Bald alles vorbei, bzgl. Euro 1 und 2 Benzin Fahrverboten
Hallo zusammen.
In den Großstädten sollen ja die Fahrverbote nach und nach eintrudeln.
Ist es überhaupt möglich unsere e36 umzurüsten auf Euro 3, oder ist es das dann gewesen und ich kann mich um orientieren? Da ich ja in einer Großstadt lebe und auch in anderen Großstädten Urlaub mache und zu Verwandten fahre, wäre es für mich ja nicht mehr Sinnvoll.
Wäre schade drum, mich von meinem 328i zu trennen.
Aber wenn ich nicht mehr fahren darf, durch die Fahrverbote, macht es für mich ja keinen Sinn mehr.
Beste Antwort im Thema
Das "witzige" ist ja, dass das Verbot der Euro 1+2-Fahrzeuge mit Ausnahmen genau die Bevölkerungsgruppe trifft, die sich nicht mal eben ein anderes Auto kaufen kann.
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24 Antworten
Warte doch ab, statt über ungelegte Eier nachzudenken ;) Wenn es so kommen sollte, dann halte ich es für denkbar, dass HJS oder andere Anbieter eine Umrüstung anbieten werden.
Aber wie soll diese Umrüstung statt finden?
Also auf welche Art und Weise?
Mit einem Kaltlaufregler wäre es dann wohl nicht getan.
Das ist wohl wahr.
Das hatten ja die Euro 1 e36 für Euro 2 nutzen können.
Kommt dann irgendwas zwischen die Abgasanlage oder wie soll es von statten gehen.
Ich glaube es soll doch gar nicht möglich sein.
Umrüstung würde eine neue Motorsteuerung inklusive OBD2-Anschluß im Fahrzeuginnenraum benötigen,der OBD2-Anschluß allein hilft nix und das ist ZWINGEND vorgeschrieben für alles ab Euro3.Da wird von keinem Kat-Umrüster was kommen...
Also ja, für alle mit einem Benziner unter Euro3 und einem Fahrverbot in seiner Stadt ab dem 1.Januar kann schnell kostspielig werden....denn dazu müßte es genug Kontrollen geben um jede Grünplakette auf Euronorm zu überprüfen.
Man kann also evtl. durchrutschen denn Kontrolle des parkenden Fahrzeugs ist zwar gestattet allerdings sagt der grüne Punkt hinter der Windschutzscheibe nicht,ob das Auto Euro1,2,3,4 oder sonstwas hat....
Wer auf Nummer sicher gehen will,wird nicht um ein Auto mit neuerer Euroeinstufung herumkommen.
Was ich von dieser Hexenjagd halte,werde ich hier nicht ausführen.Das würde den Rahmen sprengen....
Greetz
Cap
Okay, also kommen wird da dann eher nichts. Das wollte ich wissen.
Problem wird ja sein, dass die Autos ab Euro 3 die blaue Plakette bekommen sollen, sowie die Euro 6 Diesel.
Also erkennen tut man es ja dann doch wieder.
Und wenn es kommt, kommt es doch nur temporär und nicht dauerhaft.
Also macht euch nicht bekloppt.
Eine Nachrüstung wird es für so alte Schröchels nicht mehr geben..
Warte bis der 30 Jahre wird und Oldtimer ist. Ich meine die dürfen überall fahren.
Die Gelegenheit, unter Panik angebotene E36-Sechszylinder zu kaufen und später wieder als Oldtimer anzumelden ;)
Zitat:
@Keinanderer schrieb am 27. Dezember 2018 um 10:56:16 Uhr:
Okay, also kommen wird da dann eher nichts. Das wollte ich wissen.
Problem wird ja sein, dass die Autos ab Euro 3 die blaue Plakette bekommen sollen, sowie die Euro 6 Diesel.
Also erkennen tut man es ja dann doch wieder.
Die Bundesregierung hat aktuell kein Interesse an der Einführung einer blauen Plakette und selbige wurde auch überhaupt nicht zum ersten Januar angekündigt.Erkennungsmöglichkeiten der "dreckigen" Benziner ist also NICHT gegeben!
Greetz
Cap
Das man dem Benziner mal wieder auf die Pelle rückt, war stark zu vermuten. Meistens sind aber nur bestimmte Straßenzüge betroffen, was ich jetzt nicht soooo schlimm finde. Über Sinn und Unsinn kann man sich allerdings streiten. Wenn ich jetzt einen riesen Umweg fahren muss, um an das Ziel zu kommen, stößt mein Fahrzeug wesentlich mehr Schadstoffe in die Luft und das soll Zielführend sein? Egal, man wird sich immer etwas einfalllen lassen, mit der "Klimaerwärmung" den einfachen Dödel das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wie Cap schon geschrieben hat, wäre Umrüstung auf OBD2 nötig. Dem E36 könnte man da mit der Elektronik aus den US Modellen helfen, denn dort war OBD2 schon lange vor uns vorgeschrieben, sprich, der US E36 spricht OBD2.
Schwieriger wird es da eher mit der Sekundärlufteinblasung. Gabs zwar im 323ti, aber eben nicht in anderen Modellen.
Machbar wäre es bestimmt, nur wie hoch der Aufwand tatsächlich ist...
Müsste sich wirklich mal einer hinsetzen und alles zusammenschreiben.
EDIT: Wenn ich richtig weiß, ist ab gestern die komplette Innenstadt von FFM für Euro 1 und Euro 2 Benziner gesperrt. Hab das aber nicht näher recherchiert.
Jup. Auch in Stuttgart betreffen fahrverbote nicht nur einzelne Straßen, sondern die kompletten umweltzonen...d.h.nicht nur die Stadt Stuttgart , sondern auch einige Orte davor, inklusive vieler autobahnabschnitte...
Autobahnabschnitte sind,wie auch schon seit Einführung der bunten Ampelplaketten,weiterhin NICHT betroffen.Es erstreckt sich nur auf die bisherige "Umweltzone" und da waren schon sämtliche Autobahnabschnitte ausgenommen.
Greetz
Cap
Aufs grosse Ganze gesehen, muss man sich eingestehen, dass die Tage des Verbrennubgsmotors fast gezählt sind.
Umweltzone, Abwrackprämie, Fahrverbote...
Man bekommt das Gefühl, dass der Individualverkehr im gesamten verdrängt werden soll.
In Berlin werden zunehmend Straßen in Fußgängerzonen geändert, Verkehrsführung verändert. Fahrstreifen von Hauptverkehrstrassen in Radwege umgetauft.
Sicher kann man sich mit H-Kennzeichen, Umrüstungen etc erstmal helfen. Aber mehr als Zeitgewinn ist das auch nicht. :)
Und ob die Politik ne blaue Plakette, Fahrverbote oder sonst was will, ist nebensächlich, wenn Gerichte anders entscheiden.