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Batterie Aufladen

Themenstarteram 26. April 2005 um 19:38

Habe folgendes Motorrad:

Yamaha FZR 1000

Model Jg. 1987+

Als ich dieses Wochenende die Batterie wieder eingesetzt habe war die Batterie leider zu schwach, um das Motorrad starten zu können :(

Heute wollte ich eine neu Batterie kaufen, entschied mich jedoch auf Anraten des Verkäufers zum Kauf eines Batterieladegerätes - nun habe ich einige Fragen zum Laden einer Batterie:

1. Müssen die Öffnungen der Batterie zum Aufladen offen sein? Müssen all Öffnungen offen sein? ->mit Öffnungen meine ich diejenigen in die man das distillierte Wasser einfüllen kann.

2. Ist es ein Problem wenn auf dem Batterieladegerät steht: 16-80 Ah, die Battrie aber nur 12 Ah hat?

3. Was gibt es sonst noch zu berücksichtigen?

Für Eure Hilfe bin ich Euch allen im Voraus sehr dankbar! :)

Beste Antwort im Thema

Nach 9 Jahren Ladezeit dürfte die Batterie eh hin sein...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie lange Batterie laden?' überführt.]

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am 26. Juni 2003 um 9:41

Die besagte Batterie hat 12V und 6Ah

Das Ladegerät läd mit 300mA

Kann mir jemand sagen wie langs dauert oder wie ich mir die Zeit ausrechne?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie lange Batterie laden?' überführt.]

am 27. Juni 2003 um 12:34

Hallo,

Bleibatterien laden ist eine etwas komplizierte Sache. Die Ladedauer ist von der Batterie (Entladezustand) und dem Ladegerät (Ladestrom und Kennlinie) abhängig.

Beim Laden darf die Elektrolyt-Temperatur 55°C nicht übersteigen, die Spannung pro Zelle darf 2,38V nicht überschreiten, Ladeströme dürfen nicht überschritten werden etc.

Die Ladedauer kann von ... bis ... liegen.

Daher ist zum Laden der Kauf eines automatischen Ladegeräts (möglichst mit Wae- oder WU-Kennlinie oder besser (IU)) empfehlenswert, das die Batterieladung mit Hilfe der elektronischen Regelung übernimmt. An den Ladegerätkontrollleuchten bzw. -meßinstrument sieht man das Ende der Ladung.

Fazit: Das Ladegerät muß zur Batterie passen (paßt hier), die Ladezeit kann man nicht ausrechnen.

Nachtrag: Das Ladegerät sollte in der Lage sein, die Batterie in angemessener Zeit zu laden. Manche Fachleute nennen 8-12 Stunden, andere 12-14 Stundeen, also ein Gummibegriff. Sinnvoll sind Lagegeräte, die einen Ladestrom (A) von mindestens 10% des Zahlenwertes der Batterienennkapazität (Ah) bringen. Langsames Laden mit geringerer Ladegerätkapazität ist für die Batteriehaltbarkeit besser.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Wie lange Batterie laden?' überführt.]

Die Batterie sollte gerade stehen, die Kammern bis zur Markierung gefüllt sein (evtl. mit destilietem Wasser auffüllen) und die Öffnungen offen sein. Je nach Ladegerät die Batterie nicht zu lange angeschlossen lassen, da "billige" Geräte keinen Überladeschutz haben und damit die Batterie zerstört wird.

Gruß Banditmerlin

Themenstarteram 26. April 2005 um 20:14

Zitat:

Original geschrieben von Banditmerlin

Die Batterie sollte gerade stehen, die Kammern bis zur Markierung gefüllt sein (evtl. mit destilietem Wasser auffüllen) und die Öffnungen offen sein. Je nach Ladegerät die Batterie nicht zu lange angeschlossen lassen, da "billige" Geräte keinen Überladeschutz haben und damit die Batterie zerstört wird.

Gruß Banditmerlin

vielen Dank für die prompte Hilfe Banditmerlin! :)

Habe folgendes Ladegerät gekauft:

Migros - Miocar

AFN 5

hmm, aber wie berechne ich die Ladezeit? oder gibt es eine generelle maximale Ladezeit?

Habe in der Benutzeranleitung folgende Formel gefunden:

Ladezeit/h = Batteriekapazität in Ah / Amp. (Ladestrom arithm.)

