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Batt-kontrolleuchte an, Kühlwassertemperatur sehr hoch, Hilfe

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 17:26

Hallo, hatte gerade eben ein mir bisher noch unbekanntes Problem.

Signum 2,2 DTI mit AT 5 EZ 2003.

Habe den Motor gestartet worauf er klackernd wieder ausging, das hatte ich schon öfter, wenn ich den Anlasser zu kurz betätigt hatte, und der Motor kalt war.

Nun sprang er beim 2 Versuch klaglos an, und nach ca 1 Kilometer Fahrt ging die Batteriekontrolleuchte mit gleichzeitigem Werkstattsymbol an und sehr hohe Kühleassertemperatur, nahe 100 Grad. Bin dann noch ca. 500 Meter nach hause gefahren und da lief das Kühlergebläse gut 15 Minuten nach. Was kann das sein?

Dachte zuerst die Lichtmaschiene aber die hat doch nichts mit der Kühlwassertemperatur zu tun. Kühlwasser ist ausreichend im Ausgleichsbehälter. Und die Wasserpumpe doch nichts mit dem Batteriesymbol.

Bin Ratlos.

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11 Antworten

Die Wasserpumpe und die Lichtmaschine werden über den gleichen Keilrippenriemen angetrieben. Insofern macht Deine Fehlerbeschreibung schon Sinn. Mit Glück ist nur der Riemen gerissen, mit Pech hat entweder ein Lager gefressen, oder die Riemenscheibe auf der Kurbelwelle hat sich aufgelöst.

Gruß

Achim

Themenstarteram 14. Mai 2009 um 21:42

Das Prob. hat mir keine Ruhe gelassen, und ich hab weitergesucht mit der Taschenlampe., es scheint der Keilrippenriemen zu sein der ist neben den rollen, leider kann ich von oben nicht erkennen ob er gerissen ist oder sonst ein defekt vor liegt. werde morgen den FOH konsultieren und weiterberichten. Bin zwar technisch in der Lage einen Keiörimen zu wechseln ob aber alle Teile rundherum OK sind glaube ich nicht burteilen zu können.

So ein schiet.-

Wenn der Riemen daneben liegt, fürchte ich fast, daß sich die Riemenscheibe der Kurbelwelle aufgelöst hat. Die besteht aus zwei Metallteilen, die durch eine Art Gummiplatte verbunden sind. Das soll Schwingungen dämpfen. Manchmal löst sich der Gummi auf und die Riemenscheibe fällt auseinander. Vielleicht ist aber auch nur der automatische Riemenspanner defekt. Auf jeden Fall sollten alle Aggregate auf Leichtgängigkeit geprüft werden.

Gruß

Achim

Themenstarteram 15. Mai 2009 um 8:15

Also hab den Signum heute morgen zum FOH schleppen lassen, Diagnose: Die Riemenscheibe ist in allen Einzelteilen. Es scheint als habe ich jedesmal die Trumpfkarte gezogen. Kleinigkeiten gehen bei mir nicht kaputt, es kostet jedesmal richtig.

Dass die Wasserpumpe über den Keilriemen angetrieben wird, hatte ich nicht gedacht, ich war der Meinung die läuft mit der Steuerkette, so wie es beim Zahnriemen ist.

Nunja werde berichten was der Spass gekostet hat. Wenn das so weitergeht bin ich Pleite.

Ende März Federbruch, Ostern totaler Getriebeschaden, jetzt die Riemenscheibe.......

Ich muss lügen, aber bei mir kostete dieser Schaden ca. 250 €

Können aber auch 400€ gewesen sein, bin mir nicht mehr so ganz sicher. Mehr aber auf keinen Fall.

Fairerweise muss ich noch sagen, dass es stark davon abhängt, welche sonstigen Schäden durch den Bruch der Riemenscheibe hervorgerufen wurden.

 

Steffen.

Oh, habe mich getäuscht. Es waren 471 €.

Hier mal die Rechnung mit den Einzelposten:

Rechnung1
Themenstarteram 15. Mai 2009 um 8:50

Ja so in der Größenordnung habe ich schon gerechnet.

Habe erst 7500.- für das AT-5 Getriebe bezahlt.

