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Batterie aus einer Batterie laden

BMW i3 I01
Themenstarteram 5. April 2018 um 2:08

Hallo ihr lieben,

ich habe batterien (mehr oder weniger normale 12V autobatterien) mit denen wuerde ich gerne den i3 laden.

Im moment mache ich es so, das ich an den batterien einen 230V wechselrichter betreibe, das auto auf kleinste leistungsaufnahme stelle und über den im auto mitgelieferten 230V schukostecker lade.

Ich frage mich allerdings ob man da nicht eine abkuerzung nehmen kann.

Meine 12V batterie ist gleichsttrom, der I3 hat am liebesten auch gleichstrom beim laden (zum beispiel bei der 50KW ladebuchse). Warum also den umweg ueber 230V wechselstrom?

Allerdings habe ich keine idee, wie man dazu den i3 anstoepseln muesste.

Weiss das jemand? Eine 50KW DC ladung kann ich mit meiner batterie, nie und nimmer simulieren. Das ist ja richtig power, mein wechselrichter schafft 1,7KW. Da er das der batterie entnimmt muss das gehen. Es gibt auch staerkere wechselrichter. Ich denke mal 2KW waere eine gute groesse die man der batterie (bzw meinen batterien) entnehmen kann.

Nur welche spannung auf gleichstrombasis kann ich dem i3 mit welchem stecker anbieten?

w

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@lippe1audi schrieb am 5. Mai 2019 um 12:45:57 Uhr:

...

Mein Prob: Es steht (in einem anderen Forum) eine Behautpung im Raum, dass es bei einem reinen E-Auto zwei Akkus gibt, einen für "Normales" und einen, welcher über Wechselrichter aus dem Hauptakku geladen wird, und dann als "Start-Akku" benutzt wird.

Selbst habe ich kein E-Auto, undr von deren Technik weiß ich nur wenig. Der vorgenannten Behauptung möchte ich nicht trauen. Oder ist da was dran?

Grüße, lippe1audi

Ein BEV hat wie ein "normales" Auto ein 12V Netz mit entsprechender Batterie / Akku. Darüber läuft Licht, Infotainment, Fensterheber .... wie beim "normalen" Auto auch. Damit laufen auch die Schütze die den Hochvolt-/Traktionsakku zu- und wegschalten, somit ist das gewissermaßen auch die „Starterbatterie“.

Beim Verbrenner ist der Anlasser die mit Abstand größte Belastung für die 12V Batterie, daher fällt die 12V Batterie beim BEV deutlich kleiner aus. Geladen wird die 12V Batterie über einen DC/DC Wandler aus dem Hochvoltakku.

Insofern ist diese Behauptung da gibt es 2 Akkus schon korrekt.

Aber wozu ein Wechselrichter nötig sein sollte um einen Akku aus dem anderen zu laden erschließt sich mir nicht, es gibt keine Akkus mit Wechselspannung:D

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könntest du ein wenig mehr zu den Batterien sagen? Wie/Womit werden die geladen? Wenn die nicht mit einem PV-Hybridwechselrichter direkt DC-geladen werden, hast du ja auch schon AC-DC-Wandlungsverluste beim Laden der Batterien.

Das Problem bei den Batterien wird mit Sicherheit die Zyklenfestigkeit sein. Wenn du das öfters machst, wirst du die schnell ersetzen müssen.

Themenstarteram 5. April 2018 um 10:18

Zitat:

@jogi77 schrieb am 5. April 2018 um 07:41:42 Uhr:

Guckst du da:

https://de.wikipedia.org/wiki/Combined_Charging_System

;):rolleyes:

Der hat wohl einen Clown gefruehstueckt :D

"Mit dem Entwicklungsschub, den Elektrofahrzeuge zu Beginn des 21. Jahrhunderts erhielten, begann man ein Netz öffentlicher Ladepunkte zu errichten. Dank elektrifizierter und mit Ladepunkten ausgestatteter Überlandstrecken und Autobahnen wird so auch überregionaler Verkehr ermöglicht."

