- Startseite
- Forum
- Auto
- Ford
- Focus & C-Max
- Mk2, CC & C-Max Mk1
- Batterie defekt - Abzocke?
Batterie defekt - Abzocke?
Wie beurteilt Ihr folgendes:
Mir ist heute bei meinem C-Max 2.0 TDCI die Batterie abgeraucht. Kann ja nach fünf Jahren mal vorkommen.
Zunächst mit PowerPack versucht Starthilfe zu geben. Ging aber nicht. Also angeschleppt, zweiter Gang und er lief. Ab zum nächsten FordService-Händler. Neue Batterie (168,-) eingebaut. Dann die Überraschung. Er startet nicht. Es war nur ein lautes Klick zu hören. Meister meinte, der Anlasser sei auch defekt und erneuert werden (225,-). Nun gut. Austausch bestellt und eingebaut. Dann heute nachmittag der Anruf. Da ist auch noch ein Stromkabel zum Anlasser kaputt. Dort sitzt eine Schmelzsicherung und die scheint auch defekt zusein. Dazu muss das komplette Kabel erneuter werden. Kostet irgendwo um die 160,--. Wird morgen eingebaut...
Jetzt meine Frage. Wenn diese Schmelzsicherung defekt war, konnte da mein alter Anlasser überhaupt richtig funktionieren? Oder anders herum. Habe ich jetzt einen neuen Anlasser, obwohl der alte noch funktionsfähig war?
Wie würdet ihr vorgehen?
Ähnliche Themen
11 Antworten
Das Klacken des alten Anlassers war das Einrückrelais. Das bekommt seinen Strom vom Zündschloß
dieses Relais schaltet dann den eigentlichen Anlasser-E-Motor. Und Der bekommt seinen Strom über das bewusste Kabel (mit Sicherung)
Es ist also durchaus möglich, dass weder Batterie, noch Anlasser, defekt waren. Sondern nur das Kabel (Sicherung) Dafür spricht auch der fehlgeschlagene Startversuch mittels PowerPack.
Das wurde garantiert an der Batterie angeschlossen, und konnte nicht funktionieren, weil die Sicherung durch war
Ich würde mir zumindest alle Altteile geben lassen (und diese Werkstatt in Zukunft meiden )
Und schau dich mal nach einer anderen Lima um, weil, Die mag es gar nicht, wenn Sie ohne Batterie laufen muss. (je nachdem, ob, und wie lang der Motor ohne Batterie lief)
Fahr hin lasse dir die Alt teile Geben !! wenn es nicht so lange her ist. und so wie schon geschrieben wurde,
immer Alt Lasten im Kofferraum packen lassen , bis zur Bezahlung. Wegen Pfand von Altlasten .
mfg
Zitat:
Es ist also durchaus möglich, dass weder Batterie, noch Anlasser, defekt waren. Sondern nur das Kabel (Sicherung) Dafür spricht auch der fehlgeschlagene Startversuch mittels PowerPack.
Das wurde garantiert an der Batterie angeschlossen, und konnte nicht funktionieren, weil die Sicherung durch war
Klingt sehr plausibel.
Was mich wundert:
-Werden eigentlich alle neueren Ford mit einer Sicherung zum Anlasser ausgestattet?
- Wenn schon eine Sicherung drin ist - und die durchgebrannt ist- warum wird dann eigentlich keine Fehlermeldung angezeigt. Wenn ich so sehe, was da alles angezeigt werden kann, dann frage ich mich schon warum es keine Fehlermeldung für die durchgebrannte Sicherung gibt bzw. geben sollte
Das ist eine 200 - 300 A Sicherung, und Diese sichert nur das Kabel zum Anlasser ab.
Haben alle neueren Autos, aus Sicherheitsgründen bei einem Unfall. Wenn der Anlasser zermatscht wird, soll nicht auch noch ein Lichtbogen im zerknautschtem Blech mit womöglich Sprit rum schweißen
Fehlermeldung gibt es doch: Anlasser funktioniert nicht
Zitat:
Fehlermeldung gibt es doch: Anlasser funktioniert nicht :
Die hat halt die "Fachwerkstatt"?? schlecht interprtiert und offensichtlich jede Menge überflüssiger Kosten verursacht
Aber im Ernst, da gibt es doch Schiedstellen des Handwerks, wo man berechtige Beschwerden vorbringen kann, wenn der Verursacher uneinsichtig ist. z.B.
Man muss imho nicht sofort zum Rechtsanwalt gehen.
Davor steht aber immer erst reden, mit der Werkstatt !
Meist läuft es auf eine Einigung hinaus. Keine Werkstatt ist daran interessiert, einen Kunden zu verlieren, und, was noch schlimmer ist, negative Werbung zu bekommen.
Aber warten wir mal ab, ob die Altteile ausgehändigt werden. (bei Tauschteilen mit Altteile-Rückgabe etwas problematisch)
Hmm ist doof gelaufen, denke aber nicht, dass die Werkstatt Abzocken wollte.
Stundentechnisch war es wohl der richtige Weg.
Der richtige Weg ? Klar, für die Werkstatt
Schon die defekte Batterie war eine Fehlannahme, weil geprüft wurde da nichts !
Was wäre als Nächstes erneuert worden, wenn er nach Einbau des neuen Kabels wieder nicht anspringen wollte ? Neues Steuergerät ?
Die Vorgehensweise der Werkstatt war Murks, da beißt die Maus keinen Faden ab !
Zitat:
@Urgrufty schrieb am 23. April 2017 um 16:41:34 Uhr:
Der richtige Weg ? Klar, für die Werkstatt
Schon die defekte Batterie war eine Fehlannahme, weil geprüft wurde da nichts !
Was wäre als Nächstes erneuert worden, wenn er nach Einbau des neuen Kabels wieder nicht anspringen wollte ? Neues Steuergerät ?
Die Vorgehensweise der Werkstatt war Murks, da beißt die Maus keinen Faden ab !
Da stimme ich voll zu, den Austausch der Batterie kann man sich ja wenigstens noch schön reden mit dem Argument des Alters von 5 Jahren ;-)
Habt ihr eigentlich schon mal nachgedacht, dass eine Sicherung nicht nur so zum Spaß selbstmord begeht?
Wollt ihr tatsächlich ein neues Kabel einbauen um dann das schöne Blitzlicht der neuen Sicherung zu sehen?
Das ist ungefähr so sinnvoll wie zu guten alten Zeiten eine Sicherung mit Alufolie zu umwickeln, damit ist noch nie ein Fehler behoben worden.
O.k. Batterie ist ein anderes Thema. Da hätte eine einfache Messung gezeigt, dass die beim Starten nicht belastet wird.
Genau Das, hat ja die Werkstatt gemacht:
Batterie neu, war es nicht ....
Anlasser neu, war es auch nicht ....
Kabel neu, hurra, wir haben den Fehler, besser gesagt, die Ursache, warum Er nicht anspringt
Man müsste wissen, unter welchen Umständen die Sicherung aus löste
Ich hatte schon "Defekte" der Sicherung durch Oxidation, ohne jegliche Schäden am Anlasser.
Und Der ist ja der Einzige, welcher die Sicherung so belasten kann, dass Sie schmilzt. (von einem Kurzschluss der Plusleitung mal abgesehen)
Einen Anlasser kann man auch prüfen, ein Kurzschluss mit 300 A hinterlässt normal Spuren