende sparen.

Weit verbreitet ist auch die Ansicht, der Ölstand sollte sich auf halber Höhe zwischen den Markierungen am Meßstab befinden. Abgesehen davon, daß dann mindestens ein halber Liter fehlt, ist es auch so, daß bei längerer Autobahnfahrt im Hochsommer der Ölstand schnell auf die gefährliche Mindestmenge absinken kann. Das Aufleuchten des kleinen Warnlämpchens wird meist gar nicht bemerkt - und schon hat man den Salat; Motorschaden mangels Öl-Menge.

Lieber den Ölstand am oberen Limit halten (aber nicht überfüllen!), dann sind für alle Betriebsbedingungen noch Reserven vorhanden.

Das gilt insbesondere für Turbomotoren mir ihrer hohen thermischen Belastung!

Letztlich noch ein Wort zu den Öl-Herstellern: es muß nicht immer das Super-Spitzen-Öl eines großen Mineralölkonzerns sein. Die Kosten für intensive Werbung und Sponsoring schlagen sich natürlich im Preis nieder. Kleinere oder lokale Öl-Anbieter kaufen oft die Überproduktionen der Großen auf, füllen sie in eigene Gebinde und können so das "Originalöl" unter anderem Namen recht günstig anbieten.

Wenn man sich das Öl selbst beschaftt, sollte man allerdings GENAU darauf achten, daß die Spezifikation (Qualität) und die Viskosität (Fließfähigkeit) mit der Herstellerempfehlung übereinstimmt.

Beispiel: ACEA A 3/B 3/B 4 in der Viskosität 5 W - 30.

Ein genauer und kritischer Blick in die Betriebsanleitung verschafft hier Klarheit und bewahrt vor Fehlbefüllungen. Wer nicht sicher ist und alles der Werkstatt überläßt, macht nichts falsch, darf nur fühlbar mehr zahlen. Motto: Leben und leben lassen!

Gruß Jüppken

am 24. Juni 2009 um 18:07

moin,

ich würds machen. der motor läuft sich erst ein udn dabei fallen späne an. 1000km reichen dafür...wer seinen 1,2er in den ersten 1000km heizt, kann sich den wechsel auch sparen, denn der hilft da auch nicht mehr viel.

mußte in der vertragswerkstatt machen lassen. öl ist da teuer, aber man kann ja sein eigenes mitbringen, muß nur die viskosität stimmen bzw. herstellerfreigabe besitzen. sprich einfach in der werkstatt gucken, was die für nen öl da stehen haben. die ölpreise inner werkstatt sind überteuert. selbst im laden unglaublich. ich hab mir gleich nen 60 liter fass vom mineralölhändler in die garage gestellt. wenn man es hochrechnet, bezahlt man nicht mal die hälfte als wenn es im laden kauft. ich "verkauf" natürlich auch nen paar liter bzw. ich mach hier und da privat nen ölwechsel...da kostet nen liter 10w40 bei mir 2,80....also 5 liter 14öro. das ganze fass hat mich 140öro gekostet.

tschau norman

Themenstarteram 24. Juni 2009 um 18:17

Wenn, dann würd ich ein vollsynth. 0W40 für 50€ nehmen, was ich auch in den Nexia gekippt habe, trotz aller Warnungen.

Der Nex meiner Freundin geht ab wie hölle, einfach nur geil das Teil. Ist ne olle Karre aber macht jedes mal Spaß den zu fahren. So ne Art Stock Car Rennen.

am 24. Juni 2009 um 18:23

Zitat:

Wenn, dann würd ich ein vollsynth. 0W40 für 50€ nehmen, was ich auch in den Nexia gekippt habe, trotz aller Warnungen.

Was erhoffst du dir davon außer Geld verbrennen.

Ich hab nen 1.6l Nubi und da kommt nur billiges 10W40 rein.

Themenstarteram 24. Juni 2009 um 18:33

Zitat:

Was erhoffst du dir davon außer Geld verbrennen.

Sind 25€ mehr als Standardöl 10W40 HC. 10€ davon werden durch weniger Verbrauch reingefahren, den Rest hol ich wieder rein, indem ich 1 Woche lang Schnittchen schmier statt Frühstücksdienst auf Arbeit.

 

[ ] ja, sicher ist sicher

[X] nee, nur nach Wartungsplan

[ ] mal sehen, überleg ich mir noch

BTW: wieso sollte 0w40 im warmen Betrieb besser als 5w40 oder 10w40 sein? Die zweite Zahl sagt etwas über die Heissviskosität aus und die ist bei allen drei Ölen gleich!