Es ist sehr schade das wiki den fake news deart ausgesetzt ist.

Trotzdem vielen dank ist ja nicht deine schuld ich schaue es mir an, vielleicht finde ich was das mir beim laden hilft.

w

Themenstarteram 5. April 2018 um 10:23

Zitat:

@Redirion schrieb am 5. April 2018 um 09:32:58 Uhr:

könntest du ein wenig mehr zu den Batterien sagen? Wie/Womit werden die geladen? Wenn die nicht mit einem PV-Hybridwechselrichter direkt DC-geladen werden, hast du ja auch schon AC-DC-Wandlungsverluste beim Laden der Batterien.

Da ist was drann, aber wenn ich beim laden schon verluste habe, dann wird es nicht besser wenn ich beim entladen schon wieder welche habe. (Durch den wechselrichter und gleich danach das "autonetzteil" das es ja wieder nur zu gleichstrom macht am ende.)

Zitat:

 

Das Problem bei den Batterien wird mit Sicherheit die Zyklenfestigkeit sein. Wenn du das öfters machst, wirst du die schnell ersetzen müssen.

Ja das ist richtig, hilft mir jetzt aber nicht weiter :)

Ich sehe auch kaum eine alternative zu batterien (in dem fall).

w

Themenstarteram 5. April 2018 um 10:35

Hier habe ich noch was gefunden (auch wiki)

https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2

 

Da lese ich allerdings als „kleinstes“

DC Level 1 200–450 V Gleichstrom der Ladestation 80 A 36 kW

Das ist immerhin 10 mal mehr als ich meinen batterien maximal zutrauen wuerde.

Ich finde die ladeleistung 1,5 bis 2KW ueber wechselstrom, respektive wechselrichter schon oke.

Der macht dann auch gleich die autokomunikation, eigentlich super.

Ich frage mich nur wieviel leistung ich durch den wechselrichter verliere (und dem zurueckrichten).

Das ist halt schade.

w

Mich würde immer noch interessieren, womit und wie du die Batterien lädst. Nenn doch auch mal das verwendete Wechselrichter-Modell. Eventuell unterstützt der nicht nur 12V, sondern auch 24V oder 48V als Batteriespannung? Da könnte er dann effizienter sein. D.h. eventuelle könnte auch eine Parallelschaltung der Batterien für 48V und ggf. ein neuer Wechselrichter noch mehr bringen (ist allerdings fraglich, ob sich die Investition in einen neuen Wechselrichter jemals rechnet, denn die meisten Verluste hast du jeweils schon beim Laden der Batterien).

Themenstarteram 5. April 2018 um 11:17

Zitat:

@Redirion schrieb am 5. April 2018 um 12:47:25 Uhr:

Mich würde immer noch interessieren, womit und wie du die Batterien lädst. Nenn doch auch mal das verwendete Wechselrichter-Modell. Eventuell unterstützt der nicht nur 12V, sondern auch 24V oder 48V als Batteriespannung? Da könnte er dann effizienter sein. D.h. eventuelle könnte auch eine Parallelschaltung der Batterien für 48V und ggf. ein neuer Wechselrichter noch mehr bringen (ist allerdings fraglich, ob sich die Investition in einen neuen Wechselrichter jemals rechnet, denn die meisten Verluste hast du jeweils schon beim Laden der Batterien).

Du bist auf dem holzweg,

egal wie ich die batterie versorge, ich kann verluste beim laden des autos nicht brauchen. Das tut doch garnichts zur sache.

Das prinzip der batterie ist das man sie ueber laengere zeit laed (egal wie, oder mit verlusten oder nicht) um dann fuer kurze zeit viel energie zu haben. (zum beispiel zum laden eines autos)

In einer hinsicht hast du jedoch recht, wenn ich genuegend strom haette um das auto direkt zu laden, ohne den umweg ueber die batterie, dann waere es viel besser. Das habe ich jedoch nicht, ich muss laengere zeit strom sammeln um dann ein auto laden zu koennen.