:-/ hätte ich doch besser in Mathe aufgepasst :D

Also sebst Ladegeräte der unteren Preisklasse sollten 'nen Überladeschutz haben. Also Batterie anklemmen und dann über Nacht laden, morgen kannste sie wieder abnehmen.

Wieso sollen die Kammern beim Laden offen sein?

Weil Bleiakkus beim laden gasen und wenn dann die Deckel verschlossen sind und die Überdruckventile versagen die Batterie platzt!

Hab ich selber schon bei ner LKW Batterie gesehen!

Zum Glück stand keiner daneben als es knallte, die Säure ist erschreckend weit gespritzt: Ist ne riesen Sauerei gewesen!

Wie Banditmerlin schon gesagt hat, sollte die Batterie gerade stehen und der Säurestand sollte sitmmen.

ABER:

Die Kammern würd ich auf gar keinen Fall offen lassen(diese werden nur zu Wartungszwecken geöffnet), da jegliches Schmutz- und Staubteilchen die Selbstentladung der verschmutzten Zelle(n) durch heraufsetzen der elektr. Leitfähigkeit des Kondenswassers fördert!!!

Wenn die Batterie mit einem angepasst kleinen Ladestrom geladen wird, fängt sie auch nicht an zu gasen (außerdem hat die Batterie doch ohnehin ein Entlüftungsschlauch...)

Gruß

Ich denke dass bei geringem Ladestrom die Batterie nicht zu gasen anfängt(oder alleman dezent).

Außerdem dürfte man dann nicht mit eingebauter Batterei herumfahren, weil die Batterie einem da ganeuso um die Ohren fliegen könnte...

Gut es mag schon ein Unterschied machen ob die Batterie unter der Moppedbank in die Luft geht oder irendwo (mit freier Flugbahn für die Säure) in der Garage oder Keller...

Ich halts trotzdem für Schwarzmalerei

Themenstarteram 27. April 2005 um 5:38

weiss vielleicht noch jemand was der Unterschied zwischen eine herkömmlichen und einer "wartungsfreien Batterie" ist?

habe gehört, dass man die "wartungsfreie" nicht mehr aufladen kann.

Bei watrungsfreien Batterien braucht (und kann) man kein dest.Wasser mehr nachkippen.

Das man die nicht laden kann ist totaler Blödsinn, sonst wäre sie ja nach ein paar mal anlassen leer.

am 27. April 2005 um 8:10

Steht irgendwo wieviel Ampere Dein Ladegerät hat? Das klingt mir mehr nach nem Autoladegerät, und das wäre durch seinen zu hohen Ladestrom nicht für eine kleine Moppedbatterie geeignet.

Wenn der Ladestrom zu stark ist, gast die Batterie!

Das kann so weit gehen, daß es in der Batterie blubbert und wenn die Battrie dann auf einer nicht geeignet Unterlage steht (oder gar noch eingebaut ist), dann gibt's eine tierische Sauerei.

Das Zeug in der Batterie ist Säure

Wenn die Batterie zum Laden nicht ausgebaut wird, so muß sie doch abgeklemmt werden (Pluspol)

Das einfachste ist immer noch ->Starthilfekabel -> überbrücken -> anschmeissen -> 50km fahren und gut!

am 27. April 2005 um 11:38

Ihr macht mir Angst mit den Thesen :-)

Wartungsfreie Batterien für ein motorrad welche man neu kauft sind trocken vorgeladen. Diese dann mit Batteriesäure füllen und offenstehen lassen (ca. ne Stunde-2)

Eine Wartungsfreie Batterie kann jederzeit mit einem Motorradbatterieladegrät geladen werden. Eine Öffnung der Batterie oder für die jenigen (Bleiakku) sollte bei Wartungsfreien nicht gemacht werden. Einmal zu, immer zu.

Bei einer Batterie , die nachgefüllt werden muß so sind , wie bereits beschrieben, die Kappen abzunehmen, mit dest. Wasser aufzufüllen und dann mit geöffneten Kappen zu laden !!

Bei Mopedladegräten kann man nie ein Fehler machen. Die haben eine Laden und Entladenfunktion, viele nutzen diese auch zum Überwintern.

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