Gruß

Silvio

 

Hallo zusammen,

wenn es überhaupt Sinn machen sollte, dann nach 3000-5000Km.

Bis dahin gibt es auf jeden Fall noch "Späne". Aber dafür (oder dagegen) gibt es den Ölfilter!

...und wenn ein Ölwechsel nach "erst 15.000km" dem Motor schaden würde, hätte der Hersteller - nach/durch eigener Vorgabe - ein Garantieproblem.

Nur, wenn Du jetzt aus "Sicherheitsgründen" bei 1000Km einen Ölwechsel machen willst, mußt Du demnächst auch alle 5000Km einen Ölwechsel machen - wie vor 30 Jahren! Denn, entweder vertraust Du dem Hersteller oder nicht!

...und, dass sich sowohl die Herstellungstechniken Deines Motors und auch die Qualitäten des Motoröls in den letzten 30 Jahren verbessert wurden, ist unbestritten.

Bis dänne, Günter!

...da heute aber nicht mehr neue Autos mit einem Motorschaden "liegen bleiben" als vor 30 Jahren, wird ein Ölwechsel nach 15.000Km in Ordnung sein.

Themenstarteram 25. Juni 2009 um 16:21

Also ich werde es nicht machen. Ich fahre lieber sinnig bis zum ersten Service und fülle falls nötig zwischendurch Öl nach.

Zitat:

Original geschrieben von SeatArosa1.7SDI

Hi! Einige schwören hier in den Foren darauf, daß ein erster Ölwechsel nach 1000km nicht schaden könne, weil das ja bei einigen Motorradmotoren auch so sei oder ein alter Mechaniker xy es gesagt hätte.

Im Wartungsplan beginnt der erste Ölwechsel planmäßig nach 15.000km bzw. 1 Jahr, je nachdem, was zuerst eintritt.

Wie haltet Ihr die Sache mit euren Chevys? Wenn man den 1.2er heizt, ist er ja immerhin ein hochbelastetes Aggregat mit Literleistung 70PS/L und 6000U/min.

Und: Muß man den 1000km-Ölwechsel in der Vertragswerkstatt machen lassen, wegen Garantie?

Der einzige der davon profitiert ist die Mineralölgesellschaft und die Werkstatt wenn man es nicht selber machen kann oder will. Die Motoren sind heute so modern und genau gearbeitet, das man ohne bedenken ein Jahr oder bis 20.000 Km fahren kann. !5.000 Km die Chevrolet vorschreibt sind nach heutigem Stand überholt und bereichern nur die Werkstätten und den Ölmarkt. Der Ölfilter und moderne syntetische Öle sorgen für gute - und saubere Schmierung des Motors. Ich mache das bei meinen 3 Autos einmal im Jahr allein und hatte nie irgendwelche Probleme damit. Das Öl ( 5W 40 ) kaufe ich als Großgebinde ( 20 Ltr. ) für 60 bis 70 Euro im Schnitt alle 2 Jahre und wechsele es selber inklusive Ölfilter. In der Werkstatt wird man doch nur beschissen. Die kaufen große Fässer 200 Ltr. und verkaufen es dann für den zehnfachen Preis und dann noch nicht mal besonders gutes Öl wie ich selber schon gesehen habe. Man kann zwar das Öl selber kaufen und mitnehmen aber wenn man nicht daneben stehen bleibt und aufpasst, kommt es in den Motor des Meisters oder einem seiner Angestellten und Verwandten.

Zitat:

Der einzige der davon profitiert ist die Mineralölgesellschaft und die Werkstatt wenn man es nicht selber machen kann oder will.

Zitat:

Ich mache das bei meinen 3 Autos einmal im Jahr allein

also ist deiner Meinung nach der Ölwechsel durchaus nötig. Im Übrigen ist es mit dem Ölwechsel wie mit allem Anderen: Entweder man macht es selber, oder man beauftragt jemanden damit. Das nennt man dann Dienstleistung. Aus der Tatsache daß man eine Sache auch selber machen kann, folgt jedoch nicht, daß ein beauftragter Dienstleister diese Leistung kostenlos anbieten muß, oder arbeitest du ohne Lohn?

Hallo zusammen,

moderne Öle werden auch noch nach 20.000Km gut sein, das ist richtig.

Aber alle laufenden 15.000km ohne Ölwechsel verlieren wir unsere Garantie.

Also...

Bis dänne, Günter!

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