Nebei gesagt ich habe das noch nicht gebaut *1 ich plane das noch. Ich hatte das aber schonmal probiert mit sowas: klick

Die hat stolze 10km in das auto geladen und braucht mit 200W solarpanel tage(!) bis sie voll ist. :D

Mein neuer aufbau wird die mehrfache kapazitaet haben, ich rechne so mit 30-40km die man in das auto laden kann.

Das ist also spielerei, es ist teuer und es ist ein "abfallprodukt", ich wuerde das nie machen um ein auto zu laden. Aber da ich es sowieso bauen werde, aus einem anderem grund, kommt natuerlich der spieltrieb auf.

Ich frage mich halt nur ob ich den umweg ueber 230V und das "autonetzteil" abkuerzen kann.

Am liebsten haette ich einen Typ2 "Ladeadapter" den ich auf der einen seite an meine batterien anstecken kann und auf der anderen seite ans auto und der soll auch gleich die "autokomunikation" uebernehmen, ganz aehnlich wie es der 230V "ziegel" macht. Gaebe es das fix und fertig wuerde ich es sofort nehmen. Gesehen habe ich sowas allerdings noch nicht.

Eigentlich muessten ja alle "hier" schreien die meinen sie fahren ihr auto mit eigenem solarstrom. :D Aber das ist dann doch wohl mehr theoretisch als praktisch der fall. :D

w

*1 das heisst ich kann noch passende wechselrichter kaufen. Das wird eh von fachleuten gemacht die mich auch beraten. Die wiederum haben jedoch keinen schimmer von batterieautos, autokomunikation und typ2 steckern. (Das weiss ich eigentlich garnicht genau, das unterstelle ich nur, die werde ich auch jeden fall auch befragen ob man sowas noch gleich "mitmachen" kann.)

 

man kann auch anstelle einer Steckdose, direkt eine Typ2-Wallbox montieren (ist dann halt auf einphasiges Laden begrenzt).

Dann sparst du dir den Ziegel. Ist halt die Frage, ob das überhaupt einen Unterschied macht bei einphasigem Laden.

Gibt jedenfalls einen Bausatz für eine Wallbox, die dann dein fachkundiger Elektriker entsprechend direkt an deinen Wechselrichter basteln könnte.

Themenstarteram 5. April 2018 um 13:39

Zitat:

@Redirion schrieb am 5. April 2018 um 15:29:00 Uhr:

[...]

Gibt jedenfalls einen Bausatz für eine Wallbox, die dann dein fachkundiger Elektriker entsprechend direkt an deinen Wechselrichter basteln könnte.

Ja natuerlich, meine frage ist jedoch ob ein laden ohne wechselrichter mit gleichstrom (batterie/batterie) moeglich ist, weil ich den aufwand und den verlust durch den wechselrichter scheue.

Im grunde muesste jeder der behauptet eigenen strom zu laden genau dieses problem haben und ich hoffte es gibt zahlreiche loesungen und hinweise.

Eventuell ist der "umweg" ueber den wechselrichter und 220V nicht so schlimm wie ich mir das ausmale und daher hat das noch keinen gekuemmert. Das waere auch noch eine moeglichkeit. Ich gehe jedoch von 20% verlust aus und das waere schon viel. (in meiner welt)

w

 

bei deinem Szenario: kein Stromnetz zur Verfügung, keine zyklenfesten Batterien, jede menge Wandlungsverluste..

Da sehe ich nur zwei Optionen. Entweder sollte es schon eine sinnvolle Anlage sein (entsprechend dimensionierte PV mit Hybridwechselrichter und zyklenfester Lithium-Eisenphosphat-Batterie o.ä.). Da solltest du dann aber schon mit einer Investition im mittleren bis hohen vierstelligen Bereich rechnen.

Oder, bitte nicht hauen, aber denk mal drüber nach, ob ein Benzin-betriebener Stromerzeuger mit Wechselrichtertechnik sinnvoller wäre. Du stellst dir dann quasi den REx in den Garten (oder wo auch immer das bei dir ist).

Mit deinem Gebastel wirst du sonst nicht glücklich. Direktes DC-Laden gibt es wie gesagt noch nicht bezahlbar.

Themenstarteram 5. April 2018 um 14:58

Zitat:

@Redirion schrieb am 5. April 2018 um 16:41:34 Uhr:

bei deinem Szenario: kein Stromnetz zur Verfügung, keine zyklenfesten Batterien, jede menge Wandlungsverluste..

Da sehe ich nur zwei Optionen. Entweder sollte es schon eine sinnvolle Anlage sein (entsprechend dimensionierte PV mit Hybridwechselrichter und zyklenfester Lithium-Eisenphosphat-Batterie o.ä.). Da solltest du dann aber schon mit einer Investition im mittleren bis hohen vierstelligen Bereich rechnen.

Oder, bitte nicht hauen, aber denk mal drüber nach, ob nicht ein Benzin-betriebener Stromerzeuger mit Wechselrichtertechnik nicht besser wäre. Du stellst dir dann quasi den REx in den Garten (oder wo auch immer das bei dir ist).

Mit deinem Gebastel wirst du sonst nicht glücklich. Direktes DC-Laden gibt es wie gesagt noch nicht bezahlbar.

Ich verstehe schon wie du meinst,

ich wollte das schon immer mal sagen, jetzt ist die gelegeneheit:

Geld spielt keine rolle! :D

Das liegt nicht darann das ich zuviel haette und mir ist klar diese LI batterien sind sackteuer.

Aber ich benoetige sie aus einem anderem grund sowieso.

Wenn ich mir was zum autoladen basteln kann, dann kostet das quasi nix. (nix extra weil ich kaufe die batterien eh.)

Das ist also der vater des gedanken und daher moechte ich es gerne machen, auch dann wenn es das auto nur wenig laden wird und die batterien sehr teuer sind.

Weil es ist besser als nix, mir ein spass (ich bin halt verspielt) und die zusaetzlichen(!) kosten sind sehr gering. Wuerde ich es ueber den 230V wechselrichter machen und den "LadeZiegel" des autos hätte ich in der tat garkeine zusaetzlichen(!) kosten.

Das mit der ladung per gleichstrom ist halt eine optimierung, dafuer wuerde ich schon bischen was zahlen, aber natuerlich keine "unsummen".

Vielleicht gibt es ja eine loesung.

Andernfalls habe ich zeit, das kann ich auch naechstes jahr noch machen, wenn es bis dahin was gibt.

Ich wunder mich nur grade wie alle, die mit eigenem strom laden, das machen.

Das problem muss doch jeder haben, daher muss es doch auch loesungen geben.

w

diejenigen, die eigenen PV-Strom laden, laden nicht auf direktem Weg das Fahrzeug. Der (Hybrid-)Wechselrichter ist ins ganz normale Hausstromnetz eingebunden. Mit einem S0-Zähler oder sowas wie der SMA Sunny Home Manager 2.0 kann dann PV-Überschuss direkt zum Laden verwendet werden. Wegen der saldierenden Stromzähler funktioniert das als Eigenverbrauch, selbst wenn der tatsächliche Stromfluss nicht direkt von der Phototovoltaik in das E-Auto geht. Je nach Wechselrichter (1-phasig oder 3-phasig) kann dann auch entsprechend starke Typ2-Wallbox verwendet werden.

Übrigens würdest du auch für DC->DC zumindest einen Gleichspannungswandler benötigen, da die von Batterien abgegebene Spannung vom Ladezustand abhängt. Also ganz ohne Verluste würde auch das nicht gehen. 20% Verluste bei Wechselrichtern sind auch etwas übertrieben. Die "richtigen" Wechselrichter (bei deinem Amazon-Link gibt es keine Angaben zur Effizienz, auch nicht auf der Herstellerseite..) haben eine Effizienz von ~95%. Die meisten Verluste entstehen halt beim Laden der Batterien selbst.