Davor 450.- für die Federn.

Was ich nicht ganz verstehe wiso geht so ein Teil in normalem Betrieb kaputt? Dass ein Riemen den Dienst Quittiert Ok, aber eine Riemenscheibe?

Wenn man bedenkt dass der Wagen 5 1/2 Jahre alt ist und gerade 115000 Km auf der Uhr hat, ist die Häufung und schwere der Schäden inzwischen nahe an einem wirtschaftlichen Totalschaden.

Das Problem ist dass ich ihn nach 3 Unfallschäden trotz Vollausstattung nicht verkauft bekomme, diese wurden zwar alle fachgerecht instandgesetzt aber es bleibt ein Unfallwagen.

Und so ganz nebenbei mein Sparbuch.

Gruß

Reinhold

Hast Du beim Getriebe keine Kulanz erhalten???

Ich glaube für 7.500 € hätte ich nichts mehr machen lassen. Oder probiert es instand setzen zu lassen.

Naja, nun ist es rum, nachher ist man leider immer schlauer. :(

 

Steffen.

Themenstarteram 15. Mai 2009 um 9:45

Prinziepiell gebe ich dir Recht. Ich habe versucht den defekten Wagen an Händler aus Litauen, Ukraine Polen usw. zu verkaufen. Die haben den Wagen noch nicht einmal angeschaut. So viel zum Thema verkaufen. Ich hatte noch gar keinen Preis genannt.

Instandsetzen ist nicht so einfach, denn es gibt kaum eine seriöse Firma die das Aisin AT 5 tauscht oder instandsetzt, dazu kommt, ich müßte das Getriebe irgendwo ausbauen lassen und nach dem Instandsetzen wieder einbauen lassen. Ob dann die ganze Sache viel günstiger wird glaube ich nicht. Zumal dann keiner eine Garntie gibt.

Nach langem hin und her habe ich etwas von Opel dazu bekommen, aber erst nachdem ich mich selbst gekümmert habe der FOH hat nichts unternommen. Allerdings muß ich sagen es ist jetzt das 3. Getriebe, ich fahre seit 15 Jahren ausschließlich Automatik, aber so eine Kacke hatte ich noch nie. Für mich war es seit langem das erste "neue" Auto, nie wieder, lieber ein 3 Jahre altes als nocheinmal 25000.- Euro in 5 Jahren Wertverlust mit dauernden Werkstattaufenthalten und zusätzlichen Kosten. So schnell kann ich das geld gar nicht sparen.

Bisher:

- 2 x Lederbezüge auf den Vordersitzen gewechselt.

- Heckklappendämpfer defekt bei 35000 Km

- Hintere Stoßdämpfer bei 40000 Km Ölverlust

- Stabipendel mehrfach gewechselt

- Kühler 2 x ausgewechslet ( Rückruf )

- Auspuff ( MSD ) ausgetauscht bei 35000 Km

- Cim Modul bei 90000 Km

- 1. Getriebewechsel wegen Totalausfall bei 45000 Km

- Wandlerschrauben verloren bei 70000 dadurch Getriebe beschädigt

- 2. Getriebewechsel

- Getriebe Ölverlust auf der Autobahn bei 114000 Km

- 3. Getriebewechsel

- Federbruch vorne bei 105000 Km

- Gebläsemotor def. bei 95000 Km

- Bremsscheiben vo/hi gewechselt bei 80000 Km

- Mehrfach Notlaufprogramm aus ungeklärten Gründen

- Mehrfach Software aufgespielt

- Nun Riemenscheibe defekt

- usw. usw. die Liste liese sich beliebig verlängern, das sind nur die größten Brocken.

Gruß

Reinhold

Themenstarteram 31. Mai 2009 um 12:43

Also die Kostenvorhersage war genau richtig. 478.- Euronen für dieses popplige Scheibenrad, kaum zu glauben. Bin gespannt was als nächstes kommt.

Und das schönste ist, dieses Teil scheint kein FOH vorrätig zu haben, jedenfalls nicht im Rheingau es mußte erst bestellt werden und konnte damit auch erst am nächsten Tag eingebaut werden. Also unterwegs wäre eine ungeplante Übernachtung fällig gewesen.

Gruß

Reinhold

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