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Batterie defekt?

Themenstarteram 3. März 2018 um 18:15

Hallo,

besonders bei Kälte ist mein kleiner Kompakttrecker kaum zu starten. Der hat einen 1l 3 Zylinder Diesel und glüht ca. 15 Sekunden vor. Anschließend hat die Batterie noch eine Spannung von 10,5V und kann den Motor natürlich nicht mehr starten. Klingt ja nach defekter Batterie.

Die ist aber eine trocken geladene John Deere (47Ah, Kaltstartstrom (CCA) 500), die erst vor 4 Jahren hergestellt wurde. Füllstand der Zellen ist O.K. Vorm Winter hatte ich noch keine Probleme, habe den Trecker aber auch erst gebraucht im August gekauft. Geladen wird die Batterie mit einem Aldi-Ladegerät, wenn der Trecker mal nur selten und kurz genutzt wird.

Liegts an der Batterie, dem Aldi-Ladegerät oder am Trecker?

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9 Antworten

Bei diesen Temperaturen haben meine Minibagger genauso startschwierigkeiten, ich gebe mittlerweile immer Powerpacks mit. Die Motoren sind grundsätzlich gleich....

Nach vier Jahren könnte die Batterie schon hin sein, womöglich wird das durch die Erhaltungsladung zum Teil gedämpft.

Am besten wäre nachmessen. Nach dem aufladen mindestens dreißig Minuten ruhen lassen dann sollte sie mindestens 12 Volt haben. Besser 12,5 Volt bei 11,6 oder weniger ist sie leer.

Zweiter Test während des startens messen (am besten zu zweit) dabei sollte die Spannung nicht unter 10,5 Volt fallen, besser für den Akku ist es wenn er nicht unter 11-11,5 Volt “gequält“ wird

Außerdem würde ich in Betracht ziehen das Kontakte verschmutzt, Lose oder vergammelt sind. Dann macht die beste Batterie schlapp. Spätestens bei diesen Temperaturen.

Zitat:

@discordius schrieb am 3. März 2018 um 19:15:57 Uhr:

 

Liegts an der Batterie, dem Aldi-Ladegerät oder am Trecker?

es gibt natürlich Batterien, die schon weit früher als 4 Jahre ihr Leben aus gehaucht haben. :(

Bei den Schleppern hat man normalerweise nichts mit Ruhestromverlust zu tun, dennoch würde ich mal ein Amperemeter zwischen Batteriepol und Polklemme schleifen. Dann kann man auch mal die Ladespannung zwischen den Polen der Batterie testen. Die sollte hier, wenn keine Verbraucher geschaltet, bei 14,0 - 14,4 Volt liegen, ggf. die Drehzahl etwas erhöhen. Dann kann man auch mal nach ein paar Tagen, die Ruhespannung mal testen. Die sollte nun bei mindestens 12,3 Voltm besser bei 12,5 oder gar 12,6 Volt liegen. Alternativ kann man auch mal die Säuredichte prüfen. Stopfen sollte sie ja haben, wenn sie trocken vorgeladen verkauft wurde. Das sind übrigens gute Voraussetzungen.

Am Aldi Ladegerät liegt es sicher nicht. Auch hier kann man mal die Ladespannung prüfen. Max. 14,4 Volt.

 

Gruß

Themenstarteram 3. März 2018 um 19:15

Nach dem Aufladen und einigen Stunden Wartezeit liegt die Spannung bei 12,3V. Beim Vorglühen Abfall auf 10,5V, dann dreht der Anlasser aber eben auch nicht mehr richtig durch. Für eine zweite Vorglühphase reicht es dann auch nicht mehr.

Ist wohl wirklich platt, vielleicht hat mal jemand den Batterieschalter vergessen und die Batterie tiefentladen. Kontakte sehen nicht korrodiert aus, und fest sind die definitiv.

Ich meinte nicht nur die Batterie klemmen, sondern auch die weiteren Kontakte.

Anlasser, Relais und vor allem die Masse Kontakte.

Ich denke in deinem Fall wird wohl die Batterie hops sein.

Moin, ich nutze einen Batterietester, um das zu prüfen. Novitec Batterietester CBT 12XS für 12V

 

Damit konnte ich schon häufig die Batterie als Ursache ausschließen. Funktioniert für meinen X5 genauso wie für einen Rasentraktor.

Genau erst mal Batterie prüfen lassen, bei Fa. Trost vorbeifahren und Testen lassen.

Bei meine Schleppern hatte ich jetzt während der kalten Temperaturen ein paar mal mit Starpilot nachgeholfen und oder eine weiter Batterie zur Starthild dazu verbunden.

Mein Güldner muß vorgeglüht werden, dann ca 5 sec. Starten, kurz 5 sec. Batterie erholen lassen und dann sollte er beim 2. Startversuch laufen, oft meint man er schaft es nicht doch eine Zündende Umdrehung und er läuft.

am 4. März 2018 um 19:12

Zitat:

@discordius schrieb am 3. März 2018 um 19:15:57 Uhr:

Hallo,

besonders bei Kälte ist mein kleiner Kompakttrecker kaum zu starten. Der hat einen 1l 3 Zylinder Diesel und glüht ca. 15 Sekunden vor. Anschließend hat die Batterie noch eine Spannung von 10,5V und kann den Motor natürlich nicht mehr starten. Klingt ja nach defekter Batterie.

Die ist aber eine trocken geladene John Deere (47Ah, Kaltstartstrom (CCA) 500), die erst vor 4 Jahren hergestellt wurde. Füllstand der Zellen ist O.K. Vorm Winter hatte ich noch keine Probleme, habe den Trecker aber auch erst gebraucht im August gekauft. Geladen wird die Batterie mit einem Aldi-Ladegerät, wenn der Trecker mal nur selten und kurz genutzt wird.

Liegts an der Batterie, dem Aldi-Ladegerät oder am Trecker?

wenn das so ist, und Du die Batterie vorher durchgeladen hast, dann brauchst Du nix prüfen, die ist hin !

kauf Dir ne schöne Autobatterie (da muß kein großer Name drauf stehen) aber sie darf naürlich gern mehr als 47AH haben - je mehr desto besser solage sie in dein Batteriefach passt

und besorg Dir einen Natoknochen - da kannst Du dann sicher sein, dass im Stand nicht irgendwo die "Strömlinge" einfach so verschwinden :)

Themenstarteram 5. März 2018 um 8:49

Einen Natoknochen habe ich. Daher ja mein Verdacht, dass den mal jemand vergessen hat und damit die Batterie tiefentladen wurde. Autobatterie ist aus Platzgründen ein Problem. Die jetzige ist Bauform BCI 45, also ca. 230 x 140 x 230 mm (LxBxH). Das ist in alle Dimensionen schon das Maximum.

Mal schauen, was ich finden kann.

am 6. März 2018 um 8:36

sind ja wirklich spärliche Abmessungen - Abweichungen vom Standart sind dann leider immer teuer

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