Aber kannst gern detailliert (vllt hier als Blog?) dein Projekt dann für uns beschreiben. Mit mir hättest du dann auch schon mindestens einen interessierten Leser ;)

Themenstarteram 5. April 2018 um 15:50

Zitat:

@Redirion schrieb am 5. April 2018 um 17:19:32 Uhr:

diejenigen, die eigenen PV-Strom laden, laden nicht auf direktem Weg das Fahrzeug. Der (Hybrid-)Wechselrichter ist ins ganz normale Hausstromnetz eingebunden. Mit einem S0-Zähler oder sowas wie der SMA Sunny Home Manager 2.0 kann dann PV-Überschuss direkt zum Laden verwendet werden. Wegen der saldierenden Stromzähler funktioniert das als Eigenverbrauch, selbst wenn der tatsächliche Stromfluss nicht direkt von der Phototovoltaik in das E-Auto geht.

Na das habe ich geahnt das die schummeln, aus dem stromnetz laden kann ja jeder.

Und dann wieder einspeisen wenn kein mensch strom braucht :/.

Die eigentliche schwierigkeit ist wirklich den eigenen strom zu nutzen und "parat" zu haben wenn man ihn benoetigt.

Zitat:

 

 

Je nach Wechselrichter (1-phasig oder 3-phasig) kann dann auch entsprechend starke Typ2-Wallbox verwendet werden.

Übrigens würdest du auch für DC->DC zumindest einen Gleichspannungswandler benötigen, da die von Batterien abgegebene Spannung vom Ladezustand abhängt.

Das ist klar, ich werde die spannung wohl erhoehen muessen um die autobaterie laden zu koennen. Was auch immer noetig ist.

Zitat:

 

Also ganz ohne Verluste würde auch das nicht gehen. 20% Verluste bei Wechselrichtern sind auch etwas übertrieben. Die "richtigen" Wechselrichter (bei deinem Amazon-Link gibt es keine Angaben zur Effizienz, auch nicht auf der Herstellerseite..) haben eine Effizienz von ~95%. Die meisten Verluste entstehen halt beim Laden der Batterien selbst.

5% waere ja ertraeglich, dafuer lohnt der aufwand nicht. Ich denke totzdem es ist mehr, es ist ja nicht nur der wechselrichter, sondern das auto muss ja dann als erstes wieder gleichstrom draus machen. Das ist ja das verrueckte bei der geschichte.

Zitat:

Aber kannst gern detailliert (vllt hier als Blog?) dein Projekt dann für uns beschreiben. Mit mir hättest du dann auch schon mindestens einen interessierten Leser ;)

Werde ich, versprochen.

Ende Mai habe ich den ersten termin, dann schaue ich wie weit ich komme und mit dem wechselrichter (den ich sowieso auch haben werde) kann ich auf jeden fall schonmal loslegen und davon kann ich berichten.

Ob man dann im zweiten schritt die optimierung fuer gleichstrom macht lasse ich erstmal offen, haengt auch darann ob hier jemanden was dazu einfaellt.

w

 

Gleichstromladung über CCS wirst du nicht hinbekommen. Dafür ist eine PLC-Kommunikation zwischen Auto und externem Spannungsregler (normalerweise in der Ladesäule) nötig. Das Auto sagt dem externen Regler, welche Spannung er zur Verfügung stellen soll und der macht das.

Wenn der Spannungregler nicht genau das macht, was das Auto verlangt, wird der Ladevorgang abgebrochen.

Meines Wissens sind keine DIY-geeigneten Geräte am Markt verfügbar.

Du wirst also immer bei dem Gleichrichter des Fahrzeuges bleiben müssen, der nunmal Wechselstrom erwartet.

Wenn da das umgehen willst, müsstest du unter Umgehung des Ladesystems im Auto direkt auf die Batterie arbeiten. Damit verzichtest du auf das BMS gzw. müsstest irgendwie die Daten des BMS auslesen und extern verarbeiten.

Sicherlich nicht unmöglich, aber sehr aufwändig.

Die Daten des BMS dürften zumindest über den CAN-Bus des Fahrzeuges verfügbar sein